Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Phänomenal Egal - Schokolade ist mein Freund

von ebony-zoot

Kapitel 13 – Schokolade ist mein Freund

In Wirklichkeit lieb ich dich nicht


Hermine hatte Harry und Ron alles von dem Vorfall im Kerker erzählt und je mehr sie darüber redete desto mehr rannten ihr die Tränen über das Gesicht.
Harry hatte ihr den Arm um die Schultern gelegt und strich ihr beruhigend über den Rücken, während Ron ihr tröstende Worte zuflüsterte.

Hermine fühlte sich bei ihren besten Freunden so geborgen wie schon lange nicht mehr.
Das lag vielleicht auch an der Tatsache, dass keiner sie besser verstehen würde als Ron, der gestern erst mit Ginger Schluss gemacht hätte.
Er hatte sofort die Notbremse gezogen, als er von Hermines Schwangerschaft („DU BIST SCHWANGER?!“ krächzte Harry) und die Probleme dabei, erfuhr.
Ron hatte es daher einfach für das beste gehalten die Sache zu beenden, bevor noch etwas schiefging.
Wahrscheinlich war es das beste, wenn Ron tatsächlich nichts mehr für sie empfand.

Zwar ging es ihm jetzt auch nicht wirklich gut, aber bei einer Trennung, ist es für beide zur Anfangszeit immer schwer. Es sei denn natürlich es wäre etwas besonders schlimmes passiert, aber darüber wollte Hermine jetzt am wenigsten nachdenken.
Und ihm stand nun ein klärendes Gespräch mit seinen Eltern bevor.
„Die werden wahrscheinlich die ganze Zeit nur sagen Ich habs dir doch gesagt!“ meinte Ron niedergeschlagen und seufzte.

„Ich denke das wirst du überleben!“ sagte Harry und grinste. „Wenn ihr möchtet könnt ihr die nächste Zeit erst mal hier bleiben. Ich hab noch einen Monat Urlaub zu bekommen und den hab ich gestern eingereicht.“
Ron blickte Harry glücklich strahlend an.
„Das wäre wirklich nett!“ schluchzte Hermine und der rothaarige nickte zustimmend.
Harry klatschte lachend in die Hände, stand auf und ging in die Küche um wenig später mit 3 Butterbier zurück zukommen.

Hermine unterdrückte mit Mühe den Drang zu sagen das ihr ein Feuerwhiskey lieber gewesen wäre und nahm Harry mit einem dankbaren Lächeln das Butterbier ab.
„Feuerwhiskey ist momentan nicht das beste für dich, du würdest dich nur sinnlos betrinken!“ sagte Harry und grinste seine Freundin an.

„Ich dachte du könntest kein Okklumentik“ meinte Hermine und warf ihm einen bösen Blick zu.
Harry schüttelte den Kopf und lachte wieder.
„Um deine Gedanken zu lesen muss man nicht Okklumentik beherrschen, sondern in deinem Gesicht lesen!“
„Stimmt!“ gluckste Ron.
Hermine lächelte die beiden an und schüttelte fassungslos den Kopf.

Harry nahm einen großen Schluck von seinem Butterbier und sah dann Hermine ernst an.
„Hermine“ meinte er leicht entschuldigend „Es tut mir leid, dass ich dich für paranoid gehalten habe“
Hermine kicherte kurz und zuckte dann mit den Schultern.
„In gewisser Weise war ich das doch auch!“
Harry legte den Kopf schräg und lachte, dann jedoch stockte er plötzlich.

„Sag mal, woher wusstest du eigentlich das ich hier bin?“
Sie lächelte vielsagend und nahm einen Schluck Butterbier.
„Mein Gefühl hat mir gesagt du wärest hier...“
„Genau wie bei mir!!“ rief Ron aufgeregt dazwischen und grinste dermaßen dämlich das Hermine lachen musste.
„Cool, ich muss euch gar nicht mehr Bescheid sagen wenn ich daheim bin, ihr wisst das auch so!“
Harry strahlte fasziniert und Hermine fühlte sich wieder viel glücklicher als zu Anfang. Harry gute Laune steckte einfach an, sie bekam ihr Lächeln einfach nicht mehr aus dem Gesicht und Ron schien es ähnlich zu gehen.
Sie hatten sich wirklich viel zu lange nicht mehr gesehen, Hermine hatte ja zuerst befürchtet es würde anders als früher sein, aber nun war es wieder ganz genauso.
Sie wusste das sie die beiden Menschen im Zimmer hatte denen sie am meisten vertrauen konnte.

Endlich hatte sie mit ihren Freunden über all das geredet was sie bedrückt hatte und genoss ihr vollstes Verständnis.
Erst jetzt nahm sie die Dinge um sich herum wahr.
Sie saß in Sirius` altem Haus in der Küche und Harry hatte rein gar nichts an dem ehemaligen Hauptquartier verändert.
Lediglich Kreacher war nicht mehr da. Ebenso wie das Portrait von Sirius` Mutter, dass Albus zum Ende des Krieges mit Leichtigkeit entfernt hatte.
Harry hatte mal erklärt das er das Haus genauso lassen wollte, wie Sirius es das letzte Mal gesehen hatte.
Natürlich wusste er das Sirius es gehasst hatte, aber er war einfach nicht dazu in der Lage gewesen diese Erinnerung von Sirius wegzuwischen.

„Ihr habt euch noch keine Gedanken darüber gemacht wie es weitergeht, oder?“ fragte Harry und sah abwechselnd Ron und Hermine an.
Ron zog gleichgültig die Stirn kraus.
„Nach der Scheidung werde ich mir wohl ne neue Frau suchen, vorher hab ich noch keine Lust dazu... Vielleicht werde ich ja schwul... Männer sind leichter zu verstehen!“
Hermine warf ihm einen bösen Blick zu.
„Ja Männer sind immer unschuldig, die bösen Frauen treiben sie in die Ecke!“

Ron schüttelte hastig den Kopf als er bemerkte was er angerichtet hatte.
„So war das nicht gemeint... ich wollte nur sagen...“
„Lass gut sein, Ron!“ sagte Harry grinsend, dann sah er Hermine fragend an, welche wieder dabei war über ihre Zukunft nachzudenken.
„Na ja...“ begann sie langsam und wieder glitzerten Tränen in ihren Augen „Ich werde ein Kind ohne Vater aufziehen müssen, denn er wird es sicherlich nicht zu sehen bekommen!“
„Wer braucht schon einen Vater“ sagte Ron sauer
„..wenn es doch zwei Patenonkel bekommt!“ setzte Harry hilfreich hinzu und Hermine sah ihre beiden Freunde glücklich an.
„Ich werde ihm Quidditsch beibringen!“ redete Harry drauflos und starrte anschließend träumend ins leere, Ron tat es ihm gleich.

„Quidditsch ist klar, da bin ich dabei. Ich werde ihm noch Zauberschach beibringen und er wird der erste sein der mich schlägt!“
Hermine war mehr als glücklich, wie hatte sie nur die Hilfe ihrer Freunde übersehen können?! Natürlich würde es dem Baby auch ohne Vater gut gehen, wenn Harry und Ron bei ihm waren. Sie waren weit besser als jeder Vater.
„Ihr seid euch sicher das es ein Junge wird?“ fragte sie und lachte. Ron schüttelte den Kopf.
„Das ist egal, Hauptsache es wird nicht wie du und lernt den ganzen Tag!“

Gespielt verärgert knuffte Hermine ihm in die Seite und er rutschte vorsichtshalber etwas weiter von ihr weg.
Sie wusste das jedes Wort von den beiden der Wahrheit entsprach, sie würden sie ganz sicher nicht mit einem Baby sitzen lassen.

Die nächsten Tage schwebte Hermine wie auf Wolken. Harry hatte sie bei Madam Pince krank gemeldet und nun verbrachten sie zu dritt die Tage mit unwichtigen Dingen.
Stundenlang wägten sie die Vorteile von Schokolade gegenüber Lebenspartnern ab und sie fanden einfach keinen Nachteil.

„Schokolade macht dick!“ meinte Ron und stopfte sich einen Schokofrosch in den Mund. „Das ist kein Nachteil,“ sagte Hermine „Partner machen das auch! Und nicht nur durch Schwangerschaften...“
Harry gluckste als Hermine den rothaarigen aufmerksam musterte. Ron blickte die beiden fragend an.
„Ginger hat dich nicht gerade Hungern lassen“ sagte Harry erklärend und Ron verdrehte die Augen.

Glücklich lachend verbrachte Hermine die Tage, aber nachts wenn sie alleine im Bett lag, kamen ihre Sorgen.
Was sollte sie tun wenn sie wieder arbeitete?
Wie würde sie reagieren wenn sie Severus dort traf?
Und wie sollte sie ein Kind ernähren, ohne von Severus Geld zu nehmen?

Natürlich musste er für das Kind bezahlen, aber sie wollte ihm doch nicht sagen das er ein Kind hatte. Womöglich würde er Anspruch darauf erheben, nur um sie zu ärgern.
Zwar würde ihr vielleicht bei der Scheidung einiges zugesprochen werden, aber das wollte sie gar nicht. Ihr Stolz verbot ihr, irgendetwas von ihm anzunehmen.
Sie müsste das alles noch einmal gründlich überdenken, vielleicht würde sie ihm ja doch noch von der Schwangerschaft erzählen, nur damit er sich nicht gut fühlte...

Am nächsten Morgen erwachte Hermine zum ersten Mal ohne Überlkeit.
Mit der Hoffnung, dass dieser Tag nur gut werden konnte stieg sie die Treppen runter.
„So hab ich den noch nie erlebt, total durchgeknallt!“ hörte sie eine weibliche Stimme aus der Küche dringen.
„Das wird sie nicht freuen..“ sagte Harry kurz bevor Hermine den Raum betrat.
Sie sah Ginny, Ron und Harry am Tisch sitzen, die nun rasch verstummten und ihrem Blick auswichen.
„Morgen Ginny!“ sagte Hermine und goss sich gähnend eine Tasse Kaffee ein, dann setzte sie sich zu den anderen an den Tisch.

„Habt ihr von mir gesprochen?“ fragte sie nun frei heraus und Ron und Harry schüttelten hastig den Kopf.
„Haben wir!“ sagt Ginny und warf den beiden einen wütenden Blick zu. Ihre rothaarige Freundin sah heute sehr streng aus, vielleicht lag das an ihrem fest zusammengebundenem Zopf, oder auch daran das sie ernst war und nicht das fröhliche Lächeln in ihrem Gesicht lag.
„Deswegen bin ich hier! Ich hab Harry und Ron heute Morgen beim Einkaufen getroffen und sie haben mir erzählt was Snape getan hat.“
Die beiden Jungs schwiegen weiter, Hermine jedoch blickte irritiert auf die Uhr.

Heute morgen?! Wie lange habe ich denn geschlafen?!

Es war tatsächlich schon 13 Uhr, sie hatte verdammt lange geschlafen.
„Jedenfalls“ fuhr Ginny fort und Hermine sah wieder zu ihr „war dein Mann gestern in der Laube, du weißt schon, die Bar in der ich arbeite!“
Hermine nickte kurz, ihr Herz klopfte hart in ihrer Brust, aber sie ließ sich von außen nichts anmerken.
„Er war... ziemlich betrunken...“ sagte sie vorsichtig um Hermines Reaktion zu prüfen.
„Hat er dich angemacht?“ fragte sie und verzog keine Miene dabei.
Ginny schüttelte schnell den Kopf und warf hilfesuchend einen Blick zu Harry und Ron, die aber nicht mal in ihre Richtung sahen.
„Nein, das nicht! Aber er hat sich ziemlich daneben benommen. Hat andere Gäste beleidigt und uns beim arbeiten gestört. Er war wirklich sehr betrunken!“
Hermine runzelte die Stirn.
Das war nun gar nicht Severus Fall. Er vertrug Alkohol eigentlich sehr gut, wenn er wirklich so betrunken war, hätte er eine Menge trinken müssen.
„Warum habt ihr ihn nicht rausgeschmissen?“ fragte sie und Ginny bekam rote Ohren, ebenso wie Ron immer, wenn ihm etwas peinlich war.
„Er hat wahnsinnig viel Trinkgeld gegeben...“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent