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Fanfiction

Phänomenal Egal - Unerwarteter Besuch

von ebony-zoot

So ich hoffe hiermit schaffe ich mal etwas mehr Klarheit.



8. Kapitel- Unerwarteter Besuch[/b]


Und auf jeden Fall,
bin ich gar nicht in dich verliebt...


Hermine wurde am nächsten Morgen von einem lauten Klopfen an der Schlafzimmertür geweckt.
Severus war schon vor einigen Stunden gegangen und Hermine hatte sich noch einmal hingelegt, wie zu erwarten ging es ihr heute nicht wirklich gut.

Der Regen hatte ihr eine scheußliche Erkältung zugefügt und sie hatte starke Kreuzschmerzen und Muskelkater, wahrscheinlich vom Sitzen.
Müde stand sie auf und griff nach ihrem Bademantel, den sie sich hastig umband und noch etwas verschlafen die Tür öffnete.

„Was... oh Professor Dumbledore!“ rief sie erstaunt und war mit einem Mal total wach, erst jetzt fiel ihr auf, dass es theoretisch niemand sonst hätte sein können, die meisten benutzten die Tür und für jemanden aus Hogwarts war nun einmal die Kaminreise praktischer.
Er sah sie sanft lächelnd an und Hermine erwiderte sein Lächeln.

„Hermine..“ begann er und sah sie gespielt mahnend an „Wie oft soll ich dir noch sagen, das du mich Albus nennen kannst, ich lege nicht soviel Wert auf solche Höflichkeiten!“
Hermine lachte kurz und wurde sich bewusst, dass er noch immer an der Tür ihres Schlafzimmers stand, hastig zog sie sich Pantoffeln an und führte ihn in die Küche.

Sie forderte ihn auf sich zu setzen und holte zwei Tassen Kaffee und eine Schüssel mit Süßigkeiten. Aus Erfahrung wusste sie, das man bei seinem Besuch immer welche im Haus haben sollte und sie bemerkte mit einem Lächeln, dass er schon begeistert mit seiner Hand drin rum wühlte.
„Was führt Sie... dich denn überhaupt zu mir?“ fragte sie nach einer Weile gespannt und er sah nickend hoch.

„Ja richtig... ich wollte dich eigentlich nicht wecken, aber ich hatte mir erhofft, dass ich Severus noch hier antreffen würde, da er ja die ersten Stunden heute frei hat und sie für das Projekt nutzen wollte. Ich dachte, sie würden vielleicht hier arbeiten, aber die Zaubertrankklasse ist wohl doch am geeignetsten“ Er schob sich lächelnd ein Bonbon in den Mund und faltete seine Hände zusammen. Hermines Blick hatte sich verdunkelt, wieso wusste sie mal wieder nichts davon, dass Severus die ersten Stunden heute frei hatte?

Aber gut, sie wollte ja auch gestern nichts mehr von dem Thema wissen, wahrscheinlich hatte er deshalb nichts gesagt.
„Und inzwischen kam ich zu dem Entschluss, das wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben“ beendete er seinen Bericht und Hermine musste daraufhin lachen, Albus war immer wieder ein angenehmer Besucher, nicht anspruchsvoll und man musste selbst nicht viel erzählen, da er schon redete.

Er wusste eigentlich immer Themen, die gerade von dem ablenkten, was einen belastete, auch wenn man nicht wusste, ob er das mit Absicht tat oder es unbewusst war.
„Was wolltest du denn von Severus?“ fragte Hermine vorsichtig und schielte über den Rand ihrer Kaffeetasse.

„Oh ich wollte mir eigentlich zeigen lassen, wie weit er mit diesem Projekt ist, es ist recht wichtig und ich wollte sehen, ob es bis Weihnachten brauchbar ist!“ Er warf ihr einen lächelnden und zugleich vielsagenden Blick zu und tat dann wieder vollkommen uninteressiert.
Hermine hielt geistesabwesend ihre Tasse in der Hand und dachte darüber nach. Albus hielt es für wichtig und sie machte Severus eine Szene, sobald er daran arbeitete, wie dumm sie doch war.
Es hätte doch eigentlich schon bei ihr klingeln müssen, als Minerva danach gefragt hatte. Alle seine Kollegen in Hogwarts wussten davon, da hatte er es sich sicherlich nicht selbst ausgesucht, dieses Projekt zu machen.

Sie seufzte gequält und sah wieder zu Albus, der seine Stirn fragend hochzog, sie schüttelte jedoch nur den Kopf.
„Sag mal“ meinte er schließlich während er nachdenklich mit dem Zeigefinger in den Bonbons rührte „Möchtest du nicht irgendwann wieder arbeiten gehen, ich kann mir denken, dass es hier nicht sonderlich spannend ist, oder?“
Hermine sah ihn irritiert an.

„Aber gerade deswegen hat Severus dich doch danach gefragt“
Albus lehnte sich im Stuhl zurück und zog eine Augenbraue hoch.
„So. Und was habe ich gesagt?“

Hermine kam das alles etwas seltsam vor, aber sie beschloss sich nichts anmerken zu lassen, vielleicht wurde er einfach nur alt und vergaß Dinge, die für ihn nicht wirklich von Bedeutung waren.
„In Hogwarts ist momentan nichts frei!“
Albus schüttelte den Kopf und lachte, hörte jedoch abrupt auf, als er Hermines ernstes Gesicht sah.
„Er weiß ganz genau, das wir eine Aushilfe in der Bibliothek brauchen, da müsste er nicht einmal fragen.“
„Er hat mich belogen!“ sagte Hermine kurz und ausdruckslos.
In Gedanken nahm sie sofort alle Entschuldigungen und Vorwürfe, die sie sich gemacht hatte wieder zurück und holte die schlimmsten Beschimpfungen wieder hervor.
Albus legte eine Hand auf ihre und lächelte sie aufmunternd an, seltsamer weise wusste er mal wieder ganz genau was Sache war.

„Er meinte es mit Sicherheit nicht böse, vielleicht dachte er, das dies nicht der richtige Beruf für dich wäre“ lächelte er sanft. Hermine warf ihm einen skeptischen Blick zu und stand auf.
„Nein!“ sie schüttelte zur Betonung den Kopf und fing an im Zimmer auf und ab zu gehen, „er wusste, dass ich das gerne gemacht hätte und er wusste, dass ich jeden Job in Hogwarts angenommen hätte!“
Albus nickte traurig und seine Augen sahen sie mitfühlend an.
„Er wird einen anderen Grund haben, ich glaube einfach nicht, das er dich betrügt. Er liebt dich doch und bei allem Respekt, er ist nicht gerade der Typ für sowas“
Unwillkürlich wurde sie an die letzte Nacht erinnert, ja sie hatte ihre eigene Liebe gespürt, aber Severus?
Es war schwer zu unterscheiden was Liebe und was Lust war, beides lag nah beieinander und doch manchmal weit entfernt.

Nein, daraus konnte sie keine Schlüsse ziehen. Sie musste ihn weiterhin beobachten, bis sie die nötigen Beweise hatte und dann würde sie ihm alles vorwerfen, jeden seiner Fehler würde sie ihm vor die Füße spucken.
Aber dafür musste sie schleichen und die Nachtigall genau kommen hören, was blieb ihr denn auch anderes übrig. Natürlich konnte sie zu ihren Eltern ziehen und ihn einfach gewinnen lassen, doch das war nicht das richtige. Wenn sie litt, sollte auch er leiden, sie würde ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen.
Überrascht, wie viel Slytherin auf sie abgefärbt hatte, setzte sie sich wieder hin und hielt sich unbewusst das Kreuz.
„Lass mich raten“ meinte Albus und las es an ihrem süffisanten Lächeln ab „Du möchtest den Job auf Hogwarts, aber möglichst ohne Severus Wissen“

Hermine nickte grinsend und Albus griff noch mal nach einem Bonbon und stand auf.
„In zwei Wochen kannst du anfangen, früher ist leider nicht möglich“ meinte er nachdenklich und schüttelte ihr die Hand „Ich muss jetzt aber wieder los. Und Hermine, überleg dir deinen Plan doch noch mal“ Mit einer Hand voll Flohpulver und einem leisen Puff war er durch ihren Kamin verschwunden.
Hermine seufzte und ließ sich lächelnd auf dem Sofa nieder. Ein Jammer, dass es nicht früher ging, aber immerhin etwas.
Sie hatte in Kürze einen Job und eigenes Einkommen und sie würde dafür Sorgen, das Severus nichts ahnte.

Sie würde ihm ganz einfach die fürsorgliche Ehefrau vorspielen und ganz Slytherintypisch ihren eigenen Plan verfolgen.
Lächelnd sah sie auf ihre Uhr und setzte sich hastig auf. In vier Stunden würde er heute heimkommen, also hatte sie nur noch vier Stunden, um das Haus perfekt aufzuräumen und zu säubern und das Essen zu machen.
Ja, er sollte sich hier wohl fühlen und glauben es wäre alles in Ordnung. Was war sein Lieblingsessen? Plumpudding! Genau das würde sie kochen.

Innerhalb von drei ½ Stunden hatte sie das Haus geputzt (ohne Zauberstab, das war ordentlicher), die Wäsche gewaschen, mit ihrer Mutter telefoniert (das nahm schon mal gut eine Stunde in Anspruch), sich fertig gemacht und bereits die Zutaten für das Essen herausgesucht.
„Wein!“ rief sie fröhlich und griff in einem Schrank nach einer Weinflasche, sie wusste, dass er Wein zu warmen Mahlzeiten genauso liebte wie Kaffee zu kalten Mahlzeiten.

In letzter Zeit hatte sie immer nur schnell ein Rennfahrersüppchen gekocht und war dann ins Bett gegangen, dieses Mal sollte es anders werden, wieder ganz normal.
Ganz so, als ob nie etwas gewesen wäre und er würde sich freuen, dass sie dachte, es wäre wieder alles in Ordnung. Vielleicht würde er unvorsichtiger werden oder vielleicht auch noch vorsichtiger.
Egal, sie musste es riskieren.
Mit neuem Mut begann sie das Essen zu kochen und hatte den Tisch perfekt gedeckt, als er schon schlecht gelaunt im Kamin auftauchte und sich die Kleidung abklopfte.
„Hi Schatz!“ rief sie, kam zu ihm rüber und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Er murmelte etwas unverständliches und ließ sich dann zum Esstisch ziehen.

„Rate mal, was es heute gibt!“ meinte sie lächelnd, drückte ihn auf einen Stuhl und schlang ihre Arme um seinen Hals.
Er zog fragend eine Augenbraue hoch und zuckte mit den Schultern.
„Dem Geruch nach, würde ich sagen Plumpudding“ murmelte er und schenkte ihr ein Lächeln, Hermine strahlte und hielt ihm seinen Teller unter die Nase.

„Ganz genau!“ grinsend setzte sie sich ihm gegenüber und reichte ihm die Weinflasche zum öffnen. Er war ganz offensichtlich von nichts überrascht und dachte sich wohl seinen Teil. Vor Rons Hochzeit, war eigentlich jedes Essen so abgelaufen. Das es jetzt plötzlich wieder so anfing freute ihn wohl.
Tonlos öffnete er die Weinflasche und schenkte erst ihr ein und danach sich selbst.

Schweigend aßen sie beide, Hermine hatte keine Ahnung was sie sagen sollte, normalerweise redeten sie immer über seinen vergangenen Arbeitstag, aber da dieser mit Celiè verbunden war und das unweigerlich zu Streit führte, entschied sie sich gegen das Thema.
„Schmeckt es?“ fragte sie nach einer Weile um die Stille zu übertönen.
Er sah kurz auf und lächelte.
„Natürlich!“
Hermine lächelte ebenfalls, allerdings musste sie sich große Mühe geben damit ihr Lächeln nicht ganz so falsch aussah und er nicht den Braten roch. „So, ich muss jetzt noch ein wenig Papierkram erledigen, also sei mir nicht böse, das ich nur eine Portion gegessen habe, ja?“ Hermine nickte kurz, er stand auf leerte seinen Wein und verzog sich dann in sein Arbeitszimmer.
„Das lief ja gar nicht mal so schlecht“ flüsterte sie zu sich selbst und räumte den Tisch ab. Er würde sich noch schwer wundern.
Der Job auf Hogwarts würde ihr das kleine Detektiv Spiel wesentlich erleichtern.


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