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Fanfiction

Der kathargische Schulwettstreit und andere Probleme - Ein kleiner, aber heftiger Streit

von Leia

So, heute würde der große Tag kommen. Hermine hatte sich entschieden. Sie würde ebenfalls mitmachen. Während sie zur großen Halle runter, zum Frühstück ging, machte sie sich über die Worte Harmonies Gedanken. Harmonies Bemerkung würde sie jedenfalls nicht auf sich sitzen lassen. Das war einfach zu viel. Hermine wusste selbst nicht warum, aber sie war sauer auf Harmonie. „Du traust dich eh nie was!“
Warum hatte sie das gesagt? Glaubte sie ihr die ganzen komischen Ereignisse, die in Hogwarts fast Jahr für Jahr geschahen, etwa nicht? Oder glaubte sie tatsächlich sie würde mit all dem besser fertig werden? Hermines bester Freund war jetzt insgesamt vier Mal dem Tod nur knapp entkommen, und alle vier Male war es in Hogwarts gewesen. Langsam machte sich Hermine echt sorgen um ihn, und dass so etwas am Ende des Schuljahres wieder passieren würde. Aber nein, für Miss Harmonie Granger war immer alles Friede-Freude-Eierkuchen gewesen.
Hermine war vielleicht in diesem Moment etwas übertrieben wütend auf ihre Schwester, und so merkte sie auch nicht, wie gerade diese an ihr vorbeirauschte während Hermine leise: „Dumme Pute!“ murmelte. Harmonie blieb abrupt stehen. Sie schien zu glauben, Hermine redete über jemand anderen und so drehte sie sich um und sah Hermine mitfühlend an. „Hast du Stress mit einem Mädchen aus deinem Schlafsaal?“, fragte sie Hermine leise. Hermine starrte diese daraufhin entgeistert an. „Mit einem Mädchen aus meinem Schlafsaal?“ kreischte sie und sah Harmonie an. Harmonie, die keine Ahnung hatte, dass ihre Worte gestern Abend, Hermine so getroffen hatten, blickte sie nun verständnislos an. „Was denn? Du willst doch hoffentlich nicht sagen, dass du dich wegen mir so aufregst? Was hab ich denn getan?“
„Oh, wenn du das nicht weißt, dann sag ich’s dir auch nicht!“, und mit diesen Worten stürzte Hermine davon. Harmonie blieb völlig erschrocken zurück. Sie konnte sich nicht erinnern, dass sie etwas Derartiges getan hatte, dass sich Hermine so aufregte. Es sei denn…
Aber nein, dass war einfach lächerlich. Es konnte unmöglich so sein, dass sie diesen Satz von ihr gestern Abend ernst genommen hatte.
„Du traust dich eh nie was!“
Damit wollte sie Hermine nur ein wenig necken, aber wenn sie sich diese Worte so zu Herzen genommen hatte? Harmonie nahm sich vor gleich nach dem Frühstück mit Harry oder Ron darüber zu reden. Vielleicht hatten sie ja eine Erklärung dafür, dass Hermine so über reagierte. Ob Hermine wohl zum Frühstück kommen würde? Bestimmt.

Hermine saß inzwischen oben in ihrem Schlafsaal, wo sie von Lavender getröstet wurde. Von Lavender (das muss man sich mal vorstellen. Lavender, die sonst immer nur giggelt…)!
Lavender spielte gerne die Drama-Queen. Sie machte aus noch so einem kleinen Missverständnis ein riesenhaftes Durcheinander.
„Ist schon gut Hermine, diese dumme Kuh hat sich wahrscheinlich nicht darum gekümmert, was ihre Worte anrichten könnten. Wenn du ihr je verzeihen kannst, wird sie sich vielleicht etwas mehr Mühe geben.“
Hermine dachte über Lavenders Worte nach. Moment, was war das überhaupt für ein Schwachsinn? „Wenn du ihr je verzeihen kannst…“
Natürlich, gleich morgen, aber im Moment war sie einfach nur sauer.
Jetzt, wo sie noch einmal die ganze Situation überdachte...Vielleicht hatte sie sich wirklich etwas zu sehr aufgeregt. Harmonie konnte schließlich gar nicht wissen, warum sie sich so aufregte. Sie hatte zwar aus Erzählungen von den Abenteuern in Hogwarts gehört, aber das war etwas ganz anderes, als es selbst mitzuerleben. Sie konnte vielleicht gar nicht nachvollziehen, was sie mit Harry und Ron durchgemacht hatte. Aber das war Hermine jetzt egal. Erst mal würde sie sich hinlegen und etwas schlafen. Wenn sie dann aufwachte, würde ihr Zorn wie weggeblasen sein. Da war sie sicher.
„Lavender? Ich glaube ich gehe erst noch mal ins Bett und schlafe noch ne Runde.“
Lavender hörte schlagartig auf mit ihrem Geplapper, und starrte Hermine enttäuscht an. „Jaah, na gut.“
Harmonie war unterdessen zum Frühstück gegangen und ihr schlechtes Gewissen nagte an ihr, als sie bemerkte, dass Hermine gar nicht da war. Harmonie aß ihre Spiegeleier ohne auch nur etwas zu schmecken und als Cho sie was fragen wollte, fauchte sie sie nur an. „Iss ja schon gut, man, oh man. Hast du zufällig gerade Stress mit jemandem? Nicht, dass man dir irgendetwas anmerkt…“
Harmonie stand so energisch auf, dass sie an den Tisch stieß und dieser zu wackeln anfing. „Ich glaube, mir ist schlecht.“, sagte sie nur und ging in Richtung Gryffindor Tisch. Sie setzte sich auf einen freien Platz neben Ron und flüsterte ihm zu: „Ron, komm heute Mittag in der Pause, während alle beim Essen sind zum Raum der Wünsche. Ich möchte mit dir über etwas reden.“ Erst sah er sie erstaunt an, und dann sagte er nicht sehr überzeugend: „Hm, jaah, okay.“

In der ersten Stunde hatten die Gryffindors Zaubertränke, und Harry und Ron waren erleichtert Hermine zu sehen. „Sag, Hermine, wo warst du Heute Morgen, beim Frühstück? Wieso warst du nicht da?“, fragte Ron sie und sah tatsächlich besorgt aus. „Ach, es war nichts… aber Ron? Können wir uns vielleicht heute Abend im Gemeinschaftsraum treffen und reden?“ Ron sah sie verdutzt an. Sie waren im selben Haus. Sie konnten überall reden. Aber wenn Hermine ihn soo lieb fragte?!
Harry stupste Hermine an. „Ist was los, Herm? Du weist ja, dass du uns alles erzählen kannst…“
„Jaah, klar und… hm… du könntest eigentlich auch kommen, ich und Ron wollen uns Heute Abend, nachdem Prof. Mcgonagall uns alles über diesen Schulwettstreit erklärt hat, treffen um zu reden. Das heißt, ich muss mit euch über was reden…“ Harry schien hin und her gerissen. Doch schließlich schüttelte er den Kopf.
„Nee, geht nicht…, hab heute Abend Quidditch-Training.“
Hermine freute sich schon darauf, endlich mit Ron sprechen zu können.

