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Fanfiction

Denn wahre Liebe stirbt niemals - Rons Eifersucht

von FeuerflĂŒgel

Hallo!
So, nach langem langem Warten bin ich wieder da! Ich hatte leider so viel mit der Schule zu tun, dass ich nicht weiter schreiben konnte. Die Lehrer glauben auch echt, dass wir nur fĂŒr die jeweiligen FĂ€cher leben! Unglaublich!
Und jetzt wieder zu meinem neuen chap: Also, es ist nicht so sonderlich lang geworden, aber ich musste da ein Ende des Kapitels reinbauen, sonst wĂ€re die Spannung futsch. *g* Ich verspreche, wieder regelmĂ€ĂŸiger zu schreiben, falls ihr ĂŒberhaupt noch lesen wollt!
Also, viel, viel, viel Spaß beim Lesen,
wĂŒnscht euch
eure FeuerflĂŒgel
___________________________________

Am nĂ€chsten Tag hatte sich die Situation zwischen den Freunden immer noch nicht gebessert. Jeder der drei ging den anderen aus dem Weg. FĂŒr Harry, Hermine und Ron waren all diese GefĂŒhle neu, ungewohnt und verwirrend. Keiner wusste so recht, was er tun sollte, wie er sich verhalten sollte.
Harry war gerade in seinem Zimmer und las ein Buch ĂŒber verschiedene Animagiformen, als Hermine plötzlich schwer atmend die TĂŒr aufriss, sie wieder zuschlug und sie schließlich magisch verschloss. Sie hatte Harry bis jetzt noch nicht bemerkt und dieser bewegte sich auch nicht. Er starrte sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen an und wartete darauf, dass sie sich umdrehen wĂŒrde.
“Hermine? Was ist los?” Seine beste Freundin zuckte erschrocken zusammen und wirbelte herum. Als sie Harry erblickte schloss sie kurz vor Erleichterung die Augen.
“Oh, Harry, du bist es!”
“Wer sonst hĂ€tte ich denn sein können?” fragte er mit gerunzelter Stirn und deutete auf das Bett. “Setz dich erst mal, Hermine.” Sie nickte und setzte sich neben ihn.
“Ron... er.... er verfolgt mich. Ich weiß auch nicht, ich hab das GefĂŒhl, als wĂ€ren seine Augen ĂŒberall...” sie brach ab und ihre Augen fĂŒllten sich mit TrĂ€nen. “Oh, Harry, was soll ich nur machen?!”
“Glaubst du nicht, dass du ein bisschen ĂŒberreagierst?” fragte Harry vorsichtig und nahm ihre Hand. “Ich glaube, das ganze gestern hat dich ziemlich mitgenommen.”
“Nein, das ist es nicht!” Hermine sprang aufgebracht auf.
“Was dann?”
“Er hat einen Spionzauber ĂŒber mein Zimmer gesprochen und er folgt mir auf Schritt und Tritt!”
“Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ron so etwas machen wĂŒrde!” rief Harry und nun stand auch er. “Hermine, Ron ist doch kein Psychopath! Das wĂŒrde er nicht machen!”
“DOCH!”
“NEIN!”
“DOCH, NATÜRLICH!”
“NIEMALS!”
“DOCH!”
“NEIN!”
“HERMINE, HALT DIE KLAPPE!”
“DAS HÄTTEST DU WOHL GERNE!”
“JA!”
“ICH ABER NICHT!” brĂŒllte Hermine und ihr Gesicht war dem seinen nun ganz nah. Sie sah ihn angriffslustig und wĂŒtend an.
“DU BIST SO STUR!” Ihre Gesichter trennte nun nur noch wenige Zentimeter.
“ACH, UND DU NICHT?!”Nur noch Millimeter.
“NEIN!”
“ICH SEHE SCHON, DU HASST ES WOHL, WENN ICH STUR BIN! ABER ICH MUSS DICH WOHL ENTTÄUSCHEN, SO BIN ICH NUN MAL!”
“Eigentlich siehst du sĂŒĂŸ aus, wenn du dich so aufregst.” flĂŒsterte Harry plötzlich in Ohr. Hermines Herzschlag beschleunigte sich und sie sah in diese so verblĂŒffend grĂŒne Augen. Sie spĂŒrte, wie Harry seine HĂ€nde auf ihre HĂŒften legte und sie nĂ€her an sich zog. Es war, als wĂŒrde ein elektrischer Schlag durch ihren Körper gejagt werden. Eine angenehme Hitze breitete sich in ihr aus und sie drĂ€ngte sich unbewusst noch nĂ€her an ihn. Sie spĂŒrte seinen Atem auf ihrer Haut, in ihrem Gesich. Ihre Lippen waren nur noch zwei Millimeter voneinander entfernt und sie konnte seinen weichen Lippen schon fast auf den ihren spĂŒren, als jemand plötzlich wie ein Wahnsinniger gegen die TĂŒr trommelte. Sie schraken auseinander.
“HEY! SEIT IHR DA DRINNEN?! WAS MACHT IHR DA?! HARRY?! HERMINE?! WAS! VERDAMMTE SCHEIßE MACHT IHR DA DRIN?! AUFMACHEN! AUFMACHEN!” Harry hatte sich gerade in Bewegung gesetzt, um die TĂŒr zu öffnen, als diese auch schon in die Luft gesprengt wĂŒrde, in tausend kleine Einzelteile. Einige Splitter trafen Harry, der vor lauter Überraschung stolperte und der LĂ€nge nach auf dem Boden lag. Als sich der Staub wieder gelegt hatte, sah man, dass immer noch eine Barriere in der TĂŒr war.
“NA WARTET! ICH SPRENG DIE WAND!”
“Ron, verdammt noch mal, komm wieder zur Besinnung!” brĂŒllte Harry, doch es war schon zu spĂ€t: mit einem ohrenbetĂ€ubenden Knall explodierte auch eine ganze Wandseite. Steinsbrocken flogen quer durch das Zimmer, rollten ĂŒber Harry und trafen auch Hermine, die in eine Ecke gedrĂ€ngt, vor Rons Attacken Schutz suchte.
Mit einem lauten Gepolter stĂŒrtze Ron ins das völlig demolierte Zimmer.
“Sag mal, spinnst du jetzt total, Ron?!” krĂ€chzte Harry und wĂŒhlte sich von den Broken frei, die ihn fast gĂ€nzlich begraben hatten. Er war von oben bis unter völlig mit weißem Staub ĂŒberzogen und an einigen Stellen lief Blut. Hermine machte sich erst gar nicht die MĂŒhe, sich freizuwĂŒhlen, sondern sprengte sich, mit hilfe ihres Zauberstabes, kurzerhand frei. Auch sie sah nicht viel besser als Harry aus.
“RONALD WEALSLEY! SCHAU DIR AN, WAS DU ANGERICHTET HAST!” brĂŒllte sie ihn an und wollte sich gerade auf ihn stĂŒrtzen, als Harry sie zurĂŒckhielt.
“Hermine-” doch er beendete seinen Satz nicht mehr, denn mindestens zwanzig Auroren rannten und apparierten vor Harrys Zimmer.
“Harry, schnell in Deckung! Wo ist dieser verdammte Todesser?!” Harry rĂŒhrte sich nicht und sah die Hexen und Zauberer nur entgeistert an.
“Also, wenn mich ein Todesser wirklich in die Luft hĂ€tte sprengen wollen, dann sind Sie ein bisschen spĂ€t dran.”
“Was soll das heißen, Harry?” fragte nun Lupin, der sich durch das Gewusel zu ihm durchgekĂ€mpft hatte.
“Ganz einfach, ein Zauber ist schief gegangen.” das stimmte zwar nicht, aber er wollte Ron auf keinen Fall in Schwierigkeiten bringen. Auch wenn er gerade sein gesamtes Zimmer restlos zerlegt hatte. Aber Harry wusste genau, dass sein bester Freund das nur gemacht hatte, weil er eifersĂŒchtig und verletzt war. Er hatte wahrscheinlich angenommen, sie beide hier knutschend vorzufinden.
‘Das hĂ€tte er auch beinahe geschafft.’ sagte wieder diese kleine nervige Stimme in seinem Hinterkopf, ‘Dieses mal wĂ€re es beinahe passiert.’ Er musste sich zusammenreißen. Sie war schließlich seine beste Freundin und er sollte soche GefĂŒhle nicht fĂŒr sie empfinden. Ganz zu schweigen von der Gefahr, in der Hermine dann zusĂ€tzlich noch schweben wĂŒrde. Und außerdem... Nein, nein, nein, er liebte sich nicht. Das war nur ein Ausrutscher gewesen, weil... ja, weil er schon lange keinem MĂ€dchen mehr nah gewesen war. Ja, das musste es sein. Selbst in seinem Kopf klang dies albern, aber er redete sich die BegrĂŒndung eisern ein und nahm sich vor, nie wieder eine solche Aktion zu starten.
“Harry?!” er schrak auf.
“Was?”
“Ich hab gerade gefragt, ob alles in Ordnung ist. Bist du verletzt?”
“Nein. Alles klar.”
“Gut. Pass das nĂ€chste Mal bitte besser auf.” sagte Lupin noch und disapparierte schließlich mit den anderen Auroren.
Harry klopfte sich hustend den Staub von den Kleidern, obwohl das nicht wirklich etwas brachte.
“Harry, ich... Danke, man.” sagte Ron schließlich zaghaft. Harry hob die Hand und wĂ€hrend er sich weiter “entstaubte”, ordnete sich alles in seinem Zimmer wieder. Die Wandbrocken flogen wieder an ihren angestammten Platz und auch die TĂŒr setzte sich wieder zusammen. Am Ende sah alles wieder so aus, wie frĂŒher.
“Ronald, ich bin enttĂ€uscht von dir. Was auch immer in dich gefahren ist, wenn es noch einmal rauskommt, werde ich unsere Freundschaft beenden.” sagte Hermine kĂŒhl und so ĂŒberheblich, wie sie nur konnte. Ron zuckte bei dem Unterton in ihrer Stimme zusammen.
“Tut mir Leid. Ich.. ich hab gedacht, ihr wĂŒrdet-”
“Wenn zusammen lernen schon verboten ist, dann glaube ich, solltest du einmal einen Experten im St. Mungo aufsuchen.”
Ron ging gesenkten Hauptes aus dem Zimmer.
“Harry, wieso hast du das gemacht?” fragte Hermine nach einigen Sekunden des Schweigens. Er sah ĂŒberrascht auf.
“Was meinst du?”
“Wieso hast du Ron nicht verraten?”
“Ich kann doch nicht meinen besten Freund verraten, Hermine!”
“Ron ist nicht mehr der Ron, den wir kennen.” erwiderte Hermine leise und setzte sich wieder auf das Bett.
“Das ist nicht wahr!” Harry wirkte aufgebracht.
“Der Krieg und... bestimmte GefĂŒhle verĂ€ndern Menschen, Harry.”
“Aber nicht Ron!” Harry stĂŒrtzte zur TĂŒr, sprintete hinaus und schlug die TĂŒr krachend hinter sich zu. Er ließ nur eine traurige Hermine zurĂŒck.

Am Abend schien augenscheinlich alles wieder wie frĂŒher. Harry und Ron unterhielten sich ausgelassen ĂŒber Quidditch, lachten und redeten ĂŒber alte Zeiten. Sogar Ginny war da und Hermine redete zum ersten Mal seit langer langer Zeit wieder mit ihr. Das sie Harry betrogen hatte, hat sie selbst als eine Beleidung ihres besten Freundes empfunden und Rons Schwester dafĂŒr verabscheut. Aber auch sie war an diesem Abend wieder genau so, wie frĂŒher.
Es hĂ€tte ein schöner Abend sein können, wenn nicht alle gefĂŒhlt hĂ€tten, dass es nie wieder so sein konnte, wie frĂŒher. Zu viel war in den letzten beiden Tagen passiert. Und selbst ein Zeitumkehrer konnte das nicht Ă€ndern. Hermine hatte einmal in einem Muggelbuch gelesen, dass Frauen und MĂ€nner meistens nicht einfach nur Freunde sein konnten. Vielleicht stimmte das ja wirklich. Damals hatte sie darĂŒber gelacht und sich gedacht, dass sie wohl zu den Ausnahmen zĂ€hlte, aber das Schicksal hatte ihr da einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Wieso hatte sich Ron ausgerechnet ihn sie verlieben mĂŒssen?! Und wieso verhielt Harry sich so komisch? Und wieso verhielt SIE sich so anders?
Irgendetwas stimmte hier einfach nicht. Auch ihre merkwĂŒrdigen GefĂŒhle gegenĂŒber Harry verwirrten sie ungemein. Hatte sie sich etwa in ihren besten Freund verliebt? Nein, nein. Auf gar keinen Fall. Niemals. Nie!

Er, dessen Name nicht genannt werden durfte, saß in einem dĂŒsteren Raum, der nur von dem Kaminfeuer erleuchtet wurde. Es war still. Totenstill. Gelegentlich hörte man das leise Rascheln seines Umhanges. Und er wartete. Voldemort wartete seit mehreren Stunden auf einen seiner Diener.
Ein leises Klopfen ließ den dunkelen Lord aus seinen GrĂŒbeleien fahren und er stand langsam und wĂŒrdevoll auf. Voldemort versuchte, so gut es ging, seine Erregung zu unterdrĂŒcken. Seine nĂŒsternartige Nase war geblĂ€ht und er sah die vermummte Gestalt erwartungsvoll an.
“Mein Lord.”
“Nun, was hast du mir zu berichten, Severus?”
“Es ist alles so geschehen, wie Ihr es gewĂŒnscht habt, mein Herr. Ich konnte ihn unterwerfen und er gehorcht mir voll und ganz. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir Potter endlich in unseren HĂ€nden haben.” Voldemort grinste triumphierend.
“Sehr gut gemacht, Severus, mein Freund. Auf dich ist doch wirklich verlass! Und nun geh! Deine Belohnung wird dir bald zukommen.”
Mit einem Nicken verließ der maskierte Severus Snape das Zimmer Voldemorts. Und kaum war er verschwunden, fing der dunkle Lord an, zu lachen. Es war kein normales Lachen, nein. Es war ein irres, hohes, freudloses Lachen. Er lachte immer und immer heftiger, bis er sich wie ein Wahnsinniger anhörte. Endlich, nach all den Jahren wĂŒrde er Potter endlich in seiner Gewalt haben. Und ihn unendlich lang quĂ€len, bis er schließlich qualvoll zu grunde ging, dieser kleine Bastard!

Mehrere hundert Kilometer entfernt fuhr Harry mit einem leisen Schrei aus dem Schlaf.


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