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Fanfiction

Der kathargische Schulwettstreit und andere Probleme - Hermines Schwester

von Leia

Hermine saß im Hogwartsexpress und wartete darauf, dass ihre besten Freunde, Harry und Ron, durch die magische Absperrung kommen würden. Sie schaute deshalb unablässig aus dem großen Abteilfenster. „Hermine? Hast du sie gesehen?“, fragte eine Stimme an ihrem Ohr. Hermine wusste wem diese Stimme gehörte. Sie drehte sich um und sah ihre Zwillingsschwester, Harmonie, die sich neben sie gesetzt hatte.
Harmonie sah fast genauso aus wie Hermine aber dennoch gab es einige Unterschiede. Harmonies Haare waren etwas dunkler, als die hellbraunen von Hermine und auch etwas glatter, worauf sie sehr stolz war, denn mit Hermines Haar war nicht sehr viel anzufangen, während man mit Harmonies Haaren, wenn man sich Mühe gab, sehr schöne Frisuren hinbekam. Allerdings hatte sie dieselben, Nussbraunen Augen und ebenfalls leicht hervorstehende Schneidezähne. Im Moment trug sie eine lässige, dunkelblaue, Jeans, die ihr aber hervorragend stand, zusammen mit einem Kanariengelben Tob, das keine Träger besaß. Harmonie liebte es, sich zu stylen und damit hätten wir auch schon den ersten und auch größten Unterschied zwischen den beiden, denn Hermine hielt davon nicht sehr viel. Passend zu ihrem Top hatte Harmonie gelben Eyeshadow aufgetragen, der wiederum sehr gut mit ihrer Augenfarbe harmonierte. Ja, Harmonie war fast immer perfekt gestylt.
„Nein, ich habe sie noch nicht gesehen. Hast du dich von Mom und Dad verabschiedet... guck mal! Da sind die Mädchen aus meinem Schlafsaal!! Pavarti und Lavender! Sind beide ein wenig tussihaft, aber ansonsten ganz nett.“ Sagte Hermine plötzlich, während Harmonie ans Fenster geeilt war. „Und wer sind die Jungs da drüben?“, fragte Harmonie interessiert. In Sachen Jungs tickte sie normalerweise genauso, wie Hermine, nämlich:
Jungs, die gut aussehen sind eh alle Idioten!
Aber seit Hermine aus Spaß einmal gesagt hatte, dass es in Hogwarts sowieso viel Besseraussehende Typen gab, als in Beauxbatons, wollte sie unbedingt feststellen, ob das auch Stimmte. Beauxbatons. So hieß die Zauberschule, in die Harmonie bis jetzt, vier Jahre lang, gegangen war. Aber dort war sie rausgeflogen (dazu wird dann später noch was erzählt!). Harmonie war jetzt im fünften Schuljahr und würde dieses also in Hogwarts verbringen.
Und sie hoffte natürlich, dass sie, wie ihre Schwester, nach Gryffindor kommen würde.
Hermine antwortete, als sie erkannt hatte, wen Harmonie meinte: „Das sind Seamus, Dean und Neville. Sie sind auch in Gryffindor und alle in Harrys Schlafsaal.“
Harmonie wollte jetzt noch mehr nach Gryffindor, denn dieser dunkelhaarige Junge, der, wie ihr Hermine gesagt hatte, Seamus hieß sah unglaublich gut aus. Das stellte Harmonie jetzt schmunzelnd fest und sagte zu Hermine: „Mensch, wenn alle Jungen in Hogwarts so aussehen, dann hattest du mit deiner Aussage über die Jungs in Hogwarts eindeutig recht…“ Daraufhin mussten die beiden Mädchen lachen.
„Da! Das sind sie! Harry, Ron! Hier bin ich! Hierher!!“, rief Hermine den beiden Jungen zu. Harry sah Hermine und winkte ihr zu. Ron, der Harrys Blick folgte und Hermine daraufhin auch sah, errötete leicht und winkte ihr auch schüchtern zu. Harmonie hatte es wohl aus irgendeinem Grund die Sprache verschlagen, denn sie starrte die beiden Jungen nur fassungslos an. „Was ist, Harmonie?“ fragte Hermine als sie ihren Blick wieder von Harry und Ron abgewandt hatte. „Ni…nichts.“ Sagte diese daraufhin nur. Dann wurde endlich die Abteiltür aufgestoßen und Harry und Ron kamen herein.
„Hey, Herm! Und du bist also Harmonie?“, fragte Ron an Harmonie gewandt. Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er fort: „Du siehst ihr ja wirklich ganz schön ähnlich!“ Harmonie nickte verlegen. Hermine war überrascht, sonst verhielt sich Harmonie nicht so schüchtern gegenüber fremden. Komisch…Dann wurde sie auch schon von Harry und Ron stürmisch umarmt. Harmonie reichte beiden höflich die Hand.
Nachdem der Zug losgefahren war unterhielten sich die vier über die Lehrer in Hogwarts. „Also, vor Snape musst du dich in Acht nehmen, außer du kommst nach Slytherin. Sein Haus, weißt du. Aber die meisten Lehrer sind echt okay. Prof. McGonagall ist vielleicht ein bisschen streng, aber im Grunde ist sie echt fair. Hm… wen wir wohl in Verteidigung bekommen werden… Hermine hat dir doch sicher erzählt, was mit den letzten vieren passiert ist, oder?“ fragte Ron Harmonie. „Jaah, klar, hat sie. Einer tot, einer im St. Mungo, einer gekündigt und einer gekidnapped, und das in einem Koffer, echt gestört…“ sagte Harmonie kopfschüttelnd. Jetzt, als sie daran dachte hatte Hermine ihr immer sehr Nervenflatternde Geschichten erzählt. In Hogwarts war das wohl gang und gebe. Ein wenig besorgt darüber war sie ja schon, aber sie musste sich eingestehen, dass sie noch nie etwas Derartiges erlebt hatte und wenn es nach ihr ging, konnte ihr Leben ein kleines Abenteuer gut gebrauchen. Plötzlich wurde die Abteiltür aufgerissen. Ein blonder Junge stand vor zwei anderen, die von der Größe her zwei Gorillas glichen. Dieser Junge war blass und hatte ein spitzes Gesicht. Er lächelte Harry abfällig an. „Hey, Potter! Glaubst du dieses Jahr kommt endlich dein ganz großer Auftritt? Ich meine, du bewirbst dich doch garantiert, oder? Das würde doch schließlich soo gut zu deinem Image als Held und Angeber passen.“
Bevor irgendwer etwas sagen konnte hob Harmonie den Kopf und starrte Draco an. „Malfoy!“, zischte sie in einem abstoßenden Tonfall. Als Draco sie sah wurde er plötzlich blass (das heißt, noch blasser, als sonst!  ), und er wich kaum merklich einen Schritt vor ihr zurück. „Du?“, brachte er hervor. „Du, hier?“ Er sah sie mit einer Mischung aus, ja, beinahe Angst und entsetzen an. Dann sage er zu seinen „Bodyguards“ Crabbe und Goyle: „ Kommt, wir hauen ab…“
Als Draco und seine Freunde, falls man sie so nennen konnte, weg waren fragte Hermine ihre Schwester ganz erstaunt: „Du kennst Draco? Diese verachtenswerte, miese, kleine Kakerlake? Aber…aber woher?“ Hermine war völlig verblüfft, ebenso wie Harry und Ron. „Hm… ja, ich kenne ihn. Du weißt doch, dass ich rausgeworfen wurde…“ fing Harmonie zögernd an. Ron pfiff anerkennend und Harry machte ein erstauntes Gesicht. Doch Hermine nickte nur. „Jaah, aber was hat das damit zu tun?“ fragte sie neugierig.
„Nun ja… er war letztes Weihnachten bei uns, in Beauxbatons. Um seine Schwester, Melody, zu besuchen. Und da hat er mich Schlammblut genannt. Melody war so sauer auf ihn, dass sie ihn in einen Goldfisch verwandelt hat. Um ehrlich zu sein sah er zum brüllen komisch aus… dann ist allerdings Prof. Bologna aufgetaucht und sie hat eine Erklärung verlangt. Melody wollte anfangen zu erzählen, aber ich habe sie unterbrochen. Ich sagte, ich hätte Malfoy verwandelt. Es wäre einfach nicht fair, wenn sie rausgeworfen werden würde, nur, weil sie mich verteidigt hat. Also wurde ich rausgeworfen. Dummerweise hat Melody dann hinterher doch noch die Wahrheit erzählt und wurde ebenfalls rausgeworfen. Sie geht übrigens ab jetzt auch nach Hogwarts.“, Das alles hatte Harmonie so außerordentlich schnell gesagt, dass Ron und Harry etwas länger brauchten, um den Sinn dieses Redeschwalls zu entschlüsseln. Hermine, die an solch eine Redegeschwindigkeit gewöhnt war, (sie sprach ja selber nicht gerade langsam) riss die Augen auf. „Und das“, Hermine betonte das „Das“ sosehr, dass sie Harmonie aus Versehen anspuckte: „Und dass hast du mir den ganzen Sommer über nie erzählt???“
Harmonie sah sie jetzt beinahe trotzig an. „Nein, warum auch. Genügt doch, wenn du weißt, dass ich rausgeschmissen wurde.“, sagte sie nur.
Im Laufe der Zeit wandte sich ihr Gespräch dem Quidditsch zu. „Spielst du Quidditsch?“, fragte Ron Harmonie, aber Harry schnaubte verächtlich. „Ron! Das ist Hermines Schwester!!“ sagte dieser, als wäre das Erklärung genug. „Na und?“, sagte Harmonie leicht gekränkt. „Ich bin immer so wie meine Schwester!“
Harry und Ron sahen die beiden an, wie sie ihnen gegenüber saßen. Beide sahen zu ihnen auf.
Beide hatten das Buch „Eine Geschichte von Hogwarts“ auf genau derselben Seite aufgeschlagen.
Beide hatten ihren Finger auf genau derselben stelle liegen.
Und, wie Harry auffiel, beide blickten ihn verständnislos an. Ron und Harry prusteten los. „Fällt uns irgendwie schwer das zu glauben!“, sagte Harry halb lachend.
„Aber zu deiner frage: Ich spiele kein Quidditsch. Ich mag den Sport zwar, bin aber selbst viel zu ungeschickt dafür.“, sagte Harmonie und wandte sich dann wieder ihrem Buch zu.
Ron und Harry unterhielten sich den restlichen Weg über nach Hogwarts über Quidditsch.
Dann fuhr der Zug schließlich am Bahnhof von Hogwarts ein.
Harmonie war sehr aufgeregt und zupfte ihr Haar zu Recht. Als Sie ihr Gepäck mitnehmen wollte, sagte Hermine ihr eilig, dass das Gepäck für alle Hochgebracht werden würde.
„Setz dich einfach an den Gryffindortisch, zu uns. Wenn du aufgerufen wirst, dann musst du diesen sprechenden Hut aufsetzen. Der, von dem ich dir erzählt habe.“, sagte Hermine, wie immer, mit atemberaubender Geschwindigkeit. Dann, sie waren gerade auf dem Weg zu den Kutschen, die sie hoch, in das Schloss bringen würden, sahen die Vier ein Mädchen, das versuchte sich durch die Menge zu ihnen durchzuschlagen. Dieses Mädchen hatte blonde, hüftlange Haare und war etwas größer, als Hermine und Harmonie. Als sie es schließlich geschafft hatte, und ihnen ihren Kopf zuwandte, konnte man erkennen, dass sie grüne Augen, mir braunen Pünktchen darin hatte. Sie war eigentlich sehr hübsch.
„Hallo, Harmonie! Weißt du, wo wir jetzt hinmüssen? Ach, und du bist Hermine, Harmonies Zwillingsschwester?“, fragte das blonde Mädchen an Hermine gewandt.
„Ja, das bin ich. Und ich halte es für das beste, wenn ihr beiden euch erst mal an irgendeinen Haustisch setzt, bevor ihr aufgerufen werdet. Ähm… du willst dich an den Slytherintisch setzen?“
Hermine hatte das nicht gesagt, weil das Mädchen so einen Eindruck auf sie machte, sondern eher, weil sie, wie Hermine wusste, eine Malfoy war. Und der Name Malfoy war praktisch, wie eine freie Eintrittskarte in das Haus Slytherin.
„Nein!“, sagte das Mädchen daraufhin überrascht: „Ich will mich viel lieber zu euch setzen. Nach Gryffindor. Ihr seid doch in Gryffindor, oder?“
„Ja, wir sind alle in Gryffindor und natürlich kannst du dich dazu setzen.“, sagte Harry schnell: „Wie heißt du überhaupt? Bist du Melody?“
„Ja, ich bin eine Schulfreundin von Harmonie. Aber woher wusstest du, wie ich heiße?“
Harmonie meldete sich jetzt zu Wort: „Ich habe ihnen schon von dir erzählt, Melody. Ich hab ihnen die ganze Geschichte erzählt, wieso wir rausgeworfen wurden.“
Melodys Miene verdüsterte sich. „Hm… und streng genommen ist mein Bruder an allem Schuld…“
Harry, Ron und Hermine warfen sich peinlich berührte Blicke zu. Sie waren auf dieses Thema aus irgendeinem Grund nicht besonders gut zu sprechen. Irgendwie kam es ihnen ziemlich unwirklich vor, dass Hermines Zwillingsschwester von ihrer Schule geschmissen wurde.
Sie stiegen in die Kutschen ein und Harmonie wunderte sich zuerst, welche Tiere die Kutschen wohl zogen. Dann fiel ihr ein, dass es vermutlich Thestrale waren. Und ihr kam der Gedanke, dass Harry sie ja wahrscheinlich sehen konnte.
„Ähm… Harry, sag mal, kannst du die Thestrale sehen?“
Diese Worte kamen aus Harmonies Mund, noch bevor sie überlegt hatte, wie Harry darauf reagieren würde. Sicher würde er es nicht gut aufnehmen. Gleich an seinem ersten Tag von diesem Schuljahr an einen Mord erinnert zu werden, den er mit angesehen hatte… wie konnte sie nur so oberflächlich sein?! Aber zu ihrer Verblüffung nahm er es locker.
„Jaah, ich kann sie sehen. Hab mich das erste Mal ganz schön erschrocken, als ich sie gesehen habe…“
Harmonie streckte jetzt ihren Kopf aus dem Fenster und ihr blieb die Spucke weg. Hogwarts sah… großartig aus. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn Hogwarts war groß. Aber es sah dabei auch unglaublich alt aus und strahlte solche Energie und Weisheit aus…
Beauxbatons erinnerte dagegen eher an einen prunkvollen Palast, aber ohne so mächtig auszusehen.
Die Kutschen hielten an. Harmonie war jetzt noch aufgeregter. In ein paar Minuten würde sie in ein haus eingewiesen werden und dann würde sie von nun an auf die größte Schule für Hexerei und Zauberei gehen, die es gab.


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