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Fanfiction

Phänomenal Egal - Wie man seinen besten Freund schockt

von ebony-zoot

@Stella Snape: Tja mal sehen ob ich euch nur auf eine falsche Fährte gelockt habe^^

@LovleyRhia:In diesem Kapitel erfahrt ihr so langsam was mit Ron ist... also mehr oder weniger...

Also ich hoffe ihr lest weiterhin mit, geb mir auch Mühe bei den Kapiteln^^

---------

Kapitel 3 – Wie man den besten Freund schockt

Eigentlich bist du mir egal,
Eigentlich bist du nicht mein Typ


Einige Wochen später hatten Severus und Hermine beschlossen, mit Hilfe eines Portschlüssels auf die Hochzeitsfeier von Ron zu gehen.

Auf Hermines Wunsch hin war Severus damit einverstanden gewesen, Harry mitzunehmen, da sie es für besser hielten, zusammen dort aufzutauchen.

Hermine hatte sich gerade noch ein paar Ohrringe angesteckt, als es schon an der Tür klingelte. Sie trug extra für die Hochzeit ein langes silbernes Kleid und hohe Schuhe und bewegte sich daher etwas unbeholfen zur Tür.

„Hermine! Du siehst gut aus!“ begrüßte Harry sie, als sie die Tür geöffnet hatte. Hermine lächelte ihm flüchtig zu und drehte sich um.

„Severus? Bist du soweit, wir wollen los!“ rief sie in Richtung Schlafzimmer, aus dem er im nächsten Moment raus kam. Er hatte sich geweigert einen Anzug anzuziehen und darauf bestanden in einem seiner Umhänge zu gehen, nach langer Diskussion hatte Hermine schließlich zugestimmt, ihm aber dennoch eine Krawatte umgehangen.

Severus sah nicht gerade sehr glücklich über die Zusammenstellung aus und als Harry auch noch anfing, verlegen zu kichern, sah er ihn wütend an.

„Tschuldigung!“ murmelte Harry kleinlaut und verkniff sich ein weiteres Grinsen, Severus funkelte ihn noch einmal böse an und schritt dann an ihm vorbei aus dem Haus. Hermine zuckte nur ratlos mit den Schultern und folgte ihrem Mann.

Es war zwar noch nicht kalt draußen, aber auch nicht gerade angenehm warm, es war ein einfaches herbstliches Oktoberwetter und doch wünschte sich Hermine, eine Jacke mitgenommen zu haben. Jetzt war es auch zu spät, noch mal um zukehren und eine Jacke zu holen und Severus war schon lange kein Gentleman mehr. Er würde ihr weder seinen Umhang geben noch wieder umkehren, er würde es damit abtun, dass sie schließlich selbst dran Schuld wäre. Da Hermine nicht gerade sehr scharf auf einen Streit war, beließ sie es dabei.

Lieber fror sie, als sich Severus schlechter Laune auszuliefern. Und er hatte immer verdammt schlechte Laune, wenn sie auf irgendwelche Feste gingen.

„Wieso habt ihr eigentlich einen Portschlüssel bekommen?“ fragte Harry als sie von einem Wanderweg in einen Wald einbogen.

Severus antwortete nicht, wie nicht anders zu erwarten und so ergriff Hermine das Wort.

„Du weißt, doch das ich damals den Unfall beim apparieren hatte“ Harry nickte „Na ja, dann hat das Ministerium beschlossen mir als Sicherheit für weitere Reisen immer einen Portschlüssel zur Verfügung zu stellen!“

„Echt? Ich hätte nie gedacht, das die so etwas machen!“ murmelte Harry erstaunt und Hermine wies grinsend auf Severus, der vor ihnen ging. Harrys Augen wurden größer, als er verstand was Hermine ihm damit sagen wollte, Severus hatte sich also dafür eingesetzt. Und das, obwohl er doch bei dem Ministerium so schlecht angesehen war. Aber ein Snape, der nicht seinen Willen bekam, war auch nicht gerade angenehm, also war es andererseits auch verständlich, das er ihn bekommen hatte.

Seit dem Kampf gegen Voldemort, bei dem Severus an Harrys Seite gekämpft hatte, hatten manche ihre Meinung über ihn geändert. Aber die meisten blieben bei der Ansicht, das Severus von Grund auf böse und verdorben war, und irgendwie machte Severus das überhaupt nichts aus.

Anscheinend mochte er es am liebsten, wenn er ignoriert wurde und seine Ruhe hatte, zuviel Rummel regte ihn nur auf, wie man es jetzt deutlich an seiner Laune erkannte.

Warum er ausgerechnet Lehrer wurde, verstand kein Mensch. Harry und Hermine blieben stehen, als sie Severus in einem Busch wühlen sahen und er schließlich einen alten vergammelten Handschuh hervorholte.

Dies war der Portschlüssel, der sie in wenigen Sekunden nach Schottland zu Ron bringen würde. Und so war es auch. Hermine berührte ihn mit der linken Hand und hielt sich vorsichtshalber mit der rechten Hand an Severus fest und schon spürte sie wie sich um sie herum alles zu drehen begann, das ihr beinahe schlecht wurde. Kurz, bevor sie meinte sich übergeben zu müssen, hielt die Drehung an und ließ sie rückwärts gegen Severus taumeln, der sie vor dem Hinfallen bewahrte. Wie Severus es immer schaffte, gerade stehen zu bleiben, war ihr ein Rätsel.

Leicht benommen öffnete sie die Augen und entdeckte als erstes Harry, der auf dem Boden saß und sich gerade seine Brille wieder aufsetzte.

„Ich hasse Portschlüssel!“ murmelte dieser und raffte sich auf, Hermine bemerkte das er ziemlich bleich im Gesicht war.

„Sie haben nur keine Ahnung, wie man angenehm damit reist, Mr. Potter,“ feixte Severus und lächelte schadenfroh „es wäre weitaus hilfreicher, wenn Sie den Portschlüssel fixieren würden und nicht das um Sie herum.“

Harry schnaubte kurz ärgerlich und klopfte sich die Klamotten ab, er hatte Hermine versprochen, sich nicht mit Severus zu streiten, obwohl er doch nie damit anfing.

„Sind wir hier richtig?“ murmelte Hermine und sah sich staunend um, vor ihnen befand sich ein riesiges Schloss, auf dessen noch größeren Grundstück sie sich gerade befanden.

Severus nickte und ging auf das Schloss zu. „Meine Cousine hatte immer einen Hang dazu, äußerst nobel zu wohnen. Im Vergleich zu ihren vorigen Häusern ist das hier nichts!“

Häuser sagte Severus dazu? Haus konnte er das nennen, indem sie wohnten, aber dieses hier war eindeutig ein Schloss. Hermine hatte gelesen, das die meisten Bewohner von Schottland ein großes Grundstück hatten, aber solch ein Schloss hatte sie nie zuvor gesehen.

Wenn dort ein ganzes Königreich leben würde, würde sie es ja noch verstehen, aber wenn dort tatsächlich nur zwei Personen leben sollten, fände sie es ein wenig übertrieben.

Es war einfach riesig und die Wand war mit Unmengen von Fenstern und Türen geschmückt.

Ginger musste wirklich eine ziemlich reiche Frau sein, zwar waren für Hermines Verhältnisse die meisten Snapes nicht gerade arm und selbst Severus hatte nicht wirklich wenig Geld, aber soviel hatte er nun auch nicht. Glaubte Hermine zumindest, aber wie viel Geld er wirklich hatte, wusste sie nicht, sie hatte sich auch nie dafür interessiert. Seine Cousine lebte ihr Geld jedenfalls aus, was man deutlich an diesem Schloss sah, während Severus lieber in kleinen unauffälligeren Häusern wohnte.

„Jetzt weiß ich, wieso Ron diese Frau heiratet!“ murrte Harry als sie das Schloss erreicht hatten und an einer Tür klopften.

Hermine warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu, als auch schon die Tür aufging und sich ein Hauself vor ihnen verbeugte.

„Mister Severus Snape ist da, Guten Abend, Sir!“ dann drehte er sich zu Hermine und Harry um und sah sie lange kritisch an, besonders Harry wurde lange gemustert. Schließlich fiel ihm irgendetwas ein und verbeugte sich hastig vor Hermine und Harry „oh und Misses Snape und... und Mr. Harry Potter! Rinky wird Sie sofort reinführen, Harry Potter, Sir. Rinky hat schon soviel von seinem Meister über ihn erzählt bekommen...“

Severus verzog leicht verärgert das Gesicht, als der Elf ihnen Platz machte und sie durchließ. Als sie alle drinnen waren und der Elf sie durch das Haus führte, nahm Hermine sich Harry zur Seite.

„Harry, Ron hält doch wirklich Hauselfen! Mit dem werde ich ein ernstes Wörtchen zu reden haben!“

„Hermine,“ Harry seufzte genervt und verdrehte die Augen „Bist du noch immer nicht über diese Belfer Sache weg gekommen?!“

Hermine schnaubte beleidigt und machte ein paar schnelle Schritte um nun neben Severus zu gehen.

„Und im übrigen heißt es B.ELFE.R!“ raunzte sie und Harry schüttelte lachend den Kopf. In solchen Situationen war sie noch immer die alte und es war kaum zu glauben, das sie nach all den Jahren diese ganze Hauselfen Geschichte nicht aufgegeben hatte. In solchen Dingen konnte sie sehr empfindlich sein.

Sie betraten schließlich einer nach dem anderen einen großen Raum, in dem sich schon einige Gäste versammelt hatten und der Hauself verabschiedete sich eiligst.

„Sevyyy!!“ rief eine auffällig hohe Stimme und eine ziemlich dünne junge Frau, mit langen blonden Haaren, stürmte auf Severus zu und drückte ihn stürmig. Harry brach sofort in schallendes Gelächter aus und konnte sich nur nach zwei bis drei Rippenstößen von seinem Lachanfall erholen. Neugierig ließ die Frau, eindeutig Ginger, Severus wieder los und besah sich Hermine und Harry.

„So, du bist also Severus Frau?“ meinte sie lächelnd und hielt Hermine die Hand hin. „Ich bin Ginger!“ Hermine schüttelte ihre Hand freundlich „Hermine“ lächelte sie.

„Ronald, kommst du mal bitte?!“ rief Ginger in den Raum und kurz darauf erschien ein rothaariger junger Mann, den Hermine eindeutig als Ron Weasley erkannte.

Unsicher trat Hermine einen Schritt zurück neben Harry und hinter Severus, so das sie Ron nicht als erste auffiel, sondern Severus.

„Ronald, du kennst doch sicher noch meinen Cousin Severus, oder?“ Hermine konnte Rons Gesichtsausdruck zwar nicht sehen, aber sie sah ihn bildlich vor sich. Sie wusste noch zu genau, wie sehr Ron Severus gehasst hatte.

„Ja natürlich,“ hörte sie Ron mit gespielter Freundlichkeit sprechen „Guten Abend, Professor“

Severus nickte nur als Antwort und die beiden schüttelten sich kurz die Hand.

„Er hat seine Frau und noch einen Freund mitgebracht!“ rief Ginger erfreut, sie hatte von dem Gegenseitigem Hass der beiden anscheinend nichts bemerkt.

Harry trat als erster hervor und dicht hinter ihm Hermine, man konnte deutlich sehen das es Ron die Sprache verschlagen hatte, als er Harry erkannte.

„Harry...“ würgte er überrascht hervor und umarmte ihn glücklich. „Wie kommst du denn hier her?“

Harry antwortete nicht, sondern riss sich von Ron los und wies grinsend auf Hermine, wieder schien er sprachlos zu sein und starrte Hermine nur mit großen Augen an.

„Hallo?“ murmelte sie unsicher und Ron schloss auch sie fest in die Arme.

„Bei Merlin, bist du hübsch geworden!“ Hermine erschien es wie eine Ewigkeit, in der sie von Ron im Arm gehalten wurde und dieser dachte nicht einmal daran sie loszulassen, bis schließlich Harry an seine Schulter tippte.

„Ron, das tut man nicht im Beisein des jeweiligen Ehepartners!“ Ron ließ sie nun langsam los und lachte.

„Ach was, Ginger macht das nichts aus!“

„Ginger vielleicht nicht, aber Professor Snape hast du nicht um Erlaubnis gefragt!“

„Harry!“ meinte Hermine mahnend.

Harry fing an zu lachen und auch Ron stimmte kurz mit ein, bis ihn dann die Erkenntnis traf.

„Wie?“ fragte er verwirrt und sah erst von Harry zu Hermine und dann schließlich zu Severus der neben ihr stand und Ron finster anblickte.

„Hermine, das ist nicht so wie Harry es gesagt hat, oder hab ich etwas falsch verstanden?“ Hermine zuckte ratlos mit den Schultern, sie war sich ganz sicher gewesen, das Ron von ihrer Hochzeit wusste, schließlich hatte sie ihm eine Einladung zugeschickt. Obwohl wenn sie jetzt darüber nachdachte, sie hatte nie eine Antwort erhalten, also konnte es durchaus möglich sein, das Ron nichts davon wusste. Aber Ginny und die anderen der Familie Weasley wussten es doch auch, irgendwas hätte doch durchsickern müssen, oder?

Ein kalter Schauer überkam sie und man merkte wie sie innerlich immer kleiner und kleiner wurde.

Es musste ein riesiger Schock für Ron sein, damit so überfallen zu werden, vor allem, da er Severus ja nie sonderlich gut leiden konnte. Und jetzt plötzlich musste er feststellen das seine beste Freundin mit ihm verheiratet war. Gerade mit jemandem, der den dreien die Schulzeit zur Hölle gemacht hatte und über den Ron am meisten geschimpft hatte.

Unsicher tapste Hermine von einem auf den anderen Fuß.

„Hermine...“ stotterte Ron geschockt „Würdest du mir bitte deinen aktuellen Nachnamen sagen?“

Er wusste es nicht!

„Ron... du..“ begann sie, brach jedoch abrupt ab, als sie im Augenwinkel wahrnahm das Severus schadenfröhlich grinste.

„Ich wüsste nicht, was es da zu grinsen gibt!“ fauchte sie Severus an und drehte sich wieder zu Ron.

„Ja Ron, ich habe ihn geheiratet und ich bin glücklich mit dieser Entscheidung...“ wieder vernahm sie aus den Augenwinkeln sein grinsen „aber manchmal würde ich ihn liebend gerne auf den Mond schießen!“ Jetzt war es raus und Hermine atmete tief durch, und sah dann Ron unsicher an. Dieser jedoch gab keinerlei Reaktionen von sich, einzig und allein seine rot glühenden Ohren verrieten, das er kurz vorm Platzen stand.

Das war schon immer ein schlechtes Zeichen gewesen und bedeutete meist, das er etwas Blödes und Unüberlegtes anstellte, aber er schien sich in Gedanken zu maßregeln. Einige Momente lang sahen sich beide nur schweigend an, bis Ron schließlich nickte und mit den Schultern zuckte.

„Tja, wenn du so wirklich glücklich bist,“ meinte er knapp und Hermine atmete erleichtert auf, wobei sie ihn glücklich anlächelte „aber Gnade seiner Asche, wenn er dich einmal unglücklich macht!“ Ron warf Severus noch einen hasserfüllten Blick zu, den dieser standhaft erwiderte und forderte sie dann auf, sich zu setzen.

Hermine war sich nicht sicher ob, dies jetzt ein gutes Zeichen war oder der Beginn eines langanhaltenden Streits. Wie sie Ron kannte, würde er nachdem er den ersten Schock überwunden hatte, wieder darauf herumreiten und sie wusste nicht, ob Severus bei manchen seiner Wörter noch immer schadenfroh grinsen würde.


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