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Fanfiction

Overprotective Brothers - Entwicklung der eigenen Unabhängigkeit ist nicht immer leicht

von Nicman

Inzwischen waren einige Jahre vergangen. Es war ein warmer Sommertag. Die dreijährige Ginny spielte gerade auf einem Spielplatz mit ihren Hexen-Barbie-Puppen, während ihre Brüder auf dem Klettergerüst herumturnten.
Als Ginny sich gerade die nächste Puppe nehmen wollte, kam ein etwa fünfjähriger Junge an und nahm ihr die Puppe weg.
„Ey, gib die wieder her, die gehört mir.“
„Die Puppen sind blöd, ich werd der jetzt den Kopf abreißen.“
„Ich warne dich! Wenn du die nich gibst, ruf ich meine Brüder!“
„Da hab ich jetz aber solche Angst... denkst du die haben ne Chance gegen mich?“
Ginny rief in Richtung des KlettergerĂĽsts:
„Ron, Fred, George, Percy, Charlie, Bill. Der will mir die Puppen putt machen.”
Während sie das rief, liefen ihr ein paar Tränen die Wangen hinunter.
Kurz darauf kam Ron an.
„Gib meiner Schwester die Puppe wieder oder du bekommst gewaltige Probleme!“
„Was passiert, wenn nich, du Knirps?“
„Es gibt kein ?wenn nicht, wenn du sie nich freiwillig hergibst, dann werd ich sie holen.“
„Du, na sicher... Und welche Armee?“
Während des Gespräches kreisten die anderen Weasley Jungs den Jungen ein. Er bemerkte dies aber nicht, bis sie im Chor sagten:
„Wir!“
Bevor der Junge noch etwas sagen konnte, sagte Bill schon:
„Gib ihr die Puppe oder Ron wird sie von dir holen und eins ist sicher, er wird damit keine Probleme haben. Glaub nicht, wir spaßen.“
„OK, OK. Hier habt ihr sie.“ Er schmiss die Puppe in Ginnys Richtung, diese traf Ginny am Kopf und sie fing an zu weinen. Daraufhin stürzte Ron sich auf den Jungen.
„Wie kannst du nur Ginny zum Weinen bringen? Du bist so gemein, das tut doch weh, wenn man so ne Puppe abbekommt.“
Fred und George feuerten ihn an, während Charlie und Percy die beiden zurückhielten nicht auch noch auf den Jungen loszugehen.
Bill ging auf die beiden kämpfenden zu, zog sie auseinander und sagte:
„Ron beruhige dich. Es bringt nichts, sich mit diesem Idioten abzugeben“, dann wandte er sich an den Jungen, „Hau sofort ab, bevor auch ich mich vergesse. Solltest du jemals wieder meiner Schwester weh tun, wird dich auch deine Mutter nicht mehr wieder erkennen. Ich werde dich so verhexen, dass du dich davon nie wieder erholst.“
Als der Junge davonlief, protestierten Fred, George und Ron zwar, aber sie konnten sich gegen ihre älteren Brüder nicht durchsetzen. Bill ging zu Ginny, nahm sie auf den Arm und versuchte sie zu beruhigen.
„Hey Ginny. Du brauchst keine Angst haben. Er ist weg und wird dir auch nicht mehr weh tun. Das werden wir nicht zulassen“, während er dies sagte, streichelte er sie, damit sie sich beruhigte.
„Will nach Hause.“
„OK, wir gehen dann zurück“, sagte Charlie daraufhin und sie gingen alle zurück zum Fuchsbau.

Die Jahre vergingen und die kleine Ginny wurde größer und selbstbewusster und irgendwann fand sie auch keinen großen Gefallen mehr daran, wie ihre Brüder sie die ganze Zeit beschützen wollten, denn sie konnte sich ihrer Meinung nach sehr gut selbst verteidigen.

Als sie neun Jahre alt war, hatte sie ihren ersten Freund, von dem sie aber ihren Brüdern nichts erzählte. Er hieß Phil und war ein Jahr älter als sie. Sie traf sich mit ihm, wie schon öfter auf dem Spielplatz und umarmte ihn zur Begrüßung und gab ihm einen kurzen Schmatzer.
Was sie aber nicht wusste, war, dass Ron ihr gefolgt und sie beobachtet hatte. Als er gesehen hatte, was hier passierte, kam er angerannt und griff Phil an.
„Was fällt dir ein meine Schwester zu küssen?“, rief er während zwei Schlägen auf Phil aus.
„Sie ist viel zu jung um... um einen Freund zu haben. Was willst du von ihr?“
Phil war im ersten Augenblick geschockt, wehrte sich nun aber gegen Rons Angriffe, wobei er anscheinend der schwächere war und schnell von Ron zu Boden gedrückt wurde.
„Ron! Hör sofort auf damit!“, redete Ginny auf ihren Bruder ein.
„Echtmal, hör auf, deine Schwester muss schließlich allein wissen, was...“
Phils Satz wurde von einem Schlag Rons in sein Gesicht unterbrochen.
„Ron! Hör doch auf, bitte.“, flehte Ginny, während sie anfing zu weinen, weil ihr das Ganze zu grauenhaft war.
Phil schaffte es in einer schnellen Drehung Ron von sich zu werfen und rannte dann weg, wobei er rief:
„Tut mir leid, Ginny, aber wenn dieser Verrückte jedes Mal so reagiert, mach ich besser Schluss mit dir.“
Ron ging auf seine Schwester zu und fĂĽhlte sich Stolz, diesen Mistkerl vertrieben zu haben.
„Hat dieser Kerl dir etwas angetan?“
Ginny bedachte Ron mit einem verachtungsvollen Blick aus ihren verweinten Augen.
„Ich hasse dich!“
Sie stand auf und lief nach Hause, wo sie sofort auf ihr Zimmer ging.

Seit diesem Tag war die Beziehung zwischen Ron und seiner Schwester nicht mehr wie vorher. Auch wenn sie ihm den Ausraster, fĂĽr den er noch von seiner Mutter bestraft wurde, nicht ewig nachhielt, hielt sie jetzt doch mehr Abstand von ihm und wollte es vermeiden, dass er oder einer ihrer anderen BrĂĽder sich zu sehr in ihr Leben einmischte.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling