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Fanfiction

Phänomenal Egal - Eine Löwin erwacht

von ebony-zoot

Ich danke euch nochmal für eure Reviews, denn ich muss mich mal wieder beeilen und wollte euch dieses Kapitel dennoch nicht vorenhalten *g*
Viel Spaß


Kapitel 12 – Eine Löwin erwacht

Ich muss es dir gestehen
Selbst wenn dein Herz daran zerbricht,


Hermine erschien schlecht gelaunt bei Madam Pince um ihren nächsten Arbeitstag anzutreten. Ron hatte tatsächlich die Nacht bei ihnen verbracht, hatte aber Hermine zu spüren gegeben, was er davon hielt.
Auch Severus war nicht gerade begeistert gewesen und hatte sich deshalb sehr früh ins Bett verzogen.
Als Hermine dann am Morgen aufgestanden war, waren Severus und Ron schon weg, Da hatte ihre Laune zum ersten Mal für diesen Tag den Tiefpunkt erreicht.
Später war sie ins Bad geschlurft um sich fertig zu machen, aber dort machten ihr ihre Haare einen Strich durch die Rechnung.
Sie standen seitlich ab und waren verfilzter denn je.
Eine halbe Stunde lang hatte sie sich mit der Bürste abgemüht, bis ihr schließlich eingefallen war, dass sie ja einen Zauberstab besaß.
Beinahe hätten ihre glatten Haare ihre Laune gebessert, wäre ihr nicht in diesem Moment schlecht geworden.
Mit diesem Morgen konnte der Tag nur grauenhaft werden und wieder mal musste sie an Murphys Gesetz denken.

Alles was gut beginnt, endet schlecht.
Alles was schlecht beginnt, endet grauenhaft.

„Mrs. Snape, Sie werden heute mal alleine arbeiten müssen. Sie kommen ja inzwischen gut hier zurecht und ich habe heute einen Termin“ verkündete Madam Pince ihr zu allem Überfluss.

Danke, Murphy! Fluchte Hermine in Gedanken.

Was sollte sie denn jetzt tun, wenn Severus zufällig kam?! Sie konnte sich dann wohl schlecht verstecken!
Abgesehen davon fand Hermine gar nicht, das sie hier gut zurecht kam. Sie kannte diesen Job doch noch gar nicht. Sie war doch noch Anfänger!

„Nun ziehen Sie nicht so ein Gesicht,“ meinte die Bibliothekarin streng „Sie schaffen das schon!“
Hermine war nicht in der Lage etwas dazu zu sagen, so nickte sie nur und zwang sich zu einem Lächeln.
Das beruhigte Madam Pince anscheinend, obwohl Hermine ihr Lächeln sehr gequält vorgekommen war.
„Wunderbar, ich gehe dann direkt los!“
Mit diesen Worten griff sie ihren Mantel und ihren Korb und überließ Hermine ihrem Schicksal.

Seufzend ließ diese sich auf einem Stuhl nieder und vergrub das Gesicht in den Händen.
Dieses Versteckspiel mit Severus raubte ihr noch den letzten Nerv.
Das war einfach nichts für sie.

„Wo ist bloß mein Gryffindorblut hin?“ rief sie verzweifelt und gab wieder einen schweren Seufzer von sich.
Sie war mehr als deprimiert, denn schon seit einiger Zeit wurde ihr immer klarer das sie nicht mehr die mutige Löwin von früher war.
In dem Fall hätte sie schon lange reagiert und Severus zur Rede gestellt und sich nicht weiter in Problemen verstrickt.
Irgendwie hatte sie bei Ihrer Hochzeit einen Teil ihrer Prioritäten abgelegte...
„Einen sehr großen Teil!“ murmelte sie zerknirscht.
Sie hatte kein Studium, keinen richtigen Job und war schwanger...
So war das eigentlich nicht geplant gewesen, als sie als Jahrgangsbeste Hogwarts verlassen hatte.
Sie wollte immer studieren, etwas ordentliches lernen und einen gut bezahlten Beruf haben, der ihr auch spaß machte.
An Kinder wollte sie zu aller letzt denken.
Wie konnte es denn nur geschehen das sie das nie durchgesetzt hatte?
Seltsamerweise war während der Zeit ihr Kinderwunsch immer größer geworden und hatte das Studium erst mal auf Eis gelegt.
Und jetzt hatte sie den Salat!
Niemand der die fleißige Hermine Granger von früher kannte, hätte je gedacht das sie so enden würde.
Nicht einmal sie selbst!

Sie musste unbedingt einen Entschluss fassen. Irgendetwas unternehmen und die Löwin die in ihr schlummerte wieder wecken!
Am besten fing sie direkt damit an.
Sie war eine Gryffindor!
„Ich werde mit Severus reden und ihm alles sagen, von Anfang bis Ende!“ sagte sie zu sich selbst, stand auf und blickte auf die Uhr „Aber noch nicht jetzt...“
Sie würde nach Feierabend zu ihm in den Kerker gehen und ihm alles gestehen und sich endlich mit ihm aussprechen.
Dann würde sie schon sehen das Severus sie noch immer liebte und sie sich einfach nur bescheuert verhalten hatte!
Auf keinen Fall würde sie mehr kneifen!
Das stand fest.


Leider verlief die Arbeitszeit wesentlich schneller als ihr lieb war und sie hatte noch keine Zeit dazu gefunden sich zu überlegen was sie ihm sagen würde.
Hermine packte ihre Sachen zusammen und verließ die Bibliothek, welche sie sicherheitshalber noch Abschloss.
Nun machte sie sich auf den Weg zu den Kerkern.
Das Abendessen war offensichtlich schon vorüber und die Schüler hatten wohl schon ihre Gemeinschaftsräume aufgesucht, denn auf den Gängen begegnete sie niemandem außer Peeves, der sie aber anscheinend nicht bemerkte da er damit beschäftigt war wüste Ausdrücke mit Tinte auf den Boden zu schreiben.
Aufgeregt blieb sie schließlich vor der Kerkertür stehen.
Sollte sie einfach reingehen, oder Klopfen?
Er hatte ihr damals mal das Passwort gegeben, aber doch bestimmt nicht dafür das sie vorher anklopfte.
Er war ihr Mann und es stand ihr doch zu einfach in seine Räume zu gehen.
Abgesehen davon hatte er ja auch nichts vor ihr zu verbergen!
Severus war mit Sicherheit gerade am Arbeiten korrigieren, oder den Stoff für den nächsten Tag am ausarbeiten.
Oder er macht etwas ganz anderes! Rief eine böse Stimme in ihr.
„Quatsch!“ murmelte sie und schüttelte den Kopf.
Sie hatte sich doch geschworen mit dem Blödsinn aufzuhören.
„Nachfalter“ hörte Hermine sich sagen und die Tür schwang auf.
Hermine brauchte einige Sekunden um ihre Augen an den schwummrigen Kerzenschein im Zimmer zu gewöhnen.
Seit wann steht Severus auf Kerzenschein?
„Severus?“ murmelte sie und im nächsten Moment stockte ihr der Atem als sie endlich die Personen vor sich wahrnahm.
Dort stand IHR Mann...
...


...engumschlungen mit Rougeville.

Es konnte nur Rougeville sein, sie sah immer noch genauso aus wie vorher, mit ihren blonden Haaren und ihrem unschuldigen Engelsgesicht, mit ihren vollen Lippen, die zufällig am Mann einer anderen hingen!!!
„Hermine!“ erschrocken ließ ebendieser Mann die Frau los und wich einen Schritt von ihr zurück.
Als ob das jetzt noch einen Unterschied machte!
Hermines Kehle war vor Wut wie zugeschnürt und ihr Herz pochte wie verrückt, als sie zusätzlich noch eine Welle aus Übelkeit übermannte.

„Granger?“

Hermine schloss die Augen und atmete tief durch um ihre Ruhe wieder zu finden und gegen eine Ohnmacht anzukämpfen.
Sie musste ruhig bleiben!
Sie war eine Gryffindor und musste auch genau so reagieren.
„Du besitzt die Frechheit mich zu betrügen,“ flüsterte sie und ihre Stimme zitterte „aber NICHT DIE INTELLIGENZ DAS PASSWORT ZU ÄNDERN???!!!“
Den letzten Teil hatte sie so unglaublich laut geschrieen das sie sich selbst an Molly Weasley erinnerte und Severus vor ihr erschrocken zusammenzuckte.
Natürlich, diese Seite kannte er noch gar nicht an ihr.
Woher denn auch?
Wenn er jetzt glaubte sie würde weiter seine brave Hausfrau spielen, hatte er sich aber geschnitten, diese Zeiten waren vorbei.

Mit einem Ruck war die Löwin in ihr erwacht und wünschte sich nichts sehnlicher als sich auf ihn zu stürzen und ein großes Stück aus ihm rauszubeißen.
Aber hier gab es noch immer Gesetze, also musste sie sich ein wenig zurück halten...
... aber nicht viel!

„Hermine“ Hermine blickte auf und sah zum aller ersten Mal seine wirklichen Gefühle, welche sein Gesicht nun offenbarte.
Sie las Verzweiflung, Reue, Schrecken und auch ein wenig Wut.
Musste er denn erst die Fassung verlieren um seiner Frau einmal seine wahren Gefühle zu zeigen?
Vorsichtig machte er einen Schritt auf sie zu.
„Ich wollte...“ flüsterte er doch Hermine unterbrach ihn.
„Wag es ja nicht, mir noch einmal unter die Augen zu kommen! Ich brauche keinen Mann der dieser Person, wie ein räudiger Straßenköter hinterherläuft!“
Hermines Hand wies zitternd auf Rougeville.
„Na hör mal!“ rief sie empört, doch Severus brachte sie mit einem wütenden Blick zum Schweigen.
„Ich wollte...“ versuchte er es noch einmal, doch wieder ließ Hermine ihn nicht ausreden.
„Lass es!“ sagte sie wütend und kehrte ihm den Rücken zu um kurz darauf Peeves in die Tür zu erblicken.
„Wie kein Blut?“ fragte der Poltergeist enttäuscht.
Hermine schritt schulternzuckend an ihm vorbei.
„Das wollte ich dir überlassen!“ sagte sie und verließ den Raum. Hinter sich hörte sie Peeves fröhlich aufschreien und mit Gegenständen werfen.

Diese Situation hatte sie gut gemeistert, besser hätte es gar nicht laufen können. Sie hatte nicht eine Träne vergossen, dafür war sie auch viel zu geschockt gewesen.
Und sie hatte ihn nicht einmal zu Wort kommen lassen!
Ihr Kopf fühlte sich mit einem Mal merkwürdig leer an, doch ihre Übelkeit und ihr Ohnmachtgefühl waren verschwunden.
Sie fühlte eine große Stärke in sich und einen Mut der all ihre Schüchternheit versenkte.
Genau das hatte sie gebraucht!
Einen Vorfall der ihr die Augen öffnete.
Ihre Füße trugen sie ganz automatisch in die Bibliothek. Von dort aus würde sie per Flohpulver in den Grimauldplatz Nummer 9 reisen.
Zwar wusste sie das Harry sehr sehr selten dort war, da er lieber ein Hotel bewohnte, aber ihr Gefühl sagte ihr das sie genau dort hin sollte.
Wie in Trance schnappte sie eine Brise Flohpulver und verschwand aus der Bibliothek um einen Augenblick später im Grimauldplatz wieder zu erscheinen.
Sie rieb sich kurz die Augen und hustete die Asche aus und schon im nächste Moment erkannte sie Harry und Ron die sie verwundert anstarrten.
„Nicht noch einer!“


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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