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Fanfiction

Denn wahre Liebe stirbt niemals - Verwirrende GefĂĽhle

von FeuerflĂĽgel

Hermine lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke. In ihr herrschte ein tobender Sturm aus Gefühlen. Einerseits Freude, dass Harry lebte, andererseits Wut, Angst und Verzweiflung. Harry hatte die GANZE ZEIT über gelebt! Und sie war fast vergangen vor Schmerz! Das hätte nicht sein müssen, das hätte Harry verhindern müssen! Irgendwie von dem Plan erzählen, bevor er durchgezogen wurde... Hermine stiegen Tränen in die Augen. Er lebte. Er lebte. Er war nicht tot. So etwas zu erleben.... Noch einmal seine Stimme hören, sein Gesicht sehen, sein liebes Lächeln... Das alles grenzte selbst in der Zaubererwelt an ein Wunder. Die Angst schnürte ihr die Kehle zu. E war ausgebildet worden, damit er Voldemort töten konnte. Das bedeutete, dass sie Harry vielleicht ein zweites Mal verlieren würde. Noch einmal.... Unaufhaltsam rannen ihr die salzigen Tränen über die Wangen. Das war nicht fair. Wieso ausgerechnet Harry?! Wieso sollte ER denn dieses Monster töten? Es gab so viele, viel stärkere Zauberer als ihn! Doch eine hinterlistige Stimme in ihrem Hinterkopf machte sich plötzlich breit. Nachdem, was sie bereits von seinen Fähigkeiten gesehen hatte, war ihr klar, dass NIEMAND stärker war als er.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Hermine schreckte auf und wischte sich so schnell sie konnte die Tränen aus den Augenwinkeln.
“Hermine? Kann ich rein kommen?” Es war Harry. Sie lächelte ein wenig. Da stand er nach all den Jahren vor ihrer Tür...
“Ja.” Die Tür ging auf. Sie sah, dass Harry sich umgezogen und geduscht hatte. Ihr Blick glitt langsam über den Körper ihres besten Freundes. Er war um so vieles muskulöser und größer als vorher. Sie konnte sich nicht helfen, aber plötzlich entflammte ein riesiges tobendes Feuerwerk in ihrem Bauch. Was sollte das jetzt werden? Wahrscheinlich freute sie sich nur so, weil er da war... oder?
“Ist alles in Ordnung, Hermine?” fragte er vorsichtig und setzte sich auf ihren Bettrand. Sie nickte kaum merklich.
“Es tut mir Leid.” sagte er bedauernd. Hermines Kopf schoss nach oben.
“Es braucht dir nicht leid zu tun.” Was?! Was sagte sie denn da? Er hätte verdammt noch mal sagen können, was der Orden vorhatte!
“Ich hatte keine Möglichkeit dazu, Herm.” Es war, als hätte er ihre Gedanken gelesen.
“Wieso nicht?”
“Ihr wart an diesem einen Tag nicht da. Ihr wart bei Nevilles Geburtstagsparty.” meinte er. Und dann fiel es Hermine wieder ein: Bevor sie und Ron zu Neville gegangen waren, hatte Harry ihnen etwas wichtiges sagen wollen. Und sie hatten es auf später verschoben. Und als sie wieder kamen, griff Kingsley sie auch schon an.
Harry sah die Erkenntnis in ihren Augen aufleuchten.
“Es tut mir Leid, aber ich konnte nicht-”
“Harry, sei still! Nichts braucht dir Leid zu tun. Du hattest keine Wahl. Dafür bin ich um so glücklicher, dass du wieder da bist. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst habe.” Harry blickte sie traurig an.
“Ja, ich hab dich auch so sehr vermisst, Hermine. Ich habe jeden Tag an dich und Ron gedacht.” Und dann, ganz plötzlich, gab er ihr einen Kuss auf die Wange und stand auf.
“Ich muss runter, Rons Familie ist da.” und so ließ er eine völlig verwirrte Hermine zurück.

“Harry!” Dieser drehte sich überrascht um. Ginny rannte auf ihn zu und umarmte ihn heftig. Harry hätte es beinah vergessen. Bevor er angeblich starb, waren sie beide ein Paar gewesen.
“Ich hab dich so vermisst! Ich hab nie einen anderen als dich geliebt! Und ich bin in den ganzen Jahren nie fremd gegangen!” Harry schob sie ein wenig von sich und lächelte. Die skeptischen Blicke der anderen Weasleys sah er nicht.
“Jetzt bin ich ja wieder da.” Nacheinander wurde er von überglücklichen Weasleys umarmt, doch seine Gedanken waren wieder Ginny zugewandt. Liebte sie ihn wirklich noch? Und das wichtigste: liebte ER sie noch? Gerade wollte er Ginny fragen, ob sie sich ungestört unter vier Augen unterhalten könnten, als die Tür aufging und ein braungebrannter Macho mit Sonnenbrille (obwohl es draußen regnete), total muskulös und breitbeinig auf sie zugeschritten kam. Um ehrlich zu sein: eher auf Ginny. Er riss sie in seine Arme und sie küssten sich leidenschaftlich. Harry zog eine Augenbraue nach oben. Okay, dachte er sich, meine erste Frage scheint sich ja geklärt zu haben. Er räusperte sich, sodass Ginny und ihr Bodybuilder wieder mitbekamen, wo sie eigentlich waren. Ginny schreckte mit hochrotem Kopf hoch.
“Ich... also.... Ich... Harry.... also... also... ähm.. äh....” stotterte sie, doch Harry hatte sich schon längst von ihr abgewandt und ging nach draußen. Er brauchte jetzt Zeit für sich.
Er spĂĽrte einen kleinen Stich im Herzen. Ginny hatte ihn betrogen und davor noch belogen. ..

“Wer war das, Ginny?” fragte Mark und rückte seine Sonnenbrille zurecht. Als Hermine die Treppen hinunter kam, war sie sich sicher, dass etwas gewaltig schief gelaufen sein musste. Harry war nicht da und dafür Mark. Das bedeutete Ärger.
“Er war... er ist... er...” stotterte Ginny.
“Er ist ihr Freund.” sagte Hermine schließlich und ging die restlichen Stufen hinab.
“Was?!” fragte Mark ungläubig. “Wie lang läuft schon was zwischen euch?!”
“Mark.” sagte Hermine ernst, “Er ist Harry Potter. Klar soweit?” Erkenntnis machte sich auf seinen sonnengebräunten Gesichtszügen breit.
“Ach so ist das. Und wir hatten einfach nur guten Sex, ja?”
“Ich... nein...” stammelte Ginny und atmete tief durch. “Ja. Es war einfach nur eine Affäre. Ich hatte neben dir auch noch drei andere. Entschuldige. Du kannst gehen.” es war, als hätte sie sich innerhalb weniger Sekunden wieder gefangen und ihren gesamten Charakter geändert. Leider war es so, dass sie schon vor Harrys angeblichen Tod einen solchen Weg eingeschlagen hatte. Nachdem Mark wutentbrannt rausgerannt war und die anderen Weasleys in die Küche gegangen waren, nahm Hermine Ginny beiseite.
“Ginny, bitte verletz Harry nicht unnötig.” Ginny grinste.
“Du weißt hoffentlich, dass mir sehr viele Jungs zu Füßen liegen, oder?”
“Ginny!”
“Na gut... Aber das kann ich dir nicht versprechen. Schließlich will ich ja wieder mit ihm zusammen sein. Er ist reich, berühmt und gut aussehend. Was will ich mehr? Ich bin schon zweiundzwanzig, ich muss mir langsam einen Mann suchen, mit dem ich eine finanzielle Zukunft habe.” dann ging sie. Hermine starrte ihr nur entgeistert hinterher. Dass sie schon Geldgierig geworden war und nicht davor zurückschreckte, Gefühle zu verletzten, hatte sie nicht gewusst. Sie wandte sich der Tür zu. Es regnete immer noch in Strömen. Harry würde sich noch erkälten. Schnell lief sie nach draußen, um ihren besten Freund zu suchen.

Harry atmete tief durch und stand auf. Das Wasser lief in Sturzbächen über seinen Körper.
“Harry!” Er drehte sich lächelnd um. Hermine. Woher wusste sie nur immer, wann er sie brauchte? Sie rannte auf ihn zu und kam kurz vor ihm schlitternd zum stehen.
“Ich hab dich gesucht.” sagte sie und sah ihn besorgt an. “Wie geht’s dir?” Wortlos schlang er seine Arme um seine beste Freundin und drückte sie fest an sich. Und so standen sie, klitschnass im Regen und hielten einander. Nach einigen Minuten lösten sie sich wieder von einander und Harry grinste.
“Danke.”
“Wofür?”
“Kaum bin ich wieder da, schon kümmerst du dich wieder um mich. Du bist die beste Freundin, die man haben kann. Ehrlich!” Hermine wurde ein wenig rot und sagte dann entschlossen:
“So, ich kümmere mich jetzt weiter um dich: Los, lass uns rein gehen. Du erkältest dich noch.”

Am nächsten Morgen saßen die Drei am Frühstückstisch (es war Wochenende und Ron hatte auch gerade drei Tage Urlaub), als eine Eule den Tagespropheten brachte. Hermine schlug die Zeitung auf und verschluckte sich heftig an ihrem Tee.
“Was ist los?” fragten Ron und Harry gleichzeitig. Wortlos hob Hermine die Titelseite hoch, sodass die Beiden es lesen konnten:

Harry Potter lebt!

Augenzeugen berichten, dass Harry Potter auf keinen Fall getötet wurde. Er ist lebendig und wohlauf in London. Vor drei Jahren sollte er angeblich von einem Freund, der unter dem Imperiusfluch stand, ermordet worden sein. Wo war der Junge- der- überlebte die ganze Zeit über? Spekulationen von Experten auf Seite 3 bis 4; Verdienste von Harry Potter Seite 6 bis 9; Angebliche Ermordung des jungen Potter Seite 10 bis 13...

Harry wandte sich ab. Kaum wieder zu Hause, hatte er auch schon wieder diese lästigen Reporter auf dem Hals. Jetzt konnte er wirklich nur noch im Grimmauld Platz bleiben. Ansonsten hätte er mit Sicherheit einen ganzen Haufen dieser Leute auf Hals.
“Wer hat das nur verraten?” fragte Ron mit vollem Mund.
“Mark muss es gewesen sein. Ich hab ihm gesagt, wer du bist, Harry.” Dieser lachte laut auf.
“Gut, ich wusste gleich, dass er nichts im Hirn hat.” dann wurde er wieder ernst. “Er ist auch im Orden, nicht wahr?”
“Ja.” sagte Ron und rollte mit den Augen. “Und nur gut, dass sich Ginny von ihm getrennt hat. Ich hab den beiden nämlich nicht meinen Segen gegeben. Er war ein Miesling.” Hermine sagte lieber nicht, dass Ginny nicht viel besser war, denn mit diesem Thema hatten die beiden sich in letzter Zeit öfter in den Haaren gehabt.
Sie entschieden nach dem FrĂĽhstĂĽck raus in den Garten zu gehen (ja, es gab einen Garten im Grimmauld Platz, jedoch wurde er nie oft verwendet).

Ron beobachtete Hermine, wie sie ausgelassen mit Harry über die Wiese tobte und lachte. Wie lange hatte er sie schon nicht mehr gesehen? Seine Gefühle für sie waren schon lange nicht mehr nur freundschaftlich, das war ihm längst klar. Er traute sich jedoch nicht, ihr seine wahren Gefühle zu gestehen, zu groß war die Angst, sie würde seine Gefühle nicht erwidern.
Harry jagte seiner besten Freundin hinterher und fing sie auch sehr bald. Er schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie mit nach unten. Sie lachten laut und er fing an sie zu kitzeln. Sie lachte noch lauter und wand sich unter ihm.
“Harry! Harry hör auf damit!” prustete sie atemlos. Schließlich erbarmte er sich und ließ sie los. Nun lagen sie nebeneinander in der Wiese und starrten auf den Himmel. Unbändiges Glück erfüllte Hermine. Ron schien noch immer an der Hauswand zu sitzen. Doch sie vergaß es völlig. Sie spürte seine Hand an ihrer. Ein wohliger Schauer durchlief ihren Körper. Was war nur los? Wieso kamen diese plötzlichen Gefühle in ihr auf, es war doch wie immer, so wie es gewesen war, bevor Harry angeblich gestorben war... Es war doch eigentlich nichts dabei, so nah bei seinem besten Freund zu liegen... Irgendwas stimmte hier nicht.
“Hey, ihr zwei! Wollt ihr mich hier hinten allein lassen? Das ist nicht sehr nett, man!” rief Ron mit gespielter Entrüstung in der Stimme, ging zu ihnen und ließ sich neben Hermine ins Gras plumpsen.


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