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Fanfiction

Phänomenal Egal - Wer ist die neue Lehrerin?

von ebony-zoot

Vielen Dank für eure Reviews, ich will euch jetzt nicht auf die Folter spannen, aber ich kann nur empfehlen beim lesen das Lied "Phänomenal Egal" von Farin Urlaub zu hören. Da ich das auch beim schreiben gehört hab, gibt es so ein besonderes Feeling.
Aber man kann es auch so lesen^^
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Kapitel 2 – Wer ist die neue Lehrerin?

- Zwar gibt es keine schönere Frau auf der ganzen Welt für mich,
doch in Wirklichkeit lieb ich dich nicht-


Harry hatte sich früh am Abend verabschiedet, da er noch etwas zu erledigen hatte, aber er hatte Hermine fest versprochen, sie bald wieder besuchen zu kommen, schließlich wohnte er ja nicht allzu weit weg.

Hermine und Severus hatten es sich beide auf dem Sofa bequem gemacht und lasen, Severus las sich noch mal ein paar Zaubertränke durch, die er demnächst im Unterricht zu behandeln hatte und Hermine las einen alten Roman.

Nach einiger Zeit ließ Hermine das Buch sinken und sah zu Severus.

„Meinst du, deine Cousine passt zu Ron?“ fragte sie unsicher und Severus hob überrascht eine Augenbraue.

„Kann ich dir nicht sagen, ich kenne Weasley nicht, ich weiß nur wie Ginger ist“

Hermine seufzte schwer und legte ihren Kopf auf Severus Schoß. Es fiel ihr doch schwer zu glauben, dass Ron heiraten wollte und Harry und sie nicht eingeladen waren.

Normalerweise hätten sie die ersten sein sollen, die davon in Kenntnis gesetzt wurden.

Sie und Harry hatten auf jeden Fall beschlossen, das sie mit oder ohne Rons Einladung, dort erscheinen würden und Ron zur Rede stellen würden.

Eins stand fest, er musste einen triftigen Grund für diese Sache haben, um sie wieder als Freunde zu gewinnen.

„Erzähl mir von ihr!“ forderte Hermine und Severus legte sein Buch zur Seite und strich ihr mit seiner Hand zärtlich durch die Haare.

„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Sie ist halt anders als der Rest der Familie und sie schert sich auch nicht viel um die Familienehre.“ Meinte er leise und überlegte.

„In wie fern?“

„Nun ja, zum Beispiel, als sie etwa 8 Jahre alt war, hat sie sich aus dem Haus geschlichen, sich die Schuhe ausgezogen und sie über den Gartenzaun geworfen. Dann ist sie zu den Nachbarn hin und hatte erzählt, ihre Eltern hätten sie rausgeworfen und sie dürfte sich nicht mal die Schuhe anziehen. Sie ist halt etwas schwierig gewesen!“ Hermine lachte kurz, als sie sich das Ganze bildlich vorstellte und das gerade bei einer Familie wie den Snapes, die in etwa einen solchen Stolz wie die Malfoys besaßen.

Aber man sagte ja, daß in jeder Familie ein schwarzes Schaf vorhanden war.

„Ist sie jünger oder älter als du?“

Severus musste wieder überlegen, all zu oft hatte er nicht Kontakt mit ihr gehabt und wusste auch nicht so viel von ihr, nur das was er selbst miterlebt oder erzählt bekommen hatte.

„Sie ist auf jeden fall jünger als ich, aber ich kann dir nicht sagen wie viele Jahre. Vielleicht ein paar Jahre älter als du. Ich hab keine Ahnung. Wieso fragst du?“

Hermine zuckte mit den Schultern und genoss weiter die Berührung seiner Hand, die durch ihre Haare strich.

Wahrscheinlich konnte kein ehemaliger Schüler von ihm glauben, dass er durchaus liebevoll sein konnte. Auch wenn er es nicht immer war, aber er konnte es.

„Ich habe mich nur gerade gefragt, was du so im Alter von acht Jahren angestellt hast!“ meinte sie und gab einen fieses Grinsen von sich. (B/N: Wollen wir das nicht alle wissen?) Severus lächelte kurz.

„Ich habe nichts angestellt. Ich habe mich immer bemüht, keinem im Weg zu stehen, um keine Prügel zu kassieren!“ (B/N: Argh!)

Dies war kein Scherz gewesen, wie Hermine feststellte. Sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, wie schwer seine Kindheit gewesen war. Sie wusste von ihm, dass er für alles Prügel bekommen hatte, selbst für Sachen, für die er eigentlich nichts konnte. Einfach nur dafür das er existierte.

„Und deiner Cousine haben die Schläge nichts ausgemacht?“

„Anscheinend nicht. Aber davon hat man auch nicht gerade viel mitbekommen. Man hatte vermutete, das sie für solche Sachen gar nicht bestraft wurde, wahrscheinlich ist sie deshalb so anders als der Rest!“

In Severus Familie war es normal, bestraft zu werden, wenn auch nicht gerade so hart, wie es für ihn gewesen war, aber jeder in der Familie wurde streng erzogen. So wie es bei den meisten reinblütigen Zauberern üblich war.

Hermine zuckte mit den Schultern und setzte sich auf. Lächelnd ergriff sie Severus Hand und küsste liebevoll seine Fingerspitzen.

Sie hatte seine Finger schon von Anfang an bewundert, schon als sie als Erstklässlerin dabei zugesehen hatte, wie er die Tränke zubereitete. Er hatte lange schmale Finger, die weder rau noch grob waren, es waren eher weiche und geschmeidige Finger.

Hermine sah ihm ins Gesicht und erwiderte sein Lächeln, das er ihr geschenkt hatte. Severus strich ihr mit seiner freien Hand über ihre Wange und zog sie schließlich auf sich, so das sie beide auf dem Sofa lagen.

„Weißt du,“ flüsterte er und strich ihr sanft über den Rücken „manchmal habe ich das Gefühl, ich habe nur darauf gewartet dir zu begegnen“ Hermine gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze, ließ sich dann neben ihn fallen und fuhr mit ihrer Hand unter sein T-Shirt und ließ sie langsam über seinen Bauch kreisen.

Severus zuckte kurz und Hermine sah ihn vielsagend an.

„Kitzelig?“ grinste sie und Severus schüttelte lachend den Kopf.

Hermine legte lächelnd ihren Kopf an seine Schulter und er legte seinen Arm um sie.

„Meinst du, mir würde irgendeiner deiner Schüler glauben, das du kitzelig bist?“ meinte sie neckend und stieß ihm sanft in die Seite. (B/N: Grrrr! A/N: Eifersüchtig?!)

Severus überlegte.

„Wohl eher nicht und ich würde dir auch nicht raten, es zu versuchen!“

Lächelnd sah Hermine zur Decke, wieder einmal musste sie darüber nachdenken, was seine Schüler sagen würden, wenn sie das wüssten, was sie von ihm wusste. Niemand würde ihr auch nur irgendetwas glauben, was sie über Severus erzählen würde, sie selbst hätte es ja damals nicht mal geglaubt.

Nie hätte sie sich gedacht, das der wahre Snape ganz anders war, als er immer vorgab. Im Beisein von anderen war er wie immer kühl und abweisend, auch wenn es ihm, wie er mal gesagt hatte, selbst nicht auffiel.

Er hatte sich daran gewöhnt, nie jemanden etwas von seinen Gefühlen zu zeigen, abgesehen von Albus, der meistens schon von selbst erriet, was in seinem Zaubertränkemeister vor sich ging.

Hermine wäre nie auf die Idee gekommen, das er sich ihr gegenüber mal anders verhalten könnte, als mit seiner spöttischen und kühlen Art.

Wie sollte man bei solch einem Charakter auf die Idee kommen, dass dieser Mann durchaus Gefühle hatte, geschweige denn in der Lage war, zu lieben.

Sie konnte sich noch gut daran erinnern, was Harry kurz nach ihrer Hochzeit ihr zugeflüstert hatte, Severus hatte sie davon nie etwas erzählt und sie würde ihm auch nie etwas davon erzählen.

„Wenn er dir irgendetwas tut, dann sag mir Bescheid und ich mache Hackfleisch aus ihm!“ hatte er gesagt, Hermine hatte daraufhin nur gelacht, aber ihr war durchaus bewusst, dass Harry dies ernst gemeint hatte.

Severus war jedoch niemand, der eine Frau schlagen oder ihr einen Fluch aufhetzten würde. Er würde sich mit jemandem streiten, oder beleidigen, aber niemals würde er sie schlagen, dessen war sich Hermine sehr sicher.

Severus war kein Unmensch, er hatte Sinn für Anstand und Moral.

Sie hatten noch spät abends dort gelegen und sich unterhalten, bis Severus fand, das es an der Zeit wäre ins Bett zu gehen. Hermine widersprach nicht, da auch sie reichlich müde war.

„Severus“ meinte Hermine, als sie aus dem Badezimmer trat und auf dem im Bett liegenden Severus blickte, der nun fragend eine Augenbraue hob.

„Sag mal, wer ist eigentlich die neue Lehrkraft?“

„Welche neue Lehrkraft?“

Hermine verdrehte die Augen und legte sich zu ihm.

„Die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste!“

„Ach so“ Severus nahm sie in den Arm und löschte das Licht „Eine aus deinem Jahrgang, ich weiß auch nicht, warum Albus sie ausgewählt hat“

Hermine fühlte wie ihr etwas ins Herz stach, das bekannte Gefühl der Eifersucht. Eine aus ihrem Jahrgang hatte es geschafft in Hogwarts Lehrerin zu werden, obwohl man dies eher Hermine zugetraut hatte. Wenn sie damals nicht alles aufgegeben hätte, wäre sie vielleicht heute Lehrerin dort. Hermine war sich sicher, das sie dazu besser geeignet wäre, als manch anderer.

„Wer denn?“

Severus seufzte genervt, er hatte, ohne es zu wollen, ihr Interesse geweckt und ihre ewige Fragerei war auf die Dauer ziemlich nervtötend, das konnte er schon als ihr Lehrer nicht haben.

„Celiè Rougeville“ flüsterte er und drehte sich uninteressiert zur Seite, um endlich Schlafen zu können.

Erschrocken sprang Hermine im Bett auf und schaltete das Licht an, ungläubig sah sie zu Severus der sich reichlich genervt aufsetzte und von dem plötzlichen Licht geblendet wurde.

„Püppchen, was soll das?“ murmelte er und blinzelte mit den Augen, damit sie sich an das Licht gewöhnten. Hermine war kurz davor den Verstand zu verlieren, seit diesem Namen war sie hellwach und wäre sogar dazu fähig ihren Ehemann zu zerhaxeln, alleine schon weil er ihr nicht schon vorher erzählt hatte das es Celiè war.

„Celiè Rougeville?!“ wiederholte sie geschockt und Severus sah sie stirnrunzelnd an „Etwa die Celiè, in die du...“ (B/N: Was? A/N: Verliebt warst..?)

„Ja, die!“ unterbrach er sie gereizt und legte sich wieder hin „Würdest du jetzt endlich das Licht ausmachen?“

Hermine schüttelte den Kopf und sah Severus lange an, dieser jedoch tat so als würde ihn das gar nicht interessieren, indem er sich schlafend stellte.

„Severus, wieso hast du mir das nicht erzählt?“ rief sie vorwurfsvoll und musterte ihn wütend. Severus zuckte mit den Schulter und tappte nervös mit den Fingern auf das Bettlaken.

„Weil ich es nicht für so wichtig hielt. Darf ich jetzt bitte schlafen, ich muss schließlich morgen früh raus! Ja? Danke!“ Ohne auf ihre Antwort zu warten, löschte er das Licht wieder um Hermine zu zeigen, das dass Gespräch beendet war.

Diese überlegte noch einige Minuten lang, bis sie schließlich Severus gleichmäßiges Atmen vernahm und legte sich dann auch wieder hin.

Celiè Rougeville, hatte es also geschafft wieder nach Hogwarts zu kommen, trotz ihrer zum Schluss sinkenden Noten, aber Dumbledore hatte ja schon immer ein Herz für Schüler gehabt.

Ganz zu Anfang, als sie neu in Hermines Klasse kam, schien sie im Unterricht nicht wirklich schlecht zu sein, sie bekam gute Noten und hatte sich auch sonst nie etwas zu schulden kommen lassen. Allerdings war sie eine Slytherin und benutzte nicht gerade saubere Mittel, um an ihre guten Noten zu kommen.

Snape und einige andere Lehrer hatten sich ziemlich für sie interessiert, wobei es Snape wohl am schlimmsten getroffen hatte und sich seltsamerweise von ihr beeinflussen lassen hatte.

Sie hatte alle der Reihe nach in ihr Netz gelockt und schließlich das Unschuldslamm gespielt. Hermine hatte sich irgendwann als ihre Freundin ausgegeben und so herausgefunden, was sie für ein Spiel spielte.

Gut, sie war also wieder da und Hermine konnte nur hoffen, das Severus nicht noch mal auf sie reinfiel, aber so wahrscheinlich war das nicht, schließlich hatte er aus seinem Fehler gelernt.

Abgesehen davon war er gar nicht der Typ für so was und er hatte ja schließlich eine Frau. Wobei Celiè mit Sicherheit auch einen Mann gefunden hatte. (B/N: Hoffentlich, dann läßt sie wenigsten die Finger von dem Mann! A/N: Ich bin jetzt mal ganz still...)

Hermine hatte also keinen Grund sich Sorgen darüber zu machen, Severus hatte selbst einmal gesagt, das diese Sache abgeschlossen wäre und er sie nicht wieder hervorholen würde.

Mit diesen Gedanken schlief Hermine nach einigen Stunden endlich ein.


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