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Fanfiction

"Du bist nicht die, die du zu sein glaubst" - "Eine Pyjamaparty? Ohja!"

von Phia

*1975*
Alina saß zusammen mit Lily in der großen Halle beim Frühstück. Lily las ihre Post, während Alina müde ihre Cornflakes aß.
„Oh bei Merlin.“, entfuhr es da Lily.
Überrascht hob Alina den Kopf und sah ihre beste Freundin fragend an. Etwas schien Lily mächtig zu überraschen, denn sie sah den Brief entgeistert an.
„Was ist passiert?“, fragte Alina neugierig nach.
Lily wandte sich mit geweiteten Augen ihrer besten Freundin zu und schüttelte immer noch geschockt ihren Kopf.
„Du wirst es nicht glauben… Petunia hat einen Freund.“, stammelte sie.
Alina starrte Lily entgeistert an und wartete darauf, dass ihre Freundin rief: „Haha, das war ein Witz.“
Doch Lily tat es nicht und Alina schüttelte auch entgeistert ihren Kopf. Sie konnte Lilys Schwester nicht leiden, genauso wenig wie Petunia Alina leiden konnte. Immer wenn sie Lily besuchte giftete Petunia sie an und Alina drohte damit sie in eine Kröte zu verwandeln, wenn sie weitermachte.
„Du weißt das Schlimmste noch nicht.“, fuhr Lily fort.
„Es geht noch schlimmer?“, fragte Alina entgeistert. Wie sollte das denn noch schlimmer werden? Petunia, hatte doch nicht etwa etwas mit Voldemort angefangen? Alina schüttelte sich bei der Vorstellung.
„Du erinnerst dich an diesen Dursley von den Sommerferien?“
Und wie Alina sich erinnerte, dieser Typ war noch schlimmer als Petunia gewesen und hatte ihnen dauernd den Spaß verdorben. Immer wieder hatte er von Bohrern erzählt mit denen er mal arbeiten wollte und sich dabei mächtig wichtig gefühlt. Alina hatte heute noch keine Ahnung was Bohrer waren und sie wollte es auch gar nicht.
Ihre Augen weiteten sich als sie verstand, was Lily da sagen wollte.
„Nein, oder?!“, entfuhr es ihr.
Lily nickte mit düsterem Gesicht. Alina verzog ihr Gesicht und schüttelte sich. Den hätte sie selbst Petunia nicht gewünscht.
„Ekelhaft. Bäh stell‘ dir mal ihre Kinder vor. Die werden ja mehr als langweilig.“, bemerkte Alina erschrocken.
Lily zuckte mit ihren Schultern und sagte:
„Mum schreibt er behandelt Petunia gut und sie ist glücklich. Ich sollte mich für sie freuen, oder?!“
Alina schüttelte schnell mit ihrem Kopf und erwiderte:
„Meine Mum würde sowas auch sagen, selbst wenn ich jemanden wie Black mit nach Hause bringen würde. So sind Mütter eben. Selbst Petunia hat jemand besseren verdient und du weißt wie sehr ich sie hasse.“
Sirius der etwas weiter weg saß, drehte sich um als sie ihn erwähnte. Er grinste sie anzüglich an und rief triumphierend:
„Ich wusste, dass du es eines Tages zugeben würdest, dass du auf mich stehst.“
Alina verdrehte ihre Augen und drehte sich zu ihm um.
„Das war ein verfluchtes Beispiel, Black. Und zum hundertsten Mal, dieser Tag wird nie kommen.“, knurrte sie ihn an.
„Ich werde eine Therapie brauchen um mich von ihm zu erholen. Also gehen wir heute ins Dorf? Du brauchst sicher neue Bücher, oder?“, wandte sie sich wieder an Lily.
Lily grinste auf und nickte.
„Und du brauchst sicher wieder neue Stifte und einen Zeichenblock. Deiner sieht schon wieder ziemlich voll aus.“, riet Lily als sie aufstand und sich ihren Schal anzog.
Alina liebte es zu malen, am liebsten malte sie andere Schüler im Alltag oder die Landschaft um Hogwarts. Zu Lilys 15. Geburtstag hatte sie ihr ein Bild von ihnen beiden geschenkt und es stand bis heute auf Lilys Nachttisch. Laut Lily war Alina die beste Künstlerin die sie kannte. Alina war sich da nicht so sicher.
Sie harkte sich bei Lily unter und die beiden schlenderten nach Hogsmeade. Sie überlegten lachend wie Petunia und Vernon zusammen gekommen waren, denn keine von beiden konnte es sich vorstellen.
„Vielleicht hat er so etwas gesagt wie: He, Petunia da du nach mir der langweiligste Mensch auf diesen Planeten bist, willst du da mein Bohrer sein?“, schlug Alina prustend vor.
So erreichten sie lachend das Dorf und Lily zog es sofort in den Buchladen. Während Lily nach neuen Büchern suchte, setzte sich Alina auf einen der Sessel und wartete. Sie nahm eines der Bücher zur Hand, was auf den Beistelltisch lag und blätterte es durch.
„Ich bin fertig.“, rief Lily irgendwann fröhlich.
Alina sah auf und staunte bei den vielen Büchern auf Lilys Arm. Sie wusste, von der Buchschwäche ihrer besten Freundin, aber heute hatte sie sich wieder selber übertroffen.
„Sicher, dass du genug hast?“, erkundigte sie sich belustigt.
Lily verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse als sie Bücher auf die Ladentheke legte. Der Inhaber zählte sie ab und verlangte von Lily das Geld.
„Sie haben viele von meinen Lieblingsmugglebüchern hier, ich konnte einfach nicht anders.“, erklärte sie zerknirscht als sie den Laden verließen.
Im Laden für Künstlerbedarf kaufte Alina sich neue Farbe und ein paar neue Blöcke. Dann gingen die beiden in die Drei Besen.
„Ally, ich muss dir etwas sagen.“, flüsterte Lily irgendwann und sah sich beunruhigt um.
Alina zog ihre Augenbrauen hoch und sah sie fragend an. Schlimmer als das mit Petunia und dem Dursley konnte es nicht werden, da war sie sich sicher.
„Ich glaub, ich finde Potter nicht mehr so schrecklich…“
Lily biss sich auf die Lippe und sah Alina zerknirscht an. Alina unterdrückte ein Lachen. Schon vor Ewigkeiten hatte sie mit Alice Wetten darüber abgeschlossen, wann das passieren würde. Alice hatte gewettet es würde erst nach der Schule passieren würde, aber Alina war anderer Meinung gewesen.
„Erwarte jetzt aber nicht von mir, dass ich auch Black nicht mehr so nervend finde.“, erwiderte Alina grinsend.
Lily sah sie erstaunt an und fragte ungläubig nach:
„Du findest das nicht seltsam? Schließlich ist es Potter. Ich hab das Gefühl, dass er in letzter Zeit wirklich erwachsener geworden ist. Letztens hab ich mich sogar wirklich gut mit ihm unterhalten und er hat mich nicht einmal gefragt, ob ich mit ihm ausgehe.“
„Und willst du es? Mit ihm ausgehen?“, fragte Alina lächelnd nach.
Sie war sich sicher die Antwort schon zu kennen. Ihr war es klar gewesen, dass es eines Tages passieren würde und sie hatte sich immer für Lily gefreut. Doch irgendwo hatte sie sich auch vor diesen Tag gefürchtet, schließlich hieß es, dass sie jetzt Zeit mit Black verbringen musste.
Lily nickte und lächelte leicht.
„Dann lass uns darauf trinken.“, grinste Alina und hielt ihr Butterbier hoch.
Ein paar Wochen später hatten Lily und James ihr erstes Date. Sie war schrecklich aufgeregt gewesen, dabei würden die beiden nur in die Drei Besen gehen.
Alina setzte sich mit ihren Zeichenblock in den Gemeinschaftsraum und begann ihre Zeichnungen zu verbessern.
„Hier.“
Überrascht sah sie auf und sah in Sirius Gesicht. Er hielt ihr eine Tasse mit dampfenden Tee hin. Sie runzelte ihre Stirn und sah ihn fragend an.
„Unsere besten Freunde sind gerade auf ihrem ersten Date. Ich denke, wir werden in nächster Zeit viel Zeit miteinander verbringen müssen. Also nimm den Tee einfach an.“, erklärte er achselzuckend.
Sie nahm den Tee lächelnd entgegen, obwohl sie immer noch den Verdacht hatte, dass er den Tee verflucht hatte.
„Danke, Black.“, murmelte sie.
Sie stellte den Tee auf das Fensterbrett und beobachtete argwöhnisch wie Sirius es sich ihr gegenüber bequem machte. Er grinste sie an und erzählte:
„Ich hab James noch nie so nervös gesehen. Auch nicht als Mrs. Potter herausgefunden hat, dass er ihre Lieblingsporzellanfigur runtergeschmissen hat. Du hättest damals sein Gesicht sehen müssen, zum Totlachen war das. Naja unglaublich, dass Lily jetzt doch mit ihm ausgeht. Ich hab gewettet, dass sie erst im zweiten Halbjahr mit ihm ausgeht. Moony hat die Wette gewonnen.“
Alina beobachtete ihn misstrauisch, während er vor sich hin plapperte. Ab und zu trank sie einen Schluck von dem Tee. Immer noch davon überzeugt, dass sie gleich mit Furunkeln oder so überzogen sein würde.
„Black, warum erzählst du mir das? Nur weil Lily und James sich jetzt treffen, müssen wir keine besten Freunde werden. Oder willst du das wir uns gegenseitig die Haare flechten und Pyjamapartys veranstalten?“, erwiderte sie skeptisch.
Black grinste auf und nickte begeistert.
„Eine Pyjamaparty, oh ja!“
Alina verdrehte grinsend ihre Augen und nahm noch einen Schluck Tee. Sirius griff nach ihrem Zeichenblock ehe sie es verhindern konnte.
„Gib ihn wieder her, Black.“, forderte sie. Sie hasste es, wenn jemand anderes sich ihre Zeichnungen ansah. Für sie waren sie wie ihre Gedanken und Gefühle und diese sollte nicht jeder sehen.
Sirius dachte gar nicht daran ihn ihr wieder zu geben. Er blätterte ihn beeindruckt durch und verzog öfters beeindruckt sein Gesicht.
„Du hast Talent.“, stellte er schließlich fest und reichte ihr den Zeichenblock.
Sie zuckte mit den Schultern und erwiderte:
„Vielleicht, vielleicht auch nicht. Denkst du Lilys und James Date läuft gut?“
„Solange Lily nicht von Schniefelus anfängt.“, meinte Sirius locker.
„Und solange James ihn nicht so nennt.“, fügte Alina hinzu.
Sirius blieb noch eine Weile bei Alina sitzen ehe er aufstand und nach draußen verschwand. Eine Weile grübelte sie darüber nach, warum er sich heute einmal nicht wie ein Idiot benommen hatte. Wahrscheinlich hatte James es ihm nahe gelegt.
Lily und James kamen zum Abendessen zurück. Sie trennten sich am Tisch, James setzte sich zu den anderen Rumtreibern und Lily ging zu Alina.
„Und wie wars?“, fragte Alina sofort und sah Lily neugierig an.
Diese strahlte regelrecht und begann begeistert zu erzählen:
„Zuerst war es ein bisschen komisch, wir wussten beide nicht so wirklich was wir sagen sollten. Doch dann hatten James und ich beide einen Bart vom Butterbier und darüber mussten wir beide lachen. Dann haben wir uns wirklich gut unterhalten. Später sind wir zum Quiditchfeld gegangen und du weißt doch, dass ich Angst vorm Fliegen habe. Doch mit James hat es sogar Spaß gemacht.“
Den ganzen Abend drehte sich das Gespräch der Freundinnen um das Date von Lily und James. Als sie spätabends in ihren Schlafsaal gingen wünschte James ihnen eine gute Nacht. Sirius grinste Alina verschwörerisch an und rief ihnen hinterher:
„Das mit der Pyjamaparty holen wir nach.“
Lily sah Alina fragend an, doch diese verdrehte bloß grinsend die Augen und sagte:
„Lange Geschichte.“


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