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Fanfiction

Phänomenal Egal - Was dein ist ist auch mein

von ebony-zoot

Kapitel 14 – Was dein ist ist auch mein

Du hast so schöne Augen


Ginny blieb nur bis zum Mittagessen, dann musste sie schon wieder gehen. Sie verabschiedete sich von allen und wünschte Hermine noch alles gute, und sie würde sich demnächst auch noch mal melden, dann apparierte sie.

Die Nachricht von Severus` Alkoholeskapaden (wenn man es denn so nennen konnte), hatte Hermine nicht so aus der Bahn geworfen wie sie vermutet hätte.

Irgendwie machte ihr es erstaunlicherweise nichts aus.
Vielleicht lag das daran, dass Harry und Ron eine sehr große Ablenkung für sie waren. Hermine hatte gar keine Zeit richtig über alles nachzudenken, da die beiden sich mit ihrem Blödsinn nahezu überschlugen und Hermine aus dem lachen nicht mehr raus kam.

Während dem Essen stritten die beiden sich darum, wer die größte Gabel bekam, was damit endete das Hermine diese in eine Kuchengabel verhexte.

Für Hermine sah es ein wenig so aus, als hätten die beiden das Zaubern neu für sich entdeckt. Ständig hatten sie eine neue Idee, was man mit einem Zauberstab so alles anstellen konnte. Sie verzauberten so ziemlich alles was bei drei nicht auf den Bäumen war, egal ob es einen Sinn ergab oder nicht.

Das Geschirr spülte sich selbst ab, der Briefkasten wurde zu einer Hundehütte und hin und wieder hatte Harry grüne Haare.

Er sah tatsächlich so dämlich damit aus, das entweder Ron oder Hermine sie in unerwarteten Moment immer wieder grün zauberten.

Harry bemerkte dies meistens nur durch das plötzliche Gekicher der beiden.
Sie verhielten sich wirklich den ganzen Tag lang wie kleine Kinder.

Hermine war sich sicher, das dies daher kam das sie so lange Zeit nicht mehr zusammen waren und sich das alles in jedem einzelnen von ihnen angestaut hatte.
In ihrer Schulzeit hatte sie die meisten Dinge nie mitgemacht, aber nun war sie so voller Glückshormone, dass sie sich am Abend sogar dazu bereit erklärte eine Partie „Snape explodiert!“ mitzuspielen.

Das Spiel war wirklich etwas um die ganze Wut auf ihn loszuwerden, endlich konnte sie nachvollziehen, warum in ihrer Schulzeit alle so scharf auf dieses Spiel waren.


Rußverschmiert und müde ließen sich die drei später auf dem Sofa im Wohnzimmer nieder. Harry hatte mit einem Zauberstabschwenker den Kamin entzündet, in dem das Knistern des Feuers nun eine angenehme Ruhe vermittelte.
„Sag mal Hermine,“ meinte Ron nachdenklich und Hermine richtete sich aus ihrer liegenden Position auf. „Hast du nicht Lust jetzt wieder zu studieren? Ich meine es wäre die beste Zeit dazu. Wir würden au das Kind aufpassen wenn du keine Zeit hättest. Ich denke das lernen würde dir mal wieder gut tun und du wüsstest wieder richtig was mit dir anzufangen!“
Hermine schwieg und blickte nachdenklich zu Harry, welcher Rons Vorschlag mit einem Nicken befürwortete.

Sicher hatte sie in letzter Zeit immer öfter darüber nachgedacht , aber nie wirklich in Erwägung gezogen.
Sie hatte das eher als einen entfernten Traum angesehen, da ein Kind das studieren nicht gerade leichter machte. Sie musste schließlich in einer Mutterrolle aufgehen und demnach auch für das Baby da sein.

Sie konnte doch nicht ein Kind in die Welt setzen und sich dann nicht darum kümmern. Andererseits war sie schnell im lernen und hatte mit Sicherheit auch neben dem studieren Zeit für ihr Kind. Harry und Ron waren auch noch da, also ein Versuch war es in jedem Fall wert. Wenn sie merkte das sie es nicht schaffen würde, konnte sie ja immer noch abbrechen.

„Weißt du was,“ rief sie und sah glücklich zu Ron „Ich denke das werde ich machen!“ Ron und Harry grinsten sie fröhlich an.
„Ich wusste doch das du der Verlockung nicht widerstehen kannst!“ sagte Ron und gab ihr einen Klaps auf die Schulter.
„Endlich wieder die Alte!“ sagte Harry zustimmend „Accio, Butterbier“ Einen Augenblick später flogen 3 Butterbier zum Wohnzimmer herein und die drei stießen auf Hermines neues Leben an.

Harry und Ron freuten sich wirklich sehr darüber, Hermine wieder als die alte zu sehen. Zwar war sie schwanger, aber die Art war wieder die gleiche wie früher.

Vielleicht war sie sogar ein bisschen lockerer geworden...

„Ach ja,“ rief Hermine als ihr wieder etwas einfiel und stellte ihr Butterbier ab „Ich müsste heute oder morgen mal kurz nach Hause“

Harry und Ron blickten sie verwundert an.
„Warum?“ fragten sie gleichzeitig in einem äußerst kritischen Ton.

Hermine zuckte mit den Schultern und blickte die beiden mit einem selbstverständlichen Blick an.

„Ich brauche langsam mal ein paar Anziehsachen. Es ist auch nicht gerade schön immer in den gleichen Sachen rumzulaufen. Und um mir neue zu kaufen ist mir das Geld wirklich zu schade!“

Ein Augenblick des Nachdenkens verstrich und dann nickte Harry schließlich.

„Sollen wir dich begleiten?“ fragte er und machte einen leicht besorgten Eindruck. Ron jedoch verzog ablehnend das Gesicht.

„Das wäre nett!“ meinte sie und klemmte sich eine widerspenstige braune Locke hinters Ohr. Der-Junge-der-überlebt lächelte und stand ausgehbereit auf.
„Dann gehen wir jetzt, dann haben wir es hinter uns. Abgesehen davon ist es doch bestimmt noch im Unterricht oder?“

Hermine nickte kurz zögernd.
Sie hatte nicht damit gerechnet sofort zu gehen, aber wahrscheinlich hatte Harry recht mit dem was er sagte. Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt.

Sie stand ebenfalls auf und nahm sich ihre Jacke, dann blickte sie fragend zu Ron der noch immer auf dem Sofa saß und sich nicht rührte.

„Seid mir nicht böse...“ druckste er unsicher herum „... aber ich würde wirklich lieber hier bleiben!“
Überrascht runzelte Hermine die Stirn und blickte zu Harry der ebenfalls verständnislos drein blickte.
Na ja, wenn er nicht wollte, dann konnte sie ihn nicht dazu zwingen.

Wahrscheinlich wollte er nicht noch einmal in die Nähe der Wohnung, in der er zwanghaft mal eine Nacht verbringen musste.

Außerdem wollte er möglichst weit weg von Severus sein.
Hermine sah wie Harry den Mund öffnete um zu protestieren, aber sie brachte ihn schließlich mit einem Kopfschütteln zum Schweigen.

„Das ist schon in Ordnung, wir sind hoffentlich schnell wieder zurück.“ Sagte sie und ging zum Kamin. Als sie bemerkte das Harry ihr nicht folgte drehte sie sich um.
„Kommst du Harry?“

Er schien kurz zu zögern, dann kam er zu ihr rüber und fuhr sich schließlich verlegen durchs Haar.
„Ich frage mich,“ begann er und blickte Hermine unsicher an „ob du nicht mal wieder apparieren willst. Ich denke nicht das du das schon verlernt hast..“

„Oh“ machte sie überrascht und sah nachdenklich zum Kamin, als ob er ihr eine Antwort darauf geben könnte.
Noch vor ein paar Tagen hätte sie es entsetzt abgelehnt, da ihr Unfall damals sehr schmerzhaft gewesen war.
Aber jetzt dachte sie sich eigentlich nur `Warum eigentlich nicht?!`

Es war doch wirklich unwahrscheinlich das sie nun noch einmal so unkonzentriert sein würde. Schließlich lächelte sie und nickte.

Aufgeregt schloss sie die Augen um sich zu sammeln und sich noch mal die ganzen Regeln des Apparierens ins Gedächtnis zu rufen.
Wenige Sekunden später war sie mit einem lauten Knall verschwunden.

Etwas wackelig, aber Gesund war sie mit Harry vor ihrem Haus angekommen. Hermine blickte leicht unsicher zu den Fenstern des Hauses.

Die Rollläden waren geschlossen, obwohl es helllichter Tag war.
„Ich warte hier“ flüsterte Harry und sie nickte. Das war wahrscheinlich besser. Wenn Severus doch da war sollte sie nicht direkt mit Harry ins Haus kommen.
Mit gemischten Gefühlen betrat sie das Haus. Nirgends brannte Licht und Hermine atmete erleichtert auf, Severus war anscheinend wirklich noch arbeiten.

Sie machte das Licht im Wohnzimmer an und wäre beinahe über einen umgekippten Stuhl gestolpert, hätte sie sich nicht im letzten Moment noch am Türrahmen festgehalten.
Stirnrunzelnd überblickte sie das Chaos, welches sich ihr bot.

Sofakissen lagen im ganzen Raum verteilt auf dem Boden, die Tischdecke hing nur noch an einem Ende am Tisch, Müll war überall verstreut und als krönender Abschluss stand auf dem Tisch eine fast leere Flasche Feuerwhiskey.

Hermine verdrehte seufzend die Augen und stieg vorsichtig über das Schlachtfeld rüber zum Schlafzimmer.

Sie öffnete die Tür und blieb überrascht am Rahmen stehen.
Hier war alles ordentlich aufgeräumt.
„Schon wieder da?“ raunte eine kühle Stimme hinter ihr und sie bekam eine Gänsehaut als sie Severus` Atem in ihrem Nacken spürte.

Wütend drehte sie sich um und funkelte ihn an.
Er sah nicht gut aus. Seine Kleidung war zerknittert und er hatte tiefe Ringe unter den Augen, auch wirkte er noch blasser als sonst und er roch leicht nach Whiskey.
„Keine Angst, ich hole nur meine Sachen!“

Sie wandte sich von ihm ab und ging zügig ins Schlafzimmer, er blieb mit verschränkten Armen an der Tür stehen und zog eine Augenbraue hoch.

„Deine Sachen?“ er lachte kurz „Was bitte soll hier dir gehören? Das habe ich alles bezahlt!“
Hermine nahm sich eine Reisetasche und öffnete den Kleiderschrank.

„Ich bin mir sicher das du meine Unterwäsche gut gebrauchen kannst, aber ich bezweifle das Rougeville in C reinpasst! Ich würde für sie dann doch eher A empfehlen!“ bemerkte sie spitz und er sah finster drein.

1 zu 0 für sie!

Er schnaubte kurz und sie fing an ihre Tasche mit Kleidung zu füllen.
„Warum hast du Potter nicht reingebeten? Ich denke er ist als deine Leibgarde da!“
Sie verdrehte genervt die Augen und stopfte einen Haufen Socken in ihre Tasche.
„So wichtig bist du nicht, das ich wegen dir eine Leibgarde bräuchte!“

„Also doch eher Liebhaber?“ fragte er scheinheilig.
Er konnte einen wirklich supergut zur Weißglut treiben.
„Wir sind nur Freunde!“ bemerkte sie kurz, es wäre nicht gut ihn wissen zu lassen dass es sie ärgerte was er sagte.
Er nickte zustimmend.

„Die sich ab und zu küssen und wohl auch zusammen ins Bett gehen?! Na ja aber er scheint wohl kein Interesse daran zu haben für dich Geld auszugeben.“

Was sollte nun das schon wieder? Was hatte Harry denn mit Geld zu tun?! Sie schüttelte irritiert den Kopf, nahm ihre Tasche und schritt an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Eigentlich war sie im Begriff zu gehen, doch an der Tür nach draußen drehte sie sich noch einmal nach ihm um.

„Sag mal“ begann sie und verschränkte die Arme vor der Brust „weißt du eigentlich noch wem du damals die Treue geschworen hast?“

Severus grinste überlegen. Auf so was hatte er wohl gewartet.

„Weißt du noch von wessem Geld du gelebt hast?!“
Eine Gegenfrage! Natürlich, wie hätte sie auch glauben können, er wäre auf so eine Frage nicht vorbereitet gewesen?!

„Im Gegensatz zu Rougeville brauche ich deine blöden sauer verdienten Kröten gar nicht! Geh und kauf dir einen Schnaps!“ zischte sie und verließ mit einem lauten Türenknallen das Haus.


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