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Fanfiction

Meine Songfic-Sammlung - Freunde bleiben (HP/HG)

von Alex

Erstellt: 24.7.06
Songfic Nr: 3
Song: Revolverheld – Freunde bleiben
Zum Song: Diesen Song höre ich schon sehr lange gerne, und er schrie fast danach in eine SF verarbeit zu werden. Ich habe ihm den Gefallen getan.
Zur Story: Nach dem Sieg über Voldemort zog Harry mit Hermine zusammen. Sie verliebten sich und sind bereits einige Jahre glücklich zusammen. Doch eines Morgens muss Harry schmerzhaft feststellen, dass Hermine anders über ihre Beziehung denkt als er.

Diese SF schrieb ich zunächst ohne den beiden Personen Namen zu geben. Sie war für Harry und Ron gedacht, aber da der Liedtext doch ziemlich auf eine Liebesbeziehung hindeutet konnte ich das nicht tun. (AN: Slash Sucks) Nun war ich gezwungen ein Pairing zu nehmen, dass ich eigentlich nicht unterstütze, und zwar weil ER weder zu Ron passt, noch SIE zu Ginny, doch es machte mir Spaß, diese Geschichte zu schreiben. Ich hoffe euch gefällt das Lesen dieser SF genauso gut wie mir das Schreiben. R&R plz!
___________________________________________________________________________

Du siehst heute Morgen anders aus
Und du wirkst auf einmal fremd
Du sagst die Luft bei uns
ist längst schon raus
Das Bett auf deiner Seite ist gemacht
Allein gefrühstückt hast du auch
Ich glaube alles hier ist gut durchdacht


Harry wachte auf und hielt die Augen geschlossen. Er fühlte sich durch und durch glücklich. Der gestrige Abend mit Hermine würde ihm lange in Erinnerung bleiben. So glücklich hatte ihn noch nie zuvor jemand gemacht. Wenn er nur zurückdachte, als sie gemeinsam vor dem Grab von Lord Voldemort gefeiert hatten, und wie er sie gefragt hatte, ob zwischen ihnen mehr sei als nur Freundschaft. Seitdem waren sie zusammen, sie waren nach Godrics Hollow gezogen, und Harry fühlte sich frischer als je zuvor. Er tastete auf die andere Seite des Doppelbetts. Die Decke fühlte sich seltsam glatt und kalt an. Er öffnete die Augen. Das Bett war gemacht. Er grinste. Offenbar war Hermine die Nacht zu anstrengend gewesen und sie saß schon beim Frühstück. Er stand langsam auf und zog sich gemütlich an. Dann drückte er die Türe auf und ging in die Küche. Es lag nur ein Teller auf dem Tisch, das hieß das Hermine bereits fertig war. ‚Die hatte es aber eilig’ dachte Harry und ging gleich weiter ins Wohnzimmer. Da saß sie, fertig angezogen mit Jacke und langer Hose, und hatte eine kleine Handtasche am Schoß liegen. „Guten Morgen“ gähnte Harry. „Hast du heute irgendetwas Besonderes vor“ Hermine stand langsam auf. Plötzlich fiel Harry auf wie anders sie wirkte. Er konnte es nicht beschreiben, aber sie hatte sich verändert. „Harry“, begann sie vorsichtig. „Bestimmt hast du bemerkt dass zwischen uns die Luft raus ist.“ Harry traute seinen Ohren nicht. Wie konnte Hermine nur so etwas sagen. Er hatte eigentlich vorgehabt, ihr heute endlich den Antrag zu stellen. Die Ringe hatte er die ganze Nacht unter dem Kopfpolster gehabt. „A-aber das stimmt doch gar nicht.“, sagte er schnell. „Erinnerst du dich nicht mehr? Heute Nacht? Und da sagst du die Luft wäre…“ Er konnte nicht mehr weiter sprechen. Hermine lachte leise auf. „Wir haben uns auseinander entwickelt Harry. Diese Beziehung hat keinen Sinn mehr“

Du sagst du hättest drüber nachgedacht
Und würdest alles jetzt verstehen
Und das es für dich keinen Sinn mehr macht
Du fragst wo wir uns denn mal wieder seh'n
Vielleicht in irgendeinem Café
Es wäre für dich an der Zeit zu geh'n
Und dann schaust du mir in mein Gesicht
Und sagst: "Ich hoffe ich verletz dich nicht!"


Harry spürte die Hitze in sich aufsteigen. Er war wütend auf Hermine, dass sie solche Dinge sagte. Es war einfach nicht möglich, jetzt aufzuhören. Es ging nicht. Es war seine schönste Zeit gewesen, als er mit Hermine zusammen war. „Ich habe darüber nachgedacht, Harry“ fuhr sie fort. „Ich glaube, ich versteh jetzt alles besser. Die Liebe meine ich. Du musst es doch gemerkt haben.Es macht einfach keinen Sinn mehr“ Nein, Harry hatte nicht gemerkt dass es zu Ende ging, und dass sagte er Hermine auch. Wieder lies sie dieses kurze, leise Lachen hören, das Harry so fremd erschien. „Vielleicht können wir uns irgendwann einmal wieder sehen.“ Harrys Gesicht brannte. Diese Frage musste kommen. Hermine war soeben drauf und dran mit ihm Schluss zu machen, und dann fragte sei so etwas. Er wünschte nur, dass sie endlich verschwand. Er wollte nur keine langen Diskussionen. Hermine musste bemerkt haben dass sie Harry verletzt hatte, denn sie nahm seinen Kopf zwischen die Hände, schaute ihm in die Augen und flüsterte: „Ich hoffe ich verletze dich nicht“

Pack deine Sachen ein und raus
Du bist hier jetzt nicht mehr zu Haus
Und scheiß auf Freunde bleiben.
Pack deine Sachen ein und raus
Du bist hier jetzt nicht mehr zu Haus
Und scheiß auf Freunde bleiben.


Das war zu viel für Harry. Er riss einen Kopf los und starrte sie an. Als sie nichts sagte brüllte er los: „Na dann verschwinde! Das hier ist mein Zuhause, nicht deines! Such dir selber etwas! Wenn du so toll bist und die Liebe so gut verstehst, dann such dir doch andere Freunde. Ich verstehe nur nicht warum du mich dann überhaupt ja gesagt, als ich dich gefragt habe?“

Du sagst dass du bald andere Freunde hast
Wenn du die Stadt verlässt
Du hättest bei mir viel zu viel verpasst
Du würdest sicher noch mal wieder kommen
Wann weißt du nicht genau
Es gibt ja aber auch noch Telefon
Und dann schaust du mir in mein Gesicht
Und sagst: "Ich hoffe ich verletz dich nicht!"


Hermine lies Harrys Wut über sich hereinbrechen, und wartete bis er sich wieder soweit beruhigt hatte, dass sein Kopf nicht mehr hochrot war, und er wieder gleichmäßig atmete. Dann drückte sie ihn auf das Sofa und setzte sich neben ihn. „Harry es tut mir wirklich Leid.“, sagte sie noch einmal. „Ich verstehe das du wütend bist, und-“ „Ach ja?“ fuhr Harry sie an „Ich merke nichts davon!“ Sie atmete einmal durch, und fuhr dann fort: „Ja, aber ich muss gehen. Mein Entschluss steht fest. Ich werde die Stadt verlassen, es gibt hier zu viele Erinnerungen für mich. Ich bin mir sicher dass ich auch anderswo gute Freunde finde, und dein Leben wird auch ohne mich weitergehen.“ Harry starrte finster ins Nichts und sortierte seine Gedanken. Sie sagte, es stehe fest. Das hatte er von Anfang an gewusst, als sie mit dem Gespräch begonnen hatte. Doch wollte er es nicht auch. Er hatte genug davon, er wollte, dass sie ging. Auch er hatte die Beziehung satt. „Ich werde dich besuchen, Harry. Irgendwann werde ich wiederkommen. Außerdem gibt es ja noch Telefone, es ist ja nicht so, dass wir nie wieder Kontakt miteinander haben werden.“

Pack deine Sachen ein und raus
Du bist hier jetzt nicht mehr zu Haus
Und scheiß auf Freunde bleiben
Pack deine Sachen ein und raus
Du bist hier jetzt nicht mehr zu Haus
Und scheiß auf Freunde bleiben


„So soll es aber sein!“ brüllte Harry. Er hatte endgültig genug und packte Hermine an den Schulten. „Ich sagte dir doch, verschwinde! Du hast diese Beziehung beendet, mit deinem ewigen rumgezicke! Los, suche dir Freunde, Geh hin wo du willst, Scheiß drauf! Ich will dich nie wieder sehen.“ Er ließ sie aus und schlug die Türe vor ihrer Nase zu.

Und wenn ich in mein Badezimmer geh'
Und deine Flecken an meinem Spiegel seh'
merk ich dass ich mir nicht eingesteh'
Dass ich zwar nie durch dich alleine war
Keinen Tag im letzten Jahr
Doch deine Liebe keine war


Harry atmete schwer. Er hatte keine Ahnung was er nun tun sollte, er war dieses Haus alleine nicht gewöhnt. Seine Füße trugen ihn ins Badezimmer. Er schaute in den Spiegel. Harry sah Hermines Spiegelbild vor sich. Er blinzelte und schüttelte den Kopf. Hermine war weg. Gegangen. Und er, Harry, hatte sie verjagt. Auf der Kommode neben der Türe stand ein Foto von Hermine. Wie automatisch nahm er es und warf es in den Mistkübel. Das laute Klirren des Glases ließ ihn aufwachen. Wieder trat Hermines Bild an die Stelle seines eigenes.

Scheiß auf Freunde bleiben
Scheiß auf Freunde bleiben
//:Pack deine Sachen ein und raus
Du bist hier jetzt nicht mehr zu Haus
Und scheiß auf Freunde bleiben://
Pack deine Sachen ein und raus
Du bist hier jetzt nicht mehr zu Haus
Und scheiß auf Freunde bleiben
Scheiß auf Freunde bleiben


Da sah Harry seinen Fehler ein. Er lief ins Schlafzimmer und zog die kleine blaue Schachtel unter dem Kissen hervor. Dann rannte er zur Türe und folgte Hermine.

*

* *


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