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Fanfiction

Can you feel the love tonight - Can you feel the love tonight

von Puttchen

Can you feel the love tonight


Hier saß sie nun. Lily Evans. Es war Weihnachten in Hogwarts. Ein Ball fand im Schloß statt.
Die Sonne ging gerade unter und tauchte das Land in zarte Farben. Es sah einfach wunderschön aus. Aber Lily konnte das alles nicht aufheitern.

Ihr Tanzpartner hatte sich schon am Anfang, des Abends betrunken. Er hatte sie vor allen Leuten zum Trottel gemacht. Er hatte seine Hände nicht halten können. Sie glitten immer wieder zu ihrem Po hinunter. Zwar hatte sie versucht sie an ihre Hüfte zu schieben, aber nachdem dritten mal hatte sie ihm eine verpasst, dass es nur so schallte. Alle in der großen Halle hatten sie angstarrt. Und ihr Tanzpartner, George Doogels, ((Dugels ausgesprochen ^^)) hatte sie nur verwirrt angesehen. Lily dachte, er hätte es nicht einmal mitbekommen, dass seine Partnerin ihm eine verpasst hatte.
Lily konnte nicht fassen, wie schlimm dieser Ball endete. Die Halle war so hübsch geschmückt gewesen. Es war ihr erster und letzter Ball gewesen. Sie hatte sich so sehr gewünscht, dass der Abend wunderschön gewesen wäre. Aber dann war das geschehen.
Sie blinzelte und machte auf dem Absatz kehrt. Sie lief hinaus. Hinaus auf die Ländereien. Aus dem großen Tor, an Hagrids Hütte vorbei. In ihren Augen liefen die Tränen zusammen. schluchzend lehnte sie sich an einen Baum.
Die Musik drang zu ihr herüber, doch nahm sie es kaum wahr.
Ihr Kleide hing eher schlecht als recht an ihrem Körper. Ihr Haar hatte sich schon leicht gelöst und ihr gesicht war leicht rot.

Sie schreckte auf, als sie einen Ast knacken hörte. Sie sah auf und sah, dass eine Gestalt zu ihr kam. Er wurde von hinten beleuchtet, sodass Lily nur seine Form erspähen konnte. Es war definitiv ein Junge oder gar ein Mann.
Er kam immer näher und Lily rutschte an den Baum, bis sie einen Widerstand spürte.
" George?", fragte sie mit zittriger Stimme.
Sie war sich nicht sicher, was er in seinem Zustand mit ihr anstellen würde.
Doch eine ganz andere Stimme antwortete. Sie war leicht rau, aber doch irgendwie beruhiend:" Nein! Ich bins."
Er kniete sich neben sie und nun sah Lily, dass es James war. James Potter. Er hatte braune Augen, schwarzes verstrubbeltes Haar, dass er nicht einmal zu solch einem Anlass bendigen konnte (oder wollte).
" Was... was machst du hier?", fragte Lily und versuchte ihre Stimme zu festigen. Schnell wischte sie sich über ihr Gesicht, um die Tränen verschwinden zu lassen.
" Ich.... Ich hab gesehen, was du mit Doogels angestellt hast. Ich dachte, vielleicht brauchst du jemanden, der dich aufheitert. Du sahst nämlich so.... komisch aus!", versuchte er zu erklären.
" Oh.
Ich brauche niemanden. Es ist nur.... Ach vergiss es!", sie schüttelte den Kopf und nahm einen Zipfel ihres Kleides, womit sie ihr Gesicht abtrocknete.
" Nein. Erzähl, was ist denn?", hackte James nach und sah Lily an.
" Ich hab mir diesen Abend anders vorgestellt. Ich wollte, dass er wunderschön wird. Und jetzt ist alles kaputt. Nur weil er sich betrunken hat! Mein Tanzpartner war zu voll um auch nur mitzukriegen, dass ich ihm eine verpasst habe.
Obwohl er auch vorher keine so helle Leuchte war!", über ihr Gesicht huschte kurz ein grinsen, was aber sofort wieder verschwand.
" Ich weis es ist kitschig. Als würde man sich als kleines Kind wünschen eine Prinzessin zu sein.", schnaubte sie dann noch und wieder kamen ihr die Tränen.

James reichte ihr ein Taschentuch, was Lily zögernd ergriff.
" Das ist nicht albern. Jeder hat seine Wünsche.
Du hast deine. Und ich..... mein!"
Eine bedrückende Stille entstand.
Ein starker Windstoß kam ihnen entgegen. Lily's Haar wurde in der Luft gewirbelt. Und dann....
" Oh nein!", stieß Lily aus und sah zum Schloß, dass nicht weit von ihnen entfernt war.
" Was denn?", fragte James verwirrt
" Das ist mein Lieblings-Lied!", schluchzte Lily und sah auf den Boden.
" Wil-... Willst du vielleicht mit mir tanzen?... Hier draußen?", fragte James leise und stockend.
Lily starrte ihn an, während er sich erhob. Er hielt ihr die Hand hin, die sie vorsichtig ergriff. Sie nickte und er half ihr auf.


There's a calm surrender
to the rush of day
when the heat of the rolling world
can be turned away



James legte vorsichtig einen Arm auf Lily's Hüfte und griff nach ihrer Hand.
In Lily sprudelte es förmlich. Ihr Herz drohte stehen zu bleiben.


an enchanted moment
and it sees me through
it's enough for this restless warrior
just to be with you



Sie legte ihre Freie Hand auf seine Schulter und fühlte ein Kribbeln im Bauch. Sie war nicht viel kleiner als er. Höchstens 10 cm, sodass sie ihm mit leichtigkeit in die Augen sehen konnte.
" Sie mal. Der erste Stern!", flüsterte James und deutete über sie. Lily sah nach oben und schaute direkt auf einen hellen Stern. Sein Licht viel genau auf sie.


And can you feel the love tonight
it is where we are
it's enough for this wide-eyed wonderer
that we got this far



" Meine Mutter hat mir, als ich ein kleines Kind war, immer erzählt," fing James an zu erzählen," der erste Stern ist der hellste und größte. Die, die darunter stehen, haben ihn als Glückstern. Und als Glückstern ist es seine Aufgabe, ihnen Glück zu bereiten. Es heißt, er erfüllt einem einen Wunsch."


and can you feel the love tonight
how it's laid to rest
it's enough to make kings and vagabonds
Believe the very best



" Wirklich? Meinst du, mir würde er auch einen Wunsch erfüllen?",fragte Lily, in mancher Hinsicht war sie halt doch noch ein kleines Mädchen.
" Ich nehme es an.", meinte James lächelnd.
" Dann wünsch ich mir -...", fing Lily an.
Doch James nahm seine Hand von ihrer Hüfte und legte seinen Zeigefingern auf ihre Lippen. Ein wolliger Schauer überkam sie, während er ihr leise sagte:" Du darfst ihn nicht laut aussprechen!".
Er legte seine Hand wieder an ihren Platz und beobachtete Lily, wie sie ihr Augen fest zusammen kniff. Sie tanzten noch immer unter ihrem Stern.


There's a time for ev'ryone
if they only learn
that the twisting kaleidoscope
moves us all in turn



Langsam öffnete sie ihre Augen und schaute zu James. Ihre Augen glitzerten im Sternenlicht. Sie lächelte leicht, auch wenn ihr noch einzelne Tränen die Wangen hinunter liefen.


there's a rhyme and reason
to the wild outdoors
when the heart of this star-crossed voyager
beats in time with yours



Eine starke Böe kam auf und erwischte Lily hart. Sie wurde gegen James gedrückt, der sie in seinen Armen hielt.
Langsam stellte sie sich auf die Zehenspitzen und legte ihre Lippen auf seine.


And can you feel the love tonight
it is where we are
it's enough for this wide-eyed wonderer
that we got this far



Es war ein berauschendes Gefühl. Sie spürte seine warmen Lippen. Sein Körper drückte sich fest an ihren. Mit ihrer Hand strich sie durch sein Haar, wodurch es noch unordentlicher wurde.


and can you feel the love tonight
how it's laid to rest
it's enough to make kings and vagabonds
Believe the very best



James löste sich von Lily und strich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht.
" Was hast du dir gewünscht?", wisperte er ihr zu.
" Dass du mich nicht mehr alleine lässt!", flüsterte sie zurück und fing breit an zu lächeln.


It's enough to make kings and vagabonds
believe the very best




__________________

Ich muss zugeben, dass das Lied nicht ganz aus der Zeit kommt...
das Lied "Can you feel the love tonight" von Elton John ist 1994 entstanden... und diese Geschichte spielt aber 1977 spielt!

Aber ich fand das Lied so passend... also... sorry :D


schreibt mir bitte ein Kommi, ja!? :)


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