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Fanfiction

Phänomenal Egal - Frauengespräche

von ebony-zoot

Hallo, ich konnte es einfach nicht abwarten und musste euch direkt das neue Kapitel schicken. Ich hoffe ihr habt Spaß daran^^


16. Kapitel – Frauengespräche

Doch in Wirklichkeit lieb ich dich nicht

Hermine saß am nächsten Morgen mit Harry am Küchentische, gerade erst hatte er ich von Severus Besuch erzählt, da er gestern keine Zeit mehr dazu gefunden hatte.
Ron war letzte Nacht nicht mehr nach Hause gekommen, er hatte wahrscheinlich bei ein paar Freunden übernachtet um sich direkt am nächsten Tag wieder auf Wohnungssuche zu machen. Für Harry und Hermine war das kein Problem. Jeder konnte gehen wohin und wann er wollte.
Heute war Freitag und so musste Hermine weder zu Vorlesungen noch arbeiten, trotzdem nutzte sie die freie Zeit zum lernen.
Sie hatte sich mit einem Buch zum Frühstück gesetzt, es jedoch bei seite gelegt als Harry zu erzählen begann.
„War er wegen dem Studium sauer?“ fragte sie und blickte in ihre randvolle Kaffeetasse. Harry hatte ihr jede einzelne seiner Gefühlsregungen beschrieben, soweit er es jedenfalls beurteilen konnte.
Das es Severus momentan nicht sonderlich gut ging, machte sie nun doch etwas froh. Das war natürlich nicht nett, aber so ein bisschen Slytherin hatte schon immer in ihr gesteckt. Auch wenn es nur ein ganz kleines Stück war.
Er hatte es schließlich verdient.
Sollte er doch rauchen und trinken müssen, uns sollten seine Finger ruhig weiter zittern, sie hatte jetzt ganz sicher kein Mitleid mit ihm.
Harry zuckte mit den Schultern.
„Schwer zu sagen. Sauer glaub ich nicht... mehr...“ er hielt kurz inne um nach dem richtigen Wort zu suchen. „Enttäuscht, würde ich sagen“
Enttäuscht?
Warum enttäuscht?
Hatte er etwas geglaubt sie hätte das studieren für immer aufgegeben?!
Außerdem ging es ihn doch eigentlich gar nichts mehr an. Sie gingen jetzt getrennte Wege und was sie nun machte war ganz alleine ihre Entscheidung.
So ein Wille war normalerweise schon längst überfällig. Es war schon damals ihre Sache gewesen, sie hätte sich ihm niemals so unterwerfen sollen, wenn sie etwas wollte hätte sie sich durchsetzen müssen.
Bei so was sollte man Kompromisse schließen aber nicht einfach tun was der andere sagt, obwohl es einem gar nicht gefällt.
„Aber er war ziemlich wütend darüber das der Brief an Miss Granger gerichtet war“ sagte Harry grinsend und Hermine gluckste amüsiert.
„Er kann doch wirklich nicht erwarten, das ich mich nach dem was er angerichtet hat noch Snape nenne?!“
Hermine schüttelte belustigt den Kopf.
Vielleicht wurde ihm jetzt endlich mal bewusst was für einen schwerwiegenden Fehler er begangen hatte.
Und was er dadurch alles verloren hatte...
Sie seufzte kurz und lehnte sich entspannend zurück, ihre Hose kneifte nun doch schon ein bisschen, obwohl man von dem Babybauch noch nicht viel sah.
Sie hatte durch ihren ständigen Hunger nun doch schon einige Kilos zugenommen. So eine Schwangerschaft hatte durchaus ihr Vorteile.
Endlich konnte sie ohne schlechtes Gewissen so viel essen wie sie wollte und wurde dabei nicht einmal schräg angesehen.
Es war wirklich toll, endlich mal ein Bauch den man mit Stolz zeigen konnte... zwar nicht gerade Severus, aber anderen Leuten!
Zwar hatte sie noch keine Ahnung, wie sie das Gewicht später wieder runter bekommen sollte, aber dadurch würde sie sich in den nächsten Monaten nicht den Appetit verderben lassen!
Nachdenklich blickte Hermine auf die Uhr und bekam einen Schreck.
„Ohje, ich muss los!“ rief sie und Harry blickte irritiert auf seine Armbanduhr. Erst als Hermine schon in der Jacke vor ihm stand, begriff er.
„Richtig, hab ich ganz vergessen“ meinte er und schlug sich mit der Handfläche auf die Stirn „Viel Spaß und sag mir sofort was es wird!“
Hermine hatte heute wieder einen Termin beim Frauenarzt und heute wollte sie sich auch endlich das Geschlecht ihres Babys sagen lassen.
Beim letzten Mal hatte sie es nicht wissen wollen, da sie wegen Severus noch deprimiert war, aber nun platzte sie fast vor Neugier.

