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Fanfiction

Denn wahre Liebe stirbt niemals - Am seidenen Faden

von Feuerflügel

Hallihallo! ^^
So, nach einer kleinen Ewigkeit gibts mal wieder ein kleines chap... Ich hoffe, es gefällt euch! ;)
Also, viel Spaß!
GGLG
Eure Feuerflügel
______________________________________

Gleißend helles Licht… und plötzlich stand Harry in einem weißen Raum. Ein Raum, ohne Schatten. Und in der Mitte standen zwei Stühle. Der eine war leer und auf dem anderen saß…
„Sirius.“ Flüsterte Harry mit erstickter Stimme. Sein Pate lächelte ihn traurig an. Er trug den gleichen schwarzen Umhang, den er am Tage seines Todes getragen hatte. Aber er sah irgendwie… durchsichtig aus.
„Harry, was machst du hier?“ er sah ihn verständnislos an.
„Wo sind wir hier? Wieso bist du noch am leben und-„ Harry wurde abrupt von Sirius unterbrochen.
„Du solltest nicht hier sein. Du solltest leben.“ Sein Herzschlag beschleunigte sich. Was sollte das bedeuten? Nein… er war doch nicht…?
„Was soll das heißen? Ich lebe doch! Ich meine.. du… ich…“
„Harry, ich bin tot. Und du solltest nicht hier sein, im Reich der Toten.“ Harry schüttelte den Kopf. Er antwortete sehr leise.
„Ich bin… tot?“ Sirius nickte kaum merklich und sprang auf.
„Aber-„
„Komm, wir müssen dich hier raus schaffen! Du musst leben! Du musst… Ohne dich wird die Welt untergehen!“ Harry schluckte schwer und ballte die Hände zu Fäusten. Sirius schwebte vor ihm. Er verstand das alles nicht. Wieso schwebte er denn nicht?
„Ich kann nicht zurück! Du bist nicht zurückgekehrt. Und Dumbledore auch nicht.“
„Das ist etwas ganz anderes. Du wurdest noch nicht bemerkt. Das heißt, ich kann dich hier raus schaffen! Na los, komm schon!“ Langsam setzte sich Harry in Bewegung, kam jedoch nach einigen Schritten wieder zum Stehen.
„Wer sagt denn, dass ich leben will?“ meinte er plötzlich und starrte gedankenverloren auf seine Schuhe. Sirius stieß einen ungläubigen Schrei aus.
„Das glaube ich nicht! Gibt es denn nichts, was du vermisst? Ron? Die Weasleys? Hermine?“ Hermine. Sofort erschien ihr Gesicht vor seinem geistigen Auge. Ihr buschiges Haar, ihre braunen Augen, ihr Gesicht. Alles so, als würde sie genau vor ihm stehen.
„Doch.“ Sirius nickte zufrieden. Plötzlich erklang ein lautes Grollen. Sirius riss erschrocken die Augen auf und brüllte:
„LOS!“
Und er rannte.

Der Trupp starrte entgeistert auf Hermine, die sich schluchzend über den leblosen Körper von Harry gebeugt hatte. Nach einigen Sekunden war Kingsley der Erste, der sich wieder in Bewegung setzte und schnell zu den Beiden hinüber rannte. Er kniete sich neben Harry und fühlte seinen Puls. Nichts. Sein Herz wurde schwer, doch so schnell wollte er nicht aufgeben. Er sprach einen Analysezauber.
„Hermine, was ist passiert?“ Sie versuchte mühsam, ihre Tränen zu unterdrücken.
„D… Die… Luft ist knapp geworden. Ein paar Minuten noch und wir wären erstickt… E… Es… er… hat die Felsen gesprengt.“ Kingsley sah sie verständnislos an.
„Wie? Man kann hier nicht zaubern. Es kostet zu viel Energie und…“ er verstummte, als ihn die Erkenntnis wie ein Blitz traf. „Sag nicht, dass er das trotzdem mit Magie gemacht hat.“ Tränen rannen ihre Wangen hinab.
„Ich… Ich hab versucht, ihn aufzuhalten. Aber… er… er… wollte… einfach nicht auf mich hören!“ sie brach in Tränen aus und legte den Kopf in ihre Hände. In diesem Moment hatte der Analysezauber Harrys Zustand festgestellt.
Kingsley schloss vor Grauen die Augen. Hermine sah auf.
„Nein. Er ist nicht tot.“ Flüsterte sie leise. Ron ließ sich neben ihr nieder. „ Harry lebt. Noch.“
„Was soll das heißen, „noch“?!“ fragte Ron mit gerunzelter Stirn.
„Das soll heißen, dass sein Leben am seidenen Faden hängt. Und wir können nicht einfach ins St. Mungo apparieren. Wir werden versuchen, ihn nach England zurück zu bringen, aber den Todeskampf muss er alleine austragen. Wir können nichts tun, nur hoffen, dass er stark genug sein und überleben wird.“ Hermine schloss vor Schmerz die Augen. Das war allein ihre Schuld. Er hätte gewartet, wenn sie nicht dabei gewesen wäre. Es war alles ihre Schuld.
„Hermine. Los, komm, gehen wir.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Ich werde bei Harry bleiben und neben ihm gehen.“ Ron zog wieder an ihrem Arm.
„Er muss das alleine machen. Vielleicht stirbt er auch dabei, aber ich meine…das ist der Lauf der Dinge.. so ist das nun mal. Jeder stirbt irgendwann mal. Manche später oder wie Harry eben früher.“ Hermine riss sich von ihm los und gab ihm eine Ohrfeige.
„Wie KANNST DU ES WAGEN?! HARRY WIRD ÜBERLEBEN! UND ER BRAUCHT UNS! „ sie verstummte für einen Augenblick. „Was ist los mit dir? Harry ist dein bester Freund und das Ganze ist dir scheinbar völlig egal.“ Rons Gesichtsausdruck verhärtete sich.
„Ich glaube eher, dass du dem Ganzen hier zu viel Aufmerksamkeit schenkst.“ Knall. Es folgte die zweite Ohrfeige. Sie wollte gerade wieder anfangen, loszubrüllen, als Kingsley sie ungehalten unterbrach.
„Könntet ihr euren Streit auf später verschieben? Wir müssen aufbrechen und versuchen, so schnell wie möglich in eine Zone zu gelangen, in der man wieder zaubern kann, damit wir Harry ins St. Mungo apparieren können, kapiert?“ Hermine nickte und sprang auf.
„Mit dir bin ich noch nicht fertig.“ Zischte sie zu Ron und schenkte ihm einen so giftigen Blick, dass er zusammenzuckte.
Die kleine Karawane setzte sich langsam in Bewegung, Hermine folgte. Sie wartete nicht auf Ron.

Das Beben wurde stärker und es wurde immer schwerer, geradeaus zu laufen.
„Wo, vedammt noch mal, rennen wir hin?!“ keuchte Harry, völlig außer Atem.
„Wir müssen zum Tor, wenn wir es schaffen, dich dort wohlbehalten rauszubringen, dann wirst du leben.“ Murmelte Sirius, der einfach weiter schwebte.
„Ich… okay… Wie… weit noch?“ keuchte Harry. Es würde nicht mehr lange dauern, bis ihn seine Kräfte völlig verlassen würden. Nach gut einer Stunde schnellen Sprints war dies auch kein Wunder.
„Dort, um die Biegung….“ Und tatsächlich: Ein großes Eisentor baute sich vor ihnen auf. Es sah irgendwie merkwürdig aus.Harry konnte nicht sagen, was es war, doch es war unweigerlich: irgendetwas fehlte.
Als sie schließlich vor dem Tor keuchend stehen blieben, bemerkte er, was es war. Das Tor konnte nicht geöffnet werden. Die beiden Flügeltüren waren zusammengeschweißt.
„Und… und was jetzt?“ Sirius blickte ihn ernst an.
„Kletter rüber.“ Harry sah ihn völlig perplex an.
„Was?“
„Du musst rüberklettern.“ Harry sah nach oben. Das Tor war mindestens so hoch, wie ein Hochhaus.
„Wie lange habe ich Zeit?“ Sirius starrte ihn an.
„5 Minuten.“
„Und ich kann nicht zaubern?“
„Nein.“ Harry seufzte. In fünf Minuten allein oben zu sein, war so gut wie unmöglich. Aber in der gleichen Zeit auch noch nach unten zu gelangen, war völlig unmachbar. Doch er würde nicht aufgeben. Er wollte, nein, er MUSSTE wieder zurück. Zu Hermine. In seine Welt. Er wusste, dass er noch gebraucht wurde. Und, dass dies nicht sein Tag war, um zu sterben.
Er atmete noch einmal tief durch und fing dann an, zu klettern.

„Oh, danke, in Merlins Namen. Danke.“ Flüsterte Hermine leise, als Moody nach zwei Stunden verkündete, dass sie nun apparieren konnten. Es wurde auch langsam Zeit.
Harry schien immer schwächer zu werden. Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie für einen kurzen, schrecklichen Moment geglaubt, er sei tot. Wie er so dagelegen hatte, still, bleich und fast friedlich. Doch zum Glück hatte sie sich geirrt.
Sie starrte gerade in den Sand, als ein Auror ihren Namen rief.
„Hermine Granger? Sind Sie hier irgendwo?“ Sie winkte.
„Ja! Hier!“ Er schien erleichtert zu sein, sie zu sehen und rannte auf sie zu.
„Mr. Potter ist gerade zu sich gekommen. Er will Sie sehen.“ Hermines Herz machte einen kleine Freudesprung und sie rannte hinter dem Mann her. Er war groß, hatte krurzes braunes Haar und trug einen typischen Auroren- Umhang. Er war noch relativ jung, vielleicht drei Jahre älter, als Hermine.
Keuchend kam sie neben der Trage zum stehen, die in der Luft schwebte, während Moody alles in die Wege leitete, die Apparation vorzubereiten. Als sie Harrys Gesicht sah, verblasste ihr Lächeln fast sofort wieder. Er sah noch viel schlechter aus, als vor noch ein paar Minuten. Sie nahm seine Hand.
„Hermine?“ krächzte er mit heiserner Stimme. Der Druck auf ihre Hand verstärkte sich.
„Ja, Harry, ich bin hier.“ Ein schwaches Lächeln legte sich auf seine aufgesprungenen Lippen. Tränen sammelten sich in ihren Augen, obwohl sie sich vorgenommen hatte, auf dieser Reise nicht mehr zu weinen . Es half niemandem, wenn sie dies tat.
Als sie in seine Augen blickte, bemerkte sie, dass er Fieber hatte.
„Wo… bin ich?“
„Wir bringen dich ins St. Mungo. Man kann dir dort helfen.“ Er nickte kaum merklich und schloss kurz die Augen.
„I… Ich… hab… hab geschafft… üb…über das Tor… In meine…W…“ er schluckte hart und presste die Worte mit aller Kraft hervor. „In meine… Welt.“ Sie blickte ihn verwirrt an und begründete seine Worte auf das steigende Fieber.
„Ja, Harry.“ Er runzelte die Stirn.
„Du... D.. Du glaubst…. mir…. n… nicht.“ flüsterte er. Seine Stimme wurde mit jedem Wort leiser.
„Doch, natürlich, Harry!... Hör zu, du musst jetzt stark sein! Kämpfe! Du MUSST leben!“ Er schloss die Augen für einen längeren Moment.
„V… Vorerst… bin… i… ich dem… Tod ent..kommen… A… Aber, ich… werde schwächer… und… ich weiß nicht-„
„Harry! Du verdammter Idiot! Wieso hast du die verdammte Wand gesprengt! Du wusstest doch, dass es dich den Hals kosten könnte!“ Er lächelte kaum merklich.
„Ganz… klar… Ich… liebe dich.“ Und noch bevor Hermine irgendetwas erwidern konnte, schloss er auch schon die Augen. Er war bewusslos.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin