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Fanfiction

Phänomenal Egal - Gryffindor vs. Slytherin

von ebony-zoot

17. Kapitel – Gryffindor vs. Slytherin

Eigentlich bist du mir egal


„Wie wäre es mit Brian?“ schlug Ron vor. Als Hermine den beiden erzählte das es ein Junge werden würde, gerieten sie völlig aus dem Häuschen und überschlugen sich beinahe mit Namensvorschlägen.
Irgendwie kam es Hermine ein wenig so vor, als ob die beiden insgeheim schon gehofft hatten das es ein Junge werden wĂĽrde und sich schon vorher die Namen ĂĽberlegt hatten.
Hermine schĂĽttelte den Kopf und lachte.
„Nein, Brian gefällt mir nicht!“
Wenn dann wollte sie schon etwas außergewöhnliches, einen Namen, den nicht jeder zweite trug.
„Oh, ich habs!“ rief Harry aufgeregt und Ron blickte in neugierig an „Severin!“
Ron stöhnte genervt und Hermine verdrehte die Augen.
„Harry, ich muss dir jetzt nicht sagen warum ich den Namen nicht möchte, oder?“ Harry zog leicht beleidigt eine Schnute. „Außerdem ist das nicht eine Firma?“
Der-Junge-der-lebt zuckte nachdenklich mit den Schulter und Ron sah etwas irritiert aus.
„Na und“ meinte der schwarzhaarige „Ich finde ein Kind, das nach einem Mixer benannt wurde, hat durchaus Klasse!“
Als Hermine seufzend den Kopf schüttelte, war Rons Gesicht inzwischen zu einem kompletten Fragezeichen geworden. Immerhin hatte er noch nie etwas von einem Mixer gehört.

Schweigen trat ein, indem Harry nachdenklich mit dem Zauberstab auf den Tisch tippte, in letzter Zeit machte er das häufiger.
Hermine und Ron hatten ihm zwar gesagt das das nervt, und der Zauberstab davon kaputt geht, aber er wollte ja nicht hören.
Inzwischen warteten sie nur noch darauf das er tatsächlich einmal zerbrach.
„Ach ja,“ meinte Ron nach einiger Zeit, Harry hörte auf zu tippen und blickte seinen Freund fragend an. „Ich habe meinen Dad gestern getroffen und mich mit ihm versöhnt.“
„Oh!“ rief Hermine fröhlich aus und Harry lächelte glücklich.
„Ich hab ihm alles von Gingers und meiner Trennung erzählt. Er war total glücklich und er hat gesagt wir sollten uns wegen so etwas nie wieder streiten. Schließlich sehe ich ja selbst was gut für mich ist und was nicht!“
Ron sah um einiges erleichterter aus, als er sich daran zurĂĽckerinnerte und die beiden freuten sich wirklich fĂĽr ihn.
Es war wirklich ein Jammer, wenn sich eine Familie wie die Weasleys zerstritt. Im Grunde genommen meinte es ja eigentlich keiner so.
Hermine hatte Rons Eltern sehr gerne und dementsprechend freute sie sich auch, als Ron erklärte, dass sie alle in zwei Tagen zum Essen bei ihnen im Fuchsbau eingeladen waren.
Das war wirklich mal ein Lichtblick seit langem. Sie hatte Mr. Und Mrs. Weasley schon lange nicht mehr gesehen und das Essen von Mrs. Weasley schon sehr vermisst.
In zwei Tagen war Sonntag, da hatte sie ohnehin nie etwas vor und sie freute sich darauf Molly von ihrer Schwangerschaft zu erzählen, sie war diejenige die mit Sicherheit die meiste Ahnung vom Kinder kriegen hatte.
Bei diesem Satz, kam Hermine plötzlich ein Gedanke, den sie gestern Abend erfolgreich verdrängt hatte, sie wollte doch eigentlich Severus noch davon erzählen... Heute hatte er Unterricht und am Samstag hatte sie keine Zeit. Eigentlich wäre Sonntag der geeignete Tag dafür gewesen. Da hätten sie in Ruhe reden können.
Hermine blickte prüfend auf ihre Armbanduhr. Noch hatte der Unterricht nicht angefangen. Wenn sie jetzt losging, hätten sie noch genau eine Stunde Zeit um darüber zu streiten.
Verzweifelt seufzte sie, eigentlich wäre es ihr jetzt doch lieber, ihm nichts davon zu sagen. Es machte den ganzen Streit mit Sicherheit nur noch schlimmer!

„Wie wäre es mit etwas französischem?“ riss Harry sie aus ihren Gedanken. Hermine blickte ihn leicht irritiert an „Lucien ist doch schön!“
Hermine hatte das BedĂĽrfnis ihren Kopf auf die Tischplatte zu knallen, wie konnte er nur so schnell das Thema wechseln?
„Harry, Rougeville ist auch französisch. Muss ich noch mehr sagen?!“
Der schwarzhaarige lächelte kurz gequält, dann lehnte er sich im Stuhl zurück und begann wieder mit dem Stab auf den Tisch zu tippen.
Hermine blickte noch mal auf die Uhr, wenn sie jetzt ging hätte sie noch 50 Minuten. Sie musste es einfach jetzt tun, dann hatte sie es hinter sich.
Wäre es unfair ihm einfach einen Brief zu schreiben?
Ja... wahrscheinlich.
Entschlossen stand sie von ihrem Stuhl auf und blickte ihre Freunde an.
„Ich muss jetzt los. Ich hab noch was in der Bibliothek vergessen.“ Sagte sie kurz und es war tatsächlich so überzeugend, das keiner der beiden Einwände erhob. Eigentlich kam es auch öfter mal vor.
„Falls du dort rein zufällig eine alte Fledermaus triffst, ruf mich und ich mache ihm den Gar aus!“ meinte Harry grimmig und Hermine rang sich ein Lächeln ab.

Warum hatte sie den beiden eigentlich nicht die Wahrheit erzählt?
Sie hätten sie vielleicht versucht davon abzuhalten, aber schlussendlich hätten sie sie doch gehen lassen.
Irgendwie war die Lüge viel schneller herausgekommen, als sie hätte reagieren können. Und ganz irgendwie hatte sie ihnen auch nichts von ihrer Unterhaltung mit Rougeville erzählt. Sie war sich dessen voll und ganz bewusste, das sie das noch erledigen musste.
Aber nicht jetzt, jetzt hatte sie andere Sorgen.
Größere Sorgen jedenfalls.
Wie wĂĽrde Severus wohl reagieren, wenn sie vor seiner TĂĽr stand. Vielleicht wĂĽrde er sie ja gar nicht reinlasse. Aber das war eigentlich Unsinn.
Wenn es stimmte was Harry erzählte, dann sah es verdammt so aus, als ob er es bereute.

Knappe fünf Minuten später stand sie fertig gestylt und angezogen vor den Hallen vor Hogwarts. Sie hatte ihre Haare so gut es eben ging gebändigt und war eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis. Im Spiegel hatte sie gesehen das ihre Locken ihren Körper neckisch umspielte und im Licht einen gewissen Glanz ausstrahlte.
Passend zu Gryffindor hatte sie eigentlich ein rotes Kleid anziehen wollen, aber als sie es im Spiegel betrachtet hatte, dachte sie das dass wohl ein wenig zu dick auftragen wĂĽrde. So hatte sie sich fĂĽr ein enganliegendes schwarzes entschieden. Welches sehr gut ihre Figur betont und auch ein wenig den kleinen Babybauch hervorhob.
Das war es was sie beabsichtigt hatte, vielleicht wĂĽrde er es ja so von selbst bemerken, aber auf jedenfall konnte er es dann nicht abstreiten das sie schwanger war.
Mit klopfenden herzen schritt sie schließlich die Gänge hinunter in Richtung Severus Räume. Die meisten Schüler waren beim Frühstück und so liefen ihr nur wenige über den Weg. Das war ihr auch ganz recht so, denn egal ob Junge oder Mädchen, alles schien ihr hinterher zu starren.
Sie hoffte bloĂź, das Severus das FrĂĽhstĂĽck wirklich ausfallen lieĂź, normalerweise tat er das, aber wenn nicht wĂĽrde sie garantiert nicht in die GroĂźe Halle gehen und sich den Blicken der ganzen Schule aussetzen.
Als Peeves ihr schließlich im Kerker entgegen kam stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und er zog förmlich den Hut vor ihr.
„Er ist in seinen Räumen!“ flüsterte er ihr grinsend zu und sie bedankte sich.
Vor Severus Tür blieb sie zögernd stehen, irgendwie konnte sie sich nicht dazu durchringen bei ihm zu Klopfen.
Nervös blickte sie den Gang hinunter zum Klassenzimmer vor dem drei Schüler saßen und nervös in ihren Zaubertrankbüchern blätterten.
Hermines Hände fühlten sich plötzlich heiß und schwitzig an und ihr Herz klopfte heftiger denn je.
Wie wĂĽrde er bloĂź reagieren?
Erschrocken machte sie einen Satz zurück, als sich plötzlich die Tür öffnete und er mit einem überraschtem „Huch!“ vor ihr stand.
Doch schon zwei Sekunden später hatte er sich wieder im Griff und setzte seine gefühlslose Maske auf.
Hermines Blick glitt seltsamerweise sofort zu seinen Händen.
Er trug keinen Ring!
Bastard!
„Was willst du hier?“ fragte er ruhig und warf einen leicht unsicheren Blick zu seinen Schülern die nun neugierig rüber schauten.
„Harry sagt, du warst neulich da gewesen..“ begann Hermine und er hob eine Augenbraue.
„Deswegen kommst du hierher?“ fragte er schroff und sie schüttelte schnell den Kopf.
„Nicht nur, wir müssen reden!“ sagte sie, er nickte kurz und trat schließlich einen Schritt beiseite um sie reinzulassen.
„Aber nicht lange, ich habe nicht viel Zeit!“ murrte er als sie eintrat und sich auf sein Sofa setzte.
Es war wie immer düster im Raum und sie roch den gewohnten Duft nach Kräutern, den sie immer so sehr gemocht hatte.
Severus setzte sich ihr gegenüber und musterte sie argwöhnisch. Er sah genau aus wie Harry es beschrieben hatte. Tiefe Ringe unter den Augen, noch blasser und noch dünner als sonst.
„Du hast zugenommen!“ bemerkte er und in seiner Stimme schwang eine Spur von Ärger mit.
NatĂĽrlich, wenn jemand zunahm, sah man das es ihm gut ging. Er hatte schlieĂźlich keinen Grund dazu, anzunehmen das sie schwanger war.
„Du nicht!“ sagte sie und lächelte kühl. Es war deutlich wie sehr es ihn ärgerte, dass man ihm den Kummer ansah.
„Celiè hat mir erzählt du hast deinen Ehering nicht getragen!“
Severus verdrehte die Augen und sein Blick glitt zu ihren Händen, an dem momentan ebenfalls kein Ring zu sehen war.
„Hat sie das?!“ meinte er schnaubend.
Es gefiel Hermine nicht das dass Gespräch so steif verlief, aber anders war es zur Zeit nicht möglich.
„Kannst du mir sagen warum? Wolltest du dir etwa alle Möglichkeiten offen halten, falls etwas besseres als ich die über den Weg läuft?!“
„Red keinen Unsinn“ fauchte er „Du hast doch deinen Nachnamen gewechselt, obwohl wir immer noch verheiratet sind!“
Schnaubend stand Hermine auf und stemmte die Hände in die Hüften.
„Davon kann ja wohl gar keine Rede sein. Du hast das Spiel schon abgezogen bevor ich dich mit dieser Kuh erwischt habe!“ rief sie wütend und vermied es ihn anzusehen.
Severus schwieg und sie ballte ihre zitternden Hände zur Faust.
Irgendwie hatte sie das dringende Verlangen ihm eine Ohrfeige zu verpassen. Wieso konnte er nicht damit aufhören ihr die Schuld an allem zu geben.
Sie hörte ihn laut ausatmen und drehte sich zu ihm um als er auf die Uhr blickte.
„Ich muss zum Unterricht!“ sagte er kurz angebunden und stand auf.
„Du hast noch zehn Minuten Zeit und gehst immer erst in der allerletzten Minute zu deiner Klasse, also setz dich wieder, ich hab dir noch was zu sagen.“
„Ein andernmal,“ sagte er und klang dabei gelangweilt „Wenn du gehst sei bitte leise, meine Schüler müssen nicht alles wissen!“
Ohne weiter auf sie zu achten schritt er zur Tür und öffnete sie.
Hermine blickte ihn empört an.
„Severus, du wirst mich jetzt nicht hier stehen lassen und einfach flüchten. Wenn du jetzt gehst dann schrei ich es den ganzen Gang runter!“ drohte sie, obwohl sie wusste das dass nichts bringen würde.
„Tu was du nicht lassen kannst!“ meinte er zuckte mit den Schultern und verließ den Raum.
Dieser verdammte Bastard, lässt mich hier einfach stehen!
Oh, warte bis Harry das erfährt! Der wartet schließlich schon lange auf eine Gelegenheit ihm den Hals umzudrehen!


Wütend lief sie ihm hinterher, sie würde es ihm jetzt sagen und ihr war verdammt noch mal egal wie viele Schüler ihr zuhörten!
“Severus warte!“ versuchte sie es noch einmal, aber er beachtete sie nicht weiter, sondern machte sich daran die Klassenzimmertür zu öffnen, vor der nun schon sämtliche Schüler warteten und sie verwundert anblickten.
Wütend packte sie ihn am Arm, bevor er die Tür geöffnete hatte und riss ihn zu sich rüber. Sie sah wie Peeves neben ihr schwebte und laut „Mach ihn fertig!“ brüllte und damit begann eines seiner Kampflieder zu schmettern.
„Lass gefälligst den Blödsinn, ich hab zu tun, du nerviges Weibsst...“ begann er, aber sie unterbrach ihn mit einer kräftigen Ohrfeige.
„Ich bin schwanger, du blöder Idiot!“ schrie sie und plötzlich herrschte Stille.


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