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Fanfiction

Der kathargische Schulwettstreit und andere Probleme - ...und andere Probleme!

von Leia

Hermine starrte den Hut nur an. Es schien ihr, als ob ihr Hirn dreimal langsamer arbeiten würde. Und dann, auf einmal, drang die schreckliche Erkenntnis zu ihr durch. Sie würde wirklich mitmachen. Beim kathargischen Schulwettstreit!! Das durfte doch alles nicht war sein! Dann wurde sie mit solch einer Wucht von Ron umarmt, dass sie ein paar Schritte rückwärts taumelte. „Du hast es geschafft! Du hast es tatsächlich geschafft!!!“, brüllte Harry ihr ins Ohr. Hermine sah gerade noch, wie Harmonie sie grinsend fixierte. Dann räusperte sich Dumbledore. „Die Champions wurden ausgewählt. Ich hoffe, dass sie ihre Aufgabe ernst nehmen und sich anstrengen werden, ihrem Haus zum Sieg zu verhelfen. Es wird keine Rücktritte geben, die Champions haben sich dazu verpflichtet bei diesem Schulwettstreit mitzumachen. Der Wettstreit ist von nun an eröffnet!“
Die Schüler johlten und deuteten auf die verschiedenen Champions. Fred Weasley sah seinen Bruder zwar ein bisschen eifersüchtig, aber dennoch grinsend an. „Das verlangt nach einer Party im Gemeinschaftsraum!“
Ron, Hermine und Harry waren auf dem Weg nach oben, als Malfoy ihnen den Weg abschnitt.
Er sah Hermine mit seinem üblichen hämischen grinsen an.
„Granger! Und du glaubst tatsächlich, Gryffindor hätte ein Chance mit dir als Champion?“ Schon hatte Harry seinen Zauberstab gezückt. „Wahrscheinlich eine bessere als Slytherin mit dir!“, zischte er in einem hasserfüllten Ton. Jetzt ging Harry auf Draco zu, den Zauberstab auf diesen gerichtet. Er wollte sich gerade einen passenden Fluch einfallen lassen, als ihn eine Hand am Arm griff und zurückzog. Harry drehte sich ruckartig rum und sah, wie ihn zwei gelbliche Augen anstarrten. Es war Melody, die Schwester von Draco.
Sie ließ ihn los, senkte ihren Blick, und flüsterte auf eine schaurige Weise: „Tu ihm besser nichts.“
Dann hob sie ihren Kopf, sodass sie Harry jetzt wieder in die Augen sah und sagte scharf: „Glaub mir, es ist besser für dich so!“
Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte Weg. Draco war kreidebleich geworden. Er sagte nichts, machte aber schon den Mund auf, doch dann schien er es sich anders ĂĽberlegt zu haben. Er starrte Harry noch einmal misstrauisch an, drehte sich dann ebenfalls um und rannte Melody nach.
„Was sollte das denn?“, war das einzige, was Hermine aus sich herausbrachte. Harry zuckte die Achseln. „Vielleicht ist Melody einfach anders, als ihr Bruder und wollte deshalb nicht, dass ich ihn angreife. Sie mag ihn doch, oder? Das hat Harmonie doch gesagt!“
Kaum hatte Harry Harmonie angesprochen, schon erschien sie hinter ihnen. „Hi ihr alle! Herzlichen Glückwunsch, Hermine, zu Championernennung!“ Hermine schnappte nach Luft. Das hatte sie schon wieder vergessen! Melody hatte die ganze Champion-Geschichte aus ihrem Kopf gelöscht! Harmonie fuhr fort: „Habt ihr Melody gesehen? Ich wollte noch mit ihr reden, sie ist ja schließlich auch Champion geworden! Ach, ist das Aufregend! Mein erstes Jahr in Hogwarts, und schon bin ich Champion!! Das hätte ich nie gedacht!“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, wo denn nun Melody sei, wuselte sie davon.

