von Leanne Granger
Morgen würde für alle ein sehr anstrengender Tag werden, aber an dies dachten sie im Moment nicht, da sie im Land der Träume waren.
Merlin wachte am frühen Morgen auf und er spürte, dass heute etwas sehr Schlimmes passieren würde. Er wusste, dass heute jemand sterben würde und das würde seine kleine Schwester Anna vermutlich nicht so schnell verkraften könnte. Merlin stand nun langsam und vorsichtig aus dem Bett, zog sich seine Sachen an und war sehr in Gedanken vertieft. Daher bemerkte er nicht, dass Anna langsam erwachte und ihn mit einem Lächeln ansah. Als Anna bemerkte, dass ihr Bruder nicht wahrnahm das sie aufgewacht war und daher stand sie leise auf. Sie sammelte ihre Kleider zusammen und zog sich langsam und sorgfältig an. Nun ging Anna langsam auf ihren großen Bruder Merlin zu und sagte leise “Guten Morgen liebster Bruder.“. Als sie diese Worte aussprach fuhr Merlin erschrocken herum und sagte “Guten Morgen süße kleine Schwester.“. Anna begann zu lachen, als sie sah wie er erschrocken herum fuhr. Das fand Merlin gar nicht witzig, deswegen hob er sie einfach in seine Arme und ließ sie eine Weile lang nicht mehr runter. Die 21-jährige Frau fand das nun auch nicht mehr witzig und flehte ihn an „Bitte lass mich wieder runter Merlin!“. Ihr Flehen war in seinen Ohren Musik, aber er ließ sie trotzdem wieder runter und stellte sie sanft auf ihre Beine. Die beiden Geschwister sahen sich eine Weile lang nur an und sagten kein Wort, aber diese Stille gefiel Anna nicht und deswegen fragte sie leise „Es wird heute etwas sehr Schlimmes passieren oder? Habe ich Recht?“. Merlin war überrascht, dass seine Schwester dies auch spürte und daher konnte er nur als Antwort nicken. „Wird heute Georg Weasley oder eine wichtigere Person in meinem Leben sterben?“, fragte sie weiter und sah ihrem Bruder in die Augen. Der Gefragte sagte nur „Das kann ich dir nicht sagen, da ich es selber nicht weiß. Aber es besteht die Möglichkeit, dass entweder Georg Weasley, Ron Weasley, Arthur Weasley oder unsere kleine Schwester Alessia davon betroffen sind.“. Anna sah ihn an und sprach mit ruhiger Stimme „Das darf nicht passieren, dass wäre ja schrecklich. Aber unsere Eltern, dich oder Bill Weasley betrifft es nicht oder?“. Merlin ging auf seine Schwester zu und umarmte sie ganz fest „Ich weiß es nicht Anna. Es könnte jeder sterben, sogar dein Bill, ich, unsere Eltern oder auch du selbst. Du bekommst heute dein Schwert, aber dies ist noch ein harmloserer Kampf, welcher heute ausbrechen wird. Heute müssen wir alle vorsichtig sein und du sollst hier bleiben, da dieser Kampf hier in Hogwarts stattfinden wird.“.
Anna fuhr erschrocken herum und fragte leise „Kann ich bitte Bill noch vor diesem Kampf sehen?“. „Ja du kannst Bill noch vor diesem Kampf und während des Kampfes wird er so wie ich dir geistlich beistehen, da er deine große Liebe ist und du die Macht der Liebe brauchst“, antwortete ihr Bruder und lächelte sie aufmunternd an. Als die Beiden noch eine Weile lang redeten, klopfte es auf einmal an Merlins Zimmertür und dieser sprang auf um diese zu öffnen. Auf einmal stürmte eine sehr ängstliche und verstörte Ginny Weasley herein und sagte mit zitternder Stimme „Georg ist gerade vor unseren Augen von einem Todesesser oder was es war getötet worden.“. Sie sank zu Boden und begann sehr fürchterlich zu weinen. Anna stand nur da und wusste nicht was sie sagen sollte, aber als sie sich wieder gefasst hatte nahm sie Ginny sanft in ihre Arme um sie zu trösten. Plötzlich klopfte es nochmals und diesmal kam Annas Mutter herein und überreichte Anna das Schwert “Avalon“. Sie sagte „Anna, pass bitte auf dich auf, hörst du? Du wirst heute gegen einen sehr mächtigen Dämonen kämpfen müssen und dabei können vor deinen Augen Menschen getötet werden, aber du darfst dich dadurch nicht ablenken lassen. Sonst wirst du verlieren!“. Anna nickte tapfer, nahm das Schwert an sich, zog sich ihren silbernen Mantel an und befestigte an ihren Hüften dieses Schwert. „Ginny? Bitte hole Bill hier her, es ist wichtig. Danach bleibst du bitte bei meiner Mutter Sandra Snape-Kalora, da es für dich da draußen zu gefährlich ist. Bitte hör auf meinen Rat!“, flehte Anna ihre baldige Schwägerin an. Ginny wusste zwar nicht, was dies bedeuten sollte, aber die sprang trotzdem auf um ihren großen Bruder Bill zu holen. Nach ein paar Minuten rannte Bill in Merlins Zimmer und lief nun auf seine Verlobte zu um sie sanft zu umarmen. Währenddessen verschwand Sandra in Alessia's Zimmer, damit sie mit Ginny und Alessia in Sicherheit war. Merlin sprach zu Anna „Schwester? Es ist so weit. Bist du bereit?“. Anna nickte, löste sich von Bills Umarmung, küsste ihn noch einmal und stürmte dann aus dem Zimmer. Bill und Merlin sahen ihr nach und hofften sehr, dass sie wieder heil zurückkommen würde. Merlin sagte zu Bill „Du musst ihr helfen, sonst schafft sie es nicht. Bitte steh ihr wie ich geistlich bei, denn was anderes können wir für sie im Moment nicht tun“, der Angesprochene nickte und ließ sich auf einem Sessel fallen. Annas Bruder setzte sich gegenüber von Bill und nahm seine Hände in seine. Die Beiden Männer schlossen die Augen und sahen Anna deutlich vor sich.
Anna rannte gerade auf das Hogwartsgelände, als ihr auf einmal ihr Vater entgegenkam und ihr mitteilte, dass er ihr Rückendeckung geben würde, aber mehr durfte und konnte er nicht tun. Die 21-jährige nickte und umarmte ihren Vater noch einmal, bevor sie weiter Richtung Hogwartsgelände lief. Sie erkannte im Gebüsch ein paar Auroren und auch einige ihrer Freunde. Aber sie wusste sie durfte sich nicht ablenken lassen und daher sah sie nicht mehr zu den Auroren oder ihren Freunden. Ihren Vater hörte sie kaum mehr, da sie sich nun sehr konzentieren musste und das Schwert aus seiner Scheide zog. Plötzlich sprang ein Dämon mit einer sehr starken Aura aus dem Gebüsch und sagte mit rauer und sanfter Stimme „Ich werde deine Freunde und deine ganze Familie vernichten lassen und später wirst auch du sterben.“. Anna war gar nicht beeindruckt und dies war auch gut so, denn sie dürfte keine Angst geschweige denn Schwäche zeigen. Nun zog der Dämon ebenfalls sein Schwert und schlug sehr kräftig auf ihr Schwert. Jedoch wehrte Anna diesen Schlag sehr gut ab und machte dabei einen Salto vorwärts. Sie schlug nun sehr kräftig auf das Schwert des Dämons und sie wehrte seine Schläge immer gekonnt ab. Der Dämon war beeindruckt und als er nicht achtsam war, schlug sie ihm auf einmal das Schwert aus den Händen und wollte es wegschleudern. Jedoch kam ihr der Dämon zu vor und nahm sein Schwert wieder in seine Hände und auf einmal nahm Anna die Schreie ihrer kleinen Schwester, Ron Weasley und Arthur Weasley wahr. Sie wollte ihr helfen, aber auf einmal sagte Bill in ihrem Kopf ~Anna bleib ja wo du bist! Wenn Alessia, Ron und meinem Dad etwas passiert ist, dann kannst du ihnen leider Gottes nicht mehr helfen. Sie sind vermutlich tot und nun besieg endlich diesen Dämon. Wir, dein Bruder, ich und alle anderen glauben an dich! ~. Anna wusste das die Beiden Recht hatten und daher schlug immer kräftiger auf das Schwert des starken Dämons ein. Dabei verlor der Dämon immer mehr Energie und Anna wurde langsam auch schwächer, jedoch nicht so wie der Dämon Delaf. Nach zehn weiteren Schlägen war der Dämon endlich besiegt und Anna stürzte vor lauter Schwäche zu Boden. Aber ihr Vater Severus konnte sie gerade noch auffangen und trug sie dann in den Krankenflügel. Bill und Merlin wussten, dass Anna den Dämon Delaf besiegt hatte und dass sie nun sehr schwach war. Die Beiden rannten in den Krankenflügel und sagten Severus er sollte ihnen mal folgen. Dieser nickte und folgte den Beiden. Als sie außer hörweite waren, sagte Merlin „Dad? Alessia und 3 Weasley’s sind tot und ich weiß nicht wie Anna dies aufnehmen wird. Also bitte sag es ihr noch nicht, denn du weißt ja wie sie ist oder?“. Severus nickte und schrie leise „Wieso musste Alessia sterben? Wieso?“. Merlin wusste das Alessia sehr geliebt wurde, da sie ein sehr aufgewecktes und fröhliches Mädchen war. „Welche Weasley’s sind überhaupt gestorben, wenn ich fragen darf?“, fragte Severus und er bekam von Bill Antwort „Mein Vater Arthur und meine Brüder Ron und Georg sind tot!“. Die drei Männer hatten gar nicht mitbekommen, dass ihnen Anna gefolgt war und alles mit angehört hatte. Auf einmal sank Anna weinend zu Boden und da bemerkte Bill als Erster das Anna ihnen gefolgt war. Dieser ging auf sie zu und zog sie sanft in seine Arme „Psst…meine Kleine…schon gut. Ich weiß, dass dir der Tod von Alessia und Georg total nahe liegt. Das kann ich total gut verstehen, denn mir tut es auch weh das ich zwei meiner Brüder und meinen Vater verloren habe.“, flüsterte er ihr leise ins Ohr. Langsam beruhigte sich Anna wieder und zog ihn sanft an sich um ihn leidenschaftlich zu küssen. Bill erwiderte ihren Kuss total leidenschaftlich und lächelte sie total lieb an. Die Beiden bemerkten gar nicht wie sich Annas Vater Severus und Annas Bruder Merlin leise davonschlichen damit die Beiden alleine sein konnte.
