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Fanfiction

Der kathargische Schulwettstreit und andere Probleme - Hogwarts, Schule fĂĽr Hexerei und Zauberei

von Leia

Harmonie setzte sich neben Hermine und Ron (dieser saĂź neben Harry), und Melody nahm wiederum neben ihr platz. Es gab vier Tische in der groĂźen Halle. Die vier Haustische, wie Harmonie vermutete. Aber das wirklich verblĂĽffende war, das die groĂźe Halle kein Dach zu haben schien. NatĂĽrlich hatte Harmonie davon gelesen. In dem Buch
„Eine Geschichte von Hogwarts“ war das alles nachzulesen. Die Decke war natürlich nur so verzaubert, dass sie sich einfach nach außen hin zu öffnen schien.
Plötzlich öffnete sich die Tür und die Erstklässler kamen herein.
Prof. McGonagall führte sie zwischen den Haustischen hindurch, vor den Lehrertisch. Dort sollten sie stehen bleiben. Dann eilte sie nach vorn und stellte einen dreibeinigen Stuhl mit einem alten, zerschlissenen Hut darauf ab. Das, überlegte Harmonie, musste wohl der sprechende Hut sein. Der Hut öffnete sich entlang der Krempe und dann, Harmonie starrte ihn an, als wäre der Hut ein Alien, begann er zu singen. Es klang zwar nicht besonders gut, man konnte aber alles verstehen. Erst sang er über die Gründer:

„Sagt Slytherin: ‚Wir lehr’n nur die
Mit reinstem Blut der Ahnen.’
Sagt Ravenclaw: ‚Wir aber lehr’n,
Wo Klugheit ist in Bahnen.’
Sagt Gryffindor: ‚Wir lehr’n all die,
Die Mut im Namen haben.’
Sagt Hufflepuff: ‚Ich nehm sie all’
Ohne Ansehen ihrer Gaben.’“

Während Harmonie das hörte, verspürte sie den Wunsch nach Gryffindor zu kommen stärker denn je und gleichzeitig dachte sie daran, dass Hermine laut Fähigkeiten der Häuser doch wohl eher nach Ravenclaw gepasst hätte. Vielleicht war sie aber doch mutiger als sie schlau war, oder aber… das alles war vollkommener Schwachsinn.
Harmonie dachte sich, dass das Lied jetzt wohl zu Ende sein wĂĽrde, doch zu ihrer und auch der anderen Ăśberraschung sang der Hut noch weiter und zwar sang er zum Schluss:

„Nun hört gut zu dem sprechenden Hut,
Ihr wisst, was euch beschieden:
Ich verteil euch auf die Häuser hier,
Wie’s mir bestimmt ist hienieden.
Ja, lauscht nur meinem Liede gut,
Dies Jahr werd ich weitergehen:
Zu trennen euch bin ich verdammt,
Doch könnt man’s als Fehler sehen.
Zwar muss ich meine Pflicht erfĂĽllen
Und jeden Jahrgang teilen.
Doch wird nicht bald durch diese Tat
Das Ende uns ereilen?
Oh, seht das Verderben und deutet die Zeichen,
Die aus der Geschichte entstehen.
Denn unsere Schule ist in Gefahr,
Sie mag durch äußere Feinde vergehen.
Oder werden wir zerfallen von innen.
Ich hab’s euch gesagt, ich habe gewarnt…
Lasst die Auswahl nun beginnen.“

Das hatte nicht nur Hermine, sondern auch alle anderen sehr nachdenklich gemacht. Der Hut hatte eine Warnung ausgesprochen. Das hatte er, laut Hermine noch nie getan. Dumbledore jedoch lächelte nur. Er schien das wohl vorausgesehen zu haben.
Dann trat Prof. McGonagall nach vorne und hielt jetzt eine Liste in der Hand.
„Abercrombie, Euan.“, las sie laut vor und ein verängstigter Junge mit dunkelbraunen Haaren trat vor. Nach ein paar Minuten, in den der Hut wohl überlegte, sagte er laut: „Gryffindor!“
Am Gryffindortisch brach Jubel aus.

