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Fanfiction

Dance...Sag's mit Rumba - Fault...

von niobe87

Da lagen sie eng aneinander gedrängt und blickten auf den schwarzen See.
„Ich will nicht, dass du gehst.“, flüsterte Ginny und blickte vom See direkt in Harrys Augen, welche nun auch zu ihr herüber wanderten.
„Ginny, ich muss.“, antwortete Harry gequält.
„Ich weiß.“, sagte Ginny bedrückt. „Aber kann ich nicht mit dir kommen?“
„Nein.“ antwortete Harry entschieden.
„Harry! Ich kann das nicht ertragen. Ich will dich nicht verlieren.“, schrie sie nun beinahe.
„Aber nur ich kann Voldemort aufhalten. Nur ich.“, sagte er gedämpft und blickte gelassen und nicht auf den flehenden Ausdruck in ihren Augen achtend wieder auf das kühle, dunkle Wasser.
„Du denkst nur an dich. Was, wenn ich dich nicht gehen lasse? Was, wenn ich dich einfach hier behalte? Bei mir?“, fragte Ginny drohend. Seine Gelassenheit versetzte sie in Rage, sein Mut lies ihre Wut überkochen.
„Bitte Ginny, klammer‘ dich nicht so fest an mich.“
„Klammern?“, quiekte sie hysterisch. „Ich klammere nicht. Ich mache mir Sorgen. Du verstehst gar nichts. Nicht das Geringste. Die ganze Zaubergemeinschaft ist mir sowas von egal. Soll sie doch untergehen, soll Voldemort die Macht an sich reißen. Es ist mir gleich. Alles ist mir gleich. Nur du nicht. Ich will nicht, dass du dein Leben für unbekannte Leute opferst. Soll sich jemand anders darum scheren.“, schrie sie und Tränen quollen aus ihren Augen und rollten über ihre Wangen.
„Ich wusste nicht, dass du so denkst.“, sagte Harry vollkommen gefühllos.
Sie verstand das nicht. Konnte er sie nicht wenigstens anblicken oder ihre Tränen trocknen? Wieso war er so? Bedeutete sie ihm nichts mehr?
„Wieso hast du mich nie gefragt?“, gab sie bebend vor Zorn und Traurigkeit von sich.
Sie hielt das nicht mehr aus. Er wollte gehen? Sollte er doch. Er schien sowieso kein Interesse mehr an ihr zu zeigen. Seit Tagen nicht. Es gab nur noch Voldemort.
Sie sprang auf und rannte davon. Anscheinend schien ihn das doch zu überraschen, denn obwohl sie so schnell lief wie sie konnte, sah sie aus den Augenwinkeln wie auch Harry aufsprang und ihr irgend etwas zu rief. Aber sie konnte es nicht verstehen.
Sie lief weiter zum Schloss und passierte das Haupttor. Dann wurde sie langsamer. Der Schwall von Tränen der von ihren Augen über die Wangen bis zum Kinn liefen, allerdings nicht.
Sie irrte durch das Schloss und folgte nur ihren Gedanken.
Wieso war er so? Verstand er denn nicht, warum sie so dachte? Sie hatte Angst um ihn. Furchtbare Angst. Alles was sie wollte, war dass er vorsichtiger war. Oder sie zumindest mitnahm.
Aber er tat es nicht. Er reagierte nicht mehr auf sie.
Ihre Beine trugen sie quer durch das Schloss. Erst als sie die dunklen Wände um sich herum betrachtete und ein kühler Luftzug ihr Gesicht umspielte, merkte sie, dass sie irgendwo in den Kerkern gelandet war. Sie lehnte sich an die kalte Mauer und sackte Sekunden später auch schon an ihr herunter. Sie versuchte durchzuatmen, doch es gelang ihr nicht die Wut, Angst und Trauer wegzuspülen.
Sie winkelte ihre Beine an und legte den Kopf und die Arme auf ihre Knie.
Sie schluchzte haltlos weiter, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

„Weasley? Was machst du hier?“, fragte eine kalte, schnarrende Stimme, die an den Mauern entlang hallte.
Ginny brauchte nicht mal den Kopf heben, um zu erkennen, wer da im Gang stand.
„Was willst du, Malfoy?“, fragte sie und schluchzte leise auf ihre Knie. Ihre Stimme klang gequält.
„Heulst du?“, fragte er ungläubig. „Das gibt’s ja nicht. Da sitzt ein Wiesel hier und heult.“, fuhr er abwertend fort.
Ginny hob den Kopf. Einen Moment sah Malfoy ganz verstört aus, als er Ginny sah. Er schien sich aber ganz schnell wieder zu fassen.
Langsam erhob sich Ginny und blickte Draco direkt in das bleiche Gesicht. Aus Wut wurde Hass.
„Verschwinde Malfoy!“, sagte sie kalt.
„Ich brauche nicht zu verschwinden. Hier ist mein Revier. Du solltest machen, dass du verschwindest.“, sagte Malfoy gehässig.
Ginny verkniff sich ein Lachen.
„Dein Revier?“, feixte sie. „Wie erbärmlich, Malfoy.“
„Jah, das war klar, dass eine dreckige Muggelfreundin das nicht versteht.“, antwortete er hitzig.
So etwas und vor allem nicht ihn, konnte sie nun gar nicht gebrauchen.
Ginny konnte sich nicht mehr halten. Sie ging schnellen Schrittes auf ihn zu und packte ihn an den Schultern. Sie drückte Draco gegen die gegenüberliegende Wand und starrte in seine dunklen, kalten Augen.
„Du hast keine Ahnung von dieser Welt. Du denkst nur in Kategorien. Aber es gibt nicht nur Gut und Böse, Malfoy. Und selbst wenn es so wäre, glaub nicht, dass du auf der richtigen Seite stehen würdest.“, schrie sie ihn an.
„Was fällt dir ein?“ Er entwand sich Ginnys Armen und fasste diese nun selbst an die Schultern, um sie zurückzudrängen.
An die Wand gepresst atmete sie heftig.
„Du bist diejenige, die keine Ahnung hat. Du und deine ganze Sippschaft, samt Potter und dieser Granger, ihr werdet alle zittern vor dem dunklen Lord. Dann weißt du, dass man nicht mit Muggeln und Schlammblütern verkehrt.“
Sie konnte nicht anders, als ungläubig schauen. Wie konnte jemand nur so ein verdrehtes Weltbild haben?
Sie konnte sich nicht losreißen, so fest hatte er sie gepackt. Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihr Knie anzuwinkeln und ihm einen saftigen Tritt zwischen die Beine zu verpassen.
Sofort ließ er sie los. Er taumelte rückwärts, hielt seine Arme vor seinem Reißverschluss verschränkt und sackte zu Boden. Er stöhnte und fluchte laut.
Er kniff die Augen zusammen.
„Der hat gesessen. Bitte, hilf mir auf.“, flehte er zwischen seinen Schmerzensrufen.
„Du bist so blöd, Malfoy.“ Sie ging einen Schritt auf das zusammengesunkene Häufchen Elend zu und reichte ihm eine Hand.
Er griff sie langsam und mit einem schnellen Handbewegung zog er Ginny nach unten, sodass sie auf ihre Knie fiel und sich mit der Hand abstützten musste, die Malfoy gegriffen hatte. Sie keuchte.
Dann stürzte sie sich auf ihn.
Eine Weile kabbelten sie sich auf dem Boden. Erst saß Ginny auf Malfoy und erwürgte ihn fast, dann drehte Malfoy sie beide und war nun auf ihr. So rollten sie sich hin und her, kratzten und beschimpften sich und setzten sich dann auf. Beide keuchten vor Schmerz und Wut.
„Malfoy, du hirnloser Idiot.“, schrie Ginny und fasste um ihr Handgelenk, welches immer noch schmerzte. Sie hatte einen tiefen Riss an ihrer Lippe und blutete.
Sie besah sich ihre Hand, während Malfoy schwieg und spürte den stechenden Schmerz, der durch ihre Adern pulsierte.
Sie sah zu Malfoy.
Dieser sah gedankenverloren auf das Handgelenk, dass sie immer noch umfasst hatte und blickte dann direkt in ihre Augen. Wieder war da dieser verstörte Gesichtsausdruck. Doch dieser verwandelte sich auf einmal in ein Funkeln, das seine Augen leicht verschwimmen ließ. Sie schwiegen sich an.
Als Ginny merkte, dass Draco auf ihre Lippen sah, dann auf ihre Beine, die durch den Kampf leicht entblößt waren und dann wieder in ihre Augen blickte, wusste sie, was der Gesichtsausdruck bedeutete, den sie mit einem glühenden Blick erwidert hatte. Sie sprang auf.
„Wag es ja nicht einmal daran zu denken. Ich habe einen Freund und mit dir würde ich sowieso nichts anfangen. Niemals.“, sagte sie entsetzt. Mit einem Mal stand auch Malfoy wieder auf seinen Beinen und sein Gesicht war gezeichnet von purem Sarkasmus.
„Mit dir was anfangen? Was meinst du, wo wir leben? In Timbuktu?“, sagte er arrogant und ironisch.
Ginny schwieg.
„Außerdem hast du ja deinen ach so tollen Potter. Wie man sich mit sowas einlassen kann, versteh ich nicht. So ein Trottel.“, feixte er und lehnte sich lässig an einen Mauervorsprung.
„Du bist doch nur neidisch. Warum gehst du nicht zu Pansy und heulst dich da aus. Ich ertrage dein Geschwafel nämlich nicht mehr.“, sagte Ginny wütend.
„Weißt du, die Parkinson weiß wenigstens, was gut für sie ist. Und außerdem ist sie viel hübscher als du.“, sagte er gelassen.
Das war zu viel.
Schnell ging Ginny auf Malfoy zu.
Klatsch.
Sie verpasste ihm eine gepfefferte Ohrfeige. Dann drehte sie sich um und machte sich auf den Weg weg von Malfoy.
„Miststück.“, sagte er leise.
Ginny erstarrte auf der Stelle und drehte sich langsam zu ihm um. Da stand er und hielt sich seine Wange.
Wieder ging sie eilends auf ihn zu, stoppte aber einige Zentimeter vor ihm und hob dann die Faust.
Sie schlug kräftig zu. Einmal. Das genügte.
Malfoys Kopf zuckte nach hinten. Schwer atmend richtete sich Ginny vor ihm auf. Draco spuckte etwas Blut aus.
Plötzlich waren Schritte ganz in ihrer Nähe zu hören und aus einer dunklen Ecke trat Slughorn.
„Professor.“, rief Malfoy sofort und stoppte ihn. Dieser kam auf die beiden zu und sah sich das Schauspiel an.
„Was ist denn hier passiert? Wie sehen sie beide denn aus? Was haben sie gemacht?“, fragte er erschrocken.
„Professor! Weasley hier hat mich gerade geschlagen.“
„Stimmt das, Miss Weasley?“
„Ja, ganz genau das, habe ich getan.“, sagte sie kalt.
„Das hätte ich nicht von Ihnen erwartet. Sie waren immer so ein reizendes Mädchen. Ich muss Ihnen leider 10 Punkte abziehen. Und nun machen Sie, dass sie in Ihren Schlafsaal kommen.“, sagte er erschüttert und ging weiter.
Mit einem mitleidigen Blick zu Malfoy drehte sie sich um und ging.
Als Slughorn nicht mehr in ihrer Nähe war, rannte er zu Ginny, packte sie am Arm und zerrte sie zu sich um. Dann schlug er mit einer so gewaltigen Kraft in ihren Bauch, dass Ginny nach hinten gegen einen Wand fiel und zitternd an sie angelehnt blieb.
„Du mieser..“, setzte sie an. Doch schon stand er vor ihr und baute sich auf.
Ginny hatte solche Schmerzen, sie konnte kaum stehen.
„Warum quälst du die Leute nur so?“, fragte sie keuchend.
Schon schnellte Malfoys Hand an Ginnys Bauch und drückte die Stelle, die er so eben mit seiner Faust getroffen hatte.
„Ich quäle nur dich.“, sagte er und ein gehässiges Grinsen umspielte seine Lippen.
Ginny stöhnte. Sie griff nach ihrem Bauch, auf dem immer noch Malfoys Hand lag und umfasste diese, um den Druck zu lindern. Mit der anderen Hand griff sie um seinen Nacken, weil sie wankte und drohte zu Boden zu fallen.
„An deiner Stelle würde ich die Hände sofort von mir nehmen.“
Ginnys Augen flackerten zu seinen. Er hatte einen eiskalten Blick aufgesetzt. Schnell zog sie ihre Hände von ihm und stürzte gegen die Wand.
Sie reckte den Kopf nach oben und stöhnte immer wieder auf, da ihr Bauch noch immer schmerzte.
„Warum tust du das?“, fragte sie gequält und wand sich weiter.
Malfoy stützte sich mit einer Hand an der Wand direkt neben ihrem Kopf ab und neigte seinen Kopf dann an ihr Ohr.
„Weil es Spaß macht.“
Sie drehte ihr Gesicht von ihm und kniff die Augen zusammen.
Dann spürte sie warme Lippen an ihrem Hals.
„Malfoy.“, flehte sie stöhnend. „Malfoy, hör auf damit.“
Aber er ließ nicht von ihr ab. Er küsste ihren Hals und ihre Kehle.
„Geh doch zu Potter, wenn du willst. Ich halte dich nicht auf.“, sagte er plötzlich und ließ von ihrem Hals.
Das versetzte ihr einen Stich direkt ins Herz. Der Streit und Harrys Gefühllosigkeit traten wieder in ihr Gedächtnis. Sie sah Malfoy in die Augen und neigte den Kopf.
Dann ganz plötzlich setzte ihr Verstand aus.
Sie griff nach seinem Umhang und zog ihn an sich. Sie sah noch kurz den erschrockenen Ausdruck auf seinem Gesicht, bevor sie die Augen schloss und fordernd seine Lippen küsste.
Malfoy schien kurz erstarrt, fasste sich aber gleich wieder und öffnete seine Lippen, um ihrer Zunge Einlass zu gewähren.
Als sie sich eine Weile intensiv und fordern geküsst hatten und der eine den anderen immer wieder an die Wand presste, lösten sie sich kurz voneinander um Luft zu holen.
Beide atmeten heftig. Sie sahen sich an und wussten, dass der jeweils andere auch nicht wusste, wo das alles enden sollte.
„Du schmeckst nach Blut.“, sagte Draco leise.
„Du auch.“, erwiderte Ginny.
Warum tat sie das eigentlich? Das war immerhin Draco Malfoy, der da wieder begann sie heftig zu küssen.
Aber irgendwo unterhalb ihres Bauches machte sich noch eine andere Frage breit.
Warum nicht auch mal was riskieren?
Sie schlang ihre Arme um ihn und erwiderte den Kuss, so dass Malfoy leise in ihren Mund seufzte.
Er griff um eine ihrer Brüste und drückte sie fest.
Diesmal war es an Ginny zu seufzen, ja fast zu stöhnen, so sehr erregte sie das alles.
Er riss ihren Umhang hoch, während sie seine Hose unter dem Umhang öffnete und sie ein wenig herab zog.
Auch Ginnys Hose landete schnell unterhalb ihrer Knie, so dass sie sie nun mit ihren Füßen ausziehen konnte.
Da stand sie, ohne Hose und mit hochgehobenem Umhang, der nun ihren Slip freigab.
Erneut küssten sie sich beide. Sie wussten was nun kam, während sie versuchten sich nicht von den Lippen des anderen zu lösen.
Ginny griff Draco in den Schritt und spürte, dass es ihn noch mehr erregte.
Er stöhnte leise und küsste ihren Hals. Seine Erregung presste sich an ihre Hand und sie kam nicht davon los, sie zu streicheln. Er glitt mit seinen Händen, die eben noch an Ginnys Brüsten waren, hinunter über ihren Bauch und sie stoppten an dem Fetzen Stoff, der ihre intimsten Stellen bedeckte. Langsam zog er ihn herab, während sie die Hände auf seine Schultern legte und elegant aus ihrem Höschen kletterte. Er berührte ihre Schamlippen und kleine Blitze durchzogen ihren Körper. Sie zog ihn schnell wieder nach oben, sie wollte nicht, dass er sie dort berührte, auch wenn es sie unglaublich heiß machte. Heißer, als ihr jetzt schon war.
Sie zog ihm die Shorts nach unten.
Als sie noch daran dachte aufzuhören, weil es nicht richtig war, hatte er sie schon an die Wand gedrängt und war hart in sie eingedrungen, so dass ihr keine Zeit mehr blieb, an irgend etwas zu denken. Sie stöhnte laut in sein Ohr, was ihn nur noch mehr anspornte, hart und tief in sie zu stoßen.
Sterne funkelten vor ihren Augen, während er ihre Hände nahm und sie gegen die Wand drückte, dass sie sich kaum bewegen konnte.
Sie winkelte ein Bein an, welches er sofort griff und sie noch näher an sich heran drückte, um tiefer in sie einzudringen, und stöhnte abermals laut und kehlig. Malfoy drückte immer noch eine ihrer Hände an die Wand, küsste immer wieder ihren Hals und ihre Lippen und stöhnte und keuchte.
Seine Stöße waren fest und intensiv. Sie kannte dieses Gefühl nicht, aber es tat gut. Es verscheuchte alle Gedanken aus ihrem Kopf und ließ sie zittern vor Erregung.
Dann spürte sie ein neues Gefühl. Ein fremdes. Ein Gefühl, dass sie noch nie vorher bei Harry gehabt hatte. Das sie noch nie hatte.
Ihr wurde heiß und wieder kalt. Sie spürte jede einzelne Faser ihres Körpers. Alle schrien nach Erlösung. Sie spürte, wie sich alles in ihr zusammen zog und sie auf nichts anderes als auf Dracos Augen achten konnte. Sie sah nur das Glitzern in ihnen. Doch dann wurde ihr schwindlig und alles drehte sich. Sie kniff die Augen zusammen und merkte wie sie langsam vom Boden abhob.
Dracos Stöhnen wurde zunehmend lauter, auch er kniff nun die Augen zusammen und spannte sämtliche Muskeln an.
Mit einem Mal spürte sie eine Welle von Stromschlägen. Eine Explosion breitete sich in ihrem Körper aus. Sie keuchte, klammerte sich an Draco und warf den Kopf in den Nacken.
Draco, der noch ein paar mal zustieß, kam auch zum Höhepunkt und küsste dann die Stellen unterhalb ihres Halses. Beide keuchten und atmeten schwer. Ginny sah einen leichten Schweißfilm auf Dracos Stirn, schloss noch einmal die Augen, um tief durchzuatmen und ließ dann ihre Arme von seinen Schultern gleiten. Sie lehnte an der Wand, während er sich von ihr löste und öffnete die Augen.
Da, direkt hinter Malfoy, stand Harry.
Er hatte den furchtbarsten Gesichtsausdruck, den sie jemals bei ihm gesehen hatte. Er war nicht kalt oder grausam. Er war gezeichnet vom blanken Mitleid und doch sah sie Erschütterung.
Malfoy drehte sich mit einem Blick auf Ginnys Augen um und sah Harry nun auch direkt ins Gesicht.
„Warum er?“, fragte Harry leise.
Und doch fühlte sie sich, als hätte er sie angeschrien und als wäre es an allen Wänden abgeprallt...

Ende


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