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Fanfiction

Liebe und Verwirrungen - 11. Was hab ich getan?

von hermine 14

Hey Leutz,

Sorry für diese lange Wartezeit, doch nun ist das nächste Chap endlich fertig und es ist auch ein sehr langes chap. Wir hoffen es gefällt euch und ihr hinterlasst uns ein paar Reviews!!

@all: Danke fĂĽr eure Kommis und es freut uns, dass diese FF immer noch gut ankommt!!!

LG hermine 14 & pottergirl-14
_________________________________________________


,,Hey Mine”, schrie Ginny, ,,Steh auf!”, doch Hermine hörte sie nicht. ,,Hermine Jane Granger, beweg deinen Hintern aus diesem Bett”, rief nun Stella durch den Mädchenschlafsaal, doch immer noch rührte sich Hermine nicht. Ginny grinste nun und meinte dann im lauten Ton zu Stella:,, Na so wie es aussieht hat sie nen langem Abend gehabt. Da müssen wir Draco wohl bescheid geben, dass Hermine heute leider keine Zeit hat!” ,,Wehe”, schrie Hermine und sprang aus dem Bett. ,,Na geht doch”, lachte Stella. ,,Ihr seid unfair”, nörgelte Hermine. ,,Ach komm”, grinste Ginny, ,,Erzähl lieber, wie dein Date gestern mit Daric war!” ,,Erstens es war kein Date und zweitens es war wunderschön und doch...”, nuschelte Hermine und ließ sich wieder ins Bett fallen. ,,Und doch?”, fragte Stella und setzte sich neben ihre Freundin. ,,Na ja, also Daric und ich, w- wir hätten uns benahe geküsst!” Ginny und Stella starrten Hermine verwirrt an. ,,Ihr hättet was?”, fragte Ginny, ,,Und wieso beinahe.” ,,Geküsst Ginny! Geküsst. Doch ich bin zurück gewichen!” ,,Wegen Draco?”, fragte Stella und erntete ein Nicken von Hermine. ,,Hey, das ist doch selbstverständlich. Außerdem bist du doch Hermine! Und nun lass dein Kopf nicht so hängen, sondern bereite doch auf dein Date mit Draco vor.” ,,Meint ihr, ich sollte mich wirklich mit Draco treffen. Ich mein, wir sprechen hier von Draco Malfoy!” Doch Stella und Ginny antworteten nicht, sondern suchten stattdessen nach einem passenden Kleid. ,,Also eine Antwort wäre nicht schlecht.” ,,Zieh das mal an”, meinte Ginny und drückte ihr ein Kleid in die Hand. ,,Natürlich Ginny, ich habe auch nichts besseres zu tun. Wieso denn auch? Ich bin doch Hermine Granger”, antwortete Hermine etwas zornig und ging samt Kleid ins Bad. ,,Sie ist ein harter Brocken”, flüsterte Stella. ,,Jedoch nur, weil sie Angst hat. Glaube mir bei Ron hat es auch so angefangen.” ,,Na dann”, lachte Stella, doch als Hermine wieder aus dem bad herauskam, stockte ihr der Atem. ,,Hermine, ich frage mich, wieso du dieses Kleid nie getragen hast”, antwortete Stella. ,,Na ja, ihr wisst doch. Ich trage normaler Weise keine Kleider.” Hermine hatte ein kurzes schwarzes Kleid an, das sehr ihre Figur betonte. ,,Eh Mädels, ich glaube, es wäre ein Fehler dieses Kleid anzuziehen!” ,,Man Hermine. Jetzt hör doch einmal darauf, was wir sagen”, fauchte Ginny, ,,Glaube mir ein Date im Raum der Wünsche zusammen mit Draco, ist in diesem Kleid einfach perfekt. Und nun zieh dich um, damit wir endlich frühstücken gehen können!” Hermine atmete einmal tief durch und zog sich dann jedoch schnell um. ,,Wieso mache ich das eigentlich?”, fragte Hermine ihre Freundinnen, als sie fertig war. ,,Na ja, du willst herausfinden, für wen du was empfindest!”, antworteten Ginny und Stella knapp, ,,und wir helfen die nur dabei.” ,,Ich bin wirklich krank. Leute wir sprechen hier von Draco Malfoy und seinem Zwillingsbruder Daric Tyler!”, meinte Hermine. ,,Na ja Hermine, Gefühle kann man nicht verdrängen. Sie sind da und du kannst dagegen nichts machen, doch Hilfe kannst du immer erwarten. Komm das wird alles. Du wirst herausfinden, wen du liebst. Vielleicht nicht jetzt und auch nicht morgen, doch du wirst es”, antwortete Ginny und drückte ihre Freundin, ,,Mach dir keine Sorgen, denn wir sind da!” ,,Danke”, murmelte Hermine, ,,Kommt lasst uns nun doch essen gehen. Ich verhungere gleich!”

Nachdem Ginny, Stella und Hermine die große Halle erreicht hatten, blickten sie sich kurz um und erblickten die Jungs am gewohnten Platz des Gryffindors - Tisches. ,,Morgen Mädels”, antwortete Ron und küsste Stella. ,,Morgen”, antwortete Hermine strahlend und setzte sich neben Daric. ,,Hermine können wir nach dem Essen reden?”, fragte Daric leise. ,,Ja klar”, antwortete Hermine und nahm sich ein Toast. Hermine und Daric verhielten sich so, als sei am gestrigen Abend nichts vorgefallen, und doch hatten beide Angst vor dem Gespräch.
Nach dem alle fertig mit Essen waren meinte Harry:,, Hat jemand Lust auf Quidditch?” ,,Also ich bin dabei”, antworteten Ginny, Ron und Stella im Chor. ,,Also meine Meinung kennt ihr ja schon”, lachte Hermine, ,,Außerdem hab ich noch was zu erledigen.” ,,Und was ist mir dir Daric?”, fragte Ron. ,,Ich muss noch meine Hausaufgaben zuende machen”, antwortete der Blondschopf schnell. ,,Na dann sehen wir uns später”, sagte Ginny und zwinkerte Hermine zu. Nachdem die beiden Paare verschwunden waren machten sich auch Hermine und Daric auf den Weg in Richtung Bibliothek, jedoch sprach auf dem Weg dorthin niemand ein Wort. Kurz vor der Bibliothek bogen beide in einen Flur, der wie ausgestorben war. Hermine blickte Daric etwas Schüchtern an, dann atmete sie einmal tief durch und durchbrach als erste die Stille:,, Du wolltest mit mir reden?” ,,Ja. Über gestern Abend.” Hermine schloss die Augen und die Erinnerungen an den gestrigen Tag kamen alle zurück. ,,Du brachst dich für nicht zu entschuldigen”, antwortete Hermine und öffnete wieder die Augen, ,,Glaube mir Daric, ich bin nicht zurück gewichen, weil ich das nicht wollte. Nein, ich bin zurück gewichen. Daric es ging gestern nicht. Es tut mir leid.” Sie näherte sich Daric langsam, hob ihren Kopf und gab Daric einen Kuss auf die Wange. ,,Ich kann das noch nicht”, und mit diesen Worten verschwand sie wieder. Daric blickte ihr noch lange hinter her. ,,Vielleicht wird es ja doch noch gehen”, dachte er und ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.

