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Fanfiction

Denn wahre Liebe stirbt niemals - Kaum wieder zurĂĽck, schon wieder in Gefahr...

von FeuerflĂĽgel

So!
Hat zwar jetzt einige Zeit gedauert, aber da ist das neue Kapitel! Ich hoffe, ich hab euch nicht zu lange warten lassen, also viel SpaĂź beim Lesen!
Lg, FeuerflĂĽgel
***********************************
Doch schon im Laufe des Tages überschattete der Terror Voldemorts die Freude der drei Freunde. Ein paar Auroren brachten wieder getötete Kämpfer ins Hauptquartier. Hermine und Ron sahen schon gar nicht mehr hin, es war inzwischen Allatag für sie. Doch Harry starrte die übel zugerichteten Leichen entgeistert an.
“Was ist passiert?” fragte er einen der Auroren. Dieser schüttelte nur den Kopf.
“Wieder ein Angriff.” Harry sah den Leuten nur fassungslos nach. Er drehte sich um und sah seine Freunde fragend an.
“Passiert das öfter?”
“Jeden Tag mindestens drei Mal.” sagte Ron mit starrem Gesichtsausdruck.
“Nein.”
“Doch.” sagte Hermine leise. Harry starrte aus dem Fenster, er schien sein Umfeld gar nicht mehr wirklich wahr zu nehmen.
“Wo ist Remus?” fragte er plötzlich. Seine Freunde sahen ihn irritiert an.
“Er... er ist im zweiten Stock, glaub ich.” doch noch bevor Hermine auch nur eine weitere Frage stellen konnte, war Harry auch schon verschwunden.
“Wie hat er das gemacht? Man kann hier nicht apparieren!” rief Ron überrascht aus, als er bemerkte, dass sein Freund tatsächlich innerhalb des Hauses appariert war.

“Remus, lasst mich euch helfen.” sagte Harry ernst, als Lupin überrascht von seinem Koffer aufsah.
“Was?”
“Lasst mich euch helfen.” wiederholte er. Remus legte sein Taschenspikoskop wieder zurück in seinen Koffer und sah ihn zweifelnd an.
“Harry, ich möchte dir nicht verheimlichen, dass es schlecht um unsere Seite steht. Wir sind in der Unterzahl, wir haben viele Verluste, wir haben keinen richtigen Führer und wir alle schweben in Lebensgefahr. Aber das ist kein Grund, wieso ich dich noch zusätzlichen Gefahren aussetzen sollte. Du bist gerade erst wieder gekommen. Du weißt gar nicht, wie sehr ich gelitten habe, als ich dachte, du wärst tot. Ich will dich nicht noch einmal verlieren. Du bist der Sohn meines besten Freundes und du bedeutest mir sehr viel.” Harry sah Remus nachdenklich an. Schließlich nickte er.
“Ich verstehe das. Aber ich bitte dich trotzdem darum. Ich kann euch helfen.” Er schnaubte.
“Du bist noch jung.”
“Glaub mir, ich habe die drei Jahre sicherlich nicht einfach in einem Zimmer sitzend und däumchendrehend verbracht.” Remus sah ihn lange an, doch Harry hielt seinem Blick stand.
“Nun gut. In zwei Stunden wird ein neuer Einsatz sein. Ich werde dich mitnehmen. Aber wenn ich dir sage, dass du verschwinden sollst, dann tust du es auch.” Harry nickte und ging dann schweigend aus dem Raum in das Zimmer, das er sich mit Ron teilte.

Remus stand vor der Treppe und wartete mit fĂĽnf anderen Auroren darauf, dass Harry hinunter kommen wĂĽrde.
“Wieder ein neuer Einsatz?” fragte Ron, der gerade mit Hermine zu ihnen herüber gekommen war. “Habt ihr Harry gesehen? Er ist seit fast zwei Stunden nicht auffindbar.” fragte er weiter.
“Ja, neuer Einsatz. Und Harry hab ich auch etwa so lange nicht mehr gesehen, aber wahrscheinlich macht er sich fertig.” Hermine sah alarmiert auf.
“Fertig machen?! Sag nicht, dass Harry mit euch kommen wird!” Lupin sah sie überrascht an.
“Ja... Aber... hat er es euch etwa nicht gesagt?” Sie presste die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.
“Oh... Wahrscheinlich wollte er euch nicht mit neuen Sorgen überschütten... Ah, Harry, da bist du ja!” Hermine sah auf und erblickte Harry, der mit schwarzer Kampfkleidung und wehendem Umhang hinunter rannte.
“Tut mir Leid, ich hab die Zeit vergessen.” sagte er keuchend. Sie konnte es nicht fassen. Kaum hatte sie ihren besten Freund endlich wieder, schon stürzte er sich erneut in Gefahr. Das war nicht fair! Sie schüttelte den Kopf.
“Harry, du willst nicht wirklich mitgehen, oder?!” fragte sie ungläubig. Er drehte sich um und sah sie liebevoll an. Hermines Herzschlag beschleunigte sich. Wieso musste er sie nur so lieb ansehen?!
“Ich werde mitgehen, Hermine. Es wird mir nichts passieren, versprochen.” sagte er schließlich, gab ihr einen Kuss auf die Wange und klopfte Ron freundschaftlich auf die Schulter und ging mit den anderen Auroren hinaus. Als die Tür ins Schloss fiel, starrte sie gedankenverloren auf den Boden. Was war das gerade gewesen? Er hatte sie geküsst... Sollte er etwa...? Nein, das war unmöglich. Nein, es war ein rein freundschaftlicher Kuss gewesen. Ganz ohne Bedeutung. Und ihr bedeutete dieser Kuss ja schließlich auch nichts... oder?...

Es war dunkel und dichter Nebel waberte über dem hohen Gras. Niemand hätte in dieser Gegend überhaupt ein Zeichen von Zivilisation vermutet, doch dem war nicht so. Das Gras war unnatürlich hoch, sodass die vielen Auroren, die hindurch schlichen, überhaupt nicht bemerkt wurden. Harry wusste noch immer nicht, was sie in diesem Grasmeer suchten, doch er sagte nichts. Er würde es schon noch rechtzeitig erfahren. Hoffte er jedenfalls. Es kam ihm fast wie eine Ewigkeit vor, das Grün schien schier kein Ende zu nehmen. Es war wie in einem Labyrinth und erinnerte Harry schmerzhaft an die Geschehnisse in seinem vierten Schuljahr. Er sah wieder Cedric, seinen leeren Blick, Voldemorts hohe kalte Stimme und die Gräber. Harry erschauderte bei den Gedanken daran, doch er schüttelte sie wieder ab. Im Laufe der Zeit hatte er gelernt, dass man solche Erlebnisse lieber verdrängte, wenigstens, wenn man wach war. Denn auch jetzt noch plagten ihn fast jede Nacht furchtbare Alpträume, in denen er all diese schrecklichen Dinge aus seiner Vergangenheit immer und immer wieder durchleben musste... Harry wurde unsanft aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzlich gegen Remus’ Rücken prallte. Dieser drehte sich abrupt um und zischte:
“Psst... Und pass ein bisschen besser auf!” Harry nickte und trat einen Schritt zurück. Er hatte wohl bemerkt, dass die meisten der anderen Auroren selbstgefällig über seinen kleinen Ausrutscher grinsten. Er ignorierte es einfach. Langsam winkte Remus sie weiter. Sie waren keine fünf Schritte gegangen, da tauchte es plötzlich auf: ein Lager! Überall waren Zelte aufgestellt und leuchteten in der Dunkelheit in einem unheimlichen grün. Harry erfasste die Situation innerhalb von Sekunden. In mitten der Zelte befanden sich hohe Stäbe, an denen Menschen hingen. Es war ein Lager von Todessern. Und sie sollten diese Menschen da oben retten.
Remus schlich leise näher heran.
“Passt auf. Sie werden sicherlich bald bemerken, dass wir hier sind, die Alarmzauber werden losgehen, sobald wir das Lager für eine Minute betreten. Also... tut alles, was ihr könnt, um diese Leute dort oben zu befreien und ihr Leben zu retten!” Die anderen nickten zustimmend und liefen los. Harry folgte ihnen. Es dauerte nur weniger Sekunden und das Grün, dass von den Zelten ausging, sich in ein glühendes Rot verwandelte. Es würde nicht mehr lange dauern und sie wären entdeckt. Die Auroren hielten plötzlich vor den Stäben inne. Harry wusste auch sofort, wieso.
“Wie sollen wir dort hoch kommen? Wir haben keine Besen!” rief Kingsley mit unterdrückter Stimme.
“Ich mach das.” sagte Harry plötzlich und wandte sich den Stäben zu.
“Was hast du vor, verdammt noch mal?! Wir haben noch maximal dreißig Sekunden und alle diese Bastarde werden hier auf der Matte stehen!” sagte ein anderer wütend. Harry antwortete nicht, sie mussten Zeit sparen. Er schloss die Augen.
“Na toll, schlaf ruhig noch ne Runde...” der Mann hielt inne, als Harry plötzlich anfing zu leuchten und blitzschnell oben bei den Gefangenen schwebte.
“Wie hat er das gemacht?!” Remus sah verblüfft nach oben. Innerhalb weniger Sekunden schwebten all sieben Menschen sanft nach unten und landeten neben ihnen. Und dann ging der Alarm los.
“SCHNELL LAUFT!!” alle packten die Bewusslosen unter den Achseln und rannten. Außer Remus. Er blieb unten stehen und wartete auf Harry, bis er neben ihm sicher auf dem Gras stand.
“Schnell, Remus!” er packte ihn am Arm und zog in fort, in Richtung Grasmeer. Doch sie waren entdeckt. Zehn Todesser rannten ihnen hinterher. Harrys Hirn arbeitete auf Hochtouren. Mit den Gefangenen, die sie gerettet hatten, konnten sie unmöglich schnell genug verschwinden. Apparieren war hier nicht möglich und so fliegen wie er konnte auch niemand. Es blieb nur noch eine Option. Harry bremste abrupt ab, sodass Staub aufwirbelte und rannte in die entgegengesetzte Richtung.
“HARRY WAS, VERDAMMT NOCH MAL, MACHST DU DA?!” brüllte Remus erschrocken.
“Ich rette unser Leben.” Lupin wollte gerade zu ihm laufen, als Harry ihn aufhielt.
“Hilf ihnen. Ich komm hier gut allein zurecht.” die Todesser waren noch kaum zehn Meter von ihnen entfernt. Sein Freund zögerte.
“Los, Remus! Sie brauchen dich mehr als ich! Ich komme nach!” Er drehte um und rannte den Auroren hinterher.
“Also los geht’s.” murmelte Harry, ging in Kampfhaltung und zog seinen Zauberstab. Die Todesser kamen wenige Meter vor ihm zum stehen.
“Sie schicken ein KIND vor?” der Mann lachte höhnisch. “Ist das alles, was der Orden uns noch bieten kann?” Harry antwortete nicht, sondern starrte ihn feindselig an.
“Na los, machen wir ihn kalt! Sonst entwischen sie uns noch!” sagte eine Frau weiter hinten. “Avada Kedavra!” Harry warf reflexartig zur Seite und schoss noch im Fallen einen Fluch auf seine Angreiferin ab. Sie hatte einen so plötzlichen Rückschlag nicht erwartet, der Fluch traf sie hart in der Magengegend und sie sackte lautlos zu Boden. Harry rappelte sich so schnell er konnte auf und funkelte den Rest böse an. Und schon prasselten verschiedene Lichtblitze auf ihn nieder. Doch keiner traf sein Ziel. Einen Meter bevor sie in seinem Körper hätten eindringen konnten, prallten sie einfach wieder ab.
Harry ging langsam auf die Todesser zu, die nun zurĂĽckwichen. Er konzentrierte sich kurz und innerhalb weniger Sekunden lagen sie alle bewusslos am Boden. Harry fesselte sie schnell, legte eine Appariersperre und verschwand dann im hohen Gras, den anderen hinterher.


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