Ron ging also in der Mittagspause direkt an der großen Halle vorbei und zum Raum der Wünsche. Harmonie wartete schon auf ihn. „Hi. Ahm… wollen wir nicht reingehen?“
Ron sah sie an und fragte welchen Raum sie sich denn wünschen sollten. „Am besten einen, wo man gut drin reden kann. Mit Sesseln, oder so.“, erwiderte Harmonie darauf. Sie liefen also dreimal hin und her, bis schließlich eine Tür erschien. „Los, rein da…“, sagte Ron hastig und öffnete die Tür.
Als sie beide drinnen waren stockte beiden der Atem.
In dem mittelgroßen Raum war ein roter, mit gelb kariertem Teppich ausgelegt und die Tapete passte auch ganz fabelhaft dazu. Aber dass, was beiden in diesem Moment peinlich war, war die Schlichte Sache, dass sie hier wohl in einem Schlafzimmer gelandet waren.
Anstatt Sesseln, war ein riesenhaftes, großes Doppelbett in diesem Zimmer. Es sah ziemlich gemütlich aus, und als Harmonie in Rons Gesicht schaute, sah sie dass er Ziegelrot angelaufen war.
„Ähm, also, setzen wir uns doch einfach aufs Bett…“, sagte Harmonie vorsichtig. Ron nickte kaum merklich und nahm auf dem Bett platz. Harmonie, die darauf bedacht war, sich nicht allzu eng, an Ron zu setzen, nahm ebenfalls, einen halben Meter entfernt von ihm Platz.
So saßen sie fünf Minuten, bis Harmonie sich ein Herz fasste und ärgerlich rief: „Ach, das ist doch vollkommen lächerlich.“
Sie setzte sich in normalem Abstand zu Ron hin und begann zu erzählen. „Also, ich wollte mit dir reden… und zwar geht es um Hermine. Sie schien heute Morgen sehr wütend auf mich zu sein. Ach, was sag ich da?! Sie kochte förmlich!“
Ron sah sie interessiert an. „Aha, habt ihr euch etwas gestritten?“
Harmonie dachte ein wenig nach. „Jaah, eigentlich schon. Aber ich weiß nicht wieso.“ Jetzt sah Ron wieder nach sich selbst aus, nämlich verwirrt. Diesen Gesichtsausdruck setzte er öfters im Unterricht auf, wie Harmonie aufgefallen war.
„Wiiiie? Du weißt nicht warum? Das musst du mir jetzt aber näher erklären…“
Harmonie begann zu schildern, was sie ihrer Schwester gestern an den Kopf geworfen hatte, und dass sie nicht wusste, warum sich Hermine so darüber aufregte. Sie erzählte auch das Treffen der beiden von Heute Morgen, und Ron runzelte nachdenklich die Stirn. Als Harmonie geendet hatte sagte er ziemlich lahm: „Hm… ist eben sehr temperamentvoll, unsere Hermine!“
Harmonie sah ihn zweifelnd an. „Ach komm schon, Ron. Da steckt mehr dahinter. Sonst ist sie doch nicht so schnell auf hundertachtzig!“, sie zögerte einen Augenblick: „Und… da ist noch etwas. Hermine hat mir bis jetzt am Anfang von allen Sommerferien sehr… nun ja, haarsträubende Geschichten erzählt. Von einem Haufen übergroßer Spinnen und angeblich soll ein Mann hier unterrichtet haben, dem hinten Du-weißt-schon-wer aus dem Kopf raushing. Ist das… ist das wahr?“
Ron blickte sie empört an. Natürlich! Jetzt wurde ihm alles klar. Ihre gute, alte Hermine hatte so reagiert, weil sie dachte, dass sie nach all diesen Abenteuern schon längst bewiesen hatte, dass sie mutig war. Natürlich hätte ihn so etwas auch aufgeregt, aber Hermine hatte das mal wieder in den falschen Hals bekommen und regte sich jetzt unnötig über etwas auf, was ihre Schwester gar nicht so gemeint hatte.
Harmonie schloss aus seinem Blick jedoch, dass er empört über die Geschichten von Hermine sei, und so sagte sie:
„Oh, das gibt’s doch nicht! Das war alles gelogen? Nur um mit einem spannendem Schuljahr anzugeben?!!“
Ron wurde schlagartig klar, wie sein Gesichtsausdruck gegenüber Harmonie rüberkam, und sagte so schnell er konnte:
„Nein, nein, Hermine hat nichts von all dem erfunden!!! Es war tatsächlich so…glaub mir, so etwas würde Hermine keinem vorlügen! Und mit so etwas gibt man doch nicht an!! Da kann man froh sein, wenn man mit dem Leben davon kommt!“
Harmonie riss die Augen auf. Die Geschichten waren wahr! Und Rons Worte hatten sie ganz schön getroffen.
„Da kann man froh sein, wenn man mit dem Leben davon kommt!“
Meinte er das etwas ernst? Doch Ron ließ Harmonie keine Zeit mehr, um darüber nachzudenken. Er fuhr fort:
„Und gerade wegen diesen Geschichten regt sie sich wahrscheinlich auf. Jetzt wird mir auch klar warum Hermine sich Heute Abend mit mir treffen will.“
Harmonie sah ihn erstaunt an. Dann aber machte sie einen hastigen Versuch, sich vom Bett zu erheben (sie wolle eigentlich zu Hermine rennen, um sich zu entschuldigen…), der aber leider daneben ging. Sie stolperte, und fiel genau auf Ron drauf. Einen Moment lang blieb sie verdutzt liegen, dann nahm sie die Farbe von Rons Haaren an, und sprang auf. „Ent-entschuldigung!“, stotterte sie, und verließ so schnell sie konnte den Raum. Ron blickte ihr verwirrt (!) hinterher, und fragte sich, ob dass kribbeln in seinem Bauch wohl daher rührte, dass sie mit ihrem Gewicht seinen Magen zu schwer belastet hatte.
„
^_____^

