von hermine 14
Es war drei Uhr in der Früh als John wach wurde. Er öffnete die Augen nur sehr langsam, um zu sehen, dass er die letzte Nacht nicht geträumt hatte. Er war glücklich. In seinen Armen sah er Claire liegen, die immer noch schlief und um sie herum flogen noch die Kerzen. ,, Mum! Dad! Ich hoffe ihr seht mich!”, dachte John, ,,Ich bin glücklicher denn je. Doch würde ich mir auch wüschen euch in meinen Armen zu halten.” Nun hatte John Tränen im Gesicht. Claire wurde wach und sah in Johns Gesicht. ,,Hey John! Geht’s dir gut?” ,,Hey Süße. Na klar geht’s mir gut. Ich hab dich doch.” ,,Du hast an deine Eltern gedacht oder?”, fragte Claire. ,,Ja. Ich wollte, dass sie dich kennen lernen. Ich wollte ihnen zeigen, was ich aus meinem Leben gemacht habe”, sagte John. ,,John, sie haben dich dein ganzes Leben lang beobachtet. Ich bin mir auch sicher, dass sie stolz auf dich sind und in deinem Herzen werden sie immer weiter leben, wenn du sie nie vergisst”, sagte Claire und gab ihm einen Kuss. ,,Du hast recht Claire! In meinem Herz werden sie weiter leben”, sagte John und zog Claire zu sich in eine feste Umarmung.
Es war nun schon fast halb vier und die beiden machten sich auf den Weg ins Schloss. ,,John, was werden wir den anderen nun sagen?” ,,Was meinst du Claire?” ,,Werden wir den anderen sagen, dass wir zusammen sind?” ,,Ich weis nicht, wie siehst du denn das?”, fragte John. ,,Wenn die Schule es erfährt, ist mir das egal”, sagte Claire, ,,aber ich muss mit meinen Eltern drüber reden.” ,,Weist du Claire, red du mit deiner Mum und ich mach alles weitere”, sagte John grinsend. ,,Was du willst mit meinem Dad reden?”, fragte Claire entsetzt. ,,Genau”, antwortete John lachend, ,,Was wäre denn so schlimm dran?” ,,John, du kennst meinen Dad nicht! Wenn du mit ihm redest, wäre das purer Selbstmord.” ,,Mein Gott Claire, du tust ja so als wenn dein Vater nicht zu bändigen wäre.” ,,Ich tu nicht nur so, sondern es ist so” Nun konnte sich John nicht mehr einkriegen vor lachen. ,,Was ist daran so lustig?”, fragte Claire. ,,Ach Claire, ich werde das schon schaffen, glaub es mir!” ,,Und wie willst du das anstellen? Ich glaube nicht, dass du schon sterben möchtest.” ,,Natürlich will ich noch nicht sterben, aber ich glaub ich weis schon wie ich das machen werde”, sagte John um Claire zu beruhigen. Eigentlich wusste er noch gar nicht, wie er das anstellen sollte. Nach einer Weile kamen die beiden nun am Gryffindor Gemeinschafts-Raum an, wünschten sich noch gute Nacht und versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.
Nachdem machte sich John auf den Weg in sein Zimmer; dort traf er auf Pierre. ,,Hallo Pierre, Wolltest du zu mir?” ,,Hallo John, ja das wollte ich!”, sagte Pierre grinsend, ,,ich hab dich seit gestern nicht mehr gesehen und dachte es wäre schon etwas passiert.” ,,Ja und wie viel passiert ist”, sagte John lachend. ,,Ja dann los, erzähl schon.”, sagte Pierre neugierig. ,,Ja jetzt warte, willst du etwas trinken? Und wir sollten zuerst in meinem Zimmer rein gehn!” ,,Eine Tasse Tee wäre ok.” Sie gingen rein und John zauberte zwei Tassen Tee her, setzte sich und begann dann langsam zu erzählen. ,,Also du und Claire ihr seit zusammen?”, fragte Pierre und war einfach sprachlos. ,,Ja das sind wir und ich bin glücklicher denn je.” ,,Na das freut mich. Hast du ihr, dass auch mit deinen leiblichen Eltern erzählt?” John sah nun ein wenig traurig aus. ,,Ja hab ich. Und egal wie es mir geht sie gibt immer wieder neuen Mut. Das bewundere ich so an ihr.” ,,Das wundert mich nicht. Immerhin ist sie eine Potter und Harry war es auch der, der Voldemort besiegt hatte.” ,,Ja, ich freue mich sie als Freundin zu haben. Ich hab mich schon in sie verliebt, als ich sie das erste Mal sah”, sagte John verträumt. ,,Ja das Mädchen hat dir ganz schön den Kopf verdreht”, sagte Pierre lachend, ,,Und du nimmst es auch noch auf dich, mit ihrem Vater zu sprechen. Das ist mutig, und ich glaube, dass sie das auch an dir bewundert.” ,,Ich hoffe ihr Dad versteht uns.” ,,Ach John. Ich glaube er wird einwenig geschockt sein, aber er wird hinter euch stehen. Ich bin doch auch nicht gegen die Beziehung. Doch vermute ich, dass du nach diesem Schuljahr vielleicht die Schule wechseln wirst. Oder?”, fragte Pierre. ,,So weit hab ich noch gar nicht gedacht.”, sagte John. ,,Das hab ich mir schon gedacht”, sagte Pierre grinsend, ,,Na ja, es ist ja noch ein bisschen hin!”
Claire ging gerade durch das Portraitloch und dachte immer noch an die letzte Nacht und daran, dass sie jetzt sogar mit John zusammen war als eine Stimme ertönte. ,,Miss Claire Potter!”, sagte eine Stimme. Claire wurde losgerissen aus ihrer Trance und sah dann ihre Mutter vor sich. ,,Mum ich...” ,, Claire wo warst du die ganze Zeit über. Anna war bei mir und hat sich Sorgen gemacht. Du kamst und kamst einfach nicht! Du bist mir jetzt eine Erklärung schuldig.” ,,Mum ich...ich war mit John verabredet!” Claire erzählte alles ihrer Mutter und Ginny hörte neugierig zu. ,,Och Schatz ich freu mich ja so für dich”, sagte Ginny und nahm ihre Tochter in die Arme. ,,Danke Mum, aber erzähl Dad noch nichts!” ,,Werde ich nicht machen aber irgendwann muss er es so oder so erfahren.” ,,Ja ich weis Mum”, sagte Claire, ,,Mum wie geht es dir denn?” ,,Ach bei mir alles in Ordnung. Mit dem Kind ist auch alles in Ordnung. Nur dein Vater macht sich zu viele Sorgen”, sagte Ginny grinsend. ,,Ja so ist Dad”, sagte Claire, ,,Und wie geht es Tante Hermine?” ,,Bei ihr ist auch alles ok. Sie hat nach dir gefragt, so wie es scheint hattet ihr wohl noch nicht soviel Zeit euch mal wieder zu treffen”, sagte Ginny. ,,Nee, aber ich denke ich geh morgen und besuch sie. Ok Mum ich geh dann jetzt ins Bett, ich glaube Anna wartet auf mich.”
Claire ging hoch in den Schlafsaal. Als sie die Tür leise öffnete, kam schon eine glückliche Anna auf sie zu gestürmt und umarmte Claire ganz fest. ,,Mein Gott Claire! Weist du, was für Sorgen ich mir gemacht habe!” ,,Anna beruhige dich. Ich bin doch wieder da.” ,,Zum Glück. Ich war auch schon bei deiner Mutter. Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel.” ,,Nein natürlich nicht. Ich hätte wahrscheinlich auch so gehandelt.” ,,Aber jetzt erzähl, wie war dein Date mit John?”, fragte Anna neugierig. ,,Es war traumhaft. Er hat mir mehr über sich erzählt. Er hat mir einfach alles erzählt. Wir haben uns geküsst und vor dem See haben wir uns in eine Decke gekuschelt und sind Arm in Arm eingeschlafen und nun sind wir zusammen.”, sagte Claire verträumt. ,,Ich seid zusammen? Oh ist das süß! Ich freu mich ja so für dich.”, sagte Anna. Die restliche Nacht erzählte Claire Anna alles noch mal sehr ausführlich und Anna hörte neugierig zu. Keine der beiden dachte da an schlafen gehen.
