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Fanfiction

Denn wahre Liebe stirbt niemals - Verschüttet

von Feuerflügel

So!
Lange Rede kurzer Sinn: Hat mal wieder etwas länger gedauert, hatte ich mich für ein UWC beworben und mich mehr darauf konzentriert. Jetzt bin ich zwar unter den ersten 70 gewesen, bin aber am Ende abgelehnt worden.
Jetzt gilt meine Aufmerksamkeit wieder HP! ^^
Viel Spaß beim Lesen und lasst mir ein Kommi da!
Liebe Grüße,
Feuerflügel
__________________________________

Langsam regte sich Hermine wieder. Kaum war sie wieder halbwegs bei Sinnen, fuhr sie auch schon erschrocken auf und sah sich hektisch um.
„Harry! Harry! Alles in Ordnung?! Ich-„
„Herm, reg dich nicht auf. Es ist alles okay. Niemand ist verletzt.“ sagte Harry ruhig und setzte sich wieder neben sie. Zunächst lächelte sie, doch dann verengten sich ihre braunen Augen und blitzten ihn gefährlich an.
„Kannst du nicht ein Mal bei der Wahrheit bleiben?“
„Was?“
„Du siehst nicht gut aus. Du bist verletzt.“ Flüsterte sie, rutschte näher zu ihm und strich ihm vorsichtig über die Stirn. Harry zuckte durch den unerwarteten Schmerz kaum merklich zusammen. Als Hermines Hand wieder in seinem Blickfeld war, stellte er überrascht fest, dass ihre Fingerspitzen getrocknetes Blut anhaften hatten.
„Ist das mein Blut?“ fragte er überflüssigerweise. Hermine nickte und blickte ihn ernst an.
„Das sieht nicht gut aus.“
„Ich merke es gar nicht.“ Das stimmte tatsächlich. Er war sich ganz sicher, dass sie wieder übertrieb. In dieser Hinsicht machte sie sich immer zu viele Gedanken und Sorgen.
Hermine ignorierte ihn vollkommen und kniff ihre Augen zusammen. Dann rückte sie noch näher an ihn heran und untersuchte seinen Kopf. Gott sei Dank sah sie ihn in diesen Minuten nicht an, denn sein Gesicht hatte ein so atemberaubendes Rot angenommen, dass es mit Rons Haaren konkurierte. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt und sein Atem beschleunigte sich. Hermines warme Hände strichen fast liebevoll über seinen Kopf und er hätte ewig so sitzen bleiben können… Bis Hermine die angenehme Stille brach.
„Was ist eigentlich passiert?“ Harry war dankbar für die Ablenkung und erzählte, dass Ron sich auf den Weg gemacht hatte, um Hilfe zu holen.
„Ich hoffe, dass er es schafft…“
„Ja, ich auch.“ Flüsterte Harry und starrte auf den staubigen Boden. Wenn ihm etwas zustieß, dann war das allein seine Schuld… Aber sie konnten unmöglich so sitzen bleiben und abwarten… Vielleicht gab es irgendwo in der Höhle eine Möglichkeit, hinaus zu gelangen. „Lass uns nach einem Ausgang suchen.“
„Auf gar keinen Fall! Du bist verletzt! Du musst dich hinlegen!“ Irgendwie klang sie wie Madame Pomfrey.
„Mir geht es gut. Außerdem müssen wir suchen! Oder willst du hier drin etwa ersticken?“ Hermine sah ihn einen Moment lang an.
„Nein.“
„Gut, dann lass uns suchen.“

Ron stapfte durch den fast kniehohen Sand. Er hatte sich, bevor er aufgebrochen war, alle Flaschen, die Harry mitgenommen hatte, mit Wasser gefüllt. Er hoffte, dass er nicht zu spät wieder zurück sein würde. Und überhaupt, dass er den Orden finden würde. Und wo er gerade dabei war… Er hoffte, dass Harry und Hermine auf nicht allzu komische Ideen kamen. Nicht, dass die plötzliche Nähe und Zweisamkeit zu… nun ja… unangenehmen Nebenwirkungen führen würde.
Sein Schritt beschleunigte sich. Er hoffte, nein, er BETETE, dass die beiden ihre gegenseitigen Gefühle nicht entdecken würden. Er brauchte Hermine, sie sollte IHM gehören. Das war nur unnötig kompliziert, wenn Harry zwischen ihnen stand. Ron wusste, dass Hermine ihn natürlich auch liebte. Sie wollte es sich um Moment nur noch nicht eingestehen. Aber er wusste es. Es ging ja auch nicht anders. Er war doch ihr Traummann!

Nach mehrstündiger Suche gaben Harry und Hermine die Such in völliger Dunkelheit schließlich auf. Sie saßen einfach nebeneinander und sagte lange Zeit nichts.
„Harry, glaubst du, dass wir hier lebend wieder raus kommen?“ fragte Hermine leise. Sie starrte abwesend auf den Boden.
„Sicher. Wir kommen hier ganz bestimmt wieder raus.“ antwortete Harry mit Nachdruck, doch auch er hatte Zweifel. Die Chancen, dass Ron den Orden in den nächsten vierundzwanzig Stunden finden würde, war ziemlich gering.
„Weißt du, als kleines Kind habe ich mir immer gewünscht, von einem Abenteuer ins nächste zu schlittern. Aber ich glaube, dass mir jetzt ein ruhiges Leben lieber wäre.“ Meinte sie schließlich nach einiger Zeit des Schweigens. Sofort setzte bei Harry das schlechte Gewissen wieder ein. Es war seine Schuld, dass sie und Ron pausenlos in Gefahr schwebten. Es war seine Schuld, dass so viele Menschen in seiner Nähe gefährdet waren. Es tat ihm so Leid. Harry vermisste die früheren Tage, als sie alle noch elf Jahre alt gewesen waren. Er vermisste die unbeschwerte Zeit des Friedens. Er wünschte, Voldemort wäre nie wieder zurück an die Macht gelangt. Doch alles war anders. Manchmal hatte er das Gefühl, als würde das Schicksal immer das für ihn bereit halten, immer das das nicht bekam oder verlor, was er sich am meisten wünschte. Es war so ungerecht… Aber er konnte es nicht ändern. Und es war seine Schuld.
„Hermine, es tut mir so Leid.“ Sie sah ihn überrascht an.
„Was? Wieso denn das? Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen müsstest, Harry.“ Seine grünen Augen nahmen einen traurigen Schimmer an.
„Es ist meine Schuld, dass wir hier festsitzen. Hätte och euch doch nur nicht gesagt, wo ich hingehe. Ihr beide wärt in Sicherheit gewesen.“ Hermines Gesichtsausdruck wurde grimmig und sie schlug ihn auf den Arm.
„Sag das nie wieder, Harry Potter! Wir wären dir einfach im Nachhinein gefolgt, es hätte gar keinen Unterschied gemacht.“
„Wieso ich? Wieso seid ihr meine Freunde geworden? Ich bringe euch nur in Gefahr. Ich bin eine Gefahr für alle.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Harry, du bist der beste Freund, den man sich wünschen kann. Du tust jeden Tag dein Bestes, du kümmerst dich um uns. Ich weiß gar nicht, wie mein Leben ohne dich wäre. Wahrscheinlich würde ich den ganzen Tag in meinem Zimmer sitzen, lesen und lernen.“
„Die meisten Bücher sind nicht gefährlich, Hermine.“
„Das mag vielleicht sein, aber ich hätte nie erfahren, was wahre Freundschaft bedeutet. Ich wäre sich eine nur halb so gute Hexe, wie jetzt.“ Ein Lächeln stahl sich in sein Gesicht.
„Das bezweifle ich aufs ärgste, Hermine.“ Sie lachte.
„Von meinen Fertigkeiten… vielleicht. Aber nicht meine innere Stärke. All dieses Grauen, all das, was wir zusammen durchgemacht haben… wenn ich alles noch einmal machen könnte, würde ich alles wieder genauso machen. Ich möchte nicht auf deine Freundschaft verzichten, Harry.“ Er sah ihr tief in die Augen.
„Danke.“
„Kein Problem.“

Ron glaubte inzwischen nicht mehr, es schaffen zu können. Nein, es war nicht zu schaffen… Ihm blieb nur noch ein halber Tag, um den Orden zu finden und sie ohne Magie wieder zurück zu Harry und Hermine zu bringen. Das konnte er nicht-
Ron dachte seinen Gedanken nie zu Ende, denn gerade in diesem Moment tauchte ein Lager aus Zelten vor ihm auf. Er schickte vor Erleichterung ein Stoßgebet gen Himmel und rannte auf das Lager zu.
Sofort wurde er von zwei Auroren aufgehalten.
„Wer bist du?“ fragte der Erste. Er war noch jung, schlank und hatte kurzes, braunes Haar.
„Ich bin Ron Weasley. Ich muss unbedingt zu Moody…“
„Woher sollen wir wissen, dass du wirklich Ron Weasley bist?“ Der Andere schien auch nicht sehr viel kooperativer zu sein. Ron seufzte.
„Wenn sie nicht bald in die Gänge kommen, dann-„
„Hör mal, Jungchen. So sprichst du nicht mit mir, verstanden?! Und überhaupt… Bei dir müssen eigentlich noch Harry Potter und seine Freundin sein. Wo sind die Beiden denn, he?“ ‚Seine Freundin…‘ Was dachte der denn? Dass Hermine mit Harry zusammen war?! Das war ja wohl die Höhe! Sie gehörte IHM!
„Sie ist nicht seine Freundin! Sie sind nur befreundet!“ Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des jungen Aurors. Er gab ihm die Hand.
„Das war nur ein Test. Ich wollte sicher gehen, dass du auch wirklich Ron Weasley bist.“ Ron starrte ihn wütend an.
„Ja, das haben Sie ja super herausgefunden. Und jetzt? Kann ich jetzt endlich zu Moody?“
„Ja, natürlich. Ich bin übrigens McGaulney und das,“ er deutete auf seinen Partner, „ist Halowood… Was ist passiert, wo sind Potter und Granger?“
„Sie sind verschüttet, in einer Höhle, ich brauche dringend Hilfe. Sonst ersticken sie noch.“ Halowood wurde blass.
„Wieso hast du das nicht gleich gesagt?!“
„Weil ihr erst noch diesen dämlichen Test durchführen musstet.“

Hermine spürte, wie die Luft knapp wurde.Schon seit einiger Zeit konnte sie kaum noch atmen. Ein undefinierbarer Druck legte sich auf ihre Lungen und in ihr kam Panik auf. Was, wenn Ron nicht rechtzeitig wieder zurück war? Was, wenn… Sie blickte auf Harry, der neben ihr lag und schlief.
Er atmete gleichmäßig und seine Brille war ein wenig von seiner Nase gerutscht. Sein gesamtes Gesicht war voller Dreck, Staub und Blut. Sie runzelte besorgt die Stirn, als sie bemerkte, wie Harry sein Gesicht zu einer schmerzverzerrten Grimasse verzog. Offensichtlich hatte er einen schlechten Traum.
„Harry?“ flüsterte sie und rüttelte ihn sanft. Harry schien sie zunächst nicht zu bemerken, doch nach weiteren Sekunden, in denen Hermine auf ihn einredete, kam er zu sich.
„Hermine?“ krächzte er leise und blinzelte.
„Ist alles in Ordnung bei dir?“
„Ja, ja. Ist alles okay.“ antwortete er und setzte sich dabei auf. Hermine schüttelte ihren Lockenkopf und sah ihn ungläubig an.
„Es bringt gar nichts, mich anzulügen. Hattest du wieder eine Vision?“
„Nein.“ Sagte er knapp und wandte sich wieder von ihr ab.
„Jetzt sag es schon! Du merkst doch selber, dass es dir nicht gut geht!“ grummelte sie, während sie ihn am Arm berührte.
„Ich weiß es wirklich nicht… Wahrscheinlich hast du dir das bloß eingebildet.“ Hermine wusste, dass das Ganze nicht ihrer Fantasie entsprungen war, doch sie ließ es dabei bewenden. Offensichtlich wollte Harry ihr nicht davon erzählen und das akzeptierte sie. Jedenfalls vorläufig.
„Okay.“ Sie setzte sich neben ihn und sah ihn einige Momente lang an. „Harry, ich bin mir nicht sicher, ob wir hier lebend wieder rauskommen.“ Damit hatte sie genau das gesagt, was Harry die ganze Zeit über befürchtet hatte. Auch er merkte, dass die Luft dünn wurde. Ihnen blieb nicht mehr viel Zeit. Vielleicht eine Stunde… eventuell auch weniger. Es stand in den Sternen, ob sie jemals wieder etwas anderes sehen würden, als diese alten, staubigen Wände der Höhle.
Hermine versuchte tief einzuatmen, aber der Druck war plötzlich so stark, dass sie nur noch danach schnappen konnte. Sie legte eine Hand auf ihre Brust, in der Hoffnung, dass es dadurch wieder besser werden würde. Aber so war es nicht. Die Luft wurde immer knapper. Sie gab ihnen eine halbe Stunde. Recht viel länger würden sie es sicher nicht mehr aushalten. Die Panik wuchs und schnürte ihre Kehle zu. Hermines Herz raste und sie glaubte, schon jetzt zu ersticken.
„Ich will noch nicht sterben.“ Brachte sie mühsam hervor. Auch Harry schien es nicht recht viel besser zu gehen, doch dann… Nahmen seine Augen einen so entschlossenen Ausdruck an, wie sie ihn noch nie bei ihm gesehen hatte.
„Und ich werde nicht zulassen, dass das passieren wird.“ Er stand auf.
„Bleib sitzen, du bist verletzt.“ stieß sie hervor und versuchte, ihn festzuhalten. Erfolglos.
„Ich werde sicher nicht hier sitzen und darauf warten, dass wir hier drauf gehen!“
„Aber-„
„Keine Widerrede. Ich mache, was ich für richtig erachte.“ Seine Augen wurden kalt. Hermine verstand nicht, wieso er plötzlich so wütend wurde.
„Was regst du dich eigentlich so auf?! I…Ich mache mir eben… Sorgen um dich!“
„Darauf kann ich auch verzichten.“ Meinte er schlicht und ging um einen Felsvorsprung herum, an die Stelle, wo der eigentliche Ausgang gewesen war. Was hatte er vor? Sie war wütend, kein Zweifel, aber schließlich siegte die Neugier und sie folgte ihm.
Harry stand vor dem Steinhaufen und schloss die Augen. Hermine wusste sofort, was er vor hatte.
„Harry! STOP! Lass das!“ sie sprang nach vorne und packte ihn am Arm. Seine grünen Augen starrten sie wütend an und sie konnte die Aura seiner magischen Kraft plötzlich spüren, ganz so, wie sie es einmal bei Dumbledore erlebt hatte. Er sonderte sengende Hitze ab. Hermine musste auf den Boden sehen. Sie konnte seinem Blick nicht mehr länger stand halten.
„Geh.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Du wirst dich umbringen. Ägyptische Zaubersperren sind-„ er packte sie an den Schultern.
„Sag mir, dass du im Moment noch genügend Luft bekommst.“ Sie sah zu Boden. Das Atmen wurde mit jeder Minute schwerer. Aber… sie konnte Harry nicht SO eine Dummheit begehen lassen!
Harry nickte und drehte sich wieder der Wand zu.
„Harry-„
„HERMINE! VERSCHWINDE ENDLICH! ICH WEIß SEHR GENAU, WAS ICH HIER MACHE, ALSO VERSCHWINDE!“ Blitze zuckten und erhellten die dunkle Höhle. Noch nie in ihrem Leben hatte Hermine solche Angst gehabt. Nicht einmal, als sie gegen Todesser gekämpft hatte. Noch nie hatte sie Harry so gesehen. Er machte ihr Angst. Aber sie hatte noch mehr Angst, ihn zu verlieren. Sie wusste, dass Harry versuchte, die Wand mit Hilfe seiner Magie zu sprengen. Das war purer Wahnsinn. Durch die Magiesperre der alten Ägypter war so ein Vorhaben lebensgefährlich. Selbst Wasser zu zaubern hatte so viel Energie gekostet, dass sie und Harry bewusstlos geworden waren. Eine Wand zu sprengen war um ein Vielfaches schwieriger. Wenn er es tat, konnte er das gar nicht überleben.
„HARRY! ICH KANN NICHT ZULASSEN, DASS-„ er brachte ihr Gebrüll mit einem Blick zum Verstummen.
„Du verbrauchst unnötig Sauerstoff.“ Harry widmete ihr keinen einzigen Blick mehr, sondern konzentrierte sich wieder auf den Haufen Schutt vor ihm. Es tat ihm Leid, so mit ihr umzuspringen, riskieren, dass Hermine starb. Sie bedeutete ihm einfach zu viel. Lieber gab er sein Leben, dafür, dass Hermine in Sicherheit war.
Mit aller Kraft konzentrierte er sich auf die Steine. Er musste einen Weg freibekommen. Und wenn es das Letzte war, was er tat.

Sie hatten endlich die Oase erreicht. Die Zeit wurde knapp. Ron wusste, dass sie schon fast eine Stunde später hier waren, als Harry ihm gesagt hatte. Er betete, dass er sich wenigstens dieses Mal getäuscht hatte und sie noch Zeit hatten.
„Wo, Weasley, befindet sich die Höhle, verdammt noch mal?!“ knurrte Moody hinter ihm und sein magisches Auge zuckte nervös in seiner Augenhöhle hin- und her.
„Es muss hier gleich sein, es kann nicht mehr-…“ Ron verstummte, als er die Höhle erblickte. „Da ist sie.“ Sein Herzschlag beschleunigte sich. Oh, wie sehr er hoffte, dass sie in Ordnung waren. Obwohl er sich selbst eingestehen musste, dass seine Gedanken ausschließlich Hermine galten. Ron wusste auch nicht, wo diese plötzliche Ablehnung für Harry kam. Er war doch eigentlich sein bester Freund… Aber manchmal musste man eben Opfer für seine Liebe geben.
„Los, alle Mann anpacken! Wir müssen das ganze hier so schnell wie möglich frei beko- AARRGGGHHH!!!“ Moody schrie und wurde, wie alle anderen auch, von einer unglaublich starken Druckwelle umgeworfen. Steine flogen und Staub wirbelte auf.
Ron konnte nichts mehr sehen. Er begann zu husten und seine Hände schützend über seinem Kopf zusammenzuschlagen… Und dann war es plötzlich vorbei. Langsam sah er auf. Offensichtlich war niemand verletzt worden. Gerade wollte er erleichtert aufseufzen, als er ein Schluchzen wahrnahm. Welcher der Männer weinte hier bitte?... War doch jemand verletzt worden? Er blickte sich um und sein Blick wurde plötzlich von einer kläglichen Gestalt in den Bann gezogen, die sich weinend über einen reglosen Körper gebeugt hatte.


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