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Fanfiction

EISKALTE HÖLLE - Die Trilogie - Eisbär

von O_D

Anm.: Nicht wundern über den kurzen Songtext, der ist in Wirklichkeit auch ned länger^^

***

(II)

***

Wie aus einem schlechten, aber realen Traum erwache ich wieder aus meinen Gedankengängen – und kann erneut die eiskalte Luft spüren, die sich böswillig um meinen schwachen Körper zu legen scheint, fast so, als sollte ich dabei erfrieren. Und wenn schon... wen kümmert’s?
Richtig – niemanden, der mir nahe stand und auch noch lebt; seit Voldemort sind diese zwei Faktoren gemeinsam sowieso nicht mehr anzutreffen.
Ihr Bild erscheint vor meinem Gesicht, ihre zarte Haut, ihre schönen, rehbraunen Augen, ihre wunderbare glockenhelle Stimme, die ich noch immer im Wind hören kann, und der warme Körper und dessen süßer Blumenduft, den ich ganz nah hier bei mir spüre – und doch scheint sie so weit entfernt.
Ihr glänzendes rotes Haar hatte mich stets ins Schwärmen, das dem Wahnsinn nahe gewesen war, gebracht – sie hat es immer gehasst, aber für mich hatte dieses rote Haar Ginny gerade so einzigartig und unverwechselbar schön gemacht..
WIESO? Wieso musste ich Vollidiot sie bloß wegschicken? Ich wäre im Stande gewesen, sie zu beschützen und zu lieben, wäre sie in meiner Nähe geblieben, doch ich wollte es ja auf die heldenhafte Art, die mir damals als der einzige Ausweg erschien – die Liebe opfern für die Sicherheit.
Doch auch Heldentum – und sei es noch so gut und nobel gemeint – kann manchmal ganz schön daneben und wahrlich tödlich sein.
Ich habe sie in allen Ländern dieser Erde, unter jedem Stein, ja sogar hinter jedem Lichtschein und Schatten gesucht. Doch sie ist verschollen – die Hoffnung, sie könnte geflüchtet sein, erscheint mir heutzutage lachhaft: zu 99.9% kann sie wahrscheinlich auch zu den Opfern des Krieges gezählt werden.
Ich kann es drehen und wenden, wie ich will, aber Ginny wegzuschicken war der größte Fehler meines Lebens – ich habe mich schuldig gemacht. Schuldig, die Liebe meines Lebens zum leicht fassbaren Opfer Voldemorts gemacht zu haben – bei fremden Muggeln in Finnland war sie dann doch leicht zu finden für IHN.
„AAAHHHHHHHHH!“
In Trance nehme ich meinen eigenen, verzweifelten Schrei wahr, der die eiskalte Luft und die Telefonmasten zu zerschneiden scheint. Schreien hilft. Den Kummer einfach rauszuschreien wirkt im ersten Moment extrem befreiend – doch nach wenigen Sekunden kommt der ganze Schmerz unverändert wieder zurück. Nur meine Kehle schmerzt durch den Schrei.
Menschsein – Pah! Nur Schmerzen, nur Kummer. Tiere mögen zwar nicht halb so intelligent sein wie die menschliche Spezies, allerdings sind sie anscheinend im Stande, den Kummer zu vergessen, die seelischen Schmerzen erst gar nicht aufleben zu lassen, und nach einem schrecklichen Verlust die Welt wieder so klar zu sehen, wie sie vorher auch war.
Ein Eisbär müsste man sein!

Ich möchte ein Eisbär sein
Am kalten Polar
Dann mĂĽsste ich nicht mehr schreien
Alles wäre so klar


Wie oft habe ich mir schon vorgemacht, dass ich über ihren angeblichen Tod bzw. Verlust hinweg bin? Wie oft habe ich versucht, sie aus meinem Kopf zu drängen, und einfach zu vergessen? Ich habe schon längst aufgehört, zu zählen.
Wieder einmal bahnen sich Tränen ihren Weg über meine Wangen, um schließlich den kalten Boden unter mir zu benetzen. Ich wundere mich direkt, dass ich noch Tränenwasser übrig habe, das ich wieder und wieder vergießen kann.

Eisbären müssen nie weinen
Eisbären müssen nie weinen


Erschöpft vom vielen Sinnieren schließe ich meine Augen, und schaffe es trotz der beißenden Kälte, Schlaf zu finden.
Bald schon finde ich mich in einem Traum wieder, der doch so real scheint...

***

Ende (II)

***


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