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Fanfiction

Songfic- Faint - FAINT

von babsi

I am
a little bit of loneliness
a little bit of disregard
a handful of complaints
but I can't help the fact
that everyone can see these scars


Jeder fragt mich “Was ist los?“ Ich kann oder will darauf nicht antworten. Jeden Tag setze ich meine Maske auf, versuch sie aufrecht zu erhalten, aber es gelingt mir nicht. Ich zieh mich immer mehr zurück, versink in einer Welt die es nicht gibt. Jeder neue Tag ist eine Qual. Wem soll ich mich anvertrauen? Alle sehen in mir nur den Eisprinzen, der keine Gefühle zeigt, den Slytherin, vor dem alle schon bei der Erwähnung des Namens erzittern. Jeden Tag aufs Neue, sehe ich dich und jedes Mal versetzt es mir einen weiteren Stich.

I am
what I want you to want
what I want you to feel
but it's like
no matter what I do
I can't convince you
to just believe this is real


Ich beobachte dich von der Ferne. Deine Freunde, die zu dir stehen und oft auf mich zeigen. Du siehst zu mir. Warum lachst du nicht? Seit Voldemord vernichtet worden ist, durch dich, habe ich dich nie wieder lachen sehen. Deine Mine ist versteinert, kalt. Wie gerne würde ich dich in den Arm nehmen, dir Wärme gegen, dich beschützen vor allem Unheil auf dieser Welt. Doch du gehst immer mehr in dich hinein. Nicht einmal deine Freunde erreichen dich noch, wie soll ich dich dann erreichen?

So I let go
watching you
turn your back like you always do
face away and pretend that I'm not
but I'll be here
cause you're all that I got


Du bist der Grund, der mich zwingt zu leben, sonst hält mich nichts in dieser Welt. Mein Vater erzog mich eiserner Hand. Das Wort Kindheit kenne ich nicht. Ich durfte nicht so mein Leben leben, wie ich es gerne hätte. Meine Mutter, sie wollte mich beschützen, hatte aber keine Kraft, war zu schwach. Was ist schon Familie? Ich weiß es nicht, die Antwort wurde mir verwehrt. Meine „Familie“ existiert nicht mehr, sie wurde vernichtet, zerschlagen. Ich kann nicht einmal behaupten, dass ich sie vermisse. Onkel Severus ist einer der wenigen, der mich unterstützt, der mir Halt gibt. Doch auch er ist besorgt um mich. „Was ist mit dir?”, fragt er mich oft. Was soll ich antworten? Die Wahrheit? Nein, denn ich muss sie erst selbst verstehen. Deshalb schüttle ich nur verneinend den Kopf. Er sieht, dass mich etwas bedrückt, wechselt dann aber das Thema, damit ich mich nicht so dreckig fühle.

I can't feel
the way I did before
don't turn your back on me
I won't be ignored
time won't heal
this damage anymore
don't turn your back on me
I won't be ignored


Die ganze Nacht verfolgen mich Albträume, Erinnerungen an den Großen Kampf. Ich musste mit ansehen, wie meine Eltern getötet wurden. Dann warst du da, alleine, bereit für uns alle zu sterben. Ich wollte dir helfen, doch ich war wie gelähmt. Plötzlich stand Severus da und zog mich weg. Weiter reichen meine Erinnerungen nicht, ich wurde erst am nächsten Tag wieder wach. Du hattest es geschafft, hast ihn besiegt. Du hast überlebt, ich wäre gestorben, wenn es anders gewesen wäre. Seitdem wache ich jeden Tag schweißgebadet auf. Seitdem geht es abwärts mit mir und mit dir. Ich nehme den Unterricht fast nicht mehr wahr, gehe nur noch zum Frühstück und Abendessen. Den Rest der Zeit verbringe ich an meinem neuen Lieblingsplatz, der alten Eiche am See. Auch jetzt, im tiefsten Winter. Ich sehe den anderen beim Herumtoben zu, den fröhlichen Gesichtern. Ich sitze abseits des Geschehens, lasse alles Abprallen. Was soll ich tun, sag es mir! Wieso muss alles so kompliziert sein? Wie lange reicht meine Kraft noch? Ich mache mir solche Sorgen. Dich sehe ich immer weniger, nur noch im Unterricht. Du bist nur doch eine Hülle deiner selbst. Oder sehe ich da mich? Mein Äußeres? Deine wunderbaren grünen Augen haben alles Glänzen verloren. Wieso kann nicht alles gut sein? Fragen über Fragen, doch nie finde ich eine Antwort.

I am
a little bit insecure
a little inconfident
cause you don't understand
I do what I can
but sometimes I don't make sense


Alles hat eine Sinn, doch wo ist er in dieser Geschichte? Ich verzweifle! Mein bester Freund, Blaise wendet sich langsam von mir ab. Ich will ihn nicht auch noch verlieren. Doch er beschützt mich immer noch, hält die anderen von mir ab. Severus versucht auch die anderen zu beschwichtigen. ICH KANN EINFACH NICH MEHR!

I am
what you never want to say
but I've never had a doubt
it's like no matter what I do
I can't convince you
for once just to hear me out


Es musste jetzt einfach raus, sonst wäre ich daran zugrunde gegangen. Ich ließ meine Maske fallen. Heulte! Ja, ich weinte wegen! Was machst du bloß mit mir? Blaise versuchte mich zu beruhigen, obwohl auch er von meinen Empfindungen für dich überrascht war. Er versprach mir zu helfen. Aber wie will er das machen? Im Gemeinschaftsraum tuscheln sie alle hinter vorgehaltener Hand über mich. Was wissen die schon? Gar nichts, aber es ist mir egal. Ich verschwinde dann sowieso wieder zum See. Manchmal, nachts, schleiche ich in den Astronomieturm und blicke in die Sterne. Diese unbeschreibbaren Weiten, diese verborgene Erkenntnis. Ich habe auch schon Sternschnuppen gesehen. Wenn man eine sieht, darf man sich etwas wünschen. Was soll ich mir wünschen? Klarheit??

So I let go
watching you
turn your back like you always do
face away and pretend that i'm not
but i'll be here
cause you're all that I got


Jetzt erscheinst du nicht einmal mehr zu den Essenszeiten und der Unterricht geht nur so an dir vorbei. Du siehst so zerbrechlich aus. Wie gerne würde ich dich trösten, dir Halt geben, einfach nur für dich da sein. Aber ich kann es nicht. Dein Blick ist leer. Du redest kaum noch mit jemandem. Wie gerne würde ich in dich hineinschauen, wissen was in dir vorgeht, wissen was dir alles widerfahren ist, deine Gefühle kennen lernen, dich verstehen lernen. Aber ich kann es nicht! ICH KANN ES EINFACH NICHT!!

I can't feel
the way I did before
don't turn your back on me
I won't be ignored
time won't heal
this damage anymore
don't turn your back on me
I won't be ignored


Nun liege ich einfach so da, in meinen Gedanken versunken, aber alle meine Gedanken schweben immer wieder zu dir, zu deinem Abbild, welches mir solche Sorgen bereitet. Ich kann es nicht ändern, wie gerne würde ich das tun. Ein Lachen sehen. Weihnachten rückt auch immer näher. Das Fest der Familie, das ich nicht lache! Was bringt es mir, wenn ich dich so leiden sehe, wie du an irgendetwas zugrunde gehst und ich zusehen muss. Wir verlieren und noch beide in den ganzen Zweifeln, in der Einsamkeit, an unseren Sorgen. Ich halte das nicht mehr länger aus, fühle mich so schwach. Meine Antworten werden immer leiser, die Fragen der anderen jedoch immer lauter.

no
hear me out now
you're gonna listen to me
like it or not right now
no
hear me out now
you're gonna listen to me
like it or not right now


Ich bin jetzt an dem Punkt angelangt, bei dem ich sage, es geht nicht mehr weiter. Ich bin äußerlich und innerlich nur mehr ein Frack. Heute wäre ich fast zusammengebrochen. Severus fing mich im letzten Moment noch auf. Danach musste ich ihm Rede und Antwort stehen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schwer mir das gefallen ist. Während ich da so zusammengekauert auf dem Sessel saß, kämpfte ich erneut gegen die Tränen an, doch abermals verlos ich den Kampf. Severus riet mir zu handeln, sonst zeigte er keine Reaktion, er war aber verwundert, dass ich wegen dir weinte. Jetzt sitzt ich hier vor einem leeren Blatt Pergament, die Feder in der Hand, den Kopf jedoch leer. „Was mach ich da eigentlich? Du wirst sowieso nicht kommen!“ – “Doch er wird kommen, sonst hast du es wenigstens versucht” Solche Gedanken kämpfen in mir um die Überhand. Was soll’s, verlieren kann ich sowieso nichts mehr! Was soll ich dir schreiben?

I can't feel
the way I did before
don't turn your back on me
I won't be ignored


Harry
Bitte komm heute um 8 Uhr
in den Astronomieturm,
ich werde da sein und auf dich warten

Mit dieser Nachricht schickte ich dann meine Eule zu dir, mit all meinen Hoffnungen und Ängsten

I can't feel
the way I did before
don't turn your back on me
I won't be ignored
time won't heal
this damage anymore
don't turn your back on me
I won't be ignored


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