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Fanfiction

Harry Potter und die Bruderschaft der Erben - Ein Wiedersehen in King's Cross

von Seamus ODonnell

Ein Wiedersehen in King's Cross

Harry bekam von der ganzen Aufregung um ihn herum nichts mit. Das letzte, was er gemerkt hatte, war, wie ihm schwarz vor Augen wurde. Als er seine Augen öffnete, fand er sich in einer Umgebung wieder, die ihm bestens vertraut war. Ihn umgab ein Nebel, der sich langsam lichtete und eine Umgebung preisgab, die er immer wieder zum Anfang und Ende eines Schuljahres gesehen hatte. Im Gegensatz zum letzten Mal war er jetzt angezogen. Er war in King's Cross, der Bahnhof, von dem der Hogwartsexpress abfuhr. Hinter sich hörte er eine wohlbekannte Stimme.

„Schon sehen wir uns wieder, Harry.“
Harry drehte sich um und sah Albus Dumbledore vor sich.

„Du fragst Dich sicher, weshalb Du wieder hier bist. Komm mit mir und ich erkläre Dir alles.“

Dumbledore drehte sich um und ging in Richtung Gleis 9 ¾ während Harry ihm erst einmal stumm folgte. Auf dem Bahnsteig angekommen sah Harry den Hogwartsexpress in all seiner Pracht einfahren.

„Was bedeutet das Ganze, Professor?“ wollte er nun wissen.

„Harry, mein Junge, gleich habe ich eine Ãœberraschung für Dich. Bitte erschrecke dich aber nicht.“

Mittlerweile war der Zug stehen geblieben und die Tür am ersten Wagon öffnete sich. Als Harry sah, wer da ausstieg, blieb er wie zur Salzsäule erstarrt stehen. Sirius schlenderte lässig auf Harry zu und grinste ihn an. Ihm folgten Harrys Eltern; sein Vater betrachtete voller Stolz seinen Sohn, während seine Mutter sich nicht entscheiden konnte, ob sie lachen oder weinen sollte. Alle dachten, dass Harry im Kampf gegen Voldemort gestorben sei. Seine Eltern kamen zu ihm gelaufen und umarmten ihn. Sofort fragte sein Vater ihn: „Endlich bist Du bei uns. Wirst Du bei uns bleiben?“ und hoffnungsvoll blickte seine Mutter ihn an.

Harry wusste nicht, wie er es ausdrücken sollte und Dumbledore bemerkte sein Unbehagen. Deshalb übernahm er die Antwort.

„Ich schätze, dass Harry wohl etwas Besseres vorhat, als mit uns zusammen zu sein. James, Lily, ihr denkt vielleicht, Harry hat den letzten Kampf gegen Voldemort nicht überlebt, aber das entspricht leider, oder sollte ich besser sagen, zum Glück, nicht den Tatsachen. Nur Voldemort ist jetzt im Reich der Toten und selbst dort wird er von all seinen Opfern überwacht. Was Harry angeht, so bitte ich euch, nicht enttäuscht zu sein. Ich denke, wenn er denn hier bliebe, dann könnten wir uns auf ein Donnerwetter epischen Ausmaßes von einer bezaubernden jungen Hexe gefasst machen. Nicht wahr, Harry oder täusche ich mich?“ Mit schelmisch blitzenden Augen schaute der ehemalige Direktor Harry ins Gesicht. Er selbst konnte kein Wort über seine Lippen bringen und sein Gesicht lief fast schon gryffindorrot an.

Sirius fragte fröhlich grinsend: „Also haben Du und Hermine endlich zusammengefunden?“, obwohl ihm klar war, dass nur Ginny die einzig wahre Frau für Harry war.

James stieß seinen besten Freund in die Rippen und flüsterte, für alle trotzdem verständlich: „Hey Tatze, lass meinen Sohn in Ruhe. Du musst ihn nicht in Verlegenheit bringen, dass schafft er schon ganz alleine.“ Obwohl Lily versuchte, Harrys Vater einen bösen Blick zuzuwerfen, konnte sie ihr Lachen nicht unterdrücken.

Auf einmal hörte Harry Dumbledore laut lachend sagen: „James und Sirius, ihr habt euch wirklich nicht verändert. Noch immer die gleichen Scherzbolde. Aber Ihr werdet in Hogwarts garantiert nicht mehr die Nummer Eins aller Rumtreiber sein. Den Titel dürften, soweit ich richtig informiert bin, die Weasley Zwillinge für lange Zeit tragen.“

Sofort nach diesem Satz verschwand Dumbledores Fröhlichkeit und er setzte eine sehr ernste Miene auf. „Ich habe etwas, über das wir unbedingt sprechen müssen. Es betrifft euch alle.“
Erstaunt drehten Harrys Eltern und Sirius ihre Köpfe in Dumbledores Richtung.

„Auch mich?“, fragte Sirius verblüfft.

„Das stimmt, mein lieber Sirius. Oder bist du nicht mehr der Pate von Harry? Denn solltest Du es noch sein, dann wirst Du dich erinnern, dass du damals einen Schwur abgelegt hast, der dich auf ewig mit deinem Patensohn und seiner Familie verbindet“, erläuterte der ehemalige Schulleiter. Harry wurde ungeduldig und verlangte nun zu wissen, weshalb er hier war. Das Gesicht von Dumbledore wurde noch ernster und meinte mit leiser und eindringlicher Stimme: „Harry scheint es ernst zu meinen und ich denke auch, dass wir über das Thema unbedingt und ohne weitere Verzögerung reden sollten.“

So schnell wie die Heiterkeit gekommen war, verflog sie auch wieder. Sirius, der sonst immer für einen Witz gut war, schaute konzentriert auf Albus und wartete auf seine Worte.

„Nun, ich möchte euch nicht beunruhigen, aber es gibt ein Geheimnis in der Familie Potter, dass sie mit den Weasleys verbindet. Was dieses Geheimnis angeht, so kann ich bisher nicht viel dazu sagen, da keine Information, die ich zu meinen Lebzeiten erhalten konnte, etwas Genaues darüber mitteilen konnte. Alles, was mir bekannt ist, ist die Tatsache, dass es sich um einen, schon seit langem verschollenen, Gegenstand handeln muss.“

„Professor Dumbledore, wieso konnten Ginny und ich am Grab meiner Eltern eine Art Prophezeiung hören?“

„Das, mein lieber Harry, ist eine Frage, die ich nur zu gerne beantworten werde. Ungefähr zwei Wochen vor meinem Tod bin ich nach Godric's Hollow gereist und habe dort alles vorbereitet. Ich war mir bewusst, dass ein Risiko damit verbunden war, aber ich denke, ich habe durch die Bindung des Zaubers an zwei Personen, die nicht so schnell gemeinsam dort auftauchen würden, alles getan, was in meiner Macht stand um zu verhindern, dass die Prophezeiung in falsche Hände gerät.“

„Da muss ich Sie leider enttäuschen, Professor. Als ich mit Ginny, Remus und Tonks zusammen in Godric's Hollow war, sind wir angegriffen worden. Und es waren keine Todesser. Ich denke es hat etwas mit diesem Geheimnis zu tun“

Erschrocken drehten sich alle zu Harry und wollten wissen, was genau passiert war. So genau wie möglich erzählte er alles, was passiert war und fragte dann: „Wie kann es eigentlich sein, dass ich einen Zauber angewendet habe, den ich noch nie zuvor gelernt oder gesehen habe?“

Schuldbewusst schaute Dumbledore in sein Gesicht und antwortete: „Ich habe auch noch ein kleines Geschenk dagelassen. Alle Zauber und Zaubertränke, die ich kannte, habe ich durch den gleichen Zauber dir und Ginny überlassen. Ich habe mir gedacht, ihr könntet mein Wissen gut gebrauchen. Dass es so schnell sein würde, damit habe ich nicht gerechnet. Es tut mir schrecklich leid, Harry. Ich habe alles getan um Dir dein Leben so leicht wie möglich zu machen. Es war meine Absicht, Dir erst alles zu erklären, bevor Du dein neues Wissen anwenden müsstest. Daher wurde durch den Zauber zur Wissensübertragung auch ein Zauber auf Dich gelegt, der Dich zu mir bringen soll. Daher bist Du jetzt hier.“

„Das kann ich noch verstehen, aber wieso hat es mehrere Tage gedauert, bis dieser Zauber bei mir gewirkt hat?“, wollte Harry nun wissen.

„Nun ja, da kann ich nur raten.“

„Dann raten Sie mal“

Mit amüsiert blitzenden Augen schaute Dumbledore Harry ins Gesicht.

„Nun, ich glaube, ich kenne Dich gut genug, um zu wissen, dass Du all Deine Kraft in die Nachforschung über diesen Gegenstand gesteckt hast und nichts anderes war Dir wichtig. Liege ich da so falsch, Harry?“

„Nein, Professor. Ron, Hermine, Ginny und ich haben versucht anhand der Stammbäume der Weasleys und Potters Gemeinsamkeiten zu finden und das hatte meine ganze Aufmerksamkeit.“

Aufmerksam betrachtete der ehemalige Schulleiter den jungen Mann, dem er so viel abverlangt hatte, vor ihm.

„Nun, Harry, etwas anderes hätte ich nicht von Dir erwartet. Aber hast Du nicht gemerkt, dass irