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Fanfiction

Meine Songfic-Sammlung - 5 Jahre (HP/SS/LV)

von Alex

Erstellt: 21.7.06
Songfic Nr: 1
Song: L'Âme Immortelle - 5 Jahre
Zum Song: Als ich diesen Song das erste Mal hörte, las ich gerade (ebenfalls zum ersten Mal) Dumbledores Tod las, und es war wahnsinnig traurig. Kann ich euch nur empfehlen, wenn ihr mal zuviel Taschentücher zuhause habt ;) Aufjedenfall höre ich den Song seither öfter, und bringe ihn immer mit dieser Situation in Verbindung...und jetzt habe ich eine FF dazu geschrieben.
Zur Story: Dumbledore ist Tot! Harry, Snape und Voldemort, die drei Charaktere, die die Ereignisse dieser Nacht sicher am meisten bewegen, verarbeiten das Geschehene auf unterschiedlich Art. Meine erste Songfic, also seit bitte nicht zu hart...
________________________________________________________________________________________

Auf lautlosen Schwingen zieht die Leere durch mein Land,
Durch Träume der Sehnsucht, die ich niemals fand.
Träume eines Menschen, den ich einmal kannte,
Es war jemand
Den man bei meinem Namen nannte.


Severus Snape starrte aus dem Fenster der baufälligen Hütte in den Wald. Seine Augen waren glasig, er starrte aus dem Fenster und sah doch nicht was draußen vor sich ging, er hörte nicht die Geräusche die von draußen hereindrangen. Severus Snape hing seinen Gedanken nach, die ihn immer wieder zu einem bekannten Gesicht zurückführten, das ihn durch einen langen weißen Bart angrinste. Er hatte dieses Gesicht ausgelöscht, hatte den Menschen dem das Gesicht gehörte getötet. Immer wieder dachte Snape an diesen Augenblick zurück, als er seinem stärksten Beschützer auf dem Turm in Hogwarts gegenüberstand. Albus Dumbledore. Snape hatte Dumbledore getötet, hatte ihm mit einem Unverzeihlichen Fluch das Leben genommen. Dumbledore hatte Snape als einziger vertraut, und Snape hatte ihn enttäuscht. Wieder blitzte die Erinnerung in Severus Snape auf. Dumbledore lag hilflos ohne Zauberstab vor ihm am Boden. Der mächtigste Zauberer der Welt. Snape hörte den Klang seines Namens in seinem Kopf, ausgesprochen von Dumbledore. Das war sein letztes Wort gewesen. Ein grünes Licht und Snapes einstiger Vertrauter war Vergangenheit. Snape fühlte den kühlen Wind durch die Hütte ziehen, und ihm fröstelte.

Du hast ihn getötet, hast ihn erstickt mit deinen Taten,
Ihn verstoßen, ausgenutzt und sein Gefühl verraten.
Er liebte doch so stark, wie ein Mensch nur lieben kann.


Tränen strömten über das Gesicht von Harry Potter. Noch wenige Stunden zuvor war er mit seinem stärksten Beschützer auf Reise gewesen, um einen Teil der Seele Lord Voldemorts zu zerstören. Nun war Dumbledore tot. Ermordet von der Hand seines Schützlings Severus Snape. Harry heulte auf bei dem Gedanken an seinen ehemaligen Lehrer. Snape hatte die Gute Seite verlassen und hatte den Todessern die Treue geschworen. Nach dieser Tat gab es keine Rückkehr mehr für ihn. Kein Verrat konnte schlimmer wiegen als das, was Snape diese Nacht getan hatte. Dumbledore hatte Snape vertraut. Warum? Dies war die Frage, übe die hinaus Harry nicht denken konnte. Noch mehr Tränen flossen aus seinen Augen. Harry hatte noch nie solche Trauer empfunden wie diesen Abend. Musste es denn sein, dass das Schicksal ihm solche Steine in den Weg legte? Seine engsten Vertrauten waren von den Dienern Voldemorts ermordet worden. Erst Sirius und nun Dumbledore. Harry hatte den Zauberer gesehen der an alldem Schuld war. Er hatte seine Wiedergeburt mitverfolgt, er hatte sich mit ihm duelliert und war entkommen. Harry wusste, bei ihrem nächsten Zusammentreffen würde es keine Flucht geben. Einer der beiden musste das Zeitliche segnen. Harrys Narbe brannte als er sich erneut dem Gedanken an Snape zuwandte. Snape hatte Dumbledores Vertrauen missbraucht, das ihn schon öfters gerettet hatte, und nun würde es nie wieder Irgendjemandem helfen…

5 Jahre lang hab' ich dich geliebt,
5 Jahre lang gegen alles was es gibt,
5 Jahre lang meiner Liebe Untertan...

Zur Hölle fahren!!!


Eine weiße Faust ballte sich in der Luft. Lange Finger griffen einen Zauberstab mit der Figur eines Totenkopfes am Ende, und ein heiseres Gelächter stieß durch zwei Nasenschlitze einer schwarzen Maske. Lord Voldemort war in Höchststimmung. Sein größter Feind, Albus Dumbledore, gehörte seit diesem Abend der Vergangenheit an. Zwei Todesser hatten ihm die Nachricht überbracht, die er schon längst erraten hatte. Der schwärzeste Magier aller Zeiten fühlte sich frei wie noch nie. Diese Nacht würde er jedes Jahr feiern, wenn er erst einmal die Herrschaft über das Zaubereiministerium innehatte. Dieser Augenblick würde nun, da der stärkste Beschützer seiner Feinde tot war, bedeutend näher gerückt. Die Maske verzog sich, als Voldemort sein verunstaltetes Gesicht zu einem grausamen Lachen verzog. Er hieß seinen Dienern wegzugehen. Diesen Augenblick wollte der dunkle Lord alleine verleben. Es war der schönste Moment seines Lebens, nun gab es niemanden mehr, der sich ihm in den Weg stellen konnte. Seine Ziele waren mit einem Mal erstaunlich nahe.

Ein Fluch der ohne Namen ist, lastet nun auf ihm.
Auf seinem kranken Herz, das ach so sicher schien.
Ein Fluch der Jahre lang in seiner Brust sanft wuchs.
Fest verankert auf der allerletzten Seite dieses Buchs.
Du hast ihn getötet, hast ihn erstickt mit deinen Taten,
Ihn verstoßen, ausgenutzt und sein Gefühl verraten.
Er liebte doch so stark wie ein Mensch nur lieben kann.


///Flashback
Dumbledore schritt durch eine kalte Winternacht, den Zauberstab fest umklammert, als ein maskierter Todesser auf ihn zustürmt, und vor ihm auf die Knie fällt
„Albus Dumbledore“ „Wer seit Ihr?“ „Ich habe euch gesucht. Ich brauche euch. Könnt ihr mir vertrauen? Der Dunkle Lord ist besiegt, das Haus der Potters brachte ihm kein Glück. Ich bin zurück auf der Guten Seite. Vertraut ihr mir und nehmt mich in eure Reihen auf?“ Dumbledore packte die Maske und zog sie dem Todesser vom Kopf. Lange schwarze Haare und eine Hakennase tauchten auf. „Severus Snape“ ‚Verschließe deine Gedanken! Verschließe deine Gedanken’ Redete sich Snape ganz fest ein, als Dumbledores hellblaue Augen die seinen trafen. Lange starrten Sie sich an, dann reichte Dumbledore Snape die Hand und half ihm auf. „Ich vertraue Ihnen, Severus“
///Flashback Ende

5 Jahre lang hab' ich dich geliebt,
5 Jahre lang gegen alles was es gibt,
5 Jahre lang meiner Liebe Untertan...

Zur Hölle fahren!!!!

5 Jahre lang hab' ich dich geliebt,
5 Jahre lang gegen alles was es gibt,
5 Jahre lang meiner Liebe Untertan...


Severus Snape saß immer noch in der alten Hütte im Wald. Tränen liefen über sein Gesicht. Es war Zeit, sich zu entschließen. Die Ministeriumsleute würden ihn hier aufspüren. Snape umklammerte seinen schwarzen Zauberstab mit der Hand. Ein letztes Mal dachte er an Dumbledore, und die Reue ergriff Besitz von ihm. Er starrte aus dem Fenster und sah einen maskierten Todesser auf die Hütte zulaufen, der nach ihm rief. Schnell duckte sich Severus Snape vom Fenster weg und ordnete seine Gedanken. ‚Ich habe heute Nacht einen schrecklichen Fehler begangen’ dachte er, ‚Nun werde ich ihn ausgleichen.’ Er hob den Zauberstab. ‚Ich bin nicht mehr der treueste Diener des Dunklen Lords, nun bin ich sein Feind!’

Den Namen, den der Tote trägt,
Er gleicht meinen Namen.
Die Seele hier in seiner Brust, sie kennt kein Erbarmen.
Ich sehe nun auf ihn herab und sehe: er gleicht mir.
Durch seinen Tot werde ich leben, ich und nicht mehr wir!


Harry lag immer noch in seinem Schlafsaal. Seine Augen waren rot und verquollen, die Adern darin zeichneten sich deutlich ab. Der Verrat war vollbracht, die Rache würde folgen. Snape würde er erst bei Voldemort finden. Der Todesser würde gemeinsam mit seinem Meister sterben. Harry nahm seinen Zauberstab, zog sich den Tarnumhang über und verschwand aus dem Schlafsaal. Der Tod Dumbledores würde tausendfach vergolten werden!

5 Jahre lang hab' ich dich geliebt,
5 Jahre lang gegen alles was es gibt,
5 Jahre lang meiner Liebe Untertan...


Der Dunkle Lord stand immer noch freudestrahlend an jenem Platz, an dem er die Frohbotschaft vom Ende seines Kontrahenten erfahren hatte. Er hatte seine Diener ausgeschickt, um nach dem Urheber der Tat zu suchen. Severus Snape würde sein engster Vertrauter werden, nachdem er nun der guten Seite endlich abgeschworen hatte. Gemeinsam würden sie den Sieg über ebendiese Seite feiern, und ihre Macht würde größer sein als je zuvor…

5 Jahre lang ich hab dich geliebt
5 Jahre lange gegen alles was es gibt,
5 Jahre lang meiner Liebe Untertan...

Ich hab dich geliebt...

Gegen alles was es gibt...


Lord Voldemort feierte immer noch, während sich zwei Menschen, sein treuerster Diener und sein nun größter Feind auf die Jagd nach ihm machten. Verrat sinnt nach Rache…


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