Einen Tag später brach Anna auf einmal aus heiterem Himmel zusammen und keiner wusste wieso, obwohl sie es sich denken könnten. Denn Anna war nach dem Kampf mit dem Dämonen war sie sehr schwach geworden und das 4 liebe Menschen gestorben waren, nahm sie auch sehr mit. Sie machte sich immer wieder große Vorwürfe das Bills Vater, seinen Brüdern und ihrer eigenen Schwester nicht helfen konnte und daher gab sie sich die Schuld, dass diese 4 Menschen nur ihretwegen gestorben waren, obwohl dies nicht stimme. Nach 3 Tagen öffnete sie ihre Augen auf einmal wieder und sah in die besorgten Augen von Bill. Dieser begann zu lächeln, als er ihren Blick bemerkte und küsste ihr sehr zärtlich auf die Stirn. Die 21-jährige Frau namens Anna lächelte ihn auch an und flüsterte ihm mit leiser Stimme zu [i]„Ich liebe dich Bill und nur dich.“. Bill erwiderte ihre Worte mit folgendem Satz „Ich liebe dich auch Anna und dies für den Rest meines Lebens.“. Als der 26-jährige Mann namens Bill seinen Satz beendet hatte, ging auf einmal die Türe auf und es trat ein Heiler mit weißem Mantel in das Zimmer. Er setzte sich auf einen Stuhl, welcher in der Nähe war und sagte „Wie ich sehe geht es Ihnen wieder besser Miss Snape-Kalora-Lordas! Das freut mich sehr und nun muss ich Ihnen etwas sehr erfreuliches mitteilen.“. Anna und Bill sahen ihn beide etwas überrascht an und Anna fragte „Was müssen Sie mir den Erfreuliches mitteilen Doktor Talawin?“. Doktor Talawin lächelte und sagte „Sie sind schwanger Miss Snape-Kalora-Lordas! Herzlichen Glückwunsch und ich kann Sie in 2 Tagen entlassen.“. Anna bedankte sich noch bei Doktor Talawin und schon verschwand dieser mit einem „Wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“. Als der Doktor verschwunden war, umarmte Anna ihren Verlobten namens Bill sehr sanft und sagte leise „Ich bin schwanger, dass freut mich total! Und weißt du was das Beste ist?“. Bill strich ihr sehr zart durch das Haar und fragte „Was ist denn das Beste Anna? Nun mach’s nicht so spannend.“. „Das Beste ist, dass du der Vater von diesem Kind bist“, sagte sie leise und küsste ihn sehr zärtlich.
Am Nachmittag wurde Anna von ihren Eltern und Merlin besucht und als diese erfuhren, dass Anna schwanger war, waren sie total aus dem Häuschen vor lauter Freude. Anna und Bill gingen zusammen mit Annas Eltern und ihrem Bruder spazieren und dabei redeten die 5 total viel miteinander und sie lachten auch viel. Am späten Nachmittag mussten sich die Snape’s von Anna und Bill verabschieden, da sie noch einen Termin hatten und diesen durften sie auf keinen Fall verpassen. Als die 21-jährige Frau mit ihrem Verlobten wieder in ihr Krankenzimmer kam, standen Mrs. Weasley, Ginny, Harry, Amber, Fred und Charlie in ihrem Zimmer und lächelten die Beiden an, denn sie wussten schon längst, dass Anna schwanger war. Alle gratulierten Anna und Bill sehr herzlich und sie freuten sich riesig für die Beiden. Anna kamen vor lauter Freude Tränen und da sagte Bill zu den Anderen, dass sich Anna lieber ausruhen sollte. Das verstanden die Anderen sofort und daher verabschiedeten sie sich schnell und schon waren sie verschwunden. Bill hob nun Anna sanft in seine Arme und legte sie sehr sanft in ihr Bett. Er setzte sich dann hinter sie um ihren Kopf sanft auf seinen Schoss betten konnte und schon war Anna eingeschlafen. Der 26-jährige Mann deckte seine Verlobte noch schnell sanft zu und schlief schließlich auch ein. Die Beiden und auch alle anderen hatten in den letzten Tag sehr viel erlebt und dies waren leider nicht immer positive Dinge.
Alessia Snape-Kalora, Arthur Weasley, Ronald Weasley und Georg Weasley würden von ihren Familien und ihren Freunden nie vergessen werden, da sie von allen die sie kannten sehr geliebt wurden.
Fortsetzung folgt…
Hallo Leute,
ich bin schon total gespannt wie euch dieses Kapitel gefallen hat und vor allem was ihr zu dem Tod von Alessia Snape-Kalora, Arthur Weasley, Ron Weasley und Georg Weasley haltet. Freue mich schon riesig auf eure Kommentare.
Dieses Kapitel widme ich allen die jemals diese Geschichte gelesen haben oder noch lesen werden.
Ganz liebe Grüße,
Lea.
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