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Fanfiction

Phänomenal Egal - Überraschung

von ebony-zoot

Mineko: Vielen dank für dein Review. Ich weiß noch nicht ob ich das Projekt noch genauer erkläre *g* Mal sehen.
Aber ich glaube ich hätte an Hermines Stelle auch nicht still halten können...

chrissy: Tja bei den beiden wird es wohl ein langer weg werden, falls sie sich wieder so nah wie früher kommen sollen.

StellaSnape: Ist ja sowieso immer ein Problem das man immer alles in sich rein frisst und nie sagt was einen stört. So kann man Probleme ja nicht wirklich lösen.



11. Kapitel - Ãœberraschung

Du bist mir einfach,

Phänomenal Egal


Zu ihrer Überraschung war Hermine gar nicht erschöpft als sie zu Hause ankam. Im Gegenteil, sie fühlte sich seit langem wieder richtig wach. Es war ein tolles Gefühl endlich wieder gefordert zu werden.

Es war natürlich nicht gerade praktisch, dass sie sich beim arbeiten vor ihrem Mann verstecken musste, aber es war ja nur für kurze Zeit.

Hoffe ich zumindest.

Ihr war schon klar, dass wenn die Schüler erst mal ihren Nachnamen erfuhren, sich die Nachricht wie ein Lauffeuer verbreiten würde.

Schließlich hörte man nicht alle Tage etwas privates über Severus Snape. In dieser Hinsicht hatte er sich keinen Deut gebessert.

Jedenfalls wäre Severus sofort informiert wenn ein Schüler herausfand wie sie wirklich hieß. Sie konnte natürlich auch in ihrem Mädchennamen arbeit. Granger, den Namen hatte sie lange nicht benutzt.

Entschlossen schüttelte sie den Kopf.

Nein, das ging zu weit.

Das wäre ja als ob man den Ehering ablegte und das wollte sie nun wirklich nicht.

Sie ließ sich seufzend auf dem Sofa nieder um darüber nachzudenken, als sie plötzlich ein Husten aus der Küche wahrnahm.

Erschrocken sprang sie auf.

War Severus etwa schon da?

Ihr Herz rutschte ihr Augenblicklich in die Hose, als sie sich zur Küche bewegte, aus welcher sie nun ein schmatzen vernahm.

Irritiert blieb sie stehen.

War das vielleicht ein Einbrecher? Möglich wär’s, da sie das Haus nicht gesichert hatte als sie gegangen war, diese Gewohnheit war noch nicht ganz drin bei ihr. Sie nahm sich vor nächstes Mal fest daran zu denken.

Severus konnte es jedenfalls nicht sein, der schmatzte nicht.

Hermine war sich nicht mal sicher ob er es überhaupt konnte, wenn er wollte...

Okay, ich sehe jetzt nach.. dachte sie, nahm allen ihren Mut zusammen und schielte in die Küche.

„Mein Gott hast du mich erschrocken!“ seufzte sie erleichtert, als sie einen rothaarigen mit Bonbons am Tisch sitzen sah.

Er blickte sie verwundert an und überlegte wohl kurz ob er erst den Mund leer machen sollte um dann zu reden, aber er entschied sich wohl dagegen.

„Du wuschtecht doch dach ich komme“ schmatzte Ron und Hermine verzog angewidert das Gesicht.

Sie setzte sich ihm gegenüber und nickte schließlich.

Ja eigentlich hatte sie es gewusst, aber irgendwie hatte sie es doch vergessen. Sie schimpfte sich in Gedanken selber für ihre Schusseligkeit.

Es gab mal eine Zeit in der sie so etwas nicht vergessen hätte, aber davon musste Ron ja nichts wissen.

„Ich wusste nur nicht das du jetzt schon da bist und vor allen Dingen schon hier drin sitzt.“ Murmelte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ron zuckte mit den Schultern, es schien als wollte er etwas sagen, schaffte es allerdings nicht, da ein großes Karamellbonbon ihm dem Mund verklebte.

Stillschweigend saßen sie sich gegenüber und warteten das Ron sein Bonbon runterschluckte.

„Ich wollte mit dir reden“ sagte Ron endlich.

Hermine nickte wieder.

„Also, mein Problem liegt in dem Treffen von dem ich dir erzählt habe. Natürlich ist noch keins ausgemacht und ich habe mich mit meinen Eltern auch noch nicht versöhnt. Ginger macht das ganze natürlich nicht leichter...“

„Warum hast du dich mit deinen Eltern gestritten“ fragte Hermine dazwischen. Diese Frage interessierte sie schon seit einiger Zeit und selbst Ginny hatte damals keine Antwort darauf gewusst.

Aber Ron musste es logischerweise wissen.

„Als ich Ginger kennen lernte war Mum sofort dagegen. Sie meinte Ginger sein kein Umgang für mich. Und ihre Verwandtschaft wäre voller Todesser. Dazu musst du wissen das Lucius Malfoy ihr Vater ist...“

„Was!“ krächzte Hermine entsetzt „Sie ist Malfoys Tochter? Du hast in die Familie Malfoy eingeheiratet!“

Ron funkelte sie wütend an.

„Du musst gerade reden, du hast schließlich Professor Snape geheiratet! Der gehört ja auch irgendwie zu den Malfoys“

„Gehört er nicht!“ rief Hermine aufgebracht

„Und ob! Ginger hat mir den Stammbaum gezeigt. Seine Mutter war mit Malfoy verwandt und weil sie sich mit einem Muggel abgegeben hat, wollten die Malfoys nichts mehr von denen wissen.“

Hermine hatte Severus Mutter nie kennen gelernt, da sie schon lange gestorben war, als sie heirateten.

Soweit sie wusste, lebte sein Vater noch, aber zu dem hatte er keinen Kontakt mehr, da er seine Mutter und ihn nie sonderlich gut behandelt hatten.

Hermine war verwirrt, sie hatte diese ganzen Familiengeschichten nie verstanden.

Wenn Malfoy Gingers Vater war, dann müsste ja Severus sein Neffe sein, sonst wäre Ginger ja nicht seine Cousine.

Aber das konnte nicht sein, davon hätte sie gewusst.

So direkt war Severus nicht mit den Malfoys Verwandt. Ãœber ein paar Ecken bestimmt, aber nicht so.

Als hätte Ron ihre Gedanken gelesen sagte er:

„Aber Ginger wurde zur Adoption freigegeben, da sie aus einer Affäre von Malfoy und einem Muggel entstanden ist und das natürlich streng geheim war. So kam sie dann zu Snapes Onkel.“

So langsam dämmerte es Hermine, dann waren Severus und Ginger also nur entfernte Verwandte.

Wer behielt da schon den Ãœberblick?

„Jedenfalls wurde es vor einiger Zeit öffentlich, als Malfoy aus Azkaban kam. Natürlich erfuhr man es im Ministerium als erstes und mein Dad logischerweise auch. Du weißt ja das Dad und Malfoy nicht die besten Freunde sind, darum hat er sich auch ziemlich darüber aufgeregt. Es gab einen heftigen Streit zwischen uns und dann bin ich schließlich einfach gegangen.“

„Wie Percy damals...“ murmelte Hermine.

Ron verzog beleidigt das Gesicht.

„Nur das ich einen triftigen Grund hatte zu gehen!“ murrte er.

Hermine sagte vorsichtshalber nichts dazu sondern stöhnte nur genervt.

Man konnte es sich auch wirklich unnötig schwer machen!

Einige Zeit lang herrschte Stille bis Ron schließlich das Gesicht in den Händen vergrub und erschöpft seufzte.

„Mensch Hermine, warum tun wir uns das an?“

Hermine blickte ihn irritiert an. Sie wusste weder was er meinte, noch wen er mit uns meinte.

Ron sah Hermines ratlosen Blick und zuckte dann mit den Schultern.

„Ich sehe doch das du mit Snape nicht glücklich bist, das war an meiner Hochzeit mehr als offensichtlich!“ erklärte er und Hermine wurde wieder mal an etwas erinnert das sie eigentlich verdrängen wollte.

Jaah, die wunderbare Hochzeit... dachte sie zerknirscht.

„Ginger ist auch nicht gerade das richtige für mich. Wegen ihr gibt es ständig ärger...“ fuhr er fort, ohne groß auf Hermine zu achten.

Hermine sagte nichts dazu.

War es etwa so offensichtlich das zwischen ihr und Severus etwas nicht stimmte?

Das sie nicht mehr das turtelnde Paar von früher waren, war ihr klar, wobei Severus nie wirklich geturtelt hatte...

„Warum lassen wir uns beide nicht einfach scheiden und beginnen ein neues Leben?“

Vor einiger Zeit hätte sie dieser Satz noch schockiert aber inzwischen dachte sie nur noch:

Welch eine Ironie!

„Ich meine wir haben beide nichts zu verlieren, schließlich haben wir noch keine Kinder...“

Mit wachsendem Interesse sah Hermine ihn an.

„Und mit Kindern ist es zu spät?“ fragte sie und bemühte sich nicht allzu verdächtig zu klingen.

Doch offensichtlich hatte sie Ron damit aus der Bahn geworfen, denn er sah eindeutig verblüfft aus.

„Ich denke...“ meinte er langsam „...durch ein gemeinsames Kind ist man ... ähm.. an den Partner gebunden... Schließlich sollte ein Kind beide Elternteile haben... Aber ist doch Schnuppe, das betrifft uns doch nicht!“

Hastig schüttelte Hermine den Kopf „Nein...“ versicherte sie ihm.

Ron schien keine andere Antwort erwartet zu haben und fuhr begeistert fort.

„Stell dir mal vor, ohne Ehemann könntest du direkt zu Harry. Der wäre sicherlich nicht abgeneigt!“

Hermines Augen weiteten sich vor Schreck.

„Harry! Wieso Harry!“ japste sie.

„Es ist ja nicht so, als hätte es an meiner Hochzeit keiner gesehen...“ meinte Ron vielsagend und zwinkerte ihr auf eine Art zu die bei ihr einen Brechreiz auslöste.

Sie unterdrückte ihren Reiz und runzelte die Stirn.

Er glaubte doch wohl nicht wirklich, das sie etwas mit Harry anfangen wollte?

Gut auf seiner Hochzeit, hatte es vielleicht tatsächlich so ausgesehen, aber für Harry und sie bedeutete dieser Kuss überhaupt nichts.

„Also, wollen wir eine Doppelscheidung machen?“ fragte Ron aufgeregt und bemerkte gar nicht das sie in ihre Gedanken versunken war.

Für Hermine hörte sich das zwar schon verlockend an, ein neues Leben anzufangen, aber seit sie schwanger war, war diese Option noch weiter in die Ferne gerückt.

Sie war wirklich nicht mehr glücklich mit Severus, aber eigentlich liebte sie ihn doch noch. Solche Gefühle konnte man nicht von heute auf morgen abstellen.

Als sie noch glücklich waren, war ihr einzigstes Problem der Kinderwunsch gewesen, den Severus ihr nicht erfüllen wollte.

Dafür hatte sie sogar ihr Studium aufgegeben, wenn sie jetzt im Nachhinein darüber nachdachte, bereute sie es natürlich.

Ihr langersehntes Kind war nun endlich auf dem Weg, gerade jetzt wo sie es sich eigentlich anders überlegt hatte.

„Wenn ich ehrlich bin Ron, ist das momentan nicht so einfach,“ begann sie vorsichtig und Rons Grinsen verschwand und sie bemerkte das er schon jetzt enttäuscht aussah. „Es ist nicht so, als ob mir dein Vorschlag nicht gefällt, aber ich befinde mich irgendwie in der Zwickmühle. Ich kann nicht vor und nicht zurück!“

Verzweifelt suchte sie in seinem Gesicht eine Regung die Verständnis symbolisierte, aber sie fand nichts.

„Kannst du mir wenigstens den Grund erklären? Oder bin ich nicht Vertrauenswürdig!“

Hermine seufzte und blickte auf die Uhr.

In einer halben Stunde würde Severus kommen, also noch genug Zeit um Ron alles zu erklären...

„Ich bin schwanger, Ron!“ platzte sie frei heraus und Ron klappte der Unterkiefer runter.

„Oh...“ rief er nach einiger Zeit und räusperte sich schnell.

„Du bist wirklich schlimmer dran als ich... Heilige Scheiße!“

„Danke für deine Anteilnahme, Ron“ meinte Hermine trocken und verzog das Gesicht „Und ich würde es begrüßen, wenn du es nicht rumposaunst, Severus weiß noch nichts!“

Ron sah mit einem Mal merkwürdig blass aus und Hermine blickte ihn fragend an.

„Was weiß ich noch nicht?“ beantwortete eine Stimme hinter ihr Rons Schock.

Hermine stieß automatisch einen spitzen Schrei aus und sprang auf.

Langsam drehte sie sich um und vor ihr stand tatsächlich Severus und blickte sie ein wenig verwirrt an.

„Du bist schon da...“ krächzte sie und Severus zog eine Augenbraue hoch.

„Sieht so aus.“ Meinte er kühl und warf einen abwertenden Blick zu Ron. Er schritt um den Tisch herum in die Küche und schüttete sich eine Tasse Kaffee ein.

„Also, was weiß ich noch nicht?“ fragte er noch einmal und blickte Hermine drängend an. Diese warf einen verzweifelten Blick zu Ron und dann wieder zu Severus.

„Ähm...“ machte sie und überlegte fieberhaft „Ron übernachtet heute hier! Das sollte eine Überraschung werden!“

Severus sah aus als wäre Weihnachten abgesagt worden. „Das ist wirklich... toll...“ meinte er trocken.

„Überraschung..“ krächzte Ron heiser und sah blasser aus denn je.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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