Hermine war direkt vor die Praxis appariert und Merlin sei Dank noch pünktlich. Trotzdem musste sie noch kurz im Wartezimmer platz nehmen.
„Granger!“ wurde sie stürmisch von einer blonden Frau begrüßt, als sie das Wartezimmer betrat.
Hermines Gesicht verfinsterte sich, als sie die Person identifizierte.
„Rougeville“ sagte sie kühl und setzte sich möglichst weit weg von dieser Person.
Doch Celiè ließ sich davon nicht beirren und wechselte sofort ihren Platz um neben ihr zu sitzen.
Was tat dieses Weib hier bloß?! Und wieso musste sie sich genau neben sie setzen, als wären sie die besten Freunde!
„Du bist schwanger, nicht wahr?“ platzte sie fröhlich heraus und Hermine warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
„Ich wüsste nicht was dich das an geht!“ murrte sie.
Celiè schwieg kurz, dann startete sie allerdings einen neuen Versuch.
„Wie geht es Sev?“
Böser Fehler!
Diese Frage war wie ein Schlag ins Gesicht, Hermine war kurz davor mit ihrer Faust zurückzuschlagen. Aber im Wartezimmer des Frauenarztes wäre das keine sonderlich gute Idee.
„Das müsstest du doch am besten wissen!“ giftete Hermine und Celiè zuckte unschuldig mit den Schultern.
„Ich hab ihn seit dem nicht mehr gesehen. Ich habe gekündigt!“ sagte sie und zog eine Schnute.
Hermine vergaß für einen Moment ihre Wut und starrte sie verwundert an. Hatte sie wirklich gekündigt?
„Ich hatte nicht gewusst, dass er verheiratet ist“ flüsterte sie ruhig.
Hermine verdrehte genervt die Augen.
Von wegen!
„Er trägt einen Ehering!“ erwiderte sie kühl.
Hastig schüttelte Celiè den Kopf.
„Hat er nicht, das wäre mir aufgefallen“
Hermine schnaubte wütend. Wenn das stimmte, dann hatte Severus den Ring absichtlich immer abgelegt, sie war sich sicher das er immer einen trug wenn er heimkam. Zuzutrauen wäre es ihm.
Dieser Mistkerl.
Hermine ballte ihre Hand zu Faust und starrte wütend in die Luft.
Dieser verdammte Bastard!
„Warum bist du hier?“ fragte Hermine prompt, obwohl sie sich eigentlich vorgenommen hatte nicht zu fragen.
„Oh...“ sie errötete leicht „nur eine Routine Untersuchung... keine Angst ich bin garantiert nicht...“
„Da bin ich erleichtert!“ unterbrach Hermine sie schroff, aber erleichtert war er wirklich. Das wäre ja wohl die Höhe, wenn sie beide vom selben Kerl ein Kind erwarteten.
Dann würde sie Severus richtig die Hölle heiß machen.
Einige Minuten lang herrschte peinliches Schweigen und Hermine hoffte das sie bald ausgerufen wurde, aber der Wunsch wurde ihr vorerst nicht erfüllt.
„Warum wolltest du meinen Mann?“ fragte Hermine dann und wieder errötete die Frau neben ihr.
„Also... er ist Slytherin...“ begann sie aber Hermine winkte ab.
„Eine ganz ehrliche Antwort bitte, schlimmer werden kann es nicht!“
„Mmmh... er ist... also ich hätte ganz sicher nicht mehr arbeiten müssen und...“
„Das dachte ich mir!“
Das reichte Hermine um zu beweisen das sie recht hatte, sie war nur auf sein Geld scharf. Er konnte doch nicht wirklich geglaubt haben, das diese Frau aus wahrer Liebe handelte?!
„Er weiß aber nichts von seinem Glück, oder?“ fragte Celiè schließlich vorsichtig.
„Was bist du?! Hellseher?!“ erwiderte Hermine ohne sie anzublicken. Diese Frau trieb sie zunehmend zum Wahnsinn.
Leicht gekränkt zuckte Celiè wieder mit den Schultern.
„Na ja, ich hätte ganz genau so gehandelt. Ich hätte ihm wahrscheinlich nie von dem Kind erzählt und mir einen neuen Mann gesucht.“
Hermine hob eine Augenbraue, eigentlich war das genau das was sie auch geplant hatte, aber nun wo sie das aus dem Mund dieser Person hörte, fand sie das gar nicht mehr so richtig.
Sie sollte sich schleunigst was neues einfallen lassen.
„Und was würdest du deinem Kind erzählen wenn es nach seinem Vater fragt?“
Hermine blickte kurz zur Tür, als diese sich öffnete und eine Frau sich zu ihnen ins Wartezimmer setzte.
Grüßend nickte sie ihr zu.
Sie war ebenfalls schwanger, aber mit Sicherheit im 8. Monat, so dick wie ihr Bauch schon war.
„Ich würde einfach keinen Zweifel aufkommen lassen, das der neue Mann der Vater ist!“ sagte Celiè und verleihte ihren Worten mit einem Nicken noch Nachdruck.
„Du würdest dein eigenes Kind belügen?“
Celiè machte ein Gesicht das zweifellos >Na und?!< bedeutete.
Nein, da war sich Hermine sicher, wie sie wollte sie ihr Kind auf keinen Fall aufziehen. Die Frau die vorhin hereingekommen war, hatte sich Hermine gegenüber gesetzt, räusperte sich kurz und musterte Celiè argwöhnisch.
„Ich denke man sollte dem Mann auf jeden fall von dem Kind erzählen“ sagte sie plötzlich, strich sich eine lange braune Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte aufmunternd zu Hermine. „Egal was er angestellt hat. Wenn er nicht fähig für ein Kind ist muss man es ihm ja nicht geben, aber er sollte zumindest bescheid wissen!“
Hermine lächelte der Frau dankbar zu.
Vielleicht war es ja wirklich das beste ihm von dem Kind zu erzählen, schließlich sollte es ja doch einmal wissen wer sein Vater ist.
Die Tür zum Wartezimmer öffnete sich erneut und diesmal kam die Frau von der Rezeption herein.
„Misses Snape, bitte!“
Hermine nickte, und verließ den Raum ohne sich noch einmal nach Celiè umzudrehen. Die Tatsache das die Praxis sie mit Snape ansprach, war ihr im Moment eigentlich egal.
Die Frau führte sie in eines der Zimmer, in dem der Doktor schon wartete.

Routinemäßig hatte er alle seine Untersuchungen durchgeführt und Hermine freute sich zu hören das ihr Kind völlig gesund war und sich ganz normal entwickelte.
Leicht aufgeregt blickte sie den Doktor an als dieser seine Unterlagen beiseite legte.
„Darf ich wissen was es wird?“ fragte sie und der Doktor grinste vielsagend.
„So wie es aussieht, ein Junge!“
Ein unheimlich starkes Glücksgefühl durchströmte ihren Körper. Sie hatte keine bestimmten Wunsch vom Geschlecht gehabt, aber zu wissen das es ein gesunder Junge werden würde war einfach toll.
Ob das auch Severus freuen würde?
Ganz plötzlich brannte sie darauf dieses Glück mit ihm zu teilen. Sie musste es ihm erzählen, egal was passierte!
Aber als erstes musste sie zu Harry!


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