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Fanfiction

Der kathargische Schulwettstreit und andere Probleme - Der kathargische Schulwettstreit...

von Leia

Hermine war gerade auf dem Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum, als sie Schritte hinter sich hörte. Sie drehte sich um und sah geradewegs in das Gesicht von Harmonie. „Hermine! Du weißt nicht, was mir gerade passiert ist!!! Das war ja soooo cool!! Na ja, irgendwie war es ja auch peinlich, aber trotzdem, er war ja soooo süß!“
Hermine rutschte ihr Herz in die Hose. Meinte Harmonie etwa Ron?? Und was war passiert? Hatte er ihr etwa seine Liebe gestanden??
„Was ist denn passiert? Jetzt erzähl doch mal!“
„Also, ich wollte gerade durch die Tür von der großen Halle gehen, und da bemerke ich ein Pastell-Portrait, das auf dem Boden liegt, und ich will es aufheben und merke, dass es mir sehr ähnlich sieht.“
Harmonies Stimme zitterte vor Aufregung.
„Na ja, und plötzlich taucht Ron auf und beugt sich zu mir herab. Er meinte nur ‚Oh, dass muss ich wohl hier vergessen haben!’
Und dann bemerkte er mich. Er sah ziemlich erschrocken aus und er war mir ganz nahe! Ich konnte fast seine Nasenspitze berühren!!
Dann hob er das Pergament Blatt auf, und ist davongelaufen. Hach, ist das nicht romantisch??“
Hermine war inzwischen schlecht geworden. Es sah ganz danach aus, als wäre Ron in Harmonie verknallt. Aber sie mochte Ron doch auch!
Und wie sie ihn mochte, bestimmt mehr als Harmonie ihn je gemocht hatte, dachte sie verbittert. Andererseits… Hermine gönnte es ihrer Schwester ja schon irgendwie. Und wenn Ron auch auf sie stand… Nein, sie würde ihrer Schwester garantiert nicht ihre erste Liebe kaputt machen!
Hermine würgte ein lächeln hervor. „Cool! Das ist ja soo süß! Aber lass uns jetzt los, wir müssen doch um acht im Gemeinschaftsraum sein… wegen den Wettstreitteilnahmen. Ich mache mit.“
Den letzten Satz versuchte sie betont lässig rüberzubringen. „Ach ja? Gut, vielleicht müssen wir dann ja sogar gegeneinander kämpfen!“
Da war es wieder. Dieses abenteuerlustige Funkeln in Harmonies Augen. Sie wusste ja gar nicht, wie leid es ihr noch tun würde, dass sie teilnehmen würde.

Ron war völlig verstört. Was hatte er da nur gerade getan? Harmonie hatte das Blatt gesehen, auf dem er eine Pastell-Zeichnung gemalt hatte, die nach seiner Meinung dem Original überhaupt nicht ähnlich sah!
Er steckte die Zeichnung wieder zu den anderen in seiner Mappe. Keiner wusste, dass er gerne zeichnete. Noch nicht einmal Harry hatte er das gesagt. Er wusste selbst nicht, warum. Er wusste nur, dass zeichnen kein sehr beliebtes Hobby unter Jungs war.
Ob Harmonie wohl das Mädchen auf dem Bild erkannt hatte? Vielleicht ahnte sie ja was?! Er nahm sich vor, gleich morgen mit ihr darüber zu reden. Ihm würde es zwar nicht gerade leicht fallen, aber was soll’s, dachte er. Weiß sie es eben!
Ein lauter Schlag von der Standuhr in der Ecke ließ ihn hochschrecken. Er musste sich auf den Weg runter in den Gemeinschaftsraum machen, wenn er MCgonagalls Rede nicht verpassen wollte. Heute würde sie ihnen erklären, wie sie sich bei dem kathargischen Schulwettstreit bewerben konnten.
Nicht, dass er beabsichtigte mitzumachen, nein, aber ihn würde einfach mal interessieren, wer so doof war und sich freiwillig meldete. Vor zwei Jahren hätte er darüber garantiert noch anders gedacht. Er hätte damals alles dafür gegeben, um beim trimagischen Turnier mitzumachen. Als er unten in dem Gemeinschaftsraum angekommen war, war Prof. MCgonagall noch nicht da. Alle Gryffindors redeten wild durcheinander.
