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Fanfiction

Dance...Sag's mit Rumba - Draco unplugged...

von niobe87

Hallo ihr Lieben. Ich hoffe, dass es jetzt noch jemanden gibt, der mein neues Kapitel lesen will, nachdem ich so lange gebraucht habe. Es ist nicht mal besonders lang. Ich stell mich also darauf ein, dass ihr nicht so scharf drauf seid.
Aber ich muss gestehen, ich war in einer Schaffenskrise. Ich hatte weder Lust meinen Laptop anzuschalten, noch über irgendwelche konfusen und völlig abgedrehten Gedanken von Teenies nachzudenken (Hoffentlich nimmt mir das jetzt keiner übel!). Aber ihr werdet gleich sehen, was ich meine. Es geht nämlich, um einen melodramatischen Auftritt eines komplett verwirrten Jungen, der sich die Haare gelt, bevor er mitten in der Nacht nach draußen geht. Naja, ich hatte ganz schön mit ihm zu kämpfen.
Jetzt hab ich mich aufgerafft und mal wieder losgeschrieben und ich hoffe, dass ich mich einigermaßen wieder gefangen habe.


So, hier eure Kommiantworten:

@LovleyRhia:
Danke, danke. Du schreibst immer sooo liebe Kommis...
Jetzt kommt ja wieder dein Geliebter.

@Dumbledoria:
Danke auch für deinen netten Kommi. Ich finde ich war zu schnell, was Harrys Gefühle für Ginny angeht, aber na gut...Ich hoffe du liest und schreibst fleißig weiter.

@die_Geheimnisvolle:
Ja, naja...wie gesagt die Schaffenskrise. Ich hatte echt nicht die geringste Lust. Aber erschieß mich nicht. Jetzt gehts ja weiter. Danke für den süßen Kommi.

@elbi:
Ach, danke Mäuschen. Ich freu mich echt, dass du wieder da bist. Und bei deinem Kommi werd ich mal wieder rot. Wie süß von dir. Jaha, ist alles noch ein wenig verwirrend, aber es wird noch besser...

@Werdementor:
Oha, ein neuer Leser. Danke sehr. Bin schon dabei. Bitte ließ weiter. Hab ich tatsächlich Hermine geschrieben? das muss ich doch gleich mal korregieren. Liebe Grüße