Hermine steuerte wie in Trance auf die Bibliothek zu. ,,Was hast du da schon wieder gemacht?”, dachte sie immer wieder, ,,Wieso er?” Als sie um die nächste Ecke bog, lief sie ohne hinzusehen direkt in jemanden hinein und verlor das Gleichgewicht, und fiel auf diese Person drauf. Als sie hoch blickte, sah sie wieder in diese grauen Augen, die sie seit dem Sommerferien auf irgendeine Art und Weise magisch anzogen. Doch dann merkte sie erst, auf wem sie drauf lag. ,,Ähm Hermine, würde es dir etwas ausmachen von mir runterzugehen?” ,,Draco”, keuchte Hermine, ,,Ja würde ....ich mein nein.” Sofort stand sie auf und merkte wie ihr heiß wurde, und dass ihr Gesicht rot anlief. ,,Peinlich”, dachte Hermine, ,,Was machst du nur!“ Draco stand nun auch auf und meinte grinsend:,, Alles klar bei dir?” ,,Ja. Alles ok. Bestens wie immer.”, antwortete sie schnell ,,Na dann, ist ja gut!”, antwortete Draco lächelnd. ,,Oh man dieses Lächeln, einfach der Hammer”, dachte Hermine, ,,Wag es nicht Hermine Granger. Du vergisst, wer das hier ist.” ,,Draco, ich muss jetzt weiter”, sagte sie schnell. ,,Sehen wir uns um sieben im Raum der Wünsche?”, fragte Draco noch einmal nach. ,,Ja, bis nachher”, antwortete Hermine, und gab ihm ohne darüber nachzudenken, was sie tat, einen Abschiedskuss auf die Wange. Doch als sie merkte, was sie da überhaupt tat, löste sie sich von ihm und verschwand so schnell es ging. ,,Du bist so hohl. Was hat dich denn dazu bitteschön geritten. Bei Merlin, das war Draco Malfoy. Aber sein Äußeres einfach ein Traum”, dachte Hermine, ,,Verdammt ein Kuss auf die Wange. Ich hab sie nicht mehr alle. Wie soll ich nachher zum treffen gehen? Also Hermine, tief durchatmen. Alles wird gut. Das war nur ein Kuss. Nur ein Kuss. Oh man.” Sie kam endlich in der Bibliothek an und versteckte sich in der hintersten Ecke hinter einem Buch.

Draco stand geschockt da, dann fuhr er sich einmal mit der Hand durch die Haare und blickte immer noch in die Richtung, in der Hermine verschwunden war. ,,Was war denn das eben?”, dachte er, ,,Wie? I- ich..... sie... .wie?” Draco war total verwirrt und doch grinste er über beide Ohren. ,,Oh man, ich glaube ich brauche Luft. Sehr viel Luft.” Als Draco endlich draußen ankam, lehnte er sich gegen einen Baum am See. Immer noch grinste der Blondschopf.

Hermine hatte in der Bibliothek mittlerweile eine regelrechte BĂĽcherfestung aufgebaut.
Vor ihr, hinter ihr und neben ihr befanden sich riesige BĂĽchertĂĽrme.
Und in der Mitte saß eine völlig zerstreute Hermine.
„Wie konnte das alles passieren?? Wieso immer ich??“ fragte sie sich in Gedanken.
Hermine verstand die Welt nicht mehr.
Vor einigen Monaten kannte sie Daric noch nicht mal und Draco hat sie gehasst.
Doch jetzt war alles anders. Sie konnte es sich nicht erklären aber irgendetwas hatten beide Jungs, etwas was sie magisch anzog, etwas Wundervolles.
„Wie soll ich Draco heute nur vor die Augen treten??“ Hermine war völlig überfragt mit diesen Fragen.
Hermine nahm sich ein Buch und schlug es auf.
Sie blätterte ein wenig drin rum bis sie es wieder zu schlug.
„Jungs sind nicht gut… sie rauben meine Konzentration!!“ sagte Hermine grade so laut das sie es hören konnte.

„Oh man sie hat etwas was mich einfach irre macht!“ dachte Draco.
Der Blondschopf stand immer noch drauĂźen gegen einen Baum gelehnt und auf den See hinaus starrend.
„Hoffentlich kommt sie heute noch zum Treffen.“ Murmelte Draco und machte sich wieder auf ins Schloss.

Daric saĂź im Gryffindor - Gemeinschaftsraum und kritzelte auf einem Blatt Pergament rum.
Er konnte sich einfach nicht konzentrieren.
Sie verwirrte ihn so sehr.

Das Porträt schwang auf und Ron und Stella kamen rein.
Die beiden unterhielten sich grade darĂĽber wer das kleine Quidditch - Match gewonnen hat.
„Ron!! Ginny und ich hatten eindeutig mehr Tore als du und Harry!!“ sagte Stella mit etwas sauerem Unterton.
„Nein das ist nicht wahr … Harry und ich haben gewonnen!“ erwiderte Ron.
„Oh nein!!“ rief Ginny die grade rein kam.
„Wo hast du Harry gelassen??“ fragte Stella.
„Der müsste auch gleich kommen. Oh hallo Daric!“ sagte Ginny als sie Daric am Tisch sitzen sah.
„OH Daric!! Wir haben dich gar nicht gesehen!!“ sagte Ron und schmiss sich auf die Couch.
„Schon ok…“ sagte Daric. „Und wer hat jetzt gewonnen??“ fragte Daric neugierig.
„Wir!“ kam es von Ginny und Ron gleichzeitig.
„Ron wir haben gewonnen!!“ „Nein wir!!“ Ginny und Ron fauchten sich noch eine Weile lang an.
In der zwischen Zeit hatte Stella sich schon umgezogen und sich einen langen Zopf geflochten.

Stella erklärte Daric grade die Lage warum es zu der „Kleinen“ Außerandersätzung gekommen ist, als Harry durch das Porträtloch kam.
„Harry!! Versuch du die beiden wieder zu beruhigen!!“ sagte Stella und zeigte zu Ron und Ginny.
„Harry gib es zu Stella und ich haben gewonnen!!“ sagte Ginny und kam auf ihren Freund zu.
Sie schaute ihn verfĂĽhrerisch an und wollte ihn grade kĂĽssen also Ron aufsprang und Harry wegzog.
„Oh nein!! So läuft das nicht!!“ rief er und stellte sich vor Harry.
„Äh ich sage wir machen noch ein Spiel aber dann mit Schiedsrichter ok??“ sagte Harry um sich aus der Streiterei raus zuhalten.
„Ok.“ Sagten Ginny und Ron beleidigt und Ginny ging kurz rauf um sich umzuziehen.
„Wo ist eigentlich Hermine??“ fragte Stella und schaute sich um.
„Sie ist vorhin in die Bibliothek gegangen.“ Sagte Daric.
„Oh man! Ich glaub Ginny und ich gehen sie mal von ihren Büchern wegzerren.“
„Ja macht das.“ Sagte Harry und ging mit Daric und Ron in den Schlafsaal.

Ginny und Stella gingen gemeinsam zur Bibliothek.
Sie fanden Hermine hinter ihrem riesigen BĂĽcherturm.

Hermines Kopf lag auf dem Tisch und ihre Haare waren in alle Richtungen verteilt.
„Hermine geht’s dir auch gut??“ fragte Stella während sie einige Bücher weg räumte um Hermine zu sehen.
„Sehe ich so aus??“ fragte Hermine und schaute völlig fertig zu Stella rauf.
„Na ja nicht wirklich.“ Meinte Ginny und setzte sich zu Hermine.
„Was ist denn los??“ Stella setzte sich auf den Tisch und schaute Hermine an.
„Ich gehe nicht hin.“ Sagte Hermine und fuhr sich durch die Haare.
„WAS!?!“ sagten Stella und Ginny gleichzeitig.
„Ich werde nicht zum Treffen gehen! Ich pack das alles nicht!!“ sagte Hermine und Tränen bildeten sich in ihren Augen
„Hermine … du …. das wird ihm das Herz brechen…“ stammelte Stella und räumte die restlichen Bücher weg.
„Ich weiß! Aber das macht mich total verrückt!! Ich kann keine Minute mehr verbringen ohne an einen der beiden zu denken!!“ Hermine atmete einmal tief durch. „Ich kann einfach nicht mehr…“ „Hermine…. ich kann mir denken, dass es sehr hart für dich ist aber so findest du nie heraus was du empfindest!!“ sagte Ginny
„Oh bitte komm mir nicht mit Gefühlen!! Ich werde gefühllos!!!“ sagte Hermine und räumte die ganzen Bücher in die Regale zurück.
„Die machen nur ärger!!“ Hermine packte die Bücher weg und drehte sich dann zu Ginny und Stella.
„Ja aber sie können auch schön sein…“ sagte Ginny und Traurigkeit lag in ihrer Stimme.
„Hm vielleicht hast du doch recht Ginny…“ murmelte Hermine und ging zusammen mit Ginny und Stella in die Große Halle zum Mittagessen.

