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Kampf der Künste - Kapitel 1

von Laurien87

„Ah, guten Abend, Miss Ashford!“ Albus Dumbledores Augen strahlten über den Rand seiner Halbmondbrille, als er die junge Frau am großen Eingangstor zum Schulgelände in Empfang nahm. Sie lächelte ihn strahlend an und reichte ihm ihre Hand zur Begrüßung.

„Locomotor trunk!“, rief Dumbledore und richtete seinen Zauberstab auf die Koffer der jungen Frau, die sofort einige Zentimeter über dem Boden schwebten. Doch sie hatte kaum Augen für den freundlichen Zauberer mit dem langen weißen Bart, der sie nun leicht zwinkernd den Weg hinauf zum Schloss führte. Elizabeth war fasziniert. Schon als sie vor wenigen Minuten in Hogsmead appariert war, hatte die Ruhe und Beschaulichkeit auf sie eine eigentümliche Wirkung gehabt, doch als sie dann das Schloss in seiner ganzen Größe, mit allen Türmen, Torbögen, Steinfiguren und der imposanten riesigen Uhr gesehen hatte, war sie geradezu überwältigt. Sie dachte an das Stadtleben in Los Angeles.

Es war zwar um einiges wärmer gewesen, aber die Umgebung strahlt keine solche Magie aus. Elizabeths Blick schweifte über den verbotenen Wald, den riesigen schwarzen See und die endlos erscheinenden Felder, die sich bis zum Horizont ausdehnten. Mit großen Augen und unter dem Blick eines zufriedenen Albus Dumbledore betrat Elizabeth nun die große Eingangshalle der Zaubererschule. Dumbledore, der gemerkt hatte wie gebannt sein amerikanischer Gast von der Schule gewesen war, hatte still lächelnd geschwiegen, bis sie im Portal angekommen waren.
„Wie ich sehe, sind Sie durchaus angetan von Ihrem neuen Arbeitsplatz.“

Er schmunzelte, als er ihren begeisterten Blick auffing.
„So könnte man es auch sagen, Professor! Ich bin begeistert! Ich freue mich wirklich sehr über Ihr Angebot, mich als Lehrerin einzustellen.“ Liz hatte vor einigen Wochen eine Eule des Schulleiters erhalten. Bei seiner jährlichen Suche nach einem neuen Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste, war Albus Dumbledore auf die junge amerikanische Hexe gestoßen. Elizabeth Ashford hatte in den USA als Aurorin gearbeitet und trotz ihres jungen Alters von 24 Jahren schon einen Orden des Merlins erster Klasse für herausragende Verdienste im Kampf gegen Lord Voldemort bekommen.

Letztendlich war Dumbledore auf sie aufmerksam geworden, weil sie einen Vortrag über verbesserte Schutzzauber auf der Tagung des Internationalen Verteidigungsausschusses zum Schutz Muggelstämmiger und deren Familien in London gehalten hatte. Anschließend hatte sich Dumbledore lange mit der jungen Hexe unterhalten und ihr schließlich per Eule die Stelle für das Unterrichtsfach angeboten.

Elizabeth hatte lange nachgedacht, ob sie ihr Aurorenleben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten für einen geregelten Schulablauf aufgeben sollte, doch, so entschied sie sich schließlich, es würde ihr gut tun nicht Tag für Tag ihr Leben zu riskieren oder ein paar uralten Zauberern zu erklären, was die junge Wissenschaft neues herausgefunden hatte, in einem Kampf, den diese alten Männer ja doch bloß passiv mitverfolgten. Je mehr sie darüber nachdachte, desto wichtiger erschien es ihr, dass gerade die heranwachsende Generation weiter aufgeklärt werden müsste. Vor allem, da sich alle von ihnen nach ihrem Schulabschluss für die Seiten des Lichts oder die der Dunkelheit entscheiden mussten. Und Elizabeth wollte ihnen bei dieser Entscheidung behilflich sein.

„Es freut mich sehr, dass es Ihnen gefällt. Wir haben für ihre privaten Räume einen der Türme reserviert. Kommen Sie nur mit mir mit, ich zeige sie Ihnen.“ Einladend wies der Direktor auf die große Treppe und folgte ihr die steinernen Stufen hinauf. Elizabeth kam es wie eine Ewigkeit vor, bis der Schulleiter und sie endlich im 4. Stock vor einer hellen Eichentür stehen blieben.

„So, da wären wir.“ Dumbledores Augen blinzelten ihr zu, während er einen silbernen Schlüssel aus einer seiner Umhangtaschen zog.
„Hiermit überreiche ich ihnen den obligatorischen Schlüssel zu Ihrer neuen Wohnung. Ich bin mir sicher, Sie werden ihn nicht oft benutzen, sondern Ihre Tür auf andere Weise vor neugierigen Schülern schützen, aber es gehört nun mal zu jeder Wohnungsübergabe.“ Strahlend legte Dumbledore ihr den Schlüssel in die Hand und sie schloss, neugierig und nervös zugleich, die Tür zu ihrer neuen Wohnung auf.

Das erste, was Liz sah, waren zwei riesige Fenster durch die das Sonnenlicht flutete. Sie war begeistert von ihrem neuen zu Hause. Durch die Eingangstür kam man in einen großen Raum, in dem ein Kamin in die rechte Wand eingelassen war. Zwei Stufen führten auf eine kleine Empore, von der zwei weitere Türen abgingen, durch die man wahrscheinlich in das Badezimmer und den Schlafraum gelangte.
„Sie müssen sich Ihre Zimmer selbstverständlich noch nach Ihrem Geschmack einrichten. Lassen Sie sich so viel Zeit wie Sie wollen. Ich würde mich freuen, wenn Sie uns heute Abend um 8.00 Uhr in der großen Halle beim Abendessen Gesellschaft leisten würden.“ Dumbledore lächelte sie warm an.
„Wer ist denn zurzeit noch im Schloss?“ Elizabeth hatte sich gedacht, dass der alte Zauberer die Sommerferien nicht alleine auf diesem großen Anwesen verbrachte, aber sie hatte sich noch keine Gedanken darüber gemacht, wer sich noch im Gebäude befand. „Im Moment sind Professor McGonagall, Professor Snape und unsere Krankenschwester Madame Pomfrey hier. Zum Essen heute Abend erwarten wir allerdings noch einige Gäste. Vielleicht haben Sie von einigen schon etwas gehört: Nymphadora Tonks, Remus Lupin und Kingsley Shacklebolt.“ Er schaute sie fragend an.
„Ja, ich habe Remus auf einem Seminar zur ‚Integration von Werwölfen in die soziale Zaubererwelt’ kennen gelernt. Ein sehr netter Mensch! Schön, dass nicht alles neu ist heute Abend.“ Sie lächelte ihn an und wandte sich dann erneut ihrer neuen Wohnung zu.

„Dann sehe ich Sie nachher.“ Dumbledore verließ ihre Räumlichkeiten und schloss die Holztür hinter sich.
Elizabeth atmete tief ein, krempelte die Ärmel ihres fliederfarbenen Umhangs hoch und öffnete ihre Koffer. Aus dem Ersten zog sie einen eleganten Schreibtisch, einen Ohrensessel aus dunkelrotem weichem Leder, einen Schreibtischstuhl und einen Couchtisch. Alle Möbelstücke waren auf Miniaturgröße geschrumpft und sahen aus als stammten sie aus einem Puppenhaus. Elizabeth zog ihren Zauberstab aus der Tasche ihres Umhangs und richtete ihn auf die Möbel.

„Engorgio“, murmelte sie und die Gegenstände wuchsen in Windeseile auf ihre normale Größe zurück. Mit Hilfe eines „Wingardium Leviosa“ – Zaubers richtete sie das Zimmer wohnlich ein. Diesen Vorgang wiederholte sie noch einige Male mit Teppichen, die wie kleine Staubtücher aussahen, Gemälde, die an Briefmarken erinnerten und zwei großen schweren Samtgardienen. Als sie ihr Wohn- und Arbeitszimmer fertiggestellt hatte, ging sie ins ihr neues Schlafzimmer. Auch hier richtete sie alles mit den mitgebrachten Möbeln ein. Sie wusste, dass es unglaublich kitschig aussah, als sie das große rosa Himmelbett wieder auf seine normale Größe verwandelte, aber als sie sich in dem fertigen, ganz in Pastelltönen gehaltenen Schlafzimmer umsah, war sie mehr als zufrieden. Das Badezimmer hatte sie schon komplett eingerichtet vorgefunden und Elizabeth war mehr als dankbar dafür, dass sie endlich fertig war. Mit einem Wink ihres Zauberstabes waren ihre Klamotten im Schlafzimmerschrank einsortiert und sie ließ sich erschöpft auf ihr Bett sinken. Kurze Zeit später war sie vor Erschöpfung eingeschlafen.


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