Und jetzt geht’s los...
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Während Ginny und Harry schon im Land der Träume waren, saß viele Meilen entfernt ein blonder, blasser Junge auf seinem Bett und dachte über Dies und Jenes nach. Er lehnte mit dem Rücken an die makellos weiß gestrichene Wand und betrachtete eine alte Holzkommode, die schon seit Jahren in seinem Zimmer weilte. Normalerweise beinhaltete sie Unterwäsche und Socken, aber er hatte sie leer geräumt und seine Informationen, die er als Spion für Voldemort gesammelt hatte, sorgfältig hineingelegt. Die Wäsche hatte er in seinen ohnehin schon vollgestopften Eichenschrank geworfen und schnell die Tür zu geschmissen, damit nichts wieder nach draußen fiel.
Dennoch war ein einzelner Socke auf dem Boden gelandet. Er lag einfach so da rum, auf dem goldbraunen Parkettboden.
Draco seufzte. Er war so lahm und niedergeschlagen, wie schon lange nicht mehr.
Zu nichts hatte er Lust und obwohl Weihnachtsferien waren, freute er sich kein bisschen.
Er war so zermürbt, dass er schon seit mindestens vier Stunden auf seinem Bett lag und abwechselnd die Kommode mit den Informationen, seine Bettdecke, die seit heute morgen ordentlich drapiert auf seinem Bett lag und auf der er jetzt saß, und den einzelnen Socken anschaute. Gähnende Leere zerfraß ihn. Voldemort hatte ihn schon seit Ewigkeiten nicht mehr gerufen, sein Vater saß in Askaban und seine Mutter war die meiste Zeit auf Botengängen für den dunklen Lord unterwegs.
Seine ganze Familie, so überlegte er, gehörte zur Gefolgschaft Voldemorts, inklusive seiner Lieblingstante Bella. Alle dienten ihm ausnahmslos. Bis vielleicht dieser komische Kauz Black oder irgendwelche vermaledeiten, angeheirateten, gesichtslosen Menschen, die Draco nur beim Namen kannte.
Was also sollte falsch daran sein?
Dies war der einzige klare Gedanke oder die einzige klare Frage, die in seinem Kopf umher kreiste.
Das fing an, als sie dieses kleine Weasley-Mädchen getroffen hatte. Was heißt getroffen?
Als du sie flach gelegt hast, dachte Draco.
Wieder seufzte er. Wie hatte diese kleine Blutsverräterin es geschafft, ihn so zu verwirren?
„Du hast keine Ahnung von dieser Welt. Du denkst nur in Kategorien. Aber es gibt nicht nur Gut und Böse, Malfoy. Und selbst wenn es so wäre, glaub nicht, dass du auf der richtigen Seite stehen würdest.“, hallte es in seinem Kopf wider.
Gott, Malfoy, nicht schon wieder, stöhnte er innerlich und ging sich mal wieder selbst auf die Nerven.
Seit Monaten quälte ihn diese Stimme. Seit Monaten fragte er sich diese eine Frage. Was ist falsch daran Voldemort zu dienen? Er kam nicht drauf.
Sicher, Voldemort hatte seine verschärften Methoden. Leute umbringen, war nicht jeder Manns Sache. Aber richtige Wirkung erzielt man nun mal nur durch Extreme. Außerdem hatten es die meisten nicht anders verdient. Wer sich ihm in den Weg stellt, wird beseitigt, wer nicht reinen Blutes ist, auch.
Ihm, Draco, brauchte niemand etwas zu erzählen. Reines Blut war wichtig. Wenn er sich Jemandem vorstellte, blitzten die Augen seines Gegenübers auf und es kamen solche Sätze wie „Oh, ein Malfoy. Ihre Familie gehört zu den Edelsten in ganz England.“ Oder „Auf einen Malfoy ist immer Verlass.“ Er hörte das wahrlich gern, denn so etwas verschaffte ihm Respekt, gleich von Anfang an.
