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Fanfiction

Phänomenal Egal - Freundschaft

von ebony-zoot

Hallo meine lieben,

es kommt schon direkt wieder das nächste Kapitel weil ich einfach nicht abwarten kann.
Insgesamt wird es danach noch ein Kapitel und einen Epilog geben, so wie es aussieht.
Und dann ist es definitiv zu Ende.

Das Kapitel ist ein bißchen sentimental und zeigt Sevy mal von einer unbekannten Seite, ich hoffe es macht euch trotzdem spaß.

Nochmal ein großes Knuddel für alle meine Reviewer, die fast alle der Meinung waren, das Severus es verdient hatte *g*.

18. Kapitel – Freundschaft

Eigentlich bist du mir egal


„Lass gefälligst den Blödsinn, ich hab zu tun, du nerviges Weibsst...“ begann er, aber sie unterbrach ihn mit einer kräftigen Ohrfeige.
„Ich bin schwanger, du blöder Idiot!“ schrie sie und plötzlich herrschte Stille.


Der schwarzhaarige Mann vor ihr erstarrte.
Hermine nahm die staunenden Schüleraugen, die auf ihr ruhten kaum wahr, sie war voll und ganz auf Severus konzentriert.
Der jedoch gab keinen laut von sich, völlig verkrampft stützte er sich an der Tür ab und blickte ins leere.
Jegliche Farbe war aus seinem Gesicht verschwunden und er war blass wie nie.
Langsam nahm er seine Hand von der Tür und schwankte einen Augenblick lang bedrohlich. Hermine hoffte wirklich das er jetzt nicht in Ohnmacht fiel, doch schon im nächsten Augenblick fing er sich wieder und drehte seinen Kopf langsam zu ihr.
„Was?“ brachte er leise keuchend hervor und Hermine lächelte gequält.
Noch immer starrten sie alle Schüler an und wagten es nicht auch nur zu atmen.
„Du hast verstanden!“ meinte sie leise und presste unsicher die Lippen aufeinander.
Wieder trat Stille ein und Severus nickte leicht, er strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht und blickte fassungslos zu seinen Schülern.
Hermine sah ihm an das er momentan absolut nicht wusste was er tun sollte und für einen klitzekleinen Moment tat er ihr sogar Leid.
Aber eigentlich hatte er es verdient.
Was hätte sie denn sonst tun sollen?
Er wollte ihr doch nicht zu hören, er hatte es geradezu herausgefordert.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis er sich endlich bewegte und versuchte die Situation zu retten.
„Okay...“ sagte er leise und öffnete langsam die Tür. Er bedeutete seinen Schülern einzutreten, welche murmelnd seinem Befehl nachgingen und sich auf ihre Plätze setzten. Severus ließ die Klassenzimmertür offen und trat kurz vor seinen Klasse.
„An der Tafel stehen genug Fragen, die ihr ausreichend zu beantworten habt. Ich werde das anschließend benoten. Ich bin nebenan und wenn ich auch nur einen Mucks von euch höre, könnte ihr euch warm anziehen!“ zischte er. Während er sprach hatte er seine gewöhnliche Stimmlage wiedergefunden und seine Schüler blickten ihn verängstigt und manche auch zweifelnd an.
Keiner gab ein Widerwort als er den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. Als Hermine ihm den Gang hinab folgte hörte sie wie die Schüler anfingen sich aufgeregt zu unterhalten.
Severus hatte es mit Sicherheit ebenfalls gehört, aber er setzte den Weg zu seinen Räumen unbeirrt fort.
Erst dort angekommen fand er seine Sprache wieder und Hermine blieb unsicher an der Tür stehen.
Würde er sie jetzt anschreien und sie maßregeln?
Oder würde er sie weiterhin einfach nur anschweigen?
Vielleicht warf er sie ja auch einfach raus und sagte ihr das sie sich zum Teufel scheren sollte. Es war wirklich keine gute Idee gewesen hierher zu kommen.

„Von wem?“ fragte er jedoch ganz ruhig. Er hatte sich in die Mitte des Raumes gestellt, mit dem Rücken zu ihr und starrte anscheinend aus dem Fenster.
Hermine verschränkte die Arme vor der Brust, draußen herrschte ein stürmisches Wetter, passend zu ihren Momentanen Gefühlen.
„Ich war nicht derjenige der fremd gegangen ist“ meinte sie kühl. Sie hörte Severus kurz spöttisch auflachen.
„Ausgenommen Potter!“
Hermine ging ein paar Schritte zu ihm rüber und blieb unmittelbar hinter ihm stehen, so das sie seinen herben Rasierwasserduft riechen konnte.
„Ich habe ihn nur einmal geküsst und nicht mit ihm geschlafen!“ sagte sie leise und er zuckte mit den Schultern.
„Ja das hab ich gesehen. Ganz rein zufällig war ich im gleichen Raum. Ebenso wie hundert andere“ meinte er bitter und Hermine schnitt eine Grimasse die er zum Glück nicht sehen konnte.
„Du hast ihn vor den gesamten Gästen geküsst“ fuhr er fort „Hast du eine Ahnung wie dumm ich mir dabei vorkam?!“
„Nicht halb so dumm wie ich mir vorkam, weil du mich nicht mehr über wichtige Dinge informiert hast. Du hast mich einfach ignoriert!“ sagte sie wütend und sie spürte wie ihre Stimme lauter wurde „Ich wollte dich damit eifersüchtig machen. Damit du mal bemerkst das ich auch noch da bin!“
Hermine sah wie er seine Hand zur Faust ballte und um seine Beherrschung rang.
„Gerade Potter!“ sagte er verächtlich.
„Natürlich! Wäre es Lucius Malfoy gewesen hätte es dich nicht so geärgert!“
Hermine hörte ihn kurz laut ausatmen, dann drehte er sich langsam um und sie erschrak.
Diesen Gesichtsausdruck hatte sie noch nie bei ihm gesehen, er sah so unendlich traurig aus, als er sie anblickte.
Fassungslos wandte sie ihre Augen von ihm ab und starrte zu Boden.
Noch nie hatte er sie so angesehen und es zerriss ihr fast das Herz, seinen Blick auf ihr zu spüren.
„Ich kann nicht mehr schlafen,“ flüsterte er heiser und so leise das sie Mühe hatte seine Worte zu verstehen.
Seine Ringe unter den Augen zeigten das er die Wahrheit sprach. Aber seit wann sagte er was er dachte?
Normal gab er seine Gefühle nicht preis und schon gar nicht wenn sie seine Macht in Frage stellten.
„Ständig denke ich daran was ich für ein Idiot bin... und...“ er schluckte kurz, als hätte er Mühe die nächsten Worte auszusprechen „.. du fehlst mir“
Sprachlos hob Hermine ihren Kopf und sah ihm in die Augen.
Er sprach wirklich die Wahrheit. Seine schwarzen Augen glitzerten ein wenig, aber es waren keine Anzeichen von Spott, Sarkasmus oder schwarzem Humor zu entdecken. Er sah einfach nur traurig und verletzbar aus.
Hermine musste sich wirklich zusammenreißen um nicht in Tränen auszubrechen und ihm um den Hals zu fallen.
Wieso hatte er ihr diese Seite an sich noch nicht gezeigt? Wieso wusste sie nicht, das er zu so etwas wie Trauer wirklich fähig war?
Sie hatte gewusst das er darunter litt, aber nicht gedacht das es ihn wirklich so traurig machte. Sie dachte eher das es die Wut war, die ihn so fertig gemacht hatte und nicht sein Herz.
„Hermine,“ flüsterte er und sie sah das eine kleine Träne über seine Wange rann. „Du bist das beste was mir je passiert ist und ich komme ohne dich nicht klar. Ich schlafe auf dem Sofa, weil ich nicht damit fertig werde das dass große Bett ohne dich so leer ist!“
Hermine blickte wieder betreten zu Boden. Was sollte sie jetzt sagen? Sie konnte ihm doch jetzt keinen Vorwürfe machen... Aber Mitleid konnte er nicht von ihr erwarten. Er war doch selbst daran schuld.
Er hatte ihre Ehe selbst zerstört.
„Ich verstehe das nicht, Severus!“ seufzte sie und ließ sich auf dem Sofa nieder „du denkst doch sonst immer so gut voraus. Warum hast du es in diesem Fall nicht?“
Severus schaute niedergeschlagen zu ihr rüber und biss nervös auf seine Unterlippe.
„Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht erklären. Mein Kopf hatte einfach einen Aussetzer!“
Hermine lachte kurz gequält und seufzte dann.
„Einen ziemlich langen Aussetzer“ murmelte sie.
Sie wusste was für einen großen Triumph sie bereits errungen hatte, er hatte zugegeben einen Fehler gemacht zu haben, das sah man nur selten bei ihm. Und er bereute es, das war deutlich zu sehen.
„Trauerst du ihr nicht nach?“ fragte sie leise und er machte ein überraschtes Gesicht.
„Rougeville?“ fragte er ungläubig und schüttelte den Kopf „Sicherlich nicht. Sie ist nicht das was ich will. Sie ist nicht wie du. Sie kommt nicht annähernd an dein Aussehen ran...“
Hermine runzelte die Stirn.
„Sprechen wir schon wieder von der Körbchengröße?“ fragte sie amüsiert.
„Unter anderem...“ murmelte er kurz und der Anflug eines Lächelns huschte über sein Gesicht „Aber nicht nur das, sie hat nicht deine liebevolle Art und auch nicht dein Durchhaltevermögen. Nicht deine Art zu lachen und auch nicht deine Wutausbrüche wenn ich mit dreckigen Schuhen nach Hause komme und die mich immer zum lachen bringen...“
Hermine gluckste kurz.
„Ganz sicher hat sie nicht deine Intelligenz, und... sie ist einfach nicht du! Und ich will dich!“ Hermine spürte das sie ein wenig rot wurde, noch nie hatte er ihr so viele Komplimente auf einmal gemacht und sie wusste einfach das es sein voller Ernst war.
Nur was würde werden, wenn sie tatsächlich wieder zusammen kämen?
Wie sollte sie ihr Vertrauen zu ihm aufbauen und woher nahm sie die Gewissheit das er nicht wieder genau wie vorher werden würde?
Im Moment wünschte sie sich wirklich nichts mehr als in seinen Armen zu liegen. Aber dafür war es einfach noch zu früh.
Sie durfte jetzt nichts überstürzen, sonst würde er noch annehmen, es wäre kein Problem sie zurück zu bekommen.
Sie würden schließlich beide ein Kind haben.
Also musste sie es langsam angehen, bis ihr Vertrauen zu ihm wieder da war und er ihr bewiesen hatte das er es wirklich ernst meinte.
Vielleicht hatten sie sich ja auch schon zu weit voneinander entfernt?

