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Fanfiction

Ăśberraschungen Verschiedener Art - 25. Aller Anfang ist schwer

von hermine 14

Hallo,

Ich weiß, dass diese Chap sehr spät kommt und das ist auch das erste wofür ich mich entschuldigen möchte. Es tut mir leid, dass ich so lange kein weiteres Chap reingestellt habe. Ich hoffe dass ich euch nicht als Leser verloren habe.
Jedoch hatte ich ne schwierige Zeit, in der mir besonders das Schreiben schwer viel. Doch nun ist alles wieder gut und das neue Chap ist da. Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir ein paar Kommis. Viel Spaß beim Lesen=)

eure hermine 14
_________________________________________________


Fragend sah Claire Harry immer noch an. Stille brach im Raum an. Niemand sagte irgendein Wort. Sie blickten sich nur an. Als wenn beide auf etwas warteten, und doch hatten die Blicke etwas unterschiedliches an sich. Harrys Augen zeigten Trauer, Angst und etwas Schwäche und doch sah man in ihnen Erleichterung. In Claires Augen dagegen waren nur noch Verwirrung, Angst und eine Menge Fragen zu sehen.

Hilflos sah Harry seine Tochter an. Er schloss seine Augen und alle Momente mit Claire kamen zurück. Es waren so viele schöne Momente gewesen und doch suchten ihn auch die Schlechten heim.
Endlich war Claire aufgewacht. Sie wirkte wie die alte fröhliche und lebenslustige Claire. Und doch wusste Harry, dass sie es nicht wirklich war. ,,Sie weiß nichts. Absolut gar nichts. Sie ist hilflos. Wie soll es weiter gehen? Wie soll ich es ihr erklären? Und was soll ich ihr sagen?“, dachte Harry, ,,Was soll sie tun? Wie wird sie all dies bloß aufnehmen? Und werden wir alle und besonders sie damit umgehen können? Ich will sie nicht verlieren. Ich will ihr helfen, doch wie?“ Es gab so viele Fragen, jedoch war nie eine Antwort in Sicht. Es gab nichts, dass er jetzt erreichen konnte.

Claire brachte nichts aus sich heraus. Still betrachtete sie Harry. Sie merkte, dass sie Harry etwas gefragt hatte, worauf er die Antwort wusste, diese jedoch nicht aussprechen konnte. Sie kannte den Hintergrund nicht, doch sie wusste, dass etwas geschehen war und dass dieses Geschehene mit ihr zu tun hatte.

Doch wollte sie auch endlich Antworten, denn in ihren Gedanken befand sich zur Zeit nur Leere und eine Menge Fragen. Sie wollte diese Fragen endlich beantwortete haben.

,,Ähm, Sir. Also könnten sie mir helfen?“, fragte Claire und durchbrach endlich die Stille. Harry öffnete wieder seine Augen und sah seine Tochter schwach lächelnd an.
,,Habe ich etwas Falsches gesagt?“, fragte sie nun. Harry schüttelte nur seinen Kopf, doch eine Antwort gelang ihm nicht. Immer noch steckten ihm die Worte in seinem Hals fest. Noch einmal schloss er die Augen, atmete tief durch. ,,Nein, du bist nicht schuld“; sagte Harry endlich und öffnete erneut seine Augen, ,,Nein, das bist du wirklich nicht.“ ,,Darf ich Sie dann fragen, was los ist?“, fragte Claire nun.
,,Natürlich darfst du das“, antwortete Harry, ,,Du hast bestimmt eine menge Fragen und ich werde versuchen dir deine Fragen zu beantworten.“ ,,Ich danke ihnen Mr.“, stockte Claire. ,,Harry James Potter, ist mein Name“, lächelte Harry. ,,Danke. Mr. Potter. Ich habe wirklich eine menge Fragen, doch kenne ich keine Antwort. Ich möchte so viel wissen, doch in meinem Kopf befindet sich nur Leere“, sagte Claire und sah traurig zu Boden. ,,Mach dich keine Sorgen, Claire.“ ,,Heiße ich so?“, fragte Claire nun, ,,Heiße ich Claire?“ ,,Ja. Dein richtiger Name ist Claire. Claire Potter.“ Etwas geschockt betrachtete Claire ihren Vater. Sie konnte es nicht wirklich glauben. ,,S-sie sind mein Dad?“, fragte sie verwirrt. ,,Ja Claire. Ja ich bin es.“ Kurz darauf brachte Claire in Tränen aus und wieder brach Stille an. Wieder sagte niemand ein Wort und traurig betrachtete Harry seine hilflose Tochter.

Kurze Zeit später hatte sich Claire wieder beruhigte und doch waren ihre Augen immer noch sehr glasig. ,,Ich vertraue Ihnen Mr. Potter”, meinte Claire nun, ,,Doch sie als meinen Vater jetzt anzusehen, kann ich nicht. Zumindest jetzt noch nicht. Bitte zwingen Sie mich nicht, Sie jetzt schon Dad zu nennen, denn ich kann das nicht.” Claire schluckte und wieder bildeten sich Tränen in den Augen des Mädchens. ,,Ich würde Sie zu gerne Dad nennen, d-doch ich kann es einfach noch nicht. Ich erinnere mich nicht an sie. Ich erinnere mich an gar nichts”, schluchzte Claire und ihre Stimme wurde immer lauter, ,,Es tut mir leid Mr. Potter.” Harry wartete nicht länger, sondern nahm seine Tochter in den Arm. ,,Bitte Claire, hör mir zu”, forderte Harry sie auf, ,,Ich zwinge dich zu gar nichts. Ich weiß, dass aller Fang schwer ist, doch tu das, was du für richtig hältst. Niemand schreibt dir etwas vor und ich verstehe dich. So viele neue Dinge lauern auf dich. Mache dein Ding, Claire. Doch bringe dich nicht in Gefahr, denn das verkrafte ich nicht. Versprichst du es mir?” Claire blickte zu Harry hoch und sie spürte förmlich die Angst in seinen Augen. ,,Ja ich verspreche es Ihnen”, antwortete sie. ,,Schlaf ein wenig. Ruf mich wenn du Hilfe brauchst. Madame Pomfrey wird hier sein und auf dich aufpassen.” Claire nickte bloß und schon betrat Madame Pomfrey den Raum. Harry verabschiedete sich und verließ kurz darauf den Krankenflügel.

Nachdenklich streifte Harry durch die Gänge von Hogwarts. Immer wieder war er mit seinen Gedanken bei Claire. Er konnte nicht mit ansehen, wie sehr sich seine Tochter dazu zwang an alles zu erinnern. Auch dass sie ihn nun nicht mehr Dad sondern Mr. Potter nannte, brachte ihn zum nachdenken. Er akzeptierte ihre Entscheidung und doch hatte er gehofft, dass sie sich an ihn erinnern würde, wenn sie ihn sehen würde. Doch nicht der Gleichen war geschehen. Was sollte er denn nun tun?

,,Harry”, rief jemand, wodurch Harry stehen blieb und sich umdrehte. ,,Hallo John”, begrüßte Harry den achtzehnjährigen Lehrer, ,,Wie geht es dir?” ,,Na ja, ich hatte schon bessere Tage”, meinte John und betrachtete Harry, ,,Wie geht es Claire?” ,,John, Claire ist ... Sie ist wach!” ,,Was? Und wie sieht es mit ihrem Gedächtnis aus? Kann ich sie besuchen gehen? Weiß sie, wer ich bin?”, fragte John aufgeregt. ,,Beruhige dich John. Nein, sie kann sich an absolut nichts erinnern. An überhaupt nichts.”
,,Na ja, es wäre auch ein Wunder gewesen”, meinte John bedrückt, ,,Und kann ich sie vielleicht besuchen gehen?” ,,Ich halte es für besser, wenn du sie jetzt nicht überrumpelst. Lass sie sich wieder erst einmal an ihr Leben gewöhnen. Versuch dies zu verstehen. Ich weiß sie ist dir sehr wichtig und du würdest ihr gern sofort erklären, dass du ihr Freund bist, doch glaube mir John, die Zeit ist noch nicht reif dafür. ,,Ja, das stimmt auch wieder. Ich werde wohl die nächsten Wochen mich von ihr zurück ziehen und ihr Zeit geben. Es wäre besser wenn sie erst einmal mit sich klar kommt und dann auf alles andere zu geht.” ,,Danke dir John, habe Geduld. Ihr schafft das.” ,,Ok Harry, ich wird dann mal wieder”, und mit diesen Worten war John wieder gegangen.

Anna streifte durch die Gänge mit ihren Gedanken bei Claire. ,,Ach komm doch endlich zu uns zurück”, flüsterte sie vor sich hin und merkte nicht wie jemand nach ihr rief, bis sie von hinten angetickt wurde. Vor Schreck drehte sie sich so schnell um, so dass sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel. ,,Aua”, murmelte die Hexe. ,,Es tut mir leid, Anna. Ich wollte dich nicht so erschrecken”, sagte Harry und half ihr auf. ,,Ach ist schon ok”, antwortete Anna und blickte ihn verwundert an, ,,Was wolltest du denn?” ,,Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht an dich.” ,,Dann bitte erst die Gute, denn noch mehr schlechte Nachrichten kann ich zur Zeit nicht gebrauchen.” Harry lächelte ein wenig und meinte daraufhin:,, Claire ist endlich aufgewacht, jedoch ...” Er stockte. ,,Sie hat tatsächlich ihr ganzes Gedächtnis verloren.” Glücklich und doch traurig sah Anna Harry an. ,,Und wird sie jemals wieder die Alte werden? Ich mein, bekommt sie ihr Gedächtnis irgendwann vollständig zurück?” ,,Ja, jedoch kann dies Minuten, Stunden, Tage, Wochen oder sogar Jahre dauern.” ,,Na ja, dann würde ich mal sagen, dass wir das Beste daraus machen”, sagte Anna und versuchte zu lächeln, ,,Darf ich sie besuchen?” ,,Schon, aber nicht mehr heute. Sie ist müde, komm doch, morgen bei ihr vorbei!” ,,Ok, und danke für die Neuigkeit Onkel Harry.”

Am nächsten Morgen schlich sich Anna schon sehr früh aus ihrem Zimmer um Claire besuchen zu gehen, jedoch war dies schwieriger, als sie es sich vorgestellt hatte. ,,Ich bitte Sie”, sagte Anna flehend, ,,Ich möchte Ihr doch nur einen Besuch abstatten.” ,,Es tut mir leid, Miss Lupin, jedoch müssen sie Geduld haben, bis Miss Potter aufwacht”, antwortete Madame Pomfrey und blickte Anna ernst an. ,,Aber sie ist meine beste Freundin. Ich werde ganz still sein. Mich an ihr Bett setzen und keinen Mucks von mir geben.” ,,Mag sein, doch wie gesagt, Sie müssen sich gedulden.” ,,Madame Pomfrey, ich bitte Sie. Lassen sie mich zu ihr. Ich habe schon die ganze Nacht Geduld aufgewiesen.”
,,Guten Morgen Poppy, Anna”, begrüßte Harry die beiden. Durch die Diskussion hatten weder Madame Pomfrey, noch Anna gemerkt, dass Ginny und Harry näher getreten waren. ,,Guten morgen” antworten sie nun im Chor, wodurch ein Lächeln über Ginnys Gesicht huschte. ,,Anna, was tust du schon so früh hier?”, fragte sie nun. ,,Ich wollte Anna besuchen, ihr vielleicht ein paar Dinge erzählen”, antwortete Anna, ,,Aber wenn ihr auch zu ihr wollt, so kann ich auch warten.” ,,es ist schon ok”, sagte Ginny, ,,Ich war gestern schon bei ihr, als sie geschlafen hatte. Geh ruhig rein.” ,,Aber Ginny”, mischte sich nun Madame Pomfrey ein. ,,Poppy, das ist schon in Ordnung. Claire wird bestimmt keine Einwende dagegen haben. Ich denke mal, dass es ihr gut tun wird eine Person in ihrem Alter da zu haben.” Ohne ein weiteres Wort öffnete Poppy die Tür und ließ Anna herein.

Claire, die hörte, wie die Tür aufging, setzte sich auf und sah Anna, die hereinkam. Kurz sahen sich die beiden an und niemand wagte es nur ein Wort zu sagen, doch dann schrie Claire auf und hielt sich mit einer Hand den Kopf. ,,Claire, was hast du?”, fragte Anna besorgt und lief auf ihre Freundin zu. Auch Harry hatte den Schrei gehört. Vorsichtig öffnete er die Tür und betrachtete Claire, jedoch ohne auf sie zu zugehen. Er wusste, dass etwas geschehen war.
Claire atmete einmal tief durch und flüsterte:,, Ich weiß, ich kann mich an dich erinnern Anna. Bruchstücke, die mir die Vergangenheit zeigten.” Verwirrt blickte Anna sie, jedoch ohne etwas zu erläutern.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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