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Fanfiction

Phänomenal Egal - Ein kleines bißchen Reue

von ebony-zoot

Kapitel 15 – Ein kleines bisschen Reue



Und ein noch schöneres Gesicht



Severus starrte ihr wütend hinterher als sie die Tür zu schlug.

Sie benahm sich ganz anders als sonst. Er war sich sicher gewesen, dass er sie mit ein paar Sticheleien verunsichern konnte und sie schlussendlich da geblieben wäre.

Aber sie war eindeutig stärker geworden. Sie konnte seine Worte mit einem Schulterzucken abblocken und was das schlimmste war, sie konnte seinen Worten etwas entgegen bringen, was ihn vollkommen sprachlos machte.

Und dann war sie noch so was von hübsch gewesen das es ihm schon so die Sprache verschlagen hatte.

Was war nur mit ihr Geschehen?

Sie sah nicht anders aus als sonst, aber irgendwie fand er sie doch viel erotischer als vorher. Oder hatte er sie einfach nur nicht so sexy in Erinnerung gehabt?

Wütend ballte er die Hand zur Faust.

Das alles war mit Sicherheit Potters Schuld! Von alleine konnte sie doch nicht so ein Selbstbewusstsein entwickeln.

Potter, machte ihn so was von Eifersüchtig das er gar keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.

Als sie sich damals auf der Hochzeit von Ginger geküsst hatten, war er fast gestorben vor Wut, aber er hatte nichts gesagt.

Bis heute nicht!

Er hatte nicht gewusst wo sie hingegangen war als sie ihn mit Celiè erwischt hatte, aber dann hatte er sie heute vom Fenster aus mit Potter vor dem Haus gesehen.

Zu wissen das sie die ganze Zeit bei ihm gewesen war und auch noch glücklich dabei aussah, erweckte in ihm eine Eifersucht mit der er absolut nicht umgehen konnte.

Sie war seine Frau!

Ja, er war ihr zwar fremd gegangen, aber er hatte ja nicht gewusst wie sehr sie ihn eifersüchtig machen konnte.

Er musste sie auf jedenfall zurück bekommen, er hatte sich in den Jahren an sie gewöhnt und nun war er ganz plötzlich alleine.

Damit kam er absolut nicht klar.

Früher hatte er ständig Kopfschmerzen gehabt, die Folge vom ständigen allein sein und nun spürte er das dies wieder anfing.

Von Celiè hatte er seit dem Vorfall auch nichts mehr gehört. Das Projekt an dem sie gearbeitet hatten war fertig und sie hatte dann auch wohl keinen Grund mehr darin gesehen ihn zu besuchen.

Was solls?! Dachte er schulternzuckend, sie hatte ihn ohnehin nicht sonderlich angesprochen. Sie sah zwar hübsch aus und war körperlich sehr ansprechend, aber so etwas dämliches wie sie hatte er selten gesehen.

Diese Frau war einfach nur dumm gewesen.

Es war einfach unmöglich gewesen sich mit ihr auf einer so hohen Ebene zu unterhalten, wie mit Hermine.

Abgesehen davon, fand er Hermine eigentlich auch hübscher. Leider musste er ihr Recht geben mit der Bemerkung, dass Celiè in C nicht reinpassen würde.

In B mit Sicherheit auch nicht...

Das war ihr körperliches Dilemma, Severus stand nun mal auf eine gewisse Oberweite.

Wenn er so überlegte, stellte sich doch die Frage warum er überhaupt fremd gegangen war. Irgendwie konnte er das absolut nicht begründen.

In ihm war auch keine Stimme, die sagte das er es noch mal tun müsste, vielmehr hatte er gar kein Interesse mehr daran.

War ihm seine Beziehung mit Hermine vielleicht zu sehr Routine gewesen?

Niedergeschlagen zündete er eine Kerze an um anschließend laut fluchend zum Sofa zu stolpern.

Warum war er nur fremdgegangen?!

In gewissem Sinne war Hermine langweilig geworden. Er hatte mit ihr alles besessen was er sich gewünscht hatte, aber trotzdem war sie nach der Zeit einfach nicht mehr das was sie vorher war.

Sie hatte keinen Ehrgeiz mehr gehabt und mit ihrem Wunsch nach Familie, hatte er einfach Angst gehabt vom Leben nichts mehr zu haben.

Vielleicht war das alles seine eigene Schuld gewesen, er hatte nicht gewollt das sie weg ging um zu studieren, aber dadurch das sie blieb hatte sie jeglichen Reiz verloren.

Als sie vorhin da gewesen war, hatte sie wieder dieses Feuer in den Augen, der Glanz der zu zeigte „Ich lasse mir von niemanden etwas sagen!“, das Flackern wegen dem er sie geheiratet hatte.

In diesem Moment hatte er sich nichts mehr gewünscht, als mit ihr zu schlafen. Er wollte sie unbedingt zurück, aber nun hatte Potter sie.

Missmutig griff er nach seiner Flasche Whiskey auf dem Tisch und nahm einen großen Schluck.

Vielleicht sollte er einen letzten Versuch wagen, mal ganz normal mit ihr reden, bevor er sie endgültig verloren hatte...

Harry Potter kam erschöpft mit nassen Haaren, geröteten Wangen und mit vielen Koffern am Grimauldplatz Nummer 9 an.

Es war später Nachmittag und der Himmel war von vielen Regenwolken überzogen, so das es wie später Abend wirkte und zu allem Überfluss regnete es in strömen.

Sein Job als Auror hatte ihn für einen Monat nach Ägypten geschickt um einen flüchtenden Todesser zu schnappen, der den Tod seines Meisters rächen wollte.

Durch den Tipp eines Ägypters waren sie auf seine Spür gestoßen, aber seine Suche war erfolglos gewesen.

Der Kerl hatte das Land wahrscheinlich schon längst verlassen, als Harry dort angekommen war.

Schwer atmend stellte er seine Koffer im Hausflur ab und ließ sich ohne umschweife auf dem Sofa nieder.

Hermine hatte sich inzwischen fest hier niedergelassen, ebenso wie Ron der auf der Suche nach einer Wohnung war.

Hermine studierte nun endlich und hatte so viele Fächer gewählt, das sie Tag und Nacht am lernen war. Nebenbei arbeitete sie noch auf Hogwarts um etwas Geld zu verdienen.

Finanziell hatte sie es eigentlich gut geregelt bekommen, sie hatte ohne weiteres ein Stipendium bekommen und bekam Anreise, Bücher und alles andere bezahlt. Mit dem bisschen das sie von Hogwarts bekam, kaufte sie hin und wieder Lebensmittel ein.

Sie hatte sich noch nicht entschlossen welchen Beruf sie nach dem Studium ausüben wollte, aber ihre Fächer gingen sehr in eine medizinische Richtung.

Ihr ging es nun schon wieder sehr viel besser, zusammen mit Ron und ihm freute sie sich inzwischen auf ihr Baby, auch wenn sie noch ein paar Zweifel hatte, aber im Großen und Ganzen war sie wieder die Hermine die sie früher war.

Ein Klingeln an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken und gleichzeitig auch vom Sofa.

Müde seufzend und auf Socken schritt er durch den Flur zur Tür. Seltsam, Ron und Hermine hatten beide einen Schlüssel und mussten nicht klingeln, außerdem wusste auch noch gar keiner das er schon da war.

Neugierig öffnete er und blickte direkt in das verhasste Gesicht seines ehemaligen Lieblingslehrers in Zaubertränke.

„Potter!“ begrüßte er ihn kühl.

„Was kann ich für Sie tun, Snape?“ entgegnete Harry und gab sich Mühe ebenso kühl zu klingen. Harry blieb unter dem Schutz des Daches stehen, während Snape auf der Treppe dem Regen hilflos ausgeliefert war.

Harry fiele im Traum nicht ein ihn rein zu bitten, außerdem prallte der Regen mühelos an Snape ab, so konnte es ihm auch nicht allzu viel ausmachen.

Snapes schwarze Augen musterten Harry abwertend.

„Ich möchte zu Misses Snape!“

Harry runzelte die Stirn, dann lächelte er überlegen. Er würde es ihm garantiert nicht leicht machen, dafür verabscheute er ihn zu sehr.

„Gibt es hier nicht!“

Genervt verdrehte Snape die Augen, Harry sah das er kurz davor war ihm einen Fluch an den Hals zu hetzen, sich aber mit Mühe und Not zurückhielt.

„Ich bin mir ziemlich sicher, das es sie hier gibt, Potter. Sie bezieht schließlich Post hierher“ meinte er und wedelte mit einem Brief in der Hand, den Harry gar nicht bemerkt hatte.

Harry zuckte mit den Schultern und grinste wieder.

„Ich bin mir ziemlich sicher, das er nicht an eine Misses Snape gerichtet ist!“

Harry sah amüsiert dabei zu wie Snape irritiert den Brief umdrehte und versuchte im schwummrigen Licht der Straßenlaterne den Empfänger zu lesen.

Es war ihm wirklich nicht aufgefallen!

„Miss Hermine...“ murmelte er und stockte kurz „Granger?!“

Der Tonfall wie er ihren Namen sagte, verriet eindeutig wie empört und wütend er darüber war, ebenso der Blick mit dem er Harry bedachte.

„Was soll der Blödsinn, Potter?!“ zischte er drohend.

Wieder zuckte der Junge der lebt mit den Schultern.

„Nicht meine Entscheidung“

Snape atmete tief durch und blickte ihn genervt an.

„Ist sie da?“ fragte er übertrieben freundlich und Harry schüttelte übertrieben freundlich den Kopf.

„Hätten Sie das nicht gleich sagen können, Potter. Dann hätte ich hier nicht meine wertvolle Zeit verplempert!“ bellte er wütend und drehte sich um.

„Sicher,“ gluckste Harry „Hätte aber nur halb so viel Spaß gemacht! Aber zu was anderem, sind Sie betrunken?!“

„Ich wüsste nicht was Sie das angeht!“ sagte er ruhig, noch immer mit dem Rücken zu Harry.

„Na ja... Feuerwhiskey würde ich mal tippen. So dem Geruch nach!“

Snape reagierte nicht darauf, er stand einfach da und Harry bemerkte das er noch immer Hermines Brief in den Händen hielt.

Schließlich drehte er sich wieder zu Harry um und sah ihn ungläubig an.

„Studiert sie?“

Hastig blickte Harry zum Türrahmen und murmelte leise „Ich weiß nicht..“

Doch Snape ließ sich dadurch nicht abwimmeln, er trat dich zu Harry und hielt ihm den Brief unter die Nase.

„Das hier ist von Goldlight, einer der besten Universitäten für Hexen und Zauberer“ sagte er und deutete energisch auf den Absender „Seit wann studiert sie?“

Harry seufzte niedergeschlagen, nahm ihm den Brief aus der Hand und schmiss ihn unachtsam in den Flur. Abwesend rieb er sich seinen linken Fuß an seiner Jeans warm, so langsam wurden seine Füße wirklich kalt.

„Seit einem Monat!“

Harry sah wie Snape abwesend in die Tasche griff, eine Schachteln Zigaretten rausnahm und sich mit zitternden Händen eine anzündete.

Dieses Gespräch musste ihm wirklich zu schaffen machen, oder war es seine Situation an sich, die ihm den Nerv raubte?

Harry konnte sich vorstellen, dass man mit diesem Zittern nicht mehr gut Zaubertränke brauen konnte.

Aber er würde jetzt ganz sicher nicht in Mitleid versinken.

„Und sie arbeitet noch in der Bibliothek“ murmelte er und Harry blickte ihn überrascht an.

„Woher wissen Sie das?“

„Ich hab sie neulich dort gesehen“ sagte er und zog eine Augenbraue hoch „Ich arbeite ebenfalls in Hogwarts, dachtet ihr wirklich ich würde nichts merken?!“

„Mir war das relativ egal“ meinte Harry gleichgültig.

Snape runzelte noch einmal die Stirn, wandte sich dann wieder von Harry ab und apparierte mit einem lauten Knall.

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Ich wünsche allen Lesern noch ein frohes neues Jahr!!


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