Harmonie war inzwischen auf der Suche nach ihrer Schwester. Sie wollte sich bei ihr unbedingt entschuldigen, wenn sie das nur gewusst hätte… Sie hatte ihrer Schwester die Geschichten zwar geglaubt, war sich aber nie wirklich bewusste gewesen, was das für ein Ausmaß hatte. Sie konnte nur hoffen, dass die nächsten Jahre nichts Derartiges Passieren würde, oder sie würde zusammen mit ihrer Schwester noch mal draufgehen…
Da, endlich! Sie hatte Hermine gefunden! Ihre Schwester saß mit dem Kopf auf beiden Armen abgestützt auf einem Stuhl und sie schien sich über irgendetwas den Kopf zu zerbrechen. Harmonie war gerade auf dem weg zu ihr, als diese sie bemerkte.
Harmonie wollte den Mund aufmachen, doch Hermine fiel ihr ins Wort.
„Ähm…, du? Hör mal, ich hab mich wegen deinem Satz gestern glaub ich ein wenig heftig aufgeregt… und, na ja, da wollte ich mich entschuldigen. Du kannst wahrscheinlich gar nicht wissen, warum ich mich so aufgeregt hab, aber das hatte, hm… na ja, schon sein Gründe…“
Harmonie schob ein Stuhl heran und setzte sich neben Hermine. Sie lächelte sie an. „Wollte gerade dasselbe tun. Entschuldigen, meine ich. Und, äh, ich denke, dass wir uns beide ein bisschen dumm verhalten haben. Hab eben mit Ron gesprochen, und der hat mir dann zu verstehen gegeben, wieso, und weshalb und bla bla bla…
Denkst du also auch, dass wir uns wieder vertragen sollten?
Ich meine, es wäre doch schrecklich, wenn uns Lord Voldemort am Ende des Schuljahres aufspießen würde, und wir uns vorher nicht vertragen hätten!“, meinte Harmonie gespielt empört. Hermine lachte jetzt. Und das brachte Harmonie zum lachen.
Als sie sich beide wieder beruhigt hatten, sagte Harmonie in einem etwas ernsterem Ton: „Du? Hermine? Es gibt hier so einen Jungen, in Hogwarts, der ist… total süß… ich weiß nicht, vielleicht hab ich mich verknallt?!“
Hermine sah sie an und fragte unter einigen Giggel-Anfällen, die stark an Lavender erinnerten, wer denn dieser tolle Junge sei.
„Ron Weasley“, sagte Harmonie. Hermine blieb das lachen im Halse stecken.


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