Am nächsten Tag wachten Claire und Anna erst sehr spät auf. Sie machten sich fertig und trafen sich dann mit den Jungs im Gemeinschafts-Raum. ,,Hey Mädels, wieso seit ihr erst jetzt wach?”, fragte Justin und gab Anna einen Kuss. ,,Wir sind total spät schlafen gegangen. Hatten noch Frauengespräche zu erledigen”, sagte Claire grinsend. ,,Aha!”, sagte Mike und sah seine Cousine skeptisch an, die immer noch frech grinste, ,,Dann lasst uns jetzt essen gehen.” In der Großen Halle schaute sich Claire wieder um und fand John auch an seinem Platz. Er lächelte ihr zu und sie lächelte zurück. ,,Sag mal Claire, läuft da nun was zwischen dir und diesem John Smith?”, fragte Mike. ,,Was? Wie? Zwischen mir und John? Wie Kommst du drauf?”, fragte sie, ,,Natürlich nicht.!” ,,Ach komm Cousinchen ich bin doch nicht blöd.” ,,Ok ja es stimmt!” ,,Ich hab’s doch gewusst!”, rief Mike. ,,Mike schrei doch nicht so.” ,,Tut mir leid Claire.”
Nach dem Essen gingen Mike, Anna und Justin am See, doch Claire ging in die Kerker. Sie klopfte an Severus’ und Hermines Tür an und im nächsten Augenblick öffnete jemand die Tür. ,,Oh hallo Claire, kann ich dir helfen?” ,,Hallo Professor. Ist meine Patentante da?” ,,Ja ist sie. Komm doch rein.” ,,Severus wer ist denn das?”, fragte Hermine. ,,Claire ist gekommen um dich zu besuchen”, antwortete Snape. ,,Oh Claire schön dich zu sehen! Setz dich doch”, sagte Hermine, ,,Wie geht’s dir denn?” Für Claire war Hermine nicht nur ihre Patentante sondern neben Anna und Ginny noch eine beste Freundin. ,,Hallo Tante. Mir geht’s super. Und wie geht’s dir und dem Kind.” ,,Uns geht’s auch super. Nur Severus macht sich Sorgen”, sagte Hermine und sah Severus dabei an. ,,Das ist nicht witzig schatz. Na ja ich lass euch beide dann mal allein”, sagte Severus und verschwand. ,,Und wie sieht’s bei dir mit dem Liebesleben aus?”, fragte Hermine. Nun wurde Claire rot wie eine Tomate im Gesicht. ,,Na also Claire. Erzähl was ist los?” ,,Ich glaub nicht, dass du das wissen möchtest Tante.” ,,Oh doch und wie ich das wissen möchte.”, sagte Hermine grinsend. ,,OK ich erzähl es dir. Du kennst doch bestimmt John Smith oder?” ,,Natürlich kenne ich ihn. Es haben sich einmal alle Lehrer getroffen und ich habe mich auch sehr viel mit Mr. Smith unterhalten. Aber du willst mir doch nicht sagen, dass du auf ihn stehst oder?” Nun sah Claire verlegen zu Boden und flüsterte:,, Em Tante, ich steh nicht nur auf ihn, sondern bin auch schon mit ihm zusammen.” ,,Was? Du bist mit ihm zusammen?”, sagte Hermine, ,,Claire ich bin sprachlos.” Nun musste Hermine lachen. ,,Aber wieso lachst du denn?” ,,Ach weist du ich hab es mir schon gedacht. Ich hab dich an Halloween gesehen. Du konntest deinen Blick nicht mehr von ihm wenden.” ,, Man irgendwie beobachten mich alle an Halloween. Habt ihr nichts besseres zu tun?”, fragte Claire genervt. ,,Aber nun will ich alles wissen. Also fang an zu erzählen.”, sagte Hermine. Claire begann alles zu erzählen und Hermine freute sich einfach für ihr Patenkind.
John war auf dem Weg in Harrys Büro um mit ihm zu reden. Er klopfte an und Harry rief auch schon Herein. ,,Ah Mr. Smith, wie kann ich ihnen helfen?”, fragte Harry. ,,Em also Professor Potter. Ich weis nicht wie ich anfangen soll.” ,,Am besten gleich zur Sache kommen, Mr. Smith”, sagte Harry und lächelte freundlich. ,,OK! Also Professor ...... Ich ..ich liebe ihre Tochter!!!”
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Wie es weiter geht und wie Harry reagiert und was er dazu sagt erfahrt ihr im nächsten Chap!
LG
hermine 14
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