Dann, nachdem „Zoelynn, Anett“ zu einer Slytherin gemacht wurde, war die Auswahl vorbei.
Doch diesmal wurde der Stuhl nicht zur Seite gestellt, stattdessen erhob Dumbledore sich und wartete, bis in der groĂźen Halle Ruhe eingekehrt war.
„Bevor wir alle unseren Magen mit dem Festessen beglücken können, haben wir diesmal noch zwei Schülerinnen einzuteilen. Die beiden sind bereits vier Jahre lang auf eine andere Zaubererschule, Beauxbatons, gegangen.“ Er legte eine kleine Pause ein. Harmonie hoffte inständig, dass Dumbledore nicht gleich der ganzen Schule preisgeben würde, dass sie und Melody rausgeworfen wurden.
Der Schulleiter fuhr fort: „Beide werden von nun an, aus beträchtlichen Gründen, die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besuchen, und müssen daher erst einmal vom sprechenden Hut eingeteilt werden. Nun, lasst uns nicht länger warten, wären sie so freundlich nach vorne zu kommen, Miss Granger und Miss Malfoy?“
Ein raunen ging durch die Halle. Miss Granger und Malfoy? Waren das etwas Verwandte von dem Schulgenie und dem berüchtigtem Reinblüter? Harmonie erhob sich zögernd von ihrem Stuhl und sah, wie Melody neben sich dasselbe tat. Beide gingen sie nun nach vorne und die Schüler erkannten sofort wer die Granger und wer die Malfoy war. Um eine Malfoy zu erkennen musste man nicht besonders gut sei, und so konnte man nicht ahnen, dass Melody eigentlich gar nicht so wie ihr Bruder war.
„Miss Granger, würden sie zuerst platz nehmen?“, fragte Dumbledore und Harmonie setzte sich nervös auf ihren Stuhl. Ron grinste am Gryffindortisch in sich hinein. Wenn er sich recht erinnerte, dann sah Harmonie jetzt genauso aus, wie Hermine, als diese den sprechenden Hut aufgesetzt hatte.
Hermine rechnete fest damit, dass Harmonie nach Gryffindor kommen würde und war dann umso mehr enttäuscht, dass der Hut schließlich „Ravenclaw“ bekannt gab. Harmonie machte ein leicht enttäuschtes Gesicht, und setzte sich dann zum Ravenclawtisch.
Hermine dachte nach. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, was der Hut ihr in zugeflĂĽstert hatte.
Hm… ein schlaues Köpfchen, jaah, dich sollte ich nach Ravenclaw stecken, außer… du willst lieber nach Gryffindor? Jaah, ich denke Mut hast du auch… also gut… GRYFFINDOR!
Er hatte tatsächlich erwogen sie nach Ravenclaw zu stecken. Ob sie dann auch mit Harry und Ron befreundet sein würde? Wohl eher nicht, schließlich konnten die beiden Hermine zuerst überhaupt nicht ausstehen. Harmonie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der sprechende Hut „Slytherin“ rief. Melody war schon eingeteilt worden und sie war in Slytherin.
Ron sah Hermine gedankenverloren an. „Schaade. Sie hätte ruhig nach Gryffindor kommen können…“ Hermine blickte verdutzt zu ihm hoch, und fragte irritiert: „Wer? Melody?“
Ron sah sie an und grinste. „Meinetwegen auch die… aber eigentlich habe ich von Harmonie geredet. Deine Schwester, weißt du noch?“
Hermine machte jetzt auch ein enttäuschtes Gesicht. „Ja, ich find’s auch schade.“ Aber je länger sie überlegte, umso verwirrter wurde sie. Warum wollte Ron, dass Harmonie nach Gryffindor kam. Im Grunde konnte es ihm doch egal sein…
Dumbledore erhob sich kurz wieder und sagte laut und abschließend: „Nun denn, lasst das Fest beginnen!“