„Sagst du mir was es wird?“ fragte Severus und klang ziemlich verunsichert, als er sich neben ihr auf dem Sofa niederließ, unter der Beachtung eines angemessenen Sicherheitsabstands natürlich.
„Oh“ machte sie und wusste im ersten Moment gar nicht was er meinte, bis es ihr wieder einfiel „Natürlich... wahrscheinlich ein Junge“
Severus nickte mit einem plötzlichen Lächeln auf dem Gesicht und Hermine schwieg. Er hatte noch immer keine klare Aussage zu dem Kind gemacht, sie wusste nicht ob er sich nun freute oder ärgerte oder überhaupt kein Interesse daran hatte.
„Ich helfe dir natürlich dabei... wenn du willst...“ meinte er leise und Hermine nickte schnell.
„Ja, das wäre wirklich nett!“ sagte sie glücklich.
War das vielleicht der Anfang für eine rein freundschaftliche Beziehung?
„Ich bin morgen bei den Weasleys zum Essen eingeladen,“ meinte sie plötzlich und wusste gar nicht warum sie das jetzt sagte „Vielleicht willst du ja mitkommen?“
Sie wusste das Severus nicht der Fan von gemeinschaftlichem Essen war und sie konnte an seinem Gesicht sehen wie er zwischen Ja und Nein schwankte.
„Na ja Ginny und Ron wissen von unserer Trennung, demnach weiß Mrs. Weasley es sehr wahrscheinlich auch...“ überlegte Hermine laut und Severus verzog gequält das Gesicht. Anscheinend war ihm das Thema etwas unangenehm.
„Sie weiß es!“ sagte er kurz und besah sich interessiert seine Schuhe.
„Ich habe sie in der Winkelgasse getroffen..“ murmelte er kleinlaut und ein schadenfrohes Grinsen stahl sich auf Hermines Gesicht „Sie hat mich ziemlich angeschrien. Es kam mir so vor als müsste sie nicht einmal Luft holen. Es hat sie nicht mal interessiert, das sich alle Leute nach uns umdrehten...“
Hermine gluckst amüsiert und er schien es ihr nicht mal übel zu nehmen.
„Also, schätze ich du willst lieber nicht...“
„Nein!“ sagt er schnell „Ich komme mit!“
Hermine wusste es zu schätzen, was er da für sie tat. Normalerweise würden ihn keine zehn Pferde dort hinbringen, aber er tat es ganz freiwillig.
Seit langem war das wirklich mal das ehrlichste Gespräch das sie geführt hatten. Auch wenn das Essen bei den Weasleys sehr wahrscheinlich ein Desaster werden würde, alleine schon weil Harry und Ron dort war, war sie ihm doch dankbar das er das auf sich nahm.
Dies war mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung.
„Dann hole ich dich in der Bibliothek ab, oder?“ fragte er und Hermine nickte lächelnd.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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