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Fanfiction

Meine Songfic-Sammlung - Real To Me (HP)

von Alex

Erstellt: 25.7.06
Songfic Nr: 4
Song:Brian McFadden – Real To Me
Zum Song: Früher gerne gehört, dann vergessen und vor kurzem aus der Versenkung erhoben wusste ich schon lange das dieser Song ideal für eine Fic wäre – Erzählt er doch selber schon eine Geschichte.
Zur Story: Nach dem Sieg über Voldemort reist Harry von einer Party zur nächsten. Hat er seine Familie vergessen?

Das war eine ziemlich schnelle Fanfiction. Wie mir aufgefallen ist könnte es tatsächlich die Fortsetzung zu Unbreakable sein, welches die Fortsetzung zu 5 Jahre sein könnte. Ich versichere euch, dass dies ohne Absicht geschah, und auch von mir erst im Nachhinein entdeckt wurde. Dies sind völlig eigenständige Songfictions.

Warnung: HHJJ
___________________________________________________________________________

Showbiz, dinners and the free champagne,
men in suits who think they know it all,
no-one knows me but they know my name
that's not real to me,

Hotel lobby to the aeroplane,
another country but they start to look the same
watch the world behind a window pane
that's not real to me,


Harry hob sein Champagnerglas. „Auf Liebe, Vertrauen und den Sieg über den Dunklen Lord“ sagte er, und die Menge brach in lautes Jubelgeschrei aus. Alle drängten sich zu Harry vor, und wollten ihm auf den Rücken klopfen. Seit dem Sieg über Voldemort hatte sich sein Leben grundlegend verändert. Jeden Abend war er auf irgendeiner Veranstaltung, wo er immer als „Stargast“ eingeladen war. Einerseits genoss er die gut gemeinte Aufmerksamkeit, andererseits ödeten ihn die ewigen Auftritte an, und er hatte in letzter Zeit seine Familie stark vernachlässigt. Ginny sagte nichts, aber Harry wusste, dass sie die abendlichen Partys nicht guthieß. Und auch ihr sechsmonatiges Kind sollte nicht seine ersten paar Lebensjahre ohne Vater verbringen. Harry stellte das Glas auf einen Tisch, und drängte sich durch die Massen, schob einen Tagespropheten-Reporter auf die Seite, der mit den viel versprechenden Worten „Mister Potter, wir haben vor, morgen ein Interview mit ihnen als Leitartikel zu bringen“ auf ihn zukam zur Seite und ging zu seiner Freundin und Gehilfin Hermine. „Harry“, sagte sie aufgeregt, „Zieh dich schnell um, du weißt ja, in zwanzig Minuten geht in Frankreich der Empfang für Scrimgeour los, und er hat dich ja eingeladen, ihn im persönlich Geleit zu begleiten.“ Harry schaute sie traurig an, und in ihren Augen las er, dass sie genauso über die Partys dachte wie ihr Mann Ron, Ginny und auch Harry. Sie stürmte davon und Harry ging nachdenklich in die Umkleidekabine.

when I see my babies run,
when all the madness has been and gone,
I'll raise my family and live in peace
now that's what's real to me
real to me

Dying flowers in a dressing room
a dangerous time to let your head make up it's own mind
got me thinking that the spirits flown
that's not real to me,


Harry setzte sich auf die Bank in der Kabine. Einige Zeit starrte er auf den Boden, wohl wissend dass er eigentlich bereits apparieren sollte, dann hob er den Kopf und betrachtete die welken Blumen in der Ecke. Er dachte an Ginny, die er liebte, und die ihm erst heute Vormittag vorgeworfen hatte, dass er das Kind vernachlässigte. Traurig musste sich Harry eingestehen dass sie Recht hatte. Er, sie, Ron und Hermine waren in ihrer Schulzeit, die durchaus nicht einfach gewesen war und unter der Schreckensherrschaft Voldemorts stand, niemals so wenig zusammen gewesen wie jetzt, wo Voldemort tot war. Das konnte einfach nicht mit rechten Dingen zugehen. Nein, dachte Harry und schüttelte den Kopf, für mich ist das nicht richtig. Der Sinn war verflogen, die Freude über den Sieg hatte er noch nicht richtig empfunden, weil auf Partys mit ausschließlich fremden Leuten dafür kein Platz war. Er stand auf, packte die noble Kleidung mit dem Abzeichen des Ministeriums und suchte Hermine. „Ich sage Scrimgeour ab. Komm mit Ron zum Fuchsbau und wir machen gemeinsam ein Picknick.“ sagte er, und er konnte die Freude in ihrem Gesicht lesen als sie zusagte.

when I see my babies run,
when all the madness has been and gone,
I'll raise my family and live in peace
now that's what's real to me

Picnics in the garden
and the children they can play
the first day of the summer
and I laze here all the day

then we'll invite the family round
and drink some english tea
then I raise up my finger
and watch football on tv


Harry lag auf dem rotweiß karierten Strandtuch und nahm sich eine Pastete. Ginny lehnte sich gegen seinen Bauch und schlürfte vorsichtig von dem heißen Tee, den ihre Mutter mitgebracht hatte. Neben ihnen lehnten Ron und Hermine aneinander und streichelten sich gegenseitig. Fred und George saßen auf der zweiten Decke, gemeinsam mit Bill und Fleur, die sich von ihm füttern ließ. „Schau nur, Harry“ flüsterte Ginny ihm ins Ohr und nickte mit dem Kinn zu der Stelle, wo ihre gemeinsame Tochter mit den gleichaltrigen Zwillingen von Ron und Hermine spielte. Harry küsste sie anstatt einer Antwort.

now that's what's real to me
when I see my babies run,
when all the madness has been and gone,
I'll raise my family and live in peace
now that's what's real to me
that's what's real to me
real to me


Harry dachte über die Zukunft nach. Die Zeit, in der er von Party zu Party hetzte, war definitiv vorbei. Er und Ginny würden gemeinsam mit Ron und Hermine im Fuchsbau wohnen. Molly und Arthur, die nach Voldemorts Ende das Haus verlassen hatten und nach Grimmauldplatz 12 umgezogen waren würden öfters vorbeischauen, und natürlich auch Fred und George aus der Winkelgasse, Bill und Fleur aus Frankreich sowie Charlie aus Rumänien. „Harry“ flüsterte eine Stimme in sein Ohr. Er schreckte auf und erkannte, dass Hermine sich zu ihm gebeugt hatte. „Wache auf! Träume nicht!“

wake up you might be dreaming
wake up you might be dreaming, now


“Nein”, sagte Harry, “das ist die schönste Wahrheit meines Lebens.“


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