Das lag an seinem Blut. Das wusste er.
Wenn sich diese Weasley vorstellt, heißt es doch nur „Aha, nett.“ Da war kein Respekt, da war kein Anmut.
Warum verstand sie also nicht, was das Blut für eine Bedeutung hatte?
Sein Kopf schmerzte.
Schon seit Tagen fühlte er sich nicht so besonders. Die Kopfschmerzen waren da das kleinste Problem. Denn daneben hatte er auch noch eine verstopfte Nase, brennende Augen, Rückenschmerzen und Husten.
Er fühlte sich, als wäre er vor eine Backsteinmauer gelaufen.
Das war ein normaler, grippaler Infekt. Aber das alles plus eine gute Portion Niedergeschlagenheit und ein Löffel verwirrter Gedanken und vermutlich jeder würde früher oder später zusammenbrechen.
Bei Draco geschah das eher früher, denn als er sich endlich aufgerafft hatte, um nach draußen zu gehen, knickten seine Beine ein und er landete mit den Knie zu erst auf dem knallharten Boden. Sein Kopf drehte sich, Schweiß brach ihm aus und das Atmen fiel ihm schwer. Er spürte, wie das Blut aus seinem Gesicht wich und konnte nur einen Gedanken fassen.
Nicht ohnmächtig werden.
Er versuchte durchzuatmen, aber er konnte nur kurz und stoßweise Luftholen, weil er dachte, er würde ersticken. Er versuchte sich zu erheben, kippte aber seitlich weg und landete wieder, diesmal mit der Schulter zu erst, auf dem Boden.
Draco versuchte abermals durchzuatmen und langsam, aber sicher, spürte er seine Wangen kribbeln und den Schweiß abkühlen. Er richtete sich auf, diesmal ohne wieder zusammenzubrechen und setzte sich auf sein Bett. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und wischte sich dabei den Schweiß von der Stirn.
Wenn er jetzt erstickt wäre, dachte er sich, während niemand da gewesen, der ihm hätte helfen können.
Er wäre jämmerlich verreckt.
Er machte sich auf den Weg ins Bad, um zu duschen. Er musste sich zwar ein paar Mal abstützen, aber kam dennoch recht zügig voran. Im Badezimmer angekommen, zog er sich rasch die verschwitzen Klamotten aus und drehte in der Dusche das kalte Wasser auf. Er keuchte kurz auf, angesichts des sehr sehr kalten Wassers. Aber bald hatte er sich daran gewöhnt und setzte sich. (N/A: Jahaa, wir reden hier nicht von einer normalen Dusche. Nein, wir sprechen von der Malfoy Shower Deluxe. Extra entworfen für Malfoy Manor. Diese unglaubliche Dusche hat nicht nur einen verstellbaren Düsenkopf, sondern eine integrierte Sitzbank, zu beiden Seiten der Bank drei individuell verstellbare Düsen und sogar einen selbstreinigenden Abfluss. Das Alles in einer glänzenden Chromfarbe, die jedes Auge zum Glitzern bringt. Nur 300 Galleonen. Unverbindliche Preisempfehlung. Zu erwerben im Duschparadies, Nokturngasse 452, London.)
Kalt und erfrischend lief das klare Wasser an ihm herunter. Er spürte jede Faser seines Körpers.
Wenn ihn so jemand sehen würde. Ein Malfoy am Boden. Der Kracher des Tages. Ein Malfoy darf keine Schwäche zeigen. Wenn Potter ihn so sehen würde...
Einmal hatte er ihn so gesehen. Voller Scham dachte er an den Tag zurück, an dem Potter ins Mädchenklo kam und ihn, Draco, in einem Moment der absoluten Verzweiflung vorfand. Außer sich hatte Draco den Zauberstab gezückt, aber Potter war schneller gewesen.
Er hatte Potter noch nie so erschrocken gesehen. Er hatte gefleht.
Draco schnaubte. Wie dieser alte Muggelnarr.
Was Potter wohl machte...
Gott, Malfoy, du Idiot, stöhnte er mal wieder.
Nach einer halben Stunde krabbelte er aus der Dusche und zog sich frische Sachen an.
Er gelte sein Haar.
Da seine Gedanken immer noch bei Potter hingen, sah sein Haar auch dementsprechend aus.
Komplett zerstrubbelt.
Wieder stöhnte er und hätte am liebsten den Spiegel zerschmettert, kam aber nach einer Weile des Betrachtens auf den Geschmack. So blöde sah das gar nicht aus.
Er ging nach draußen.
Die kühle Luft peitschte ihm ins Gesicht. Es fühlte sich gut an. Seine Nase wurde frei und er schien nicht nur wieder durchatmen zu können, sondern auch endlich wieder klar denken zu können.
Er stromerte durch die Wälder und Ländereien seiner Familie auf seinen Lieblingshügel.
Er saß gern hier. Von hier aus konnte man auf das kleine Dörfchen blicken, das unterhalb von Malfoy Manor lag.
Alles war für das kommende Weihnachtsfest geschmückt worden und ein paar einzelne Gestalten liefen durch die Straßen.
Draco, allerdings, hatte nur einen kurzen und ausdruckslosen Blick für das Leben außerhalb seiner Ländereien übrig. Seine Augen wanderten wie von selbst nach oben in die Sterne. Sie glitzerten ihm entgegen.
Er atmete aus und sah seinen eigenen Atem in kleinen Wölkchen vor sich aufsteigen.
Voldemort hatte sich wirklich schon lange nicht mehr gemeldet. Dabei hatte er doch so viel über Potter sammeln können. Seine Aktivitäten innerhalb der Schule, als er noch da gewesen war. Und auch einige Dinge, die er nach seinem 6. Schuljahr getan hatte, hatte er in Erfahrung bringen können. Aber Potter war wie vom Erdboden verschwunden. Niemand hatte auch nur etwas von ihm gehört. Wahrscheinlich hatte er deshalb noch keine Nachricht von seinem Herrn. Immerhin wusste er alles.
Aber ihn juckte weder, wo Potter war, noch was Voldemort davon hielt.
Wenn er ganz ehrlich war, war er nicht gerade unglücklich darüber, dass zwischen ihm und dem dunklen Lord Funkstille herrschte.
Er genoss die Ruhe und jegliche Freiheit von Angst.
Das hättest du täglich haben können, sagte er sich selbst.
Tatsächlich war das auch so ein Gedanke, der ständig an ihm nagte.
Was wäre, wenn...
Er schüttelte den Kopf.
Er glaubte, heute zu keinem Gedanken mehr fähig zu sein. Also machte er sich auf den Weg zurück.
Die Dunkelheit machte es ihm schwer den Weg zu erkennen, aber das brauchte er auch gar nicht. Er kannte den Weg vom Haus zum Hügel sehr gut. Deshalb war er auch verwirrt, als vor ihm etwas Dunkles auf und ab schwebte.
Noch rechtzeitig stoppte er und erkannte seine Eule Aurora. Er nahm sie auf die Schulter und band den Zettel von ihrem Bein. Das letzte Mal hatte er seine Eule zu seinem Vater geschickt, um ihm die Lage zu schildern. Also musste dies zwangsläufig ein Brief seines Vaters sein.
Bei dieser Dunkelheit konnte er allerdings nichts lesen und machte sich so schleunigst auf den Weg ins Haus und dort wiederum betrat er die Küche, zündete eine Kerze an und an dieser eine Zigarette, rollte den Brief auf und las.

Draco,
komme morgen nach Hause. Bereite alles für meine Ankunft vor.
Dein Vater

Draco verschluckte sich am Rauch seiner Zigarette. Er hustete und seine Augen fingen an zu tränen. Er nahm sich schnellsten ein Glas Wasser und trank es, um dann zu merken, dass das Kratzen im Hals weniger wurde. Er wischte seine Augen trocken und las die Botschaft noch einmal. Sein Vater kam morgen nach Hause.
Er hatte so viel zu tun. Er konnte gar nicht glauben, dass er zurück kam. Er weckte alle Dienstmädchen, Köche und Hauselfen und überbrachte die Nachricht. Ob sich nun alle freuten, wusste Draco nicht, aber zumindest taten sie so. Draco überlies ihnen das Putzen und Kochen, kramte aber dafür seine Unterlagen für Voldemort heraus, um sie seinem Vater gleich morgen zu zeigen.
Endlich ging es in diesem Haus wieder geordnet zu. Sein Vater kam zurück. Endlich.
Wie er es wohl geschafft hatte, seine Haft zu verkürzen? Vielleicht hatte er dem Ministerium Informationen darbieten können. Oder sonst etwas. Jedenfalls war er endlich wieder bei ihm.
Er konnte die Nacht kaum schlafen, weil er überlegte, was er seinem Vater alles erzählen musste.
Er erwachte früh.
Im Haus war es ruhig und kalt. Die Angestellten mussten noch schlafen. Er machte sich auf ins Bad und wusch sich.
Dann zog er sich an und ging in die Küche, um etwas zu frühstücken.
Als er an den zahlreichen Fenstern vorbei kam, sah er, dass es draußen gerade einmal dämmerte und wie einige Schneeflocken sich ihren Weg auf den Boden bahnten.
In der Küche angekommen, sah er eine Kerze brennen. Kaum zu glauben, wie schlampig das Personal arbeitete.
Er schnaubte.
Er genehmigte sich einen Apfel und etwas Wasser und zündete sich dann eine Zigarette an.
„Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht in der Küche rauchen.“
Draco erschrak. Er drehte sich um und sah seinen Vater am Fenster stehen. Er hatte ihn gar nicht bemerkt, merkte dafür aber jetzt wie sich sein Herzschlag beschleunigte.
„Vater!“, rief er. Er stand auf, drückte die Zigarette aus und ging zügig auf ihn zu, um ihn zu umarmen.
Doch Lucius Malfoy drückte ihn von sich weg.
„Seit wann bist du so anhänglich, Draco?“, sagte er leicht angewidert.
„Entschuldige, Vater. Ich hatte mich kurz vergessen.“
„Schon gut, mein Sohn.“, sagte sein Vater. Schien aber ganz wo anders zu sein.
„Ich habe erst heute Nachmittag mit dir gerechnet. Ich habe ein Festmahl für dich vorbereiten lassen.“, sagte Draco glücklich.
„Keine Zeit. Ich muss gleich wieder los. Der dunkle Lord erwartet mich.“
Dracos Lächeln, dass er seit der Ankunft seines Vaters auf seinem Gesicht verspürte, gefror augenblicklich.
„Was? Aber...aber du kannst doch jetzt nicht schon wieder gehen.“, stieß er verwirrt hervor.
„Draco.“, sagte sein Vater kopfschüttelnd, „ich bin nicht aus Askaban ausgebrochen, um zu Hause zu sitzen. Ich muss neue Aufträge entgegen nehmen.“
„Du...du bist ausgebrochen?“, fragte Draco ungläubig. Er senkte den Kopf. Er hätte nicht gedacht, dass sein Vater eine solch niederträchtige Tat vollbringen würde. Bestechen, Erpressen, Drohen, ja. Aber wie ein Verbrecher abhauen? Oh, Gott...
„Was denn sonst?“, fragte Lucius Malfoy seinen Sohn abwertend.
Und jetzt fiel es Draco wie Schuppen von den Augen. Er hatte vergessen. Schlicht und einfach vergessen.
Er hatte vergessen, wie sein Vater wirklich war. Er war solange fort gewesen, dass Draco einfach nicht mehr wusste, wie sein Vater ihn behandelte. Er war kalt und grausam zu ihm. Schon immer.
Draco lief es eiskalt den Rücken hinunter.
„Ich werde mich jetzt auf den Weg machen. Erwartet mich nicht so früh zurück.“
„Mach’s gut, Vater.“, sagte Draco immer noch mit gesenktem Kopf.
Er hörte das Rascheln eines Umhangs und schon war sein Vater verschwunden.
Er wartete noch ein paar Minuten, in denen er reglos da stand und machte sich dann schnellstens auf den Weg in sein Zimmer. Er rannte so schnell er konnte.
In seinem Zimmer zündete er den Kamin mit seinem Zauberstab an und nahm eine Prise Flohpulver. Er warf es ins Feuer, steckte den Kopf in die smaragdgrünen Flammen und sagte „Paloud Place, London“.
Sein Kopf drehte sich, aber sein Körper blieb ruhig.
Er landete in einem hohen, gemütlichen Raum. Er atmete immer noch schnell und flach.
„Zabini! Hey Zabini! Bist du da?“
„Draco? Bist du das? Wo bist du?“, hörte er eine überraschte Stimme.
„Im Kamin, du Kunde. Komm her! Ich muss mit dir reden.“
Draco sah wie Blaise Zabini sich vor ihm hin kniete. Jetzt, wo er Zabini direkt in die Augen sah, musste er wieder Haltung annehmen. Immerhin war er ein Malfoy. Zwar war Blaise Zabini niemand, der sich einschüchtern ließ, aber Respekt hatte er trotzdem.
„Gott, Malfoy. Was willst du? Was wird das wieder für eine Aktion?“, fragte Blaise genervt.
„Was machst du gerade?“, fragte Draco beiläufig.
„Ich hab Ferien, Malfoy. Was erwartest du?“, antwortete Blaise gelangweilt und rollte mit den Augen.
„Sprich gefälligst nicht in diesem Ton mit mir, Zabini. Was glaubst du, wen du vor dir hast?“
Blaise ignorierte diese Worte, sprach jetzt aber doch ein wenig anders mit Draco.
„Hier in der Nähe hat ein neuer Club geöffnet. Da bin ich jetzt ab und zu.“, sagte er schulternzuckend.
„Und wo sind deine Eltern?“
„Im Ausland. Top-Secret-Auftrag von ganz oben.“
Draco nickte.
„Sehr gut.“
„Wieso? Was willst du?“
„Ich muss hier weg.“


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