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Fanfiction

Liebe und Verwirrungen - 8. Freunde?

von hermine 14

Am nächsten Morgen wachte Hermine mit einem stechenden Schmerz im Kopf auf. ,,Man, das mit dem Trinken war keine gute Idee!”, dachte sie. Als sie dann die Augen öffnete, merkte sie, dass sich sonst niemand in diesem Raum befand, bis auf Daric. Ihr Blick blieb bei ihm stehen und sie lächelte. ,,Man ist der süß, wenn er schläft.”, dachte Hermine, ,,Bei Merlin Hermine, denk gar nicht daran. Wirf diesen Gedanken schnell wieder weg! Was macht er denn überhaupt hier?” Hermine dachte noch einmal an den gestrigen Tag nach und sofort viel ihr wieder ein, was sich gestern abgespielt hatte. ,,Oh nein!”, dachte sie, ,,Da bin ich doch glatt auf seinen Armen eingeschlafen. Wie peinlich und doch war es süß von ihm mich zu tragen und bei mir über Nacht zu bleiben! Man Hermine hör auf damit!” Vorsichtig stand Hermine auf und versuchte dabei Daric nicht zu wecken, doch zu spät. ,,Na wohin so eilig?”, fragte der Blondschopf verschlafen. ,,Also ich... ähm”, stotterte Hermine, ,,Ich wollte hoch in den Schlafsaal!” ,,Oh nein. Du kommst jetzt mit mir mit!”, meinte Daric, nahm Hermines Hand und schleppte sie hinter sich her. ,,Wohin gehen wir?”, fragte Hermine verwirrt. „Na ich vermute mal, du hast wahnsinnige Kopfschmerzen!”, antwortete Daric lächelnd. ,,Ja schon, aber!” ,,Nichts aber. Du kommst jetzt mit mir mit!”
Nur wenige Minuten später hatten die beiden den Krankenflügel erreicht und wurden von Madam Pomfrey begrüßt. ,,So wie kann ich euch denn helfen?”, fragte sie freundlich. ,,Also, sie bräuchte etwas gegen ihre Kopfschmerzen!”, sagte Daric und nur wenige Sekunden später erschien Madam Pomfrey mit einem Trank, den Hermine sofort schluckte. „Und wie geht’s dir?“, fragte Daric. ,,Schon viel besser, danke!”, antwortete Hermine und lief leicht rosa an. ,,Dann können wir ja wieder zurück!”, sagte Daric. ,,Em Daric, könnte ich mit dir reden?”, sagte Hermine. ,,Na klar. Sollen wir an den See gehen?” ,,Ja das wäre klasse!”, sagte Hermine lächelnd. Wieder griff Daric nach ihrer Hand und Hermine zog sie auch nicht weg, doch diese Mal spürte sie, wie ein Kribbeln ihren Körper durchzog und doch versuchte sie dieses Gefühl zu verdrängen.
Als sie am See ankamen schmiss sich Daric zurück ins Gras und auch Hermine setzte sich dann neben ihn. Sie konnte sich das Gefühl nicht erklären. Noch vor wenigen Stunden hatte sie Daric gehasst, doch was empfand sie eigentlich nun für ihn. Sie wusste, dass es nicht Hass war. Doch was war es dann?
,,Also Hermine, du wolltest reden?” ,,Ja! Ich wollte mich für mein Verhalten dir gegenüber entschuldigen. Ich war unfair zu dir und doch hat es dir nichts ausgemacht. Und gestern bin ich auch nicht richtig mit dir umgegangen und doch hast du mich zurück ins Schloss getragen und bist die Nacht über bei mir geblieben. Ich möchte dir dafür danken!” ,,Hey, das ist selbstverständlich!”, lächelte Daric, ,,Lass uns den schlechten Start einfach vergessen und noch einmal beginnen, ok?” Hermine sah ihn. Sie fand, dass er irgendetwas an sich hatte, doch bis jetzt war es ihr nicht aufgefallen. Doch konnte sie sich einfach so in ihn verlieben? Würde er sie akzeptieren? Sie wollte nicht daran denken. Erst jetzt hatte sie einen neuen Freund dazu gewonnen, da wollte sie ihn nicht schon wieder verlieren.
,,Ach du Kacke!”, rief Daric plötzlich und fasste sich an den Kopf. ,,Was ist los?”, fragte Hermine besorgt. ,,Wir müssen noch zu McGonagall! Sie hat uns gestern erwischt und meinte wir sollen heute in ihr Büro kommen.” ,,Na dann los.”, lachte Hermine.

Beide rannten wieder zurück zum Schloss und dann hoch zu McGonagalls Büro. Als sie endlich ankamen, atmeten beide kurz ein und klopften dann. Sofort hörten sie, wie jemand „Herein” rief. ,,Ach guten Morgen, Miss Granger und Mr. Tyler!”, meinte McGonagall und bat die beiden sich zu setzten. ,,So hier sind wir!”, sagte Daric und setzte sich hin; Hermine machte das gleiche. ,,So sie wissen, dass sie beide gestern zu spät im Schloss erschienen sind?”, fragte McGonagall und erntete von beiden ein Nicken, ,,Also sie, Mr. Tyler werden heute Abend nachsitzen!” Hermine sah verwirrt von Daric zu McGonagall. ,,Und was ist mit mir, Professor?” ,,Eigentlich müssten sie auch nachsitzen, jedoch hatte mir Mr. Tyler gestern erklärt, dass es seine Schuld war, dass sie zu spät im Schloss ankamen.” „Aber so war es doch gar n...” ,,Ja das habe ich gesagt und so ist es auch!”, sagte Daric schnell, ,,Können wir nun gehen Professor?” ,,Ja das können sie!” ,,Na dann komm Hermine!” Sie gingen raus und keiner redete, bis Hermine die Stille unterbrach. ,,Wieso hast du mir nichts davon gesagt? Und wieso tust du das für mich?” ,,Du würdest es nicht verstehen!” ,,Doch das würde ich, sag es mir!” ,,Nein Hermine, ich will nicht darüber sprechen!” ,,Ich dachte wir sein Freunde!”, fauchte Hermine. ,,Ja sind wir auch!”, sagte Daric. ,,Dann sag mir doch, wieso du das für mich tust!” ,,Hermine vergiss es. Ich werde heute Abend nachsitzen und damit hat es sich dann auch erledigt!” ,,Nein hat es nicht!”, nun schrie Hermine, ,,Ich will es wissen!” Ohne ein weiteres Wort verließ Daric den Korridor und Hermine sah ihm die ganze Zeit hinterher. Tränen flossen über ihr Gesicht. ,,Toll hast du das gemacht, Hermine Granger!”, dachte Hermine, ,,Jetzt hast du ihn doch verloren. Ich wollte es doch nicht. Er ist mir doch zu wichtig! Komm zurück, bitte drehe dich noch einmal um!” Doch nichts geschah und Daric verschwand hinter der nächsten Ecke.
,,Du Vollidiot!”, dachte Daric, ,,Was soll ich denn machen. Ich kann es ihr nicht sagen. Es geht einfach nicht. Und doch will ich ihr nicht weh tun. Ich dachte vorhin alles wird gut und nun habe ich sie doch verloren!” Daric blieb stehen, holte mit seiner Faust aus und schlug sie gegen die Wand. ,,Du Vollidiot!”, schrie er zum zweiten Male.
Hermine erschrak als sie hörte wie jemand schrie und sie wusste, dass es Daric war. Sie wollte zu ihm, doch ihre Füße trieben sie nicht an. Sie schaffte es nicht auf ihn zu zukommen. Was sollte sie denn nun machen?
Daric hatte sich allmählich beruhigt und ging dann hinaus zum See. Er brauchte frische Luft und nur dadurch würde er es schaffen auf andere Gedanken zu kommen. Jedoch war er nicht der Erste, der am See Platz genommen hatte, denn auch Draco war schon seit einiger Zeit wach. ,,Hallo Draco!”, meinte Daric freundlich. ,,Morgen!”, sagte Draco kühl. ,,Willst du mir nun dein leben lang aus dem Weg gehen?”, fragte Daric, als er merkte, dass Draco aufstehen wollte. ,,Was interessiert es dich!”, fauchte Draco. ,,Na wir sind Brüder. Wir können uns nicht unser leben lang hassen!” ,,Ok Daric, ich habe nie gesagt, dass ich dich hasse, doch gib mir auch noch ein wenig Zeit. Ich weiß gerade echt nicht wo ich stehe, verstehst du mich?” Daric nickte kurz und das erste Mal sah er seinen Bruder lächeln. Draco war nicht immer dieser Schleimbeutel. Nein auch ein Draco Malfoy hatte Gefühle, doch diese konnte er nicht einschätzten und ausgerechnet jetzt spielten diese auch verrückt und das nur wegen IHR. ,,Ok Draco, ich versteh’ s!”, lächelte Daric. ,,Na gut, ich mach mich wieder ausm Staub. Gleich müsste es was zum Essen geben!” ,,Ich komm mal mit. Ich hab auch voll Hunger.”

Als die beiden in der Großen Halle ankamen, trennten sich ihre Wege wieder. Daric sah zum Gryffindor Tisch und er sah, dass nur Harry und Ron dort saßen. Er kam auf sie zu und setzte sich auch sofort zu ihnen. ,,Bevor ihr mich wegschickt..”, begann Daric, ,,Ich will euch wirklich nichts tun. Wir sind zusammen in einem Haus, also Jungs können wir nicht irgendwie Freunde werden?” Harry und Ron sahen ihn etwas verwirrt an. ,,Em Daric, wir haben nie gesagt, dass du uns was tun willst! Aber ich denke, dass mit der Freundschaft wird schon irgendwie gehen!”, meinte Harry freundlich und streckte Daric die Hand aus. Daric ergriff sie sofort und meinte daraufhin: ,,Danke Jungs! Wisst ihr, wo Hermine ist?” ,,Nein, wir haben sie heute noch nicht gesehen!”, antwortete Ron. ,,Ach so.”, meinte Daric und schaute immer wieder zum Eingang. Wie gerne würde er jetzt mit ihr reden. Bei ihr sein, doch das ging nicht. „Es würde nicht gehen.”, dachte er.

,,Draco, hast du keinen Hunger?”, fragte Blaise. ,,Nein, ich will nichts essen!”, antwortete Draco und verließ ohne ein weiteres Wort die Große Halle. ,,Seit den Ferien muss er immer wieder an sie denken. So gern wäre er in ihrer Nähe. Würde sie halten und sie küssen, doch das ging nicht. Es sollte einfach nicht sein. Er konnte dies nicht tun. Oft dachte er, dass er sie kannte und nun war es doch nicht so. Zu viel schlechtes hatte er ihr angetan und das hatte er erst vor wenigen Monaten gemerkt. Wenn sie sich zufällig auf dem Gang trafen, so gingen beide ohne ein weiteres Wort weiter, doch Draco wollte ihr endlich seine Gefühle gestehen. Ihr zeigen, dass er sie liebte und doch ging dies nicht, weil das Leben nicht immer einfach war.

Heulend saß Hermine in der Bibliothek, versteckt hinter einem Buch. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu Daric. Wie er sich um sie gekümmert hatte, wie er ihr die Freundschaft anbot, was er für sie getan hatte und dann dachte sie an den Streit und seinen Aufschrei. So viel hatte sie heute falsch gemacht. ,,Wäre er doch bloß nicht nach Hogwarts gekommen!”, dachte Hermine, ,,Was soll ich denn bloß machen? Ich weiß doch auch nicht immer auf alles eine Antwort.”

Draco verbrachte den restliche Tag damit im Slytherin - Gemeinschaftsraum zu hocken. Hermine kam aus der BĂĽcherei nicht mehr heraus und Daric machte es sich drauĂźen bequem und gegen Abend machte er sich auf den zu McGonagall. Dort saĂź er seine Strafarbeit ab und wurde eigentlich auch schon recht frĂĽh entlassen.

Als er zurück in den Gemeinschaftsraum ging, erblickte er Hermine, wie diese aus der Bibliothek heraus kam. Doch niemand sagte etwas. Hermine versuchte ihre Tränen zu verdrängen und machte sich schnell auf den Weg in den Mädchenschlafsaal und, doch im Inneren hoffte sie, dass Daric sie ansprechen würde. Doch nichts geschah und so hatten beide einen ganzen Tag verloren. Erst heute Morgen war alles gut. Die beiden haben sich prächtig verstanden und nun? Niemand sagt ein Wort. Beide hatten Angst davor etwas zu unternehmen. Doch wie lange sollen sie warten? Wie lange soll es denn so weitergehen? Nur die beiden wussten es. Nur die beiden können es ändern.


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