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Fanfiction

See you on the other side - See you on the other side

von W´erinaya

Nein, das war kein Kürbissaft gewesen und nein, Gift auch nicht. Was immer es gewesen war, es machte ihn schwach, verletzlich.

Der Junge an seiner Seite zitterte vor Aufregung und auch Furcht. Er war so stolz auf ihn, so stolz. Fast so als wäre er sein eigener Sohn. Ein Bedauern mischte sich in seine Gedanken - Kinder. Dafür hatte er nie Zeit gehabt, nie hatte er sich darüber Gedanken gemacht. Jetzt machte er sich Gedanken. Er hatte keine Kinder, keinen Sohn, keine Tochter, aber waren nicht alle, die er gekannt hatte, alle die er gelehrt hatte, irgendwie seine Kinder? Doch, auch sie waren seine Kinder, wenn auch nur Kinder im Geiste.

Er apparierte nun mit ihm, er spürte, dass ihm die Verzweiflung und Panik die Kraft dazu gab. Ja, der Angestellte des Ministeriums war nicht ganz unzufrieden mit ihm gewesen, der Junge konnte, wenn er wollte. Auch die Lehrer sagten, er könnte wenn er den wollte. Aber das Herz, sein Herz und seine Gefühle standen ihm oft im Weg. Im Weg? Nein, verbesserte er sich in Gedanken, sein Herz hatte ihn oft genug gerettet, es stand ihm nicht im Weg.

Jetzt schien es ihm als ob sein Herz aussetzte und er sah zur Schule hoch: Das Dunkle Mal! Bei Merlin, hatten seine Schutzmassnahmen versagt?

Schnell, schnell er mußte dort hin. Die Kinder und auch die Lehrer verließen sich doch auf ihn! Zwei Besen kamen krachend angeflogen und so schnell es ging flogen beide
zum Schloss. Unterwegs brach er alle Flüche, die er Stunden zuvor so sorgfältig über das Schloss gelegt hatte. Auf dem Turm angekommen schickte er den Jungen los.
Severus, er benötigte Severus, nur er konnte wissen was das für ein Gebräu gewesen seien musste. Doch halt, was war das? Schnell ein Zauber gedacht und der Junge war
sicher. Sein Herz, bei Merlin sein Herz würde ihn sonst verraten und ihm den sicheren Tod bringen.

Er erkannte seinen neuen Feind und trauerte. Oh mein Kind im Geiste, ich wusste, dass du es warst aber wirst du es wirklich durchführen? Er redete, reden, ja das konnte er immer gut, und auch denken, aber handeln? Hatte sich diesmal sein Herz getäuscht? Warum gerade dieser Junge? Dabei hatte er doch so auf Severus eingeredet. Mehr konnte er nicht mehr für ihn tun! Hatte der Meister der Zaubertränke ihn angebrüllt. Zu mehr war er nicht fähig!

Aber der andere, der nun erstarrt war, nun, er war sicher - das zählte.

‚Ziehe ich nun den einen dem anderen vor?’, dachte er verblüfft, und noch mehr Menschen kamen.

Feinde und sogar ein Monster.

Nein, verbesserte er sich wiederum, kein Monster. Er hatte ein wahres Monster kennen gelernt. Dieser da war harmlos.

Laßt den Jungen in Ruhe, wollte er ihnen entgegenbrüllen, er ist ein Kind meines Geistes last ihn in Ruhe! Doch er war zu schwach dafür, er konnte sich nur noch an die
Zinnen des Turmes klammern. So schwach, so müde.

Eine weitere Gestalt betrat die Bühne und wie er sich bewegte zeigte ihm, dass es zu spät war. Alles war zu spät. Zitternd aktivierte er alte Pfade, uralte Pfade, die in seinen jungen Jahren angelegt worden waren, und spürte, dass die Verbindung stand. Sehen, das war wichtig, nicht nur der erstarrte Junge sollte dies sehen und die anderen Todesser. Da mußte noch jemand dabei sein.

Albus?

Innerlich seufzte er, ja die Verbindung stand und er hörte die Stimme klar und deutlich, als ob diese Person neben ihm stand.

‚Oh Severus’, dachte Albus Dumbledore.

Stille von der anderen Seite und er bemerkte, dass diese andere Seite nun auch sah.

Verzweifelt flehend sagte er den Namen des anderen: \"Severus...\"

Überrascht stellte er fest, dass seine Stimme nur ein Flüstern war.

Der Lehrer sah wütend, zornig aus, er mußte dies tun, er hatte keine Wahl. Albus wußte von dem Schwur gegenüber Narzissa, natürlich wußte er davon und jetzt tat
Severus das, was er immer tat. Er rettete sein Leben und das von Draco Malfoy.

‚Tu es nicht!’, dachte er verzweifelt.

‚Albus!’ Die andere Seite hörte sich nun stärker an, auch etwas nervös. Auch die andere Seite kannte Severus Snape.

Wie in Zeitlupe, so kam es Dumbledore auf jeden fall vor, hob Snape seinen Zauberstab, trat an den anderen vorbei. Mit einem Gesicht, verzerrt wie eine Fratze aus Zorn und Wut. Jede Faser dieses Mannes schien ihn anzuschreien: Du hast mich dazu gezwungen! DU und deine Ideen!

‚Oh vergibt ihm und mir. Ich war so töricht’, dachte Albus panisch, er wusste, er hatte nur noch Bruchteile von Sekunden zu leben. ‚Oh Harry es tut mir so leid.’

‚ALBUS!’, schallte es in seinem Bewußtsein und er sah noch wie der grüne Strahl auf ihn zuraste.

Albus spürte wie sein Leben aus ihm gerissen wurde und dann war da nur noch Dunkelheit.

Tiefe Dunkelheit.

Die Verbindung riss ab.

Taub und blind wurde die andere Seite zurück gelassen.

Irgendwo in den Bergen ertönte ein Schrei. Es war ein langgezogener Klageschrei, gemischt mit einem Freudenschrei. Doch bald überwog nur noch die Klage. Trauer und unendlicher Schmerz mischten sich in die Stimme. Dann Wut, unendliche Wut, aus Wut wurde Zorn und schließlich verstummte die Stimme und zeigte kühle berechnende Gewissheit. Eine Stichflamme erhellte einen Raum und eine einsame, lange, rotgoldene Feder schwebte elegant auf den Fußboden.

Die Jagd war eröffnet!

Und die Zeit knapp!

* Ich sehe dich auf der anderen Seite.


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