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Fanfiction

"Du bist nicht die, die du zu sein glaubst" - "Ich würde mein Ferien trotzdem gern bei den Weasleys verbringen"

von Phia

Etwas war anders als sonst als ich mich am Gryffindortisch in der großen Halle niederließ. Erst als niemand mir versuchte Nasch- und Schwänzleckereien in mein Frühstück zu mischen, fiel es mir auf. Verwirrt sah ich am Tisch rauf und runter und schaute sogar unter ihm nach. Schließlich redeten wir hier von den Weasleys und von denen konnte man alles erwarten. Doch ich sah weder sie noch Harry.
Verwundert stand ich auf und ging zu Hermine, die alleine saß und trüb in ihrem Kürbissaft herumrührte.
„Morgen Hermine. Sag mal, weißt du wo die alle stecken?“, fragte ich sie.
„Morgen Nora. Nicht so wirklich. Ich wollte Ron und Harry eine Eule schicken bevor ich fahre.“, erklärte sie mir.
Ich nickte und beschloss auch Ginny eine zu schicken. Wir waren im gleichen Jahrgang und beste Freundinnen, eigentlich hatte ich vorgehabt die Ferien bei ihnen zu verbringen. Meine Eltern mussten arbeiten und ich war sowieso lieber bei den Weasleys. Doch wie es aussah müsste ich wohl nach Hause fahren. Die Aussicht Weihnachten allein zu verbringen, war nicht besonders verlockend.
Zu meiner Überraschung fing mich McGonagall ab als ich die große Halle verlassen wollte.
„Kommen Sie bitte mit, Miss Adams. Ich muss mit Ihnen reden.“, erklärte sie mit strenger Stimme.
Verwirrt folgte ich ihr und überlegte, ob ich irgendetwas verbrochen hatte. Als mir ein erschreckender Gedanke kam, vielleicht war etwas mit meinen Eltern. Sie waren Muggle und ich hatte sie für sicher gehalten, da Voldemort noch nicht auffallen wollte. Außerdem waren sie zurzeit auch gar nicht im Land.
Ich wurde kreidebleich und glaubte zu ersticken.
McGonagall führte mich in ihr Büro und bot mir einen Stuhl an. Sie selbst setzte sich auf die andere Seite ihres Schreibtisches.
Ich ließ mich, immer noch wie betäubt, auf den Stuhl plumpsen und wagte nicht zu fragen, was los sei. McGonagall sah mich prüfend an und erklärte dann:
„Wie Ihnen bestimmt schon aufgefallen ist, fehlen die Weasleys und Harry Potter. Es gab heute Nacht einen Notfall, weswegen sie eher abreisen mussten. Mrs Weasley teilte mir aber heute Morgen mit, dass Sie geplant hatten die Weihnachtsferien bei ihnen zu verbringen. Ich habe mit dem Schulleiter gesprochen und wir halten es für sicher, wenn Sie zu den Weasleys gehen. Doch, wenn Sie gehen dürfen Sie mit niemanden darüber sprechen, dass muss Ihnen klar sein. Sie können natürlich auch hier bleiben.“
Ich blinzelte erstaunt mit meinen Augen und versuchte das zu verdauen. Es war nichts mit meinen Eltern, alle lebten… hoffentlich jedenfalls. Doch, wieso dürfte niemand erfahren, dass ich die Weasleys besuchte? Ich war doch schon öfters bei ihnen gewesen.
Schließlich räusperte ich mich und antwortete:
„Ich würde die Ferien trotzdem gern bei den Weasleys verbringen.“
McGonagall nickte als hätte sie nichts anderes erwartet und stand auf.
„Gut, Sie werden am Gleis 9 ¾ von jemanden abgeholt der sie zu den Weasleys bringt. Vergessen Sie nicht, wenn Sie jemand fragt, Sie fahren zu Ihren Eltern.“, trichterte sie mir nochmal ein.
Ich nickte und unterdrückte meine Verwirrung. Dann rannte ich in meinen Schlafsaal um meinen Koffer noch rechtzeitig zu packen. Dabei schwirrte mein Kopf voller Fragen.
Ich teilte mir mit ein paar Leuten aus meinem Jahrgang mein Abteil im Zug. Die meiste Zeit spielten wir Snape explodieren oder unterhielten uns. Trotzdem fragte ich mich immer noch was das alles auf sich hatte.
Am Bahnhof verabschiedete ich mich von allen und sah mich nach jemanden um, der so aussah als würde er mich zu den Weasleys bringen. Ein Mann trat auf mich zu, er trug alte, zerknitterte Kleidung und hatte tiefe Falten im Gesicht, dabei sah er noch gar nicht so alt aus.
„Hallo, ich bin Remus Lupin. Du bist sicher, Nora, nicht wahr?“, sprach er mich.
Ich nickte und hielt ihm meine Hand hin.
„Freut mich Sie kennen zu lernen, Sir.“
Er schüttelte meine Hand und wollte mir meinen Koffer abnehmen, doch ich bestand darauf ihn selber zu ziehen. Er grinste darauf bloß auf.
„Sir, es tut mir leid, wenn ich unhöflich bin, aber wo sind die Weasleys und wieso holt mich keiner von ihnen ab?“, fragte ich nach einer Weile.
Wir durchquerten den Bahnhof Richtung U-Bahn. Mr. Lupin schien sich mit dem Muggle-Verkehrssystem auszukennen. Was sehr dafür sprach, dass er entweder damit aufgewachsen war oder sehr viel mit der Mugglewelt zu tun hatte.
„Mr. Weasley hatte heute Nacht einen Unfall und sie sind bei ihm im Krankenhaus. Alles Weitere werden sie dir selber erzählen wollen. Wir gehen zum Hauptquartier des Orden, ich bin mir sicher die Weasleys haben dir davon erzählt, wo ihr die Ferien verbringen werdet. Du brauchst mich nicht Sir zu nennen, nenn mich Lupin das tun alle.“, erklärte er mir.
Den Rest des Weges musste ich alle Informationen erst einmal verdauen. Der Orden, Ginny hatte mir davon erzählt und ich hatte seitdem davon geträumt auch einmal beizutreten. Die DA war ein Anfang, doch ich wollte mehr tun um Todesser zu bekämpfen.
Wir blieben vor einer Häuserreihe stehen und Lupin gab mir einen Zettel mit einer Adresse. Als ich aufsah schob sich ein Haus zwischen Haus Nummer 12 und 14. Beeindruckt betrat ich es hinter Lupin.
Es war still bis auf leises Gebrabbel von einem Hauselfen der gerade die Treppe raufschlich.
„Möchtest du einen Tee bis die Weasleys wiederkommen?“, bot mir Lupin an.
Ich nickte, immer noch zu beeindruckt von der Magie dieses Haus um etwas zu sagen. In der Küche trafen wir auf Sirius Black, obwohl ich wusste, dass er unschuldig war überzog mich eine Gänsehaut.
„Sirius, das ist Nora. Sie wird die Ferien hier verbringen. Nora, das ist Sirius ihm gehört das Haus.“, stellte uns Lupin einander vor.
Ich lächelte ihn zaghaft an und gab ihm die Hand. Lupin machte sich am Wasserkocher zu schaffen und ich setzte mich zu Sirius an den Tisch. Er legte die Zeitung weg und sah mich forschend an. Mir wurde ein wenig unwohl unter seinem Blick und ich schaute überall hin, nur nicht zu ihm.
„Ist schwarzer Tee für dich in Ordnung?“, erkundigte sich Lupin.
„Ja, vollkommen. Dankeschön.“, antwortete ich lächelnd.
Er ließ drei dampfende Tassen vor ihm durch die Luft schweben und dann sanft vor uns auf den Tisch landen. Lupin warf Sirius einen strengen Blick zu ehe er mich fragte:
„Und was ist dein Lieblingsfach in Hogwarts?“
„Ich mag Verwandlung ziemlich gern. Sonst mag ich noch Verteidigung gegen die dunklen Künste, aber dieses Jahr nicht wegen der Kröte.“, erklärte ich und schnitt mit einer Grimasse ab.
Sirius lachte auf als ich Umbridge eine Kröte nannte. Lupin grinste auch kurz auf, aber dann wurde er wieder ernst.
„Sie ist wirklich eine Kröte, nicht wahr?“, bestätigte Sirius grinsend.
Ich nickte. Lupin warf ein:
„Trotzdem ist sie gefährlich. Du solltest dich nicht mit ihr anlegen, Nora.“
Ich verdrehte meine Augen und nahm einen Schluck Tee. Ich wusste wie gefährlich sie war, schließlich hatte ich Harrys Handrücken gesehen. Trotzdem hatte es mich nicht aufgehalten ihr mein Buch vor die Füße zu werfen und sie eine Nichtskönnerin zu nennen. Jetzt zierten feine Worte meinen Handrücken: Ich soll mich nicht auflehnen.
Doch davon würde ich den beiden sicher nichts erzählen.
Wir unterhielten uns eine Weile über Hogwarts und sie erzählten mir ein paar Geschichten aus ihrer Zeit dort bis die Weasleys wiederkamen.
„Nora!“
Ginny stürzte auf mich zu und zog mich in eine feste Umarmung. Überrascht erwiderte ich sie und sah die anderen fragend an. Die Zwillinge umarmten mich ebenfalls kurz und Ron klopfte mir auf die Schulter. Wir waren nicht so eng befreundet. Tonks stellte sich mir vor und Mrs Weasley umarmte mich ebenfalls.
Dann begleitete ich Ginny nach oben. Sie zeigte mir unser Zimmer und ließ sich erschöpft auf ihrem Bett fallen. Sie wirkte immer zäh, doch manchmal verließ auch sie alle Kraft. Ich setzte mich neben sie und schlang meinen Arm um ihre Schulter.
„Willst du darüber reden?“, fragte ich nach.
Sie schüttelte ihren Kopf und so saßen wir einfach nur da. Später erzählten mir die Zwillinge, die sich schnell wieder von ihren Schock erholt hatten, davon. Es war erschreckend, wenn man darüber nachdachte, was passiert wäre, wenn Harry es nicht gesehen hätte. Apropos Harry, diesen sah ich kaum bei den Essen erschien er nicht und auch so schien es so als würde er sich verstecken.


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