Melody setzte sich auf ihr Bett. Ihr war schlecht. Sie schaute in den Spiegel, und erschrak sich gleich daraufhin. Wie blass sie geworden war! Aber warum hatte Draco ihr auch alles erzählt?! Für sie wäre es doch sicherlich einfacher gewesen, wenn sie von nichts gewusst hätte! Aber vielleicht hatte Draco es ihr ja auch erzählt, weil er mit irgendjemandem darüber reden wollte! Aber wie konnte er nur angenommen haben, dass Melody so etwas für sich behalten würde?? Sie musste ihn doch unterstützen!! Sonst würde er sterben! Ihr wurde schlagartig noch schlechter, als sie an das Wort „sterben“ dachte. Sie nahm ihr Kopfkissen und vergrub ihr Gesicht darin. Dann wurde die Tür aufgestoßen und eine ihr bekannte Stimme sagte in einem überraschtem Tonfall: „Melody? Alles klar? Was hast du denn?“ Bianca, Melodys Freundin machte die Tür zu und setzte sich neben Melody aufs Bett. Melody hob den Kopf und schaute Bianca an. „Jaah, klar…“
Bianca war etwas irritiert. „Ich dachte, du weinst.“
Melody starrte sie weiter an. „Wieso sollte ich?!“, sagte sie, in einem fast giftigem Ton.
Melody war in ihrem Leben schon sehr oft traurig gewesen. Als Draco und sie sich gestritten hatte, und als ihre Freundin damals sehr krank geworden war. Doch sie hatte nie geweint. Ihr wurde immer beigebracht, das weinen eine Art Schwäche war und sie war doch stark!! Sie hatte schon sehr lange nicht mehr geweint, und um sie zum weinen zu bringen bedurfte es schon etwas heftigerem.
Bianca schaute immer noch irritiert drein. „Na gut…dann halt nicht. Ich wollte dich noch fragen, ob du jetzt mit zu Zaubertränke kommst.“ Melody dachte einen Augenblick nach. „Nein, sag Prof. Snape, dass ich Heute nicht zum Unterricht erscheinen werde.“, sagte sie schließlich. Als Bianca sie fragend ansah fügte Melody noch schnell hinzu: „Mir…mir ist schlecht!“. Das entsprach auch durchaus der Wahrheit, allerdings würde Melody sich nicht ausruhen, in der Zeit, in der die anderen Zaubertränke hatten. Sie würde zu Prof. Dumbledore gehen! Und zwar jetzt sofort. „Hm… na gut, dann bis später!“. Und mit diesen Worten verließ Bianca den Raum. Melody blieb noch einen Moment reglos sitzen, ehe sie dann einen kleinen Zettel nahm. Sie schnappte sich ihre Feder und fing an zu schreiben:
„Hi Draco!
Ich denke, es ist nur fair, dir das hier mitzuteilen.
Ich werde jetzt sofort zu Dumbledore gehen. Es
ist bestimmt besser so. Er wird wissen, was zu tun ist.
Na ja, ich dachte nur, du…solltest das wissen.
Deine Schwester,
Melody“
Als Melody fertig war las sie sich den Brief noch einmal durch. Draco wĂĽrde sie bestimmt verstehen! Sie faltete das Papier zu einem Memo zusammen und schrieb die Adresse drauf. Der Memo flog augenblicklich los, als Melody auch schon aus der TĂĽr stĂĽrmte.
Das Problem war nur, dass sie sich so gut wie gar nicht in dieser riesigen Schule auskannte. Also verlief sie sich auch prompt.
Als sie gerade in einen anderen Korridor einbiegen wollte tauchte plötzlich Draco hinter einer Wand hervor. „Du willst zu ihm gehen? Du willst ihm alles erzählen?“. Er sprach zu ihr mit gesenktem Blick und so leise, dass Melody mühe hatte ihn zu verstehen.
Melody sah zum ersten Mal so etwas wie Tränen in Dracos Augen glitzern. Er hob den Kopf und versuchte ein lächeln zu Stande zu bringen. Allerdings gelang es ihm nicht wirklich. Melody schaute ihn unsicher an. So hatte sie Draco noch nie erlebt. Er wirkte richtig verzweifelt. Plötzlich kam es ihr gar nicht mehr richtig vor, Dumbledore alles zu erzählen. „Ähm…“, sagte Melody nur.
„Ich…werde dich nicht aufhalten. Wenn du es für richtig hältst…dann…dann vertraue ich dir!“ Es war Draco anzusehen, das es ihm sehr schwer gefallen war, das zu sagen. „Draco?? Stimmt irgendwas mit dir nicht? Du… würdest wahrscheinlich von der Schule verwiesen werden! Ich…war so dumm. Ich hab’s mir anders überlegt… aber, wenn du einen Plan hast, dann…“ diesmal zögerte Melody etwas länger: „dann…helfe ich dir!“
Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand. Während sie lief rann ihr eine Träne über die Wange. Sie weinte. „Nein! Du bist doch keine Heulsuse!“. Sie wischte sich die einzelne träne energisch weg. Dann hörte sie Schritte von hinten. „Melody?“. Es war Harry.
Melody drehte sich um und sah Harry an. Dieser blickte überrascht drein. „Hast du geweint? Deine Augen sind ganz rot.“ „N-nein!“, sagte Melody rasch und sehr heftig. Ihre Augen waren rot? Wieso das den? Sie hatte doch nur eine Träne geweint!
Harry sah Melody forschend an. „Es ist nichts passiert? Wirklich?“ Melody sagte nichts und starrte ihre Füße an. „Wenn irgendwas passiert…dann kannst du mit mir reden, okay?“ Harry wusste nicht so recht, warum er das sagte, aber vielleicht war es besser für Melody mit jemandem zu reden. Und wenn sie mit niemandem reden konnte, den sie kannte…
Melody hob überrascht ihren Kopf. Dann brachte sie ein schwaches lächeln zustande. „Hm…ich werd’s mir merken! Und…danke!“
Und dann war sie auch schon verschwunden.

Melody lag auf ihrem Bett im Schlafsaal. Sie durfte nicht mit Harry über Draco reden, aber es war trotzdem schön zu wissen, dass es in Hogwarts jemanden gab, der immer bereit sein würde, ihr zuzuhören.


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