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Fanfiction

Phänomenal Egal - Neuigkeiten

von ebony-zoot

Copyright: Alle Charaktere sind von J.K Rowling, bis auf ein paar wenige, aber die werdet ihr schon entdecken. Für eventuelle Rechtschreibefehler hafte ich nicht!

Danke an: Angel-of-Mystic, die sich als Beta hier durchgewurschtelt hat und meine Fehler verbessert –wink- (ja, auch ich bin nicht perfekt).

Summary: Hier geht es um Herm und Sev... wie immer. Die beiden haben geheiratet und herm stellt sich die Frage ob ihr Ehemann wirklich die Treue einhält, die er ihr geschworen hat. Im übrigen ist dies hier, die nicht-ganz Fortsetzung von "Die zweite Vergangenheit" Aber keine Panik ihr müsst die Story nicht gelesen haben um diese hier zu verstehen!

Also dann geht's mal los. Das Butterbier steht bereit, und der Review Button ist auch vorhanden –wieder mal den Zaunpfahl schwenkt-
________________________________

Phänomenal Egal

Kapitel 1 - Neuigkeiten

- Zwar lieg ich nachts, stundenlang wach und denk an dich,
doch in Wirklichkeit lieb ich dich nicht –


Seit drei Jahren waren Hermine und Severus jetzt glücklich verheiratet. Sie waren damals zwei Jahre zusammen und hatten sich schließlich dazu entschlossen zu heiraten, ganz Muggeltypisch und traditionell.

Hermine hatte ein Studium in Philosophie begonnen, es aber Severus zuliebe abgebrochen. Er hatte den Vorschlag gemacht, dass sie den Haushalt übernahm, während er arbeiten ging. Zuerst war sie damit einverstanden gewesen, aber inzwischen war sie es Leid.

Severus war tagsüber in Hogwarts und kam erst spät abends heim, öfter kam es auch vor das er dort übernachten musste und Hermine alleine zu Hause blieb.

Sie hatte ihn noch nicht soweit gebracht, das er sie jedesmal nach Hogwarts reisen ließ, seit Hermine einen kleinen Unfall mit dem apparieren gehabt hatte, ließ er sie nur noch selten auf diese Art weg.

Hermine machte es auch nicht wirklich etwas aus, das sie nicht mit kam, schließlich würden sie sich am nächsten Tag ja wieder sehen.

Alles in allem, führten sie ein ziemlich glückliches und harmonisches Eheleben, auch wenn in ihr der Wunsch nach Kindern immer größer wurde und sie sich damit schon öfter in den Haaren lagen.

Severus wollte keine Kinder, er begründete dies damit, dass sie eine Menge Zeit in Anspruch nähmen, ständig Krach machen würden und er so keine Ruhe mehr hätte. Hermine erkannte es in seinen Augen, das er nicht die Wahrheit sagte, viel mehr störte ihn wohl die Tatsache das er Angst hatte, als Vater zu versagen, aber welcher Mann würde das schon zugeben?

Als Hermine eines Abends im Bett lag und sich eng an Severus neben sich kuschelte, probierte sie es noch einmal.

„Ich meine, ich will ja nicht sofort. Aber schon irgendwann!“ flüsterte sie und strich ihm zärtlich über den Arm. Severus seufzte und verdrehte innerlich die Augen.

„Mine, komm schon. Wie oft hatten wir das Thema jetzt schon?! Zehn, zwanzig mal?! Wir sind doch auch ohne Kinder glücklich. Sieh mal, wir haben ein Haus, immer etwas zu essen und wir haben uns. Ich finde das reicht doch um glücklich zu sein.“

Hermine war sich sicher, er wollte es nicht verstehen, er sah anscheinend nicht wie unglücklich sie meistens war, weil ihr etwas Entscheidendes fehlte.

„Severus,“ meinte sie ernst und hob ihren Kopf, um ihn anzusehen, was wegen der Dunkelheit im Zimmer nicht einfach war. „ ich langweile mich hier einfach. Ich hab nichts, was ich tun kann, wir leben mitten in der Pampa und hier ist nirgends ein Mensch weit und breit. Ich darf ja nicht einmal in die Stadt reisen.“

Severus dachte kurze Zeit über ihre Worte nach, er hatte es bisher nicht wirklich mitbekommen, das sie nicht richtig glücklich war, sie sprach ja sonst nicht darüber.

„Ich werde Albus morgen mal fragen, ob er vielleicht etwas zu tun für dich hat und dann könnten wir noch mal über die Sache mit dem apparieren reden. Wäre das was?“

Zögerlich nickte sie und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust und schlief schon Minuten später wieder ein.

Als sie am nächsten Morgen erwachte, war Severus wie so häufig schon in Hogwarts. Hermine hatte ihm schon öfter vorgeschlagen, sie zu wecken, damit sie noch zusammen frühstücken konnten, aber er tat es irgendwie nie.

Müde stand Hermine auf und machte sich auf den Weg zum Bad um sich zu waschen.

Schon eine halbe Stunde später klingelte es an der Haustür. Überrascht wickelte sich Hermine einen Bademantel um und lief zur Tür.

„Hallo Mine! Kann ich reinkommen?“ verwirrt musterte sie den jungen Mann der vor ihr stand. Schwarze Haare, grüne Augen, ziemlich groß... eine Narbe auf der Stirn?

„Harry!!“ rief sie begeistert und fiel dem erstaunten Harry in die Arme. Dieser drückte sie kurz an sich und schob sie dann mit sich ins Haus.

„Ich hätte dich fast nicht erkannt!“ Seit ihrer Hochzeit hatten die beiden sich nicht mehr gesehen, sie wusste das Harry Auror geworden war und seit dem überall in der Welt rum fuhr. Er liebte das Reisen und die verschiedenen Kulturen in anderen Ländern, aus diesem Grund ließ er sich gerne immer wo anders einsetzen und war die meiste Zeit unterwegs. Er hatte keinen festen Wohnsitz, meistens schlief er im Hotel oder kam bei Hermine unter.

Hermine wies ihn an sich zu setzen und begann damit Kaffee zu kochen. Ein paar Minuten später kam sie mit ein paar vollen Tassen wieder zurück.

Harry lächelte dankbar und trank einen Schluck.

„ Weißt du schon, wie lange du bleibst?“ fragte sie und sah ihn an. Er überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern.

„Also einen Monat auf jeden Fall, eventuell auch länger. Das steht noch nicht so ganz fest. Momentan werden nicht so viele Auroren gebraucht. Die Leute halten sich verdächtig ruhig! Na ja, mir wurde ganz hier in der Nähe eine kleine Wohnung zur Verfügung gestellt. Für mich reicht sie, da ich ja sowieso den ganzen Tag nur unterwegs bin.“ Harry lächelte vielsagend und Hermine nickte.

Einen Monat war für Harrys Verhältnisse ziemlich lang, normalerweise blieb er an einem Ort allerhöchstens zwei ein halb Wochen.

„Und wie geht es dir so? Hast du eine Freundin gefunden, oder gibt es sonst irgendwas neues?“

Harry lächelte wieder. Mit dieser Frage hatte er gerechnet. Er bekam sie ständig gestellt, wenn er einen Brief von ihr las und die Antwort blieb auch immer die gleiche. Harry hatte keine Zeit für eine Freundin, er war viel zu viel unterwegs als das er irgendeine Frau glücklich machen könnte. Vorerst war da mal nichts zu machen.

„Mine!“ meinte er lachend und schüttelte den Kopf „Du weißt doch, wenn es etwas neues gäbe, würde ich dich sofort darüber informieren“

Hermine lächelte zurück und rührte schweigend in ihrer Kaffeetasse. Harry war mit seinem Leben glücklich, so wie es war. Hermine musste zugeben das sie darauf etwas neidisch war, aber sie hatte sich damit abgefunden, dass Harry in jedem Leben glücklicher wäre als sie.

Er hatte diese seltsame Art, alles so herzurichten, das er zufrieden war.

Es gab keine Dinge die er unbedingt wollte, es gab nur Sachen, die er bewunderte. Was andere besaßen, interessierte ihn solange nicht, bis sich bei ihm nicht die Möglichkeit ergab, es zufällig auch zu bekommen.

Harry brauchte keine Frau oder Freundin, aber wenn es sich so ergeben würde, hätte er nichts dagegen.

Er sah einfach immer fröhlich aus mit dem was er hatte.

Hermine beneidete ihn um diese Gabe, sie konnte ihre Wünsche nicht einfach ignorieren, wahrscheinlich lag es daran, das sie meistens das bekommen hatte, was sie wollte. Harry hatte schon als Kind nie das gehabt, was er eigentlich haben wollte, so hatte er wohl gelernt damit umzugehen. Das hatte er tatsächlich den Dursleys zu verdanken.

„Was macht denn mein ehemaliger Zaubertränkelehrer so?“ fragte Harry und hob eine Augenbraue.

Hermine zuckte mit den Schultern „Na ja, die Schule hat wieder angefangen und er ist wie immer genervt von allem. Du kennst ihn ja.“ Harry nickte wissend und ein leichtes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, als er unwillkürlich daran erinnert wurde, wie oft er sich damals über diesen Lehrer geärgert hatte. Hermine hatte sich nie wirklich über ihn geärgert, vielleicht im Geheimen, aber meistens hatte sie sich schnell genug daran erinnert, das er eine Respektsperson gewesen war und sie seine Schülerin.

Wahrscheinlich, dachte Harry, hatte sie ihn eher verstanden als die übrigen Schüler. Sie konnte gut mit seiner Intelligenz mithalten und wusste auch immer, was er wissen wollte.

Snape war derjenige, der keinen Wert auf Freundlichkeit legte und als immer schlecht gelaunt beschrieben wurde. Hermine hingegen war die Fröhlichkeit in Person und war zu den meisten immer freundlich, ganz egal wie schlecht gelaunt sie war. Dieses Paar ergänzte sich also perfekt.

Ein plötzliches lautes Poltern ließ Harry und Hermine zusammenschrecken, gefolgt von zischenden Lauten.

„Verdammter Mist!“

Harry sah Hermine fragend an, die in Richtung Schlafzimmer starrte, aus dem der Lärm stammte.

„Severus“ flüsterte sie vielsagend und lächelte gequält. Harry nickte verwirrt und trank hastig ein paar Schlücke Kaffee.

Severus sah ziemlich wütend aus, als er aus dem Schlafzimmer trat und zu Hermine rüber sah und schließlich Harry musterte.

„Potter!“ zischte er und nickte kurz, das war seine Art Hallo zu sagen. In all den Jahren, hatte er seinen Hass zu Harry nicht überwunden, er hatte gelernt, ihn zu akzeptieren und auf angebrachten Niveau mit ihm zu reden, aber mehr auch nicht.

„Hallo“ murmelte Harry und widmete sich wieder seinem Kaffee, er fühlte sich nicht wohl in Snapes Nähe, er hatte sich in seiner Nähe noch nie wohl gefühlt.

Zwar hegte er keinen Hass ihm gegenüber, aber er wusste, das Snape ihn hasste und das machte die Sache nicht wirklich einfacher.

„Ich hab die Blumenvase beim apparieren umgeschmissen. Ich flicke sie später, ich brauch erst mal einen starken Kaffee!“

„Wieso bist du denn schon da?“ meinte Hermine und stand auf um ihm einen Kaffee zu holen.

„Ach, Albus hat den Unterricht ausfallen lassen, weil er irgend so eine Feier für die neue Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrerin veranstaltet hat. Die ersten paar Stunden bin ich ihm zu liebe geblieben, aber noch länger tu ich mir das nicht an!“ meinte er etwas lauter, damit Hermine ihn in der Küche hören konnte. Missmutig ließ er sich neben Hermines Platz und gegenüber von Harry auf einem Stuhl nieder.

Harry, der gerade an seinem Kaffee genippt hatte, prustete schadenfreudig in die Tasse, als ihm klar wurde, warum Snape so wütend war. Er hatte die Stelle anscheinend noch immer nicht aufgegeben und erinnerte sich daran, das er zu Schuljahresbeginn immer ziemlich gereizt auf das Thema reagiert hatte. Die letzten drei Jahre hatte den Posten irgendein Lehrer bekommen, der aus unbekannten Gründen wohl gekündigt hatte.

Harry spürte den wütenden Blick von Snape auf sich und sah ihm zum ersten Mal seit dem Schulabschluss wieder in die Augen.

„Ich verstehe nicht, was es da zu lachen gibt, Potter!“ Nein, Snape hatte sich wirklich nicht geändert. Er trug noch immer den gleichen Hass in seinen Augen, den Harry schon immer bei ihm gesehen hatte und er hatte noch immer den gleichen drohenden Unterton, den er immer bei Gryffindors anwandte. Das er gerade Hermine geheiratet hatte, war ihm ein Rätsel und noch rätselhafter war für ihn die Tatsache, das Hermine etwas für ihn empfand.

Wer konnte jemanden Lieben, dessen Herz aus einem Klotz Eis bestand?

„Severus, lass Harry bitte in Frieden. Er ist schließlich auch dein Gast!” meinte Hermine die aus der Küche wieder gekommen war und Severus eine Tasse reichte.

„Wegen mir ist er wohl nicht hergekommen!“ murmelte er, beließ es dann aber dabei und trank ein paar Züge Kaffee.

Hermine setzte sich wieder auf ihren Platz und warf Harry einen entschuldigenden Blick zu, während dieser verständnisvoll nickte.

„Hast du mal etwas von Ron gehört? Ich hab ihn seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen!“ meinte Harry plötzlich.

Hermine schüttelte den Kopf, das letzte mal als sie mit Ron etwas zu tun hatte, war am Abschluss gewesen. Seitdem hatte er sich nicht mehr gemeldet, nicht einmal auf ihre Briefe geantwortet.

„Nein, ich hab mal gehört das er irgendwo im Ministerium Arbeiten soll, ich weiß aber nicht genau. Bei mir meldet er sich gar nicht.“

Harry zuckte mit den Schultern und sah in seine Tasse. „Würde mich interessieren, was er heute macht! Ich hatte ihn nur einmal kurz auf der Straße getroffen und mich mit ihm unterhalten, zu der Zeit hatte er noch keine Arbeitsstelle!“

Severus lehnte sich genervt in seinem Stuhl zurück und Harry und Hermine sahen ihn verwirrt an.

„Wirklich seltsam, das ich mehr über euren Weasley weiß als ihr!“ murmelte er und zog spöttisch eine Augenbraue hoch. Hermine warf ihm einen überraschten Blick zu.

Severus langte nach seiner Kaffeetasse und trank den letzten Schluck bevor er ihnen erzählte woher er etwas über Ron wusste.

„Er lebt mit meiner Cousine zusammen in Schottland. Jedenfalls war es vor einer Woche noch so. Die haben sich dort niedergelassen und wollen demnächst heiraten, komisch das er euch nicht davon informiert hat“ Mit seinem typisch spöttischen Gesichtsausdruck stand er auf und holte aus der Küche die Kaffeekanne.

Hermine sah Harry erstaunt an und auch ihm konnte man ansehen, das er überrascht und gleichzeitig enttäuscht war. Severus hatte recht, es war komisch, das Ron sie nicht informiert hatte, geschweige denn sie zur Hochzeit eingeladen hatte, sie waren vor wenigen Jahren schließlich mal die besten Freunde gewesen.

Hermine hatte sich nicht wirklich dabei etwas gedacht, als er nicht auf ihre Hochzeit gekommen war, aber jetzt sah es etwas anders aus.

„Woher weißt du das?“ fragte Hermine als sie ihre Sprache wieder gefunden hatte. Severus sah sie kurz an und schenkte sich dann wieder Kaffee ein.

„Ginger hat mir eine Einladung geschickt. Ich hab aber gar nicht mehr daran gedacht. Ich glaube die Hochzeit ist nächsten Monat, ich bin mir aber nicht sicher“

„Weißt du nicht, warum er sich nicht bei uns gemeldet hat?“

Severus schüttelte den Kopf und lehnte sich wieder zurück.

Hermine erinnerte sich, das Severus seine Cousine Ginger mal erwähnt hatte. Sie war in der Snapischen Familie die Außenseiterin gewesen. Ihre Eltern waren wohl Anhänger von Lord Voldemort gewesen, aber sie als Tochter schlug ihren Eltern gar nicht nach. Sie war freundlich, hilfsbereit, interessierte sich sehr für die Berufe der Muggel und hatte blonde Haare. Soweit Hermine sich erinnern konnte, hatte sie sogar in einem Muggelfriseurladen gearbeitet. Severus hatte nicht viel über sie erzählt, aber das, was er erzählt hatte, klang nicht sehr Snape-typisch.

Wahrscheinlich war sie gerade das richtige für Ron.


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