Und schon füllten sich die Teller vor ihnen mit allen erdenklichen Speisen und Getränken. Harmonie erinnerte das an Beauxbatons. Dort erschienen die Speisen zwar nicht aus dem nichts, aber das Essen sah dort genauso gut aus und schmeckte ebenfalls ganz vorzüglich.
Neben Harmonie saß ein Mädchen mit dunklen Haaren und Harmonie fiel sofort die Ähnlichkeit zu Pavarti auf, die drüben, am Gryffindortisch saß. Dieses Mädchen sah jetzt zu Harmonie auf und begutachtete sie. „Sag mal, du bist doch Hermines Schwester, oder?“
Harmonie sah sie jetzt ebenfalls an. „Ja, Zwillingsschwester. Ich heiße Harmonie. Und du… äh bist du die Schwester von Pavarti? Padma? Du siehst ihr nämlich ziemlich ähnlich und Hermine hat mir von Zwillingen erzählt, die nicht im selben Haus sind.“
Padma wandte sich jetzt wieder ihrem Hähnchen zu, redete dabei jedoch weiter. „Jep, und jetzt gibt es wohl in Hogwarts zwei Paar Zwillinge, die nicht im selben Haus sind…“
Harmonie sah sich in der groĂźen Halle um und sah, wie Melody neben Draco saĂź.
Melody verstand sich eigentlich recht gut mit Draco. Er bedeutete ihr viel. Eben als Bruder. Und Melody bedeutete Draco garantiert genauso viel! Nur, dass dieser das niemals zugeben wĂĽrde!
Als das Festessen vorbei war erhob sich Dumbledore erneut.
„Nun, da wir alle gefüttert und gewässert sind, habe ich noch ein paar Ankündigungen zu machen. Auch wenn ihr es vermutlich nicht mehr hören könnt, ich wiederhole es für die Erstklässler noch einmal. Der Wald ist allen, wirklich allen, Schülern verboten.“
Dabei blitzten seine Augen erstaunlicher Weise mehrmals zum Gryffindortisch rĂĽber.
„Und außerdem hat Mr. Filch mich gebeten zu verkünden, dass die Liste der verbotenen Gegenständen in den Mauern des Schlosses wieder einmal erweitert wurde. Zischende Zauberstäbe und reißende Radiergummi sind von nun an ebenfalls verboten und ich muss euch bitten von nun an leider auch die Stinkbomben zu unterlassen.“
Fred und George machten enttäuschte Gesichter, doch Hermine war sich sicher, dass Dumbledore sich darüber im Klaren war, dass Fred und George sich von dieser Liste nicht abschrecken ließen. Waren diverse Gegenstände halt verboten, mussten neue her. Und Fred und George gingen ihre Ideen mit Sicherheit niemals aus.
Dann fuhr Dumbledore fort: „So, nun zu einer erfreulicheren Nachricht. Ich muss leider vorweg sagen, dass die Quidditschtuniere
Dieses Jahr nicht stattfinden werden!“
Harry schluckte schwer. Er hatte sich so auf das Quidditsch spielen gefreut. Letztes Jahr waren die Spiele auch ausgefallen. Wegen dem Trimagischen Turnier. Dieses Jahr schon wieder? Das war wirklich ungerecht. Er sah rĂĽber zu Fred und George. Und er sah das pure entsetzen in ihren Gesichtern.
„Allerdings… werden wir am Schluss des Jahres zwei Quidditsch Spiele austragen müssen. Dazu werde ich nachher noch genaueres erläutern.“
Harry war nun vollkommen verwirrt. Zwei Quidditsch Spiele am Ende des Schuljahres? Was war das denn nur für ein Durcheinander…
„Ich freue mich derjenige sein zu dürfen, der dieses Jahr den kathargischen Schulwettstreit bekannt gibt!“
Ein murmeln ging durch die groĂźe Halle.
„Der kathargische Schulwettstreit?“
„Davon habe ich schon mal gehört…“
„Aber wo wir doch letztes Jahr erst das trimagische Turnier hatten?“
Auch Hermine schien schon einmal etwas davon gehört zu haben, denn sie wandte den Kopf Harry und Ron zu. „Das ist ein Wettstreit zwischen den einzelnen Häusern. Ich schätze mal, dass Dumbledore will, das wir Freundschaften zu den anderen Häusern aufbauen.“
Ron runzelte die Stirn. „Aber damit erreicht er doch das Gegenteil. Bei diesem Wettstreit will doch jeder gewinnen.“ Hermine rollte mit den Augen. „Ronald Weasley! Du begreifst aber auch gar nichts. Wenn wir diesen Wettstreit ausführen beschäftigen wir uns automatisch mehr mit den anderen Häusern. Nun ja…“, fügte sie mit einem giftigen Blick auf Ron hinzu. „Nun ja, wenn man nicht den Verstand eines dreijährigen hat und nur ans gewinnen denkt.“
Ron schüttelte jetzt ungläubig mit dem Kopf. „Hermine, du bist eindeutig zu gutgläubig. Und… und vielleicht ist Dumbledore das auch…!“
Dumbledore räusperte sich und fuhr fort:
„Dieser Wettstreit wird zwischen den Häusern ausgeführt. Er beinhaltet acht kleine Aufgaben zu den verschiedenen Unterrichtsfächern. Man muss mutig sein und logisch denken können um diese Aufgaben zu bewältigen. Aus jedem Haus werden zwei Schüler oder Schülerinnen gewählt, die mindestens in die vierte Klasse gehen müssen. Die Hauslehrer werden die Wahlen zu den Hauschampions führen. Und natürlich werden diese die Wahlen nicht beeinflussen können. Die Hauslehrer werden euch morgen Abend mehr dazu sagen. Die Quidditsch Spiele werden nach dem Turnier ausgeführt und die Hauschampions werden mitspielen müssen. Ansonsten kann die Mannschaftsaufstellung bleiben, wie sie bis jetzt war. Die Champions werden Punkte für die Aufgaben bekommen und bei den Quidditsch Spielen gibt es auch noch einmal extra Punkte. Das Haus, was am Schuljahresende die meisten Punkte bekommen hat, hat gewonnen.“
Ron guckte Dumbledore an und das erste, was er sagte war: „Ich mach mit! Was ist mit dir, Harry?“
Doch Harry schüttelte heftig den Kopf. „Denkst du ich lass mich noch einmal auf so ein komisches Turnier ein? Nie im Leben. Nachdem, was ich letztes Jahr erlebt habe, kann mir dieser Wettstreit gestohlen bleiben!!“ Ron blickte zwar enttäuscht drein, sagte aber nichts. Hermine sah zwar interessiert aus, aber Ron war sich sicher, dass sie nie wirklich versuchen würde, bei so einem Turnier mitzumachen. „So, das wäre alles für Heute! Dann könnt ihr jetzt gehen und euch in eure Betten legen. Damit ihr für euren ersten Schultag morgen schön fit seid.“
Dann hörte man nur noch Stühlerücken und die Schüler eilten aus der großen Halle, ihren Schlafsaalen entgegen. Hermine blickte auf und sah, wie Harmonie auf sie zu gerannt kam. „Hermine, warte! Machst du mit? Beim Wettstreit? Ich will es versuchen, glaube ich.“
Hermine blickte sie verständnislos an. „Bist du sicher? Ich mache garantiert nicht mit! Das hält mich nur vom lernen ab! Aber Ron will es versuchen.“
Harmonie guckte sie grinsend an. „Du traust dich nur nicht!! Du traust eh nie etwas!“ Dann wurde sie von der Menge mitgerissen, die zum Ravenclaw Gemeinschaftsraum wollte. Hermine drehte sich nachdenklich um. Harmonies Worte hallten in ihrem Kopf wieder.
Wie konnte sie so etwas nur sagen? Nach allem, was sie mit Harry und Ron durchgestanden hatte…
Aber vielleicht hatte sie auch Recht und Hermine sollte sich einfach mal etwas trauen. Sie wusste selbst nicht mehr genau, was sie eigentlich dachte.


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