Die drei Mädchen betraten die Halle und schauten sich nach den Jungs um.
Hermines Blick ging auf die Suche nach Draco durch die Halle.
Sie fand ihn und schaute schnell weg.

„Na ihr drei.“ Sagte Daric als sich die Mädels setzten.
„H- hallo Daric.“ nuschelte Hermine, und ihre Wangen nahmen eine rötliche Färbung an und über Darics Gesicht huschte ein Lächeln. Hermine sah jedoch wieder schnell weg und meinte daraufhin:,, Ähm, mir geht’s nicht so gut. Ich werde draußen mal einen Spaziergang machen!” ,,Aber Mine, du musst doch etwas essen”, unterbrach Ginny sie. ,,Ich kann jetzt wirklich nicht”, antwortete Hermine und verschwand. ,,Hermine warte”, rief Stella ihr hinterher, doch Hermine machte keine Anstalten sich umzudrehen. ,,Was war denn das?”, fragte Harry verdutzt. ,,Ähm, ihr geht’s nicht besonders gut, hat sie doch gesagt”, antwortete Ron. ,,Ja aber sonst läuft sie doch auch nicht davon.” ,,Na ja Harry, so sind wir Mädchen halt”, meinte Ginny, wodurch keiner der Jungs noch weitere Fragen stellte. Die nächsten zehn Minuten sagte niemand mehr ein Wort, bis Ginny die Stille endlich durchbrach. ,,Wie wär’s mir einem Quidditch Spiel? Immer hin haben wir noch etwas zu klären”, sagte Ginny an ihre Freunde gewandt und sah Ron mit einem herausfordernden Blick an. ,,Also wenn Blicke töten könnten, dann wäre Ron sicher nicht mehr am Leben”, flüsterte Harry. ,,Da gebe ich dir vollkommen recht”, antwortete Stella. ,,Also, was ist nun?” ,,Na ja an mir soll es nicht liegen”, sagte Ron, ,,Dann werdet ihr beiden schon sehen, dass Harry und ich besser im Quidditch sind, als ihr.” Nun musste Ginny lachen. ,,Alles klar Ron, und wovon träumst du nachts?” ,,Willst du mich herausfordern?”, fauchte der Rotschopf, wodurch Ginnys lachen sofort verstummte. ,,Na, wenn du es so siehst”, meinte Ginny und Zorn klang in ihrer Stimme. ,,Hey, stopp”, mischte sich Harry ein, ,,Wenn ihr beiden meint, ihr müsst euch streiten, so werde ich nicht mitspielen! Entwerder wir spielen aus Spaß oder gar nicht!” ,,Ich schließe mich Harry an”, sagte Stella. Verwirrt blickten Ron und Ginny ihre Freunde an und meinten daraufhin:,, Ist ja schon gut. Wir hören auf!” ,,Na dann ist ja alles bestens”, grinste Harry und packte seine Freundin, ,,Also auf zum Quidditch - Feld. Daric willst du mitkommen?” Daric sah seine Freunde an. Er wäre gerne mitgegangen, doch wollte er auch noch etwas anderes erledigen. ,,Nein geht ihr mal. Ich hab keine Lust”, log er. ,,Ok, dann bis später”, meinte Ron und verschwand mit den anderen.

Daric saß noch eine Weile allein am Tisch und stocherte Lustlos in seinem Essen rum als plötzlich Draco auf ihn zukam.
„Na ganz alleine??“ Draco beugte sich zu Daric runter und grinste ihn fies an.
Einige Gryffindors schauten Draco verdutzt an.
„Was willst du??“ fragte Daric und stand auf.
„Nichts darf ich nicht mit meinem Brüderchen reden??“
„Draco!! Lass mich in Ruhe!!“ rief Daric und ließ Draco alleine stehen.
„Was ist der denn heute so empfindlich??“ Draco schüttelte den Kopf und ging.

Hermine ging am See entlang und Tränen rannen ihr über das Gesicht.
„Was ist nur mit mir los??“ Hermines Gedanken drehten sich nur um zwei Jungen.

Hermine lieĂź sich grade auf den Boden sinken, als sie sah wie Daric sauer aus dem Schloss lief.
Hermine schaute ihm eine Weile hinterher bis er verschwunden war, wischte sich ihre Tränen weg und ging auf die Suche nach Daric.

„Hey.“ Sagte Hermine als sie Daric fand.
„Hey.“ Murmelte Daric tonlos ohne Hermine anzuschauen.
„Was ist los??“ Hermine stellte sich neben Daric und schaute ihn fragend an.
„Nichts.“ Nuschelte Daric und drehte sich endlich zu Hermine um.
„Hast du geweint??“ fragte er als er ihre Roten Augen sah.
„Ja …ich meine Nein!“ sagte Hermine und drehte sich schnell weg.
„Hermine…“ murmelte Daric und umarmte sie von hinten.
Hermine stieĂź ihn weg und ging weiter auf Abstand.
„Daric bitte lass das!“ sagte Hermine und ging.

Hermine ging zurück ins Schloss wo sie schon auf die nächste Person traf.
Draco.
„Oh bleibt mir denn heute nichts erspart??“ Hermine versuchte cool zu wirken und lässig an ihm vorbei zu gehen.
Draco lächelte Hermine kurz an und Hermine lächelte schnell zurück.

Hermine ging weiter und versuchte immer noch lässig zu wirken dabei stolperte sie über ihr eigenen Füße und legte sich der Länge nach hin.
„Hermine!!“ Ron, Harry, Ginny und Stella kamen grade rein und sahen Hermine auf dem Boden liegen.
„Mir geht’s gut!! Nichts passiert!!“ sagte Hermine und stand mit Hochrotem Kopf auf.
Hermine sah kurz zu Draco rĂĽber der ein grinsen im Gesicht hatte und Hermine drehte sich schnell um und verschwand dann mit ihren Freunden.
„Na klasse Hermine!! Jetzt kannst du ihm nie mehr unter die Augen treten!!“ murmelte Hermine.
„Hermine alles klar??“ „Was?!?“ „Ist alles ok mit dir??“ „Oh ja. Danke Ron mir geht’s gut.“
„Hermine musst du nicht bald los??“ flüsterte Stella nach einem kurzen Blick auf ihre Armbanduhr.
„Oh nein jetzt geh ich erst recht nicht hin! Ich hab mich doch bis auf die Knochen und noch weiter blamiert grad eben!!“ murmelte Hermine während die Mädchen in ihren Schlafsaal gingen. „Ja aber Hermine…“ „Oh nein Ginny!! Ich kann ihm nicht mehr vor die Augen treten!!“ „Hermine komm schon!! Wenn es nichts wird kannst du ja immer noch gehen!!“
„Na vielleicht hast du ja recht.“ Murmelte Hermine und schmiss sich auf ihr Bett.
Ginny kramte in der Zeit während Hermine sich überlegte wie sie vor Draco auftreten konnte das Schwarze Kleid aus dem Schrank, was sie anziehen sollte.
„Oder soll ich doch lieber eingebildet rüber kommen??“ „Hermine sei einfach du selbst wie wär’s denn damit??“ sagte Stella.
„Äh ja wir haben ja gesehen wohin das führt.“
„Also Hermine zieh dich erst mal an!“ sagte Ginny und warf Hermine das Kleid entgegen.
„Ok aber wenn ich scheiße aussehe…“ „Hermine meine Güte beruhig dich!!“
Ginny und Stella schauten sich an und Ginny schüttelte nur verständnislos mit dem Kopf.
Hermine ging murrend ins Bad um das Kleid anzuziehen.

Nach ein Paar Minuten kam Hermine endlich raus.
„So und jetzt machen wir deine Haare.“ Sagte Ginny und nahm Hermines Haarbürste in die Hand.
„Und ich schminke dich.“ Sagte Stella.

Nach einer Stunde waren die Mädchen endlich fertig.
Hermines Haare wurden nach etlichen Kreationen einfach hochgesteckt und mit einer schlichten Spange in Schwarz verziert.
Stella hatte nicht viel Schminke gebraucht.
Sie hatte nur etwas Make-up aufgetragen die Wimpern getuscht und ein transparentes Lipgloss auf die Lippen aufgetragen.

„Hermine du siehst echt toll aus.“ Sagte Stella und schaute Hermine verträumt an.
„Ja und du musst los sonst kommst du zu spät!!“
Hermine zog noch schnell ihre schwarzen Riemchen High Heels an und Stolzierte dann aus dem Schlafsaal gefolgt von Ginny und Stella.

„Hermine wo willst du denn hin??“ Harry, Ron und Daric die im Gemeinschaftsraum grad über das bevorstehende Quidditch - Spiel, Hufflepuff gegen Ravenclaw, diskutierten schauten Hermine verblüfft an.
„Harry …äh ich will in die Küche. Hab schrecklichen Hunger.“
„Ahhh ja und das in einem Heißen schwarzen Mini??“ sagte Ron.
„RONALD WEASLEY!!!“ Stella kam hinter Hermine hervor.
„Was?? Ich mein so ein Kleidchen würde dir sicher auch stehen Schatz.“ Sagte Ron und zwinkerte Stella zu.
„Bäähh also Ron muss das jetzt sein?!?“ sagte Ginny und schob Hermine weiter zum Porträtloch.
„Siehst toll aus Hermine.“ Sagte Daric und Hermine wurde ganz rot im Gesicht.

„Also viel glück dann.“ Murmelte Ginny und schubste Hermine raus.

„Ok Hermine bleib ganz cool. Es ist nur Draco Malfoy. ICH hab ein Treffen mit DRACO MALFOY!! Was mache ich eigentlich??“

Hermine ging durch die Gänge bis sie hinter einer Statue ankam.
Sie sah Draco der schon da war.
Draco trug ein Schwarzes Seidenhemd.
Er hatte es nicht vollständig zugeknöpft. Die ersten drei Knöpfe hatte er so gelassen.
Zu dem Hemd trug er eine Schlichte dunkle Jeans.

Hermine atmete einmal tief durch und ging dann auf Draco zu.

„Hermine schön das du gekommen bist.“ Draco blickte Hermine lächelnd an.
„Du siehst echt toll aus.“ sagte Draco.
„Danke.“ Hermine schaute ihn verlegen an. „Du siehst auch nicht schlecht aus.“
„Danke.“ Draco und Hermine gingen in den Raum hinein und Hermine blieb verwundert stehen.

Im Raum der Wünsche war ein Tisch in der Mitte aufgestellt und in einer Ecke des Raumes stand ein großes Bett mit Bordeauxfarbenen Vorhängen.
Auf dem Tisch stand eine Rose und im kompletten Raum waren Kerzen in großen Ständern aufgestellt.

Hermine schaute sich um. Ihr fehlten die Worte und sie war einfach baff.
„Gefällt es dir??“ fragte Draco.
„Es ist …einfach wundervoll.“ Sagte Hermine und Draco lächelte sie zärtlich an.
Er ging auf den Tisch zu und bot Hermine den Stuhl an.
Nachdem Hermine sich gesetzt hatte setzte auch er sich ihr gegenĂĽber und das Essen erschien.

„Draco ich wusste ja gar nicht das du so ein Gentleman bist.“
„Ja das wissen nicht viele Leute.“ Murmelte Draco verlegen.
„Und was hast du in letzter Zeit so gemacht??“
„Äh nichts Besonderes. Und du??“ Hermine schaute Draco fragend an.
„Ich auch nicht.“
„Oh.“
Die Atmosphäre war etwas erdrückend und das Gespräch ging nur schleppend voran.

„Draco warum tust du das eigentlich für mich??“ fragte Hermine plötzlich in die Stille, die sich über die beiden gelegt hatte rein.
„Was?“ fragte Draco verblüfft. „Na dieses Treffen zum Beispiel. Früher hättest du mich doch nicht mal angesprochen.“ „Hermine…“ Draco machte eine kleine Pause. „Ich wusste doch sie akzeptiert mich nicht.“ Dachte Draco und schaute in Hermines wundervolle Rehbraune Augen. „Hermine Menschen ändern sich …Ich habe mich geändert.“ Brachte Draco endlich hervor. „Oh.“ Sagte Hermine. Ganz tief in ihrem Inneren hatte sie gehofft Draco würde was für sie empfinden. „Wie konntest du so etwas nur glauben?? Es ist schließlich Draco Malfoy.“

Traurig stocherte Hermine in ihrem Essen rum.
„Hermine schmeckt es dir etwa nicht??“ fragte Draco.
„Nein es schmeckt sehr gut es ist nur…“ „Was??“ „Ach nicht so wichtig vergiss es.“
„Nein was ist los??“ Draco stand auf und ging auf Hermine zu.
Auch Hermine stand jetzt auf.
„Es ist nicht so wichtig und eigentlich total dämlich also setzt dich und vergiss es einfach.“
„Hermine bitte. Vertraust du mir nicht??“ „Na ja Draco…“ Hermine sprach nicht weiter. Draco war ihr jetzt so nah das sie seine Wärme spürte. Sie brauchte nur ihre Arme ausstrecken und schon hätte sie ihn in den Armen.
Draco kam immer näher und näher bis sich ihre Nasenspitzen berührten, dann legte er seinen Kopf schräg und küsste Hermine.
In Hermine brach augenblicklich ein Feuerwerk aus.

Es war ein langer zärtlicher Kuss und Draco streichelte dabei sanft Hermines Wangen.
Nach einer Weile lösten sich die beiden von einander und Hermines Verstand setzte wieder ein.
„Das ist es.“ sagte sie. „Was??“ „Du spielst mit mir.“ „Wie kommst du denn jetzt auf so was??“ Draco schaute Hermine verblüfft an.
„Ich weiß es nicht aber ich fühle es.“ „Hermine ich weiß das du mir nicht traust und ich kann das auch sehr gut verstehen, weil du gute Gründe dafür hast. Ich hab dich immer wie den letzten Dreck behandelt und dich nie so respektiert wie du wirklich bist. Es tut mir alles so verdammt leid.“ Sagte Draco und gab Hermine noch einen Kuss.
„Draco…“ „Ja??“ „Mach weiter.“ Flüsterte Hermine und küsste Draco.
Über Dracos Gesicht huschte ein lächeln. Das hatte er wirklich nicht von Hermine erwartet.

Nach unzähligen Küssen landeten die zwei auf dem großen Bett im Raum.
Hermines Verstand setzte vollkommen aus und auch Draco dachte keine Sekunde mehr nach.
Seine Hände machten sich selbstständig und wanderten zu den Trägern von Hermines Kleid.
Er streifte die Träger ab und küsste ihre Schultern.
Hermine öffnete in der Zeit ihre Haare und machte sich an Dracos Hemd.
Mit zitternden Händen knöpfte Hermine das Seidenhemd auf.
Draco zog das Hemd aus und offenbarte Hermine den wundervollen Anblick seines durchtrainierten Oberkörpers.
Hermine zog nun auch ihr Kleid aus und warf es achtlos auf den Boden.
Nach wenigen Sekunden lagen auch die restlichen Sachen achtlos auf dem Boden verstreut und Hermine und Draco gaben sich ihrer Leidenschaft hin.

Am nächsten Morgen wachten Draco und Hermine gleichzeitig auf.
„Du vertraust mir ja doch.“ Flüsterte Draco.
Hermine setzte sich auf, die Decke an ihren Körper gepresst.
„Was hab ich getan??“


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