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Fanfiction

Denn wahre Liebe stirbt niemals - When friendship turnes...

von FeuerflĂĽgel

Er brauchte nicht lange, um sie einzuholen.
“Ist alles klar bei euch?” fragte Harry keuchend, als er schließlich kurz vor Remus schlitternd zum stehen kam.
“Ja, es ist keiner verletzt. Aber-” Doch er sollte niemals hören, was Remus noch einzuwenden hatte, denn plötzlich stürzten weitere Todesser aus dem hohen Gras. Sie waren umzingelt.
“Wo kommen die, verdammt noch mal, her?!” hörte er einen Auroren von hinten brüllen. Wahrscheinlich waren nicht alle Anhänger des dunklen Lords an dieser Stelle positioniert gewesen.
Doch Harry blieb keine Zeit, um weiter darĂĽber nachzudenken, denn der Kreis der Todesser wurde immer enger. Er drehte sich um. Es waren fĂĽnf Menschen, die sie aus dem Lager befreit hatten. Wenn ihnen nicht schleunigst etwas einfiel, dann wĂĽrden nicht nur die Auroren, sondern auch diese Menschen sterben. Harry ĂĽberlegte fieberhaft nach einem Ausweg, ging in Gedanken jeden Zauberspruch durch, den er beherrschte, seine Augen schweiften hilfesuchend den Himmel ab. Und dann schlug die Erkenntnis wie ein Blitz ein.
“Remus.” flüsterte er leise, sodass die Todesser nichts mithören konnten.
“Was?”
“Wenn ich jetzt sage, sollen sie sich alle anfassen, hast du gehört? Sie sollen es weiter sagen.”
“Aber-”
“Keine Zeit!”
“So, so, wenn das nicht Potter ist.” meldete sich plötzlich ein Todesser zu Wort. Er kannte diese Stimme. Es war Lucius Malfoy. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. So bald hatte er eigentlich nicht gewollt, dass seine Gegener wussten, dass er lebte. Doch er musste sie ablenken, solange, bis alle seinen Plan verstanden hatten.
“Ja, Ihr Scharfsinn ist wirklich bemerkenswert.” sagte er grimmig.
“Eigentlich dachte ich, du wärst tot. Schade eigentlich, das wird dem dunklen Lord sicher nicht gefallen. Außer ich töte dich für ihn und bringe ihm deine Leiche.”
“Wie gesagt, Ihr Scharfsinn ist wirklich bemerkenswert.” Malfoy antwortete nicht gleich. Wahrscheinlich hatte er Harry ängstlich und winselnd erwartet, aber sicher nicht so, wie er sich nun gab.
“Mach dich ja nicht über mich lustig, Potter. Das wird dir noch leid tun.”
“Ich denke, Sie wollen mich umbringen? Was habe ich sonst noch zu verlieren?” Malfoy lachte.
“Deine Freunde?” Harry schluckte, ließ sich aber nichts anmerken. Er drehte sich ein wenig und blickte Remus in die Augen. Er nickte kaum merklich. Harry wandte sich wieder nach vorne. Malfoy grinste hämisch, wahrscheinlich dachte er, dass sich Harry panisch nach seinen Freunden umgedreht hatte.
“Hmm, nun ja, ich glaube, das stimmt. Deshalb werde ich wohl kaum hier dumm rumstehen und nichts tun, oder?” meinte er.
“Ha, ich-”
“JETZT!” Harry machte eine wegwerfende Handbewegung, ganz so, als würde er etwas direkt zu seinen Füßen werfen. Und plötzlich waren alle in dichten, blauen Rauch eingehüllt. Wenige Sekunden später konzentrierte er sich und schickte alle, die sich aneinander festhielten in den Grimmauld Platz.
“Harry!” es war Remus.
“Remus! Wieso hast du dich nicht festgehalten, verdammt noch mal?!”
“Ich konnte dich nicht allein lassen!” der Rauch verflog zusehends und es blieben ihnen nur noch wenige Sekunden, bis sie wieder ganz sichtbar waren.
“Nur du, Remus, oder hat noch jemand nicht auf mich gehört?!” die Frage erübrigte sich, als der Rauch plötzlich verschwunden war und nur noch er und Remus in Mitten von unzähligen Todessern standen.
Harry hatte gar nicht mehr genügend Zeit, um zu reagieren, als auch schon ein Lichtblitz genau auf Remus zuschoss. Harry überlegte keine Sekunde länger und sprang vor seinen Freund. Vergessen waren alle Zaubersprüche, die er kannte, vergessen waren alle Schutzzauber, die sicher hilfreich gewesen wären. Der Fluch traf ihn am Arm und er kam schließlich schlitternd neben Remus zum liegen. Der Schmerz hielt ihn am Boden, er konnte sich kaum noch bewegen, obwohl es nur eine Verletzung am Arm gewesen war.
“HARRY!” Remus stürzte sich zu ihm und packte seine Schulter. Auf so etwas hatte Harry nur gewartet und schon apparierte er mit ihm ebenfalls in den Grimmauld Platz.

Ron rannte mit Hermine zu den Leuten, die direkt in die Eingangshalle appariert waren. Er erkannte viele Auroren und auch Menschen, die entweder bewusstlos oder tot waren. Doch zwei Gesichter fehlten ihm in diesem Bild. Wo waren Harry und Remus?
Hermine rannte zu Kingsley, der gerade einem anderen Auroren aufhalf.
“Wo sind Harry und Remus?!” rief sie alarmiert. Ron stand stirnrunzelnd hinter ihr.
“Wir... wir sollten diese Leute dort befreien, sie waren gefangen in einem Lager von Todessern. Sie waren an Pfosten gebunden, ziemlich weit oben. Nun, Harry hat sie alle losgebunden und wir sind geflohen, bevor der Alarm losgehen konnte. Aber dann waren wir plötzlich umzingelt von Todessern und... Harry hat uns hierher geschickt, bevor wir angegriffen werden konnten. Remus wollte anscheinend bei Harry bleiben. Was mit ihnen ist, weiß ich auch nicht.”
“Aber wieso seid ihr nicht selber appariert?”
“Unmöglich, es lag eine Appariersperre über dem Gelände. Ich weiß selbst nicht, wie Harry das gemacht hat...” meinte Kingsley kopfschüttelnd und ging zu den anderen, um ihnen zu helfen, die Verletzten ins St. Mungo zu bringen.
“Aber-” setzte Hermine an.
“Ich weiß es nicht.” sagte er nochmals nachdrücklich und ließ die beiden stehen.
Hermine setzte sich, zusammen mit Ron, auf eine Treppenstufe. Gerade wollte Ron etwas sagen, als ein erneutes Plopp erklang und Harry und Remus auftauchten. Hermine stürtzte sofort zu ihnen, dicht gefolgt von Ron. Hoffentlich waren sie nicht verletzt... Remus rappelte sich gerade auf, während Harry kurz die Augen schloss.
“Harry, kannst du mich hören?” fragte Lupin ängstlich, als Harry die Augen geschlossen hatte.
“Ja, Remus, ich bin nicht schwer verletzt. Kaum der Rede wert.” Hermine ließ sich neben ihrem Freund nieder. Die Besorgnis stand ihr im Gesicht geschrieben.
“Wo tut es weh, Harry?” dieser fing an zu grinsen.
“Hermine, willst du jetzt Arzt spielen?” meinte er lachend. Sie sah ihn erst verständnislos an und lachte dann selbst, als sie bemerkte, was sie gerade gesagt hatte.
“Harry, jetzt mal ernsthaft Alter, wo haben dich diese Drecksäcke getroffen?” schaltete sich nun Ron ein. Harry rappelte sich auf, kam jedoch nur mühsam auf die Füße. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich seinen verletzten Arm.
“Los, setz dich hin und lass mich das mal ansehen!” Hermine bugsierte ihn zu der nächstgelegenen Couch und ließ sich dann neben ihrem Freund nieder. Ron folgte mit Remus.
“Harry, wieso hast du das gemacht?”
“Was meinst du, Remus?”
“Du hast dich vor mich geworfen!... Das... Ich hätte besser getroffen werden sollen.” sagte er niedergeschlagen.
“Sag das nie wieder, Remus! Der Fluch hätte dich mit Sicherheit voll getroffen und die wärst jetzt tot. Mich hat es bloß am Arm getroffen, es ist wirklich nur halb so schlimm.” sagte Harry aufgebracht.
“Woher willst du wissen, dass ich jetzt tot wäre?!” konterte Remus und ging unruhig auf und ab.
“Ganz einfach... Anhand der verdammten Schmerzen, die ich im Arm habe, denke ich, dass, wenn er voll getroffen hätte, du das sicher nicht überlebt hättest.” Remus erstarrte.
“Remus, komm, hilf den anderen, die Leute ins St. Mungo zu bringen. Obwohl ich eher weniger glaube, dass sie einen Platz bekommen werden, das Krankenhaus ist völlig überfüllt.” er rührte sich nicht.
“Ich nehme Harry mit, er braucht einen Arzt.”
“Nein, brauch ich nicht, es geht mir gut, Remus.”
“Ich mach das schon.” sagte Hermine, als er etwas erwidern wollte. Schließlich nickte er und ging aus dem Zimmer. Leise schloss er die Tür.
“Jetzt willst du wirklich Arzt spielen, was?” scherzte Harry und Hermine lachte.
“Ja, das will ich.” Ron starrte seine Freunde an. Hermine machte sich zärtlich daran, Harry aus seinem Shirt zu schälen. Und plötzlich sah er es in ihren Augen, dieses Gefühl, dass er sich so sehr wünschte zu sehen, wenn sie IHN anblickte. Liebe. So wie er Hermine kannte, hatte sie es selbst noch nicht bemerkt, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis sie es sich eingestehen würde. Und dann? Was war mit Harry, liebte er sie auch? Ron sah nochmal hin. Es war kein Zweifel. Die Blicke, die sie sich zuwarfen, wie sie miteinander umgingen, Hermine, deren Wangen gerrötet waren... Rons Herz schnürte sich schmerzhaft zusammen. Wenn er nicht schleunigst etwas unternahm, dann würden Harry und Hermine bald ein Paar sein. Es war schon erstaunlich, zu was man sich treiben ließ, wenn man eiferüchtig und verliebt war.
Ron stand auf.
“Okay, ich geh mal schnell in die Küche und helfe Mum, sie wird sich freuen.” Harry und Hermine sahen überrascht auf. Sie schienen völlig vergessen haben, dass Ron dagewesen war.
“Gut.” sagte Hermine und wandte sich wieder Harry zu. Sie machte sich nicht weiter Gedanken um Ron, sondern eher, wen sie gerade vor sich hatte. Mit einem letzten Ruck entfernte sie schließlich das Shirt. Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, als sie Harrys nackten Oberkörper erblickte. Was war nur los mit ihr? Wahrscheinlich bekam sie nur eine Erkältung oder so etwas in der Richtung. Es konnte ja wohl schlecht an ihrem BESTEN Freund liegen, oder? Nein, nein, nein, es war eindeutig...
Ihre Augen wanderten ĂĽber die Muskeln, die vor vier Jahren dort noch nicht gewesen waren. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von ihm abwenden. Was war, verdammt noch mal, los mit ihr?! Wahrscheinlich zu wenig Schlaf, das musste es sein...
“Hermine, ich fürchte, dass sich die Verletzung nicht auf meiner Brust, sondern auf meinem Arm befindet.” hörte sie plötzlich Harrys amüsierte Stimme sagen. Sie sah auf und wurde rot wie eine Tomate.
“Ich... also... ähm... Ich...” Harry grinste sie an und deutete dann mit der Linken auf seinen rechten Arm.
“Dort, Hermine.” er lachte noch mehr, als sie noch röter wurde.
“Ich... ja, das wusste ich, danke auch.” Hermine setzte sich rechts neben ihn, um sich die Wunde anzusehen. Sie runzelte die Stirn, als sie darauf blickte.
“Tut es sehr weh?”
“Nicht mehr so sehr.” Hermine untersuchte die Wunde vorsichtig.
“Hast du mitbekommen, welchen Fluch Malfoy auf Remus abgeschossen hat?”
“Nein.” presste er hervor, als sie die Wunde berührte. Sein Arm blutete heftig und war am Rand ordentlich verkohlt.
“Ich tippe mal auf Mefiterius Fluch. Verbrennung und aufreißen der Haut... Hmm, du hattest Recht, wenn Remus diesen Fluch direkt abbekommen hätte, dann wäre er mit Sicherheit tot. Und du hattest auch ganz schönes Glück, dass der Fluch dich nur am Arm getroffen hat.”
Hermine schwang ihren Zauberstab und eine längliche Flasche mit einer gelblichen Paste erschien in der Luft.
“Das dürfte gegen die Schmerzen helfen. Aber heilen muss die Wunde auf Muggelart, anders lässt sich so eine Mefiterius Fluchwunde nicht behandeln.” meinte sie schließlich und schraubte die Flasche auf.
“Seit wann bist auch noch Krankenschwester?” fragte Harry lachend.
“Ich dachte eigentlich, ich bin Arzt.”
“Von mir aus.”
“Ich... ich musste mich ablenken, als ich dachte, du wärst...” sagte sie mit plötzlicher trauriger Stimme. Harry hob seinen gesunden Arm und hob ihren Kopf ein wenig an, sodass sie ihm die Augen sehen musste.
“Hermine, es tut mir wirklich Leid, aber ich konnte nicht-”
“Ich weiß, Harry, ich weiß. Du kannst nichts dafür.” plötzlich hellte sich ihre Miene wieder auf. “ Aber jetzt bist du ja wieder da.” sie wandte sich abermals der Flasche zu und fing an, die Wunde einzuschmieren. Harry zuckte zusammen, doch er sagte nichts. Als sie fertig war, verband Hermine seine Wunde noch mit einem Verband und stand dann auf.
“So, fertig.”
“Danke.” erwiderte er und zog sich sein Shirt wieder an. “Ich spüre fast keine Schmerzen mehr.”
“Kein Problem.”
Plötzlich kam Ron die Tür herein.
“Seid ihr fertig?” fragte er. Irgendetwas an seiner Stimme war anders. Irgendwie abweisend. Harry runzelte die Stirn.
“Ja.... Ist alles in Ordnung?”
“Jaahh... Wieso?” sagte er mit unnatürlich hoher Stimme.
“Ron?” fragte nun auch Hermine. Seine Augen wanderten zu ihr und fingen an zu leuchten.
“Ich... nein, es ist alles in Ordnung.” sagte Ron lächelnd. Hermine starrte ihn überrascht an. Dieses Lächeln... wenn sie es jetzt nicht besser wüsste, dann würde sie denken, dass er ernsthaft versuchte mit ihr zu flirten. Aber das würde Ron doch nicht machen!
“Na dann..”
“Ich soll euch zum Essen holen, Mum hat sich mal wieder selbst übertroffen.” Harry und Hermine nickten. Sie ging ihren besten Freunden hinterher, völlig in Gedanken versunken. Was war nur mit allen los? Spielten alle plötzlich verrückt? Sie hatte komische Gefühle, wenn sie in Harrys Gegenwart war (was natürlich nur eine bevorstehende Erkältung begründete), Ron schien mit ihr flirten zu wollen und Harry... sie konnte sein Verhalten nicht ganz einordnen. Aber eines war sicher: ihre Freundschaft hatte sich verändert.


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Jany Temime, KostĂĽmbildnerin