„Bewirbst du dich?“
„Ja, glaub schon und du?“
„Mich interessiert, wie sie die Schüler auswählen!“
„Meinst du, sie nehmen ein Feuerkelch ähnliches Ding?“
Ron versuchte in dem ganzen Gedrängel Harry und Hermine auszumachen. Als er sie gefunden hatte, stellte er sich neben sie. Harry wirkte sehr angespannt, doch das war nichts im Vergleich zu Hermine. Sie war totenblass, bis auf ihre Wangen, die tomatenrot angelaufen waren. Sie zappelte die ganze Zeit herum und fächelte sich immer wieder Luft mit ihrer Hand zu. „Hey, Leute, nicht so gelassen!“, sagte Ron mit einem nicht zu überhörendem Unterton in der Stimme. Hermine lachte daraufhin eine Spur zu hysterisch und Harry blickte nervös lächelnd in die Runde.
Dann betrat Professor MCgonagall den Raum. Überall hörte man schlagartig auf zu reden und Harry fragte sich wieder, wie es Professor MCgonagall nur schaffte die gesamten Jahrgangsstufen der Gryffindors ruhig zu halten.
„Ich glaube, wir wissen alle, warum wir hier sind. Ich möchte euch jetzt gerne bekannt geben, wie ihr euch für den kathargischen Schulwettstreit melden könnt. Und zwar werden alle, die teilnehmen wollen, euren Namen und euer Haus auf einen Zettel schreiben und diesen in diese Schale hier werfen.“
Ein schnattern aus allen Ecken erfüllte plötzlich wieder den Raum. Wer würde teilnehmen. Hermine sah sich nervös (und das ist noch untertrieben!!) um, und musste feststellen, dass die Weasley-Zwillinge Zettel bereithielten. Von einem Fünftklässler, den sie nicht kannte war außerdem die Rede. Langsam holte Hermine einen Zettel aus ihrer Tasche und schrieb mit zittriger Hand ihren Namen und ihr Haus auf. Harry und Ron blickten sie an, als wäre sie ein Mondkalb. „Hermine… du, du kannst doch nicht…“ dann verlies Ron seine Stimme, während Harry nur ein krächzendes „Du!?“ herausbrachte. Sie sahen Hermine sprachlos an, während diese sich mit den anderen, die sich ebenfalls bewerben wollten in eine Reihe aufstellte. „Sie ist verrückt geworden.“, sagte Ron völlig verdattert. „Das hätte ich ja nun wirklich von jedem erwartet, aber Hermine??!
Unsere vernünftige, zuverlässige Hermine?“
Harry, der sich schneller wieder eingekriegt hatte, sagte jetzt: „Reg dich ab, wahrscheinlich wird sie ja gar nicht ausgewählt!“
Als alle, die verrückt dazu waren, ihre Zettel abgegeben hatten, stellte Hermine sich wieder zu Harry und Ron. Ron sagte sofort in einem Geschäftsmäßigem Ton: „Also, was sollte das?!“
Hermine sah ihn irritiert an. „Was sollte was? Ich habe doch nichts gemacht!“
Verbittert, und wahrscheinlich weil sie es selbst auch immer noch wahnwitzig fand, was sie da soeben getan hatte, fügte sie hinzu:
„Ich habe doch gar nichts gemacht, außer mich in nicht ungefährliche Schwierigkeiten gebracht, wenn ich tatsächlich ausgewählt werde, und ich dass womöglich dann nicht überlebe! Noch dazu habe ich am Ende des Schuljahres keine Zeit für die Prüfungen zu lernen und dann wären da ja auch noch die Hausaufgaben, um die ich mich zusätzlich kümmern muss. Aber ansonsten, ansonsten habe ich wirklich nichts getan!“
Ron und Harry konnten jetzt nicht anders. Sie mussten beide losprusten. Da war sie wieder, ihre vertraute, lernbesessene Hermine. Professor MCgonagall erhob ihre Stimme.
„Zu den folgenden Fächern werden Aufgaben gestellt:
Verwandlung
Zauberkunst
Zaubertränke
Kräuterkunde
Pflege magischer Geschöpfe
Verteidigung gegen die dunklen Künste
Geschichte der Zauberei
Und… und Wahrsagen.“
Bei dem Wort „Wahrsagen“ hatte MCgonagalls Stimme einen fast spöttischen Ton angenommen. Alle wussten, dass sie Wahrsagen für ausgemachten Humbuck hielt.
„Und dann gibt es natürlich noch die Quidditschspiele. Bei jeder Aufgabe könnt ihr Punkte holen, und bei den Quidditschspielen, die Zwischendurch gespielt werden, gibt es noch Punkte dazu. Allerdings müssen die Hauschampions in den Quidditschmannschaften eingesetzt werden, für irgendeine Position.
Morgenfrüh, werden wir die Champions bekannt geben. Um neun Uhr beim Frühstück!“ Mit diesen Worten verließ sie den Gemeinschaftsraum. Ron, Harry und Hermine setzten sich in die Sessel am Kamin. „Weißt du, Hermine, ich glaube sogar, du könntest es schaffen. Ich meine, du bist ziemlich gut in der Schule, und dass sind alles Unterrichtsaufgaben. Dann könnte es doch sein, dass du ausgewählt wirst oder? Und mit dir, als eine von den beiden Champions hätte Gryffindor gar nicht so schlechte Karten!“
Ron sah sie an und grinste. Hermine sah etwas peinlich berührt aus. „Jaah, vielleicht hast du ja recht. Aber was rede ich denn da?! Ich will doch gar nicht Champion werden.“
So saßen die drei Freunde noch ein wenig länger am Kamin und alle starrten in das Feuer und hingen ihren eigenen Gedanken nach.
Ron sah zwischendurch immer wieder Hermine an, öffnete sein Mund und schloss ihn danach wieder. Harry, der das bemerkte, grinste nur und sagte in einem gespielt gleichgültigem Ton: „Leute, ich glaube, ich gehe ins Bett. Ron, du bleibst noch, nicht war?“, sagte Harry so deutlich er konnte, ohne dass Hermine es bemerkte. „Oh, äh, klar sicher!“, entgegnete Ron sofort, wie aus der Pistole geschossen.
Als Harry weg war sah er zu Hermine rüber. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Er schloss daraus, dass sie nachdachte.
„Hermine…“, so, jetzt ist der Augenblick gekommen, sagte Ron sich selbst. „Hermine, ich muss dir was sagen… ich weiß nicht, ob du damit klarkommst, aber ich hab mich in eine Person verliebt, die du sehr gut kennst…!“
So jetzt war es raus, jetzt musste er nur noch den Namen von diesem Mädchen nennen. „Hermine? Hast du dazu denn gar nichts zu sagen?? Hermine?“ Ron starrte Hermine entgeistert an.
Sie schlief!
Jetzt hatte er es einmal geschafft, es ihr zu sagen, und dann so etwas!! Ron seufzte leise. Er holte eine Scharlachrote Decke aus dem Schrank und deckte Hermine damit zu. Dabei berührte er Hermines Hand.
„Ron…“, nuschelte Hermine im Schlaf. Was? Ron? Wieso redete Hermine im Schlaf von ihm? Irgendwie sah sie ja schon ganz süß aus, wie sie sich im Schlaf in die Decke kuschelte und dabei leise Rons Namen flüsterte.

Ron und Harry führten daraufhin ein sehr komisches Gespräch im Jungenschlafsaal. Ron konnte es kaum glauben, aber Hermine war tatsächlich ein Mädchen. Das heißt nicht, dass er das nicht schon früher erkannt hatte, aber er hatte es erst jetzt wirklich registriert. Hermine hatte sich deswegen schon einmal, im vierten Schuljahr aufgeregt. Aber da hatte Ron sie nicht wirklich verstanden. Jetzt tat er es umso mehr. Hermine war ein Mädchen. Und Jungen verlieben sich in Mädchen. Und nun war es passiert Ron hatte sich doch tatsächlich in sie verliebt. Nach all den Jahren war das passiert, was er nie für möglich gehalten hatte.
„Harry? Wie kam es eigentlich, dass wir uns mit dieser Streberin angefreundet haben? Ich meine, in dem Alter, wo wir damals waren. Da denken sich doch die meisten Jungs ‚ihh, ein Mädchen’, oder nicht? Ja, klar jetzt ist das nicht mehr so, aber mich wundert das trotzdem…“
Harry hatte über diese Frage noch nie nachgedacht. Hermine war für ihn nie ein Mädchen in dem Sinne gewesen, dass sie immer den neusten Lipgloss haben musste, oder total auf Designerklamotten aus Paris stand. Sie war einfach anders. Keines von diesen geschminkten Vollzeitgirlis. Sie war so zu sagen sein weiblicher Kumpel. Er konnte sich gar nicht vorstellen, sich in Hermine zu verlieben. Aber bei Ron sah das offenkundig anders aus. Er hatte zwar kein Wort gesagt, aber Harry glaubte sehr wohl zu erkennen, wenn sein bester Freund sich gerade in seine beste Freundin verknallt hatte. Aber darauf wollte er ihn nicht ansprechen, denn über so etwas redeten Jungs normalerweise nicht. Allerdings gab es noch etwas anderes zu klären. „Ron, was war das denn nun für eine Mappe, heute, in Geschichte. Das war doch nicht deine Geschichtsmappe, oder?“
Ron wurde feuerrot. Harry meinte ganz eindeutig die Mappe mit seinen Zeichnungen. Die hatte er Heute aus versehen mit in den Geschichtsunterricht genommen, in dem Glauben, das wäre seine Geschichtsmappe. Natürlich hatte Harry sie gesehen, aber Ron wollte sie ihm partout nicht zeigen. Natürlich nicht, dachte sich Ron. Das wäre ja noch schöner! „Ähm… nichts“, sagte Ron ziemlich lahm. Ihm war einfach nichts Besseres eingefallen. „Nun zeig sie mir schon, los!“, sagte Harry. „Ich lache auch bestimmt nicht, ist das etwa eine Art Tagebuch?“
Ron sah in schräg an. „Nee, so peinlich isses ja eigentlich gar nicht!“
Na ja, ewig konnte er Harry sein Hobby auch nicht vorenthalten. Er zeichnete nun mal gerne. Na und? Vielleicht fand Harry das ja gar nicht so schlimm. Aber die Motive!! Zwei drittel aller Blätter in dieser Mappe waren voll mit Hermine!
Langsam holte Ron die Mappe unter seinem Kopfkissen hervor. Dann riss Harry sie ihm auch schon aus der Hand. Er öffnete sie und…
„Man, Ron warst du das?“, brach es aus Harry hervor. Ron lief jetzt noch roter an und nickte kaum merklich. „Das ist, das ist einfach fantastisch!!“ Ron traute seinen Ohren nicht. Was? Hatte Harry eben gesagt, er fände das fantastisch?! „Was, das meinst du… das meinst du ernst?“, fragte er noch sehr unsicher. „Soll das ein Witz sein? Ron, wieso hast du mir davon nie erzählt?“. Harry konnte es kaum glauben. Ron zeichnete. Und das war noch nicht einmal alles. Er konnte es außerdem verdammt gut!! „Aber… aber Ron, du hast ja, ist dass alles Hermine?“
Jetzt war Ron so dunkelrot, dass man die Hitze, die in ihm aufstieg, schon fast spüren konnte. „Hm… ja, na ja, sie ist halt sehr hübsch und daher eignet sie sich besonders als Vorlage.“, log Ron jetzt eiskalt und in einem grausam Sachlichem Ton. Harry brach in Gelächter aus, sagte aber lieber zu dem Thema nichts mehr.
„Ron, das ist einfach nur total cool! Du kannst deine Bilder doch Dean zeigen, der versteht doch auch was vom zeichnen, oder??“

„Hermine!! Aufwachen! Heute wird angekündigt, wer beim Wettstreit mitmacht!!“
Hermine schlug ihre Augen auf, und erblickte neben ihrem Sessel, auf dem sie eingeschlafen war. Lavender, die schon wieder am giggeln war und Parvati, die sie mit hochrotem Kopf mit einem Kopfkissen beworfen hatte. „Vielleicht wurdest du ausgewählt!“, sagte sie aufgeregt. „Nein, bestimmt nicht!“, sagte Hermine. Nein, hoffentlich nicht!, dachte sie.
Hermine zog sich rasch an und ging dann mit ihren beiden Zimmergenossen runter, in die große Halle. Unten entdeckten die drei Mädchen Harry und Ron, und setzten sich zu ihnen. „Wow, bin ich aufgeregt. Ich hoffe, Fred oder George werden nicht für Gryffindor antreten. Die würden doch alles vermasseln, die können doch nichts.“, sagte Ron kopfschüttelnd. Harry fand zwar, dass die Zwillinge nicht sonderlich gut im Unterricht waren, aber trotzdem glaubte er, dass die beiden in der Praxis recht gut waren, und Gryffindor durchaus zum Sieg verhelfen könnten. Dumbledore erhob sich. In der Halle wurde es augenblicklich still.
„Nun, wie ihr alle wisst, werde ich jetzt die Namen derer bekannt geben, die am kathargischen Schulwettstreit teilnehmen.“
Es schien, als ob jeder in der Halle die Luft anhalten würde.
„Nun, wir haben uns nicht entschieden, wer teilnehmen wird.“, fuhr Dumbledore mit ruhiger Stimme fort. Harry runzelte die Stirn. Wollten sie das etwas jetzt und hier zwischen Tür und Angel klären? Was sollte das?
„Dafür hat sich aber unser guter, alter Hut Gedanken über euch gemacht. Denn er wird nun aus jedem Haus, die zwei tapfersten und klügsten Schüler oder Schülerinnen auswählen.“
Die meisten Schüler wirkten ziemlich erstaunt über diese Ankündigung. Der sprechende Hut würde also entscheiden, wer teilnahm. Und der tat das nicht per Zufallsprinzip. Da war Harry sich jetzt sicher. Dann hatte Hermine also durchaus eine Chance!
Schon eilte Prof. MCgonagall mit einem dreibeinigen Stuhl nach vorne auf dem sie dann den sprechenden Hut absetzte.
Der Hut öffnete sich wie üblich an der Krempe und begann zu singen:
„Von jedem euer Häuser such
Ich die mutigsten aus!
Und die, die in ihren Köpfen
Mehr haben, als Rauch.
Sie werden von nun eine
Große Bürde tragen!
So will ich euch jetzt
Dazu mehr nicht sagen!
Vertraut nur auf euren
Sprechenden Hut!
Ich wähle die aus,
Mit Verstand und
Mit Mut!“
Dann verstummte der Hut wieder, ehe er laut den Namen des ersten Hauses ausrief: „Hufflepuff!“
Es wurde sehr noch stiller in der großen Halle.
Der Sprechende Hut fuhr fort: „Champions sind Justin Finch-Fletchley und Ernie Mcmillian!“
„Oh neeeein!“, entfuhr es Harry. Er hatte Justin noch nie gemocht.
„Finch-Fletchley ist ein Idiot! Der schafft doch keine einzige Aufgabe!“
Hermine sagte daraufhin: „Wart doch erst mal ab, Harry! Wenn der sprechende Hut meint, Justin sei mutig genug, vielleicht ist er das dann auch…“
Der sprechende Hut räusperte sich, was die Schüler wieder dazu brachte still zu schweigen. „Ravenclaw!“
„Champions sind Cho Chang und Harmonie Granger!“
Hermine japste laut auf, was nichts im Vergleich zu ihrer Schwester war. Sie wirkte so aufgekratzt, wie nur möglich und mit einem Hochrotem Kopf umarmte sie Padma Patil, die, so sah es aus, Gefahr lief, erwürgt zu werden. Der Hut rief laut und deutlich: „Slytherin!“, so dass die Schüler wieder ruhig wurden und selbst Harmonie lauschte wieder dem alten Hut, der jetzt die Slytherinchampions bekannt gab: „Champions sind Melody und Draco Malfoy!“
Das war wirklich außergewöhnlich! Beide Malfoys würden teilnehmen. Und sie mussten zusammenarbeiten. Das war kein Problem, allerdings hieß das, dass die beiden jetzt viel öfter zusammen rumhängen würden. Und Harmonie, die Draco nicht mochte, würde dann nicht mehr so oft etwas mit Melody tun können.
Melody nahm den Beifall mit freudestrahlender Miene entgegen, während Draco lässig mit dem Kopf nickte.
Dann wurde es von alleine wieder Still in der Halle der Hut sprach erneut: „Gryffindor! Die Champions sind George Weasley und Hermine Granger!“


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson