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Fanfiction

Phänomenal Egal - Alles was schief gehen kann...

von ebony-zoot

Kapitel 9 – Alles was schief gehen kann...

du bist nur Luft fĂĽr mich,

ganz unwichtig

Hermine erwachte am Morgen ziemlich spät, Severus war wie immer schon in Hogwarts und Hermine hatte es einfach nicht geschafft aufzustehen. Sie fühlte sich überhaupt nicht gut, was wahrscheinlich an der Grippe lag, die noch immer in ihr steckte.

Die letzte Woche hatte sie komplett flach gelegen und jetzt erholte sie sich nur sehr schwer, es ging ihr zwar schon besser, aber inzwischen plagte sie die Ăśbelkeit und ziemliche Kreuzschmerzen.

Seufzend stieg sie aus dem Bett, wobei sie erneut eine Woge der Übelkeit überkam, es war wirklich keine gute Idee gewesen bei dem schlechten Wetter draußen zu bleiben. Das hatte sie nun davon, wahrscheinlich hatte sich ihre normale Erkältung in eine Magen-Darm Grippe umgewandelt.

Sie schnaubte kurz verärgert, als sie in den Spiegel blickte und ein blasses und erschöpftes Gesicht vor sich sah. Wahrscheinlich würde sie nächste Woche, wenn sie ihren Dienst auf Hogwarts begann, absagen müssen, da sie sonst nur alle anstecken würde.

„Alles was schief gehen kann, wird auch schief gehen!“ murmelte sie und prompt fiel ihr die Cremedose aus der Hand und ins Waschbecken. „Verfluchter Murphy!“

Trotz Murphys Gesetz hatte sie es innerhalb von 15 Minuten geschafft mĂĽrrisch am KĂĽchentisch zu sitzen und Kaffee zu trinken.

Ihr Blick fiel auf eine Schachtel Zigaretten, die neben der Kaffeekanne lag. Weder Severus noch sie rauchten, aber gestern, als sie ziellos durch die Gegend gewandert war, hatte sie aus purer Langeweile eine Schachtel gezogen.

Sie hatte nicht vor Raucher zu werden, aber trotzdem beruhigte sie eine Zigarette ein wenig, zwar war der Geschmack alles andere als lecker, aber bittere Medizin schmeckte ja auch nicht.

Sie griff in die Schachtel, nahm eine Zigarette heraus und zĂĽndete sie sich an.

Als sie das gestern gemacht hatte, hatte sie anschlieĂźend zwei Stunden lang alle Fenster offen gehabt, Severus hasste solche GerĂĽche und sie selbst fand es eigentlich auch nicht gerade angenehm.

Heute wĂĽrde sie das wohl wieder tun mĂĽssen, aber sie war ja auch selbst dran Schuld.

Hermine nahm einen tiefen Zug und sofort packte sie ein heftiger Hustenreiz, der sie gleichzeitig wĂĽrgen lieĂź. Ihr war noch immer leicht ĂĽbel und die Zigarette machte es nicht gerade besser. Entschlossen stand sie auf und warf sie aus dem Fenster.

So schnell würde sie sicher keine mehr anrühren, dachte sie jetzt noch, aber sie wusste auch dass sie es spätestens in ein paar Tagen oder vielleicht schon Stunden wieder probieren würde.

Gelangweilt beschäftigte sie sich mit ein paar Hausarbeiten, um sich abzulenken. Nächste Woche hatte diese Langeweile endlich ein Ende und vielleicht verschaffte sie sich auch etwas Klarheit mit Severus.

Einige Stunden später klingelte es an der Tür, Hermine legte ihr Bügeleisen zur Seite und öffnete.

Einen kurzen Moment lang hatte sie gehofft, es sei Harry, von dem sie nun schon längere Zeit nichts mehr gehört hatte, jedoch wurde sie von einer durchnässten Ginny überrascht.

“Verdammtes Wetter” murrte diese zur Begrüßung.

“Dir auch Hallo!” lächelte Hermine und ließ sie eintreten. Ginny trat an ihr vorbei und ging direkt in das Wohnzimmer, wo sie sich auf dem Sofa niederließ.

Hermine folgte ihr kurze Zeit später.

“Möchtest du was trinken? Kaffee oder Saft?”

Ginny schüttelte ablehnend den Kopf. “Nee, lass mal. Ich wollte mich eigentlich nur mal nach deinem Wohlergehen erkundigen.”

Hermine lachte kurz und setzte sich neben die Freundin aufs Sofa.

“Alles bestens wie immer. Hab mich etwas von meiner Erkältung erholt, aber richtig gut ist es noch nicht. Na ja wird schon!”

Ginny nickte fröhlich.

“Das ist schön... Aber eigentlich meinte ich mehr dein seelisches Wohlergehen.” Einige Momente lang herrschte Schweigen, verunsichert zuckte Hermine mit den Schultern. “Also... mir geht es gut...” murmelte sie, selbst nicht davon überzeugt, vor sich hin “Übrigens, ich fange demnächst wieder in Hogwarts an.”

Ginny hob angesichts des plötzlichen Themawechsels eine Augenbraue, ließ sich aber trotzdem darauf ein, anscheinend hatte Hermine keine große Lust darüber zu sprechen.

Aber locker lassen wĂĽrde sie deshalb noch lange nicht.

“Wow, das ist toll. Dann siehst du Severus ja öfter!” rief Ginny begeistert und an Hermines Gesichtsausdruck erkannte sie, dass sie einen Volltreffer gelandet hatte.

Stumm nickte sie und starrte in eine andere Richtung.

“Ähm...” machte Hermine nach einiger Zeit der Stille “Hast du noch mal was von Harry gehört?”

Ein erneuter Themenwechsel, aber auch diesmal hatte Ginny einen passenden Spruch parat.

“Du meinst nach eurem Fiasko auf Rons Hochzeit! Nö!”

Hermine räusperte sich verlegen als sie Ginnys Grinsen sah.

“Ich hoffe, ich habe ihn nicht verschreckt...” murmelte Hermine leise und schaute betroffen auf ihre Füße.

Ginny gab ein schadenfrohes Lachen von sich und klopfte Hermine aufmunternd auf die Schultern.

“Ach was, der fängt sich schon wieder!”

Hermine nickte wieder und griff sich mit einem schmerzverzerrtem Blick auf den Bauch. Ginny sah sie stirnrunzelnd an.

“Was hast du?” fragte sie besorgt als Hermine den Kopf schüttelte.

“Ach... nicht so wild. Ist noch von der Grippe schätze ich. Mir wird manchmal ganz plötzlich schlecht. Aber das ist schon besser geworden. Wenn ich wieder gesund bin, wird auch das weg sein.”

“Vielleicht...” meinte Ginny nachdenklich “Hast du denn schon mal einen Schwangerschaftstest gemacht?”

Hermine sah sie mit aufgerissenen Augen an.

“Bist du verrückt!”

Ginny verdrehte seufzend die Augen.

“Warum? Du bist alt genug, du hast einen Mann und bist ganz sicher nicht mehr Jungfrau. Möglich ist alles!”

Hermines Gesicht wurde feuerrot und bildete damit einen scharfen Kontrast zu Ginnys langen Haaren.

NatĂĽrlich war sie alt genug, aber sie war auch klug genug um zu wissen, was man gegen eine Schwangerschaft tat und Severus schlieĂźlich auch.

In letzter zeit war ihr Pech ohnehin schon groß genug, dann wäre das ja wohl der Gipfel! Sicher hatte sie sich schon öfter Kinder gewünscht, aber ganz bestimmt nicht jetzt im Moment. Nicht jetzt, wo ihre Ehe auf der Kippe stand.

Jetzt wäre eine Schwangerschaft das was sie am wenigsten gebrauchen konnte. Fakt war: Niemand konnte so viel Pech haben, jetzt noch schwanger zu sein. Obwohl es tatsächlich eine Erklärung für ihre Übelkeit darstellte. Allerdings stellte eine Krankheit ebenfalls einen Grund dar.

“Aber sicher bist du dir doch nicht!” grinste Ginny vielsagend. Hermine zuckte mit den Schultern.

“Also eigentlich kann es nicht sein... aber andererseits kann es ja immer eine Ausnahme geben... vielleicht ja doch... aber normalerweise ja nicht... nur was ist heute noch normal... Ich meine...”

“Weißt du, bevor du jetzt weiter philosophierst und ja und nein abwägst, wäre es eine große Hilfe, einfach einen Test zu machen, dann weißt du sicherlich ganz schnell Bescheid!”

Betroffen nickte Hermine und stand unschlĂĽssig auf.

“Aber ich habe gar keinen Test da!” protestierte sie aufgebracht.

Ginny sah sie verwundert an.

“Was für einen Test? Redest du etwa von diesem Muggel Kram?”

Hermine nickte bloß, unfähig etwas zu sagen.

“Hör mal zu, ich habe einen Zauberstab und man hat mir bei meiner Geburt magische Kräfte verliehen, demnach bin ich also in der Lage, das irgendwie zu ermitteln!”

Leicht belustigt fuchtelte die junge Rothaarige mit dem Zauberstab vor Hermines Nase rum.

“Jaahh..” murmelte Hermine abwesend “Richtig!”

Ginny schüttelte den Kopf und murmelte etwas von “Jahrgangsbeste” vor sich hin, während sie gleichzeitig mit ihrem Zauberstab, an Hermines Bauch rauf und runter wanderte.

Nach einiger Zeit tauchte ganz urplötzlich ein rosa Licht im Raum auf, zu dem sich Hermine keinen Reim draus machen konnte und ihre Freundin fragend ansah.

Wissend blickte sie zu Hermine und setzte sich wieder.

“Tja...” murmelte sie und Hermine sah sie gespannt an “Glück gehabt...”

Erleichtert atmete Hermine aus. Da hatte sie anscheinend wirklich Glück gehabt. Wie gesagt, für ein Kind wäre jetzt nicht der optimale Zeitpunkt.

“... es wird ein Mädchen” vollendete Ginny ihren Satz, woraufhin Hermines Bewusstsein sich verabschiedete und sie rücklings auf den Teppich fiel.

“Hey, Hermine. Mach jetzt nicht schlapp!” rief sie “Ein Kind ist doch wirklich nicht so schlimm. Es gibt so viele die sich nichts lieber wünschen als ein Kind!”

Benommen öffnete Hermine die Augen und sah verschwommen eine rothaarige Frau vor sich, die sie besorgt im Arm hielt.

Hermine schĂĽttelte den Kopf, rappelte sich mĂĽhsam auf und hievte sich auf das Sofa.

“Hör mal,” meinte Ginny und tätschelte ihr Knie “Severus wird sich doch bestimmt freuen...”. Hermine lachte kurz auf und schüttelte den Kopf.

“Ich denke nicht, das ich ihm das sagen werde!”

“Was! Hermine, das kannst du nicht machen. Er wird schließlich Vater. So was kannst du ihm doch nicht vorenthalten! Außerdem wird er das mit Sicherheit irgendwann sehen. Ich meine, gerade dünn wirst du dadurch nicht!”

Wieder schüttelte Hermine den Kopf, Tränen glitzerten in ihren Augen, die sie nur mit viel Mühe zurück halten konnte.

“Vielleicht... ist es ja wirklich nicht so schlimm..” murmelte Hermine heiser und die Rothaarige nickte erleichtert. “Ich meine, so was gibt Anlass einen Neuanfang zu machen!”

“Ja! Severus wird sicherlich ein toller Vater!” rief Ginny obwohl sie sich das selbst nicht vorstellen konnte.

“Einen Neuanfang ohne diesen Mistkerl!” meinte Hermine ruhig und nun rannen ihr tatsächlich Tränen die Wangen hinunter.

Ginny öffnete entsetzt den Mund, um etwas entgegenzusetzen, schloss ihn dann jedoch wieder, weil ihr nichts richtiges einfiel. Stattdessen setzte sie sich wieder neben sie und nahm sie beruhigend in den Arm.

Hermine vergrub leise weinend ihr Gesicht in Ginnys Armen. Eine Weile lang verharrten sie in dieser Position, bis die Freundin wieder das Wort ergriff.

“Du willst doch nicht wirklich das Kind alleine aufziehen. Ich meine, es braucht doch einen Vater!” Hermine antwortete nicht und ihre Freundin seufzte schwer.

“Ich würde vorschlagen, du überlegst dir das noch mal. Es ist genau so auch sein Kind. Sprich doch erst mal mit ihm darüber und danach kannst du immer noch abhauen. Irgendwann wirst du dich dann noch darüber ärgern, immer denkst du daran was passiert wäre wenn du ihm es doch gesagt hättest. Vielleicht öffnet es ihm ja die Augen!”


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis