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Fanfiction

Denn wahre Liebe stirbt niemals - Streit mit Folgen

von FeuerflĂĽgel

Hallo!
Ja, ihr lest richtig, ich lebe noch! ^^ Tut mir ehrlich Leid, für all diejenigen, die diese FF gerne mögen... Aber ich hatte ein ganz ganz arges Kreativtief *heul*. Aber ich glaube, jetzt ist es wieder überwunden. ^^
Ich hoffe, dass euch das erste Kapitel diesen Jahres gut gefällt! Vergesst die Kommis nicht! ^^
LG
________________________________________

Harry saĂź geschlagene zwei Stunden schweigend da, bis Hermine und Ron schlieĂźlich anfingen, sich zu regen.
“Uh... Mein Kopf...” stöhnte Hermine und setzte sich schwerfällig auf. Ron blieb einfach liegen.
“Alles klar bei euch?” fragte Harry munter und lächelte seine Freunde fröhlich an.
“Außer, dass ich glaube, dass ein Elefant auf meinem Kopf Platz genommen hat... Alles bestens.” stöhnte Hermine und rieb sich die Stirn. Ron grummelte etwas unverständliches.
“Das hab ich mir schon gedacht. Hier, fang.” Harry warf Hermine ein Bündel Kräuter zu.
“Lass mich raten: das soll ich essen, ja?”
“Jepp.”
“Igitt.” sagte Ron plötzlich und starrte angeekelt auf das grüne Gestrüpp. “Können wir nicht lieber... Ente oder Gans essen?”
“Es soll ja auch nicht gut schmecken, es soll gegen die Kopfschmerzen helfen. Außerdem gibt es hier weder Enten noch Gänse, Ron.”
“Na gut, ich meine, ein Schweinebraten oder einige Kürbispasteten würden es auch tun.”
“Ron!”
“Und was ist mit Eis?”
“Ron, wir sind in der Wüste.”
“Ja, und?”
“Wir können nicht zaubern.” Ron verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
“Ich bin so bedauernswert. Nichts zu essen. Ich muss sterben! Jämmerlich zugrunde gehen...”
“Du kannst Bananen essen. Die kann man pflücken.” sagte Harry und sprang auf. Ron schüttelte den Kopf.
“Das kann man doch nicht essen.” Harry zog eine Augenbraue nach oben.
“Hey, ich meine, es ist...” Ron machte ein Gesicht, als würde er sich jeden Moment übergeben müssen. Harry und Hermine starrten ihren Freund irritiert an.
“Was?”
“Es ist so...”
“Was?”
“Es ist so... GESUND!” Hermine verdrehte entnervt die Augen.
“Ron! Du musst dich gefälligst anpassen!”
“Wieso?”
“Weil du dann TATSÄCHLICH verhungern wirst.” murmelte sie grimmig und biss in das grüne Büschel hinein. Es schmeckte grauenhaft, doch die Kopfschmerzen ließen in rasender Geschwindigkeit nach.
“Hey... Was ist das für ein Zeug? Es hilft wunderbar...” fragte sie Harry überrascht. Ron grinste.
“Ha! Lasst uns eine Gedenkminute einlegen. Hermine Granger weiß mal nicht, um was es sich handelt! Hach! Dieser Tag ist einfach viel zu schön!” Hermine schlug ihm auf den Arm.
“Quatsch. Natürlich weiß ich, was das ist. Es ist Getraumelkraut.”
“Wieso fragst du dann?”
“Ich wollte nur testen, ob ihr es auch gewusst hättet.” Harry lachte.
“Ja, genau, Hermine.” Es folgte Schweigen. Hermine spielte nervös mit einer ihrer zerzausten Locken. Sie wusste, was als nächstes kommen würde.
“Wir müssen bald aufbrechen. Sonst finden wir Tonks nie.” Das hatte sie gewusst. Typisch Harry. Er rettete einen nach dem anderen. Ohne Pause. Das konnte doch nicht gesund sein.
“Harry, ich denke, wir sollten ein kleine Pause machen. Schließlich ist Tonks nicht in unmittelbarer Gefahr. Sie ist bei Moody und den anderen. Es wird ihr so schnell nichts passieren.” Er sah sie grimmig an. Sie starrte gereizt zurück.
“Wir haben schon zwei Stunden verschwendet.” Hermines Wut kochte über. Was war denn das für ein dummer Spruch?!
“Verschwendet?! Hey, hör mal! Ohne Wasser durch die Wüste zu rennen ist auch nicht gerade eine super Idee von dir gewesen!” Er blickte sie wütend an.
“Ich konnte nicht wissen, dass hier eine Zaubersperre aufgebaut wurde! Außerdem habe ICH euch nicht gezwungen, mit mir zu kommen!”
“Ja, du hast uns ja keine andere Wahl gelassen! Du rennst pausenlos von einer Gefahr in die Nächste! Du BRAUCHST unsere Hilfe!” Er schnaubte.
“Ich glaube eher, dass es umgekehrt ist.” Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und ihre Hände
bebten. Schon lange war sie nicht mehr so wĂĽtend gewesen. Was fiel ihm eigentlich ein?! Sie konnte sehr wohl allein zurecht kommen! Sie brauchte seine Hilfe nicht! Sie brauchte Harry nicht. Ăśberhaupt sollte er doch einfach verschwinden!
“HA! ICH KOMME SEHR WOHL OHNE DICH ZURECHT!” Steine bröckelten von der Höhlendecke. Doch weder Harry, noch Hermine, die beide mit streiten beschäftigt waren, schienen etwas zu bemerken. Auch Ron nicht, der den beiden gespannt zusah. Er freute sich insgeheim über den Streit. Somit machten sich die Beiden die Beziehung, die sie langsam aufbauten, mit einem Schlag wieder zunichte. Wieder meldete sich sein Gewissen, doch er verdrängte es. Er MUSSTE Hermine haben. Sie sollte Sein werden! Ohne sie würde er mit Sicherheit vor Sehnsucht vergehen. Und das musste schließlich nicht sein, oder?
“HERMINE! HÖR GEFÄLLIGST AUF, HIER RUMZUSCHREIEN!”
“WIESO SOLLTE ICH?! DU BRÜLLST DOCH AUCH!” Harry packte sie am Arm und zog sie hart zu sich heran.
“HALT ENDLICH DIE KLAPPE!” Sie stieß ihn weg. Sie konnte ihre Gefühle nur schwer unter Kontrolle bringen. Wieso sollte sie denn, verdammt noch mal, nachgeben?!
“SO REDEST DU NICHT MIT MIR!”
“ACH NEIN?!” Weitere Steine fielen herab. Dieses Mal größere. Doch immer noch bemerkte es niemand.
“NEIN! ICH WERDE SONST-”
“WAS WILLST DU DANN MIT MIR MACHEN, HE HERMINE?!”
“ICH... Ich... Also... ICH WERDE GANZ... SEHR... ARGH! DU MACHST MICH KRANK!”
“TATSÄCHLICH?! WEIßT DU WAS?! DU MICH AUCH!” Lange hatte sie Harry nicht mehr so wütend gesehen. Bisher hatte er seine Gefühle immer erfolgreich versteckt. Ein Teil seines Trainings. Sie hatte nur einmal, seit seiner Rückkehr, eine echte Gefühlsregung in seinem Gesicht wahrgenommen. Vor ein paar Tagen, im Keller, als sie sich beinah geküsst hätten.
“Harry-” doch sie beendete ihren Satz nie. Denn genau zu diesem Zeitpunkt stürzten so große Gesteinsbrocken herab, dass es sogar Harry und Hermine mitbekamen. Noch bevor die Beiden überhaupt reagieren konnten, war Ron schon, mit den Händen schützend über den Kopf zusammengeschlagen und brüllend, an ihnen vorbei gerannt.
Plötzlich stürzte ein riesiger Brocken genau über ihnen auf sie zu.
“Hermine!” brüllte Harry und stieß sie nach vorne. Gerade noch rechtzeitig rollte er sich ebenfalls zur Seite, doch es blieb ihnen nicht viel Zeit. Er rappelte sich wieder auf, packte Hermine an der Hand und zog sie tiefer in die Höhle. Eine andere Möglichkeit blieb ihnen nicht, denn der Steinregen wurde nach vorne hin immer stärker. Lebend wären sie dort niemals entkommen.
Nur am Rande bekam Harry mit, wie sich der Eingang hinter ihnen verschloss. Sie waren gefangen.

Moody klopfte an Tonks TĂĽr an.
“Ja.” hörte er ihre leise Stimme. Er öffnete.
“Tonks, ich muss mit dir reden.” Tonks lag in ihrem Bett. Es herrschte völlige Dunkelheit.
“Das hab ich mir schon gedacht, sonst würdest du sicher nicht in mein Zimmer kommen.” sie schnipste mit den Fingern und ein paar Kerzen entzündeten sich.
“Du musst hier verschwinden, geh nach Hause zu deinem Kind und zu Remus.” Tonks setzte sich wütend auf. Das bonbonrosa Haar stand ihr in alle Richtungen ab.
“Na klar! Das war ja zu erwarten! Vorhin, das war nur ein kleiner Schwächeanfall. Ich vertrag die Hitze nicht so gut! Aber ich muss kämpfen! Unbedingt und-”
“Tonks, ich denke, du hast schon genügend angerichtet.” Sie sah ihn verständnislos an.
“Was?”
“Deinetwegen sind Potter, Granger und Weasley verschwunden.” Tonks’ Gesichtsausdruck veränderte sich in rasender Geschwindigkeit von Besorgnis zu Unverständnis.
“Was? Wo? Wie? Aber was hab ICH bitte damit zutun?”
“Remus hat Potter von seinen Sorgen um dich erzählt. Und er... na ja, du kennst ihn ja.” Erkenntnis breitete sich in ihrem Gesicht aus.
“Habt ihr schon eine Spur?”
“Nein. Sie sind irgendwo in der Wüste. Ich habe schon einen Suchtrupp losgeschickt. Bis jetzt noch kein Zeichen. Durch die Zaubersperre kommen sie auch nur sehr langsam vorran.” Tonks nickte abwesend. Das war tatsächlich schrecklich. Wer wusste schon, ob die drei überhaupaupt noch lebten? Das konnte niemand so wirklich sagen.
Aber man konnte sie doch nicht dafĂĽr verantwortlich machen! Sie war erwachsen und konnte ganz gut selbst entscheiden, was sie tun konnte, und was nicht!
“Gut, ich werde mit suchen.” Moody verzog sein vernarbtes Gesicht zu einer Grimasse.
“Ich glaube, du hast mich gerade nicht verstanden, Tonks.” knurrte er.
“Ich werde natrülich helfen!”
“Nein, das wirst du nicht! Außerdem ist es alleine und auf Muggelweise einfach nur sinnlos!”
“Aber-”
“Gar keine Widerrede. Ich werde dich morgen zurück schicken. Wir dürften morgen in ein Gebiet kommen, in dem man wieder apparieren kann.”
“Das KANNST DU NICHT MACHEN!” rief Tonks entrüstet und sprang auf.
“Doch, ich kann. Und ich werde.” sagte er wütend, humpelte schnellen Schrittes aus dem Zelt und ließ zwei Mitglieder des Ordens vor ihre Tür postieren. Nicht, dass sie auch noch auf die Idee kam, auf eigene Faust nach den dreien zu suchen.

Langsam kam Harry zu sich. Es war dunkel und spĂĽrte, dass er auf kaltem Stein lag. Was war passiert? Er konnte sich nicht erinnern, wieso er hier lag. Wahrscheinlich hatte ihn ein Stein getroffen.
Er setzte sich langsam auf und hustete. Überall war Staub. Als er an sich hinab blickte, erkannte er im Zwielicht, dass seine schwarze Robe nun einen gräulich- grünen Schimmer angenommen hatte. Sein Kopf schmerzte, doch er sprang trotzdem schnell auf.
“Hermine? Ron?” rief er in die Dunkelheit. Keine Antwort. Harry machte sich Sorgen. Hoffentlich hatten sie keine Steine abbekommen. Er sah sich um. Dort, wo eigentlich der Ausgang gewesen war, lag nun ein rieser Schutthaufen. Ohne Magie war es unmöglich, dort hindurch zu gelangen. Auf der anderen Seite ging es nur noch tiefer in den Tunnel. Und dort war es noch viel dunkler als hier.
Entweder hatten seine Freunde entkommen können, oder sie waren noch tiefer hinein gerannt. Er musste es herausfinden.
Er ging ein paar Schritte in die Dunkelheit. Harry kam nicht weit.
Denn plötzlich stolperte er über etwas. Oder JEMANDEN. Der Aufprall hatte sich nicht wie der mit einem Stein angefühlt. Mit gerzunzelter Stirn ging er in die Knie und tastete über den Boden. Innerhalb weniger Sekunden hatte er das “Hindernis” erfühlt. Es war ein Mensch. Also konnte es nur Ron oder Hermine sein. Er fuhr über den Körper. Kein Zweifel. Hermine. Harry hob sie sachte hoch und trug sie nach vorne, um besser sehen zu können, was ihr fehlte.
Im Licht betrachtet, stellte er fest, dass Hermine außer ein paar Kratzer im Gesicht nichts fehlte. Sie war lediglich bewusstlos. Gerade wollte Harry weiter gehen, um nach Ron zu suchen, hörte er ihn rufen.
“Harry! Hermine! Wo seid ihr? Seid ihr okay?!” Es kam von der anderen Seite. Die unüberwindbare Mauer aus Gesteinsbrocken war zwischen ihnen.
“Ron! Hier! Wir sind hier!” rief er.
“Harry, bist du das?”
“Ja!”
“Wie geht es Hermine?” Harry drehte sich um, um nach der bewusstlosen Hermine zu sehen.
“Sie ist bewusslos, aber ansonsten fehlt ihr nichts.” Es folgte bedrücktes Schweigen.
“Was sollen wir denn jetzt machen, Harry? Wir kriegen euch da sicher nicht raus!” Harrys Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Es stimmte, was Ron sagte. Sie würden niemals hier raus kommen. Jedenfalls nicht ohne Hilfe. Oder Magie. Es gab nur eine Möglichkeit...
“Ron! Du musst sie suchen!” Rons Stimme klang irritiert, als er antwortete.
“Wen soll ich suchen?! Es gibt hier weit und breit keine Menschenseele!”
“Du musst Moody, Tonks und die anderen finden und sie hierher bringen. Wir werden in der Zwischenzeit sehen, ob wir nicht woanders rauskommen.” Er klang wenig überzeugt.
“Könnt ihr denn nicht zuerst suchen?”
“Nein, jede Sekunde zählt! Wir werden hier noch höchstens zwei Tage aushalten können, wenn es keinen anderen Ausgang gibt. Dann wird der Sauerstoff verbraucht sein.” Es folgte kurzes Schweigen.
“Gut okay, ich werde versuchen, sie zu finden.” Harry machte das ungern. Er überließ es ungern seinen Freunden, sich in Gefahr zu bringen. Aber was konnte er denn anderes tun? Nichts.
“Viel Glück, Ron.”
“Danke.” Er hörte, wie sich Schritte entfernten. Innerhalb weniger Sekunden war es verklungen.
Harry seufzte, setzte sich schlieĂźlich neben Hermine und blickte sie an.
Ihm war nie aufgefallen, wie schön sie war. Selbst die Kratzer in ihrem Gesicht entstellten sie keineswegs. Sein Blick fuhr über ihren Körper. Ja, sie war wunderschön. Außerdem war sie intelligent, lustig, manchmal vielleicht ein wenig aufbrausend und sturköpfig und unglaublich liebenswert. Trotz der Situation legte sich ein Lächeln auf seine Lippen. Auch er war stur. Miteinander zu diskutieren oder zu streiten hatte einfach überhaupt keinen Sinn. Sie konnten mit ihrer Dickköpfigkeit sogar eine Höhle zum Einsturz bringen. Das war eigentlich nicht lustig, trotzdem lachte Harry leise. Er strich ihr eine Locke aus dem Gesicht und betrachtete sie. Plötzlich setzte wieder dieses komische Gefühl ein. Es kribbelte überall in seinem Körper und sein Herzschlag beschleunigte sich. Und dann verstand er. Das Unausweichliche, das, wovor er sich hatte schützen wollen. Das, dass er sich geschworen hatte, nie wieder zu fühlen. Doch es war so.
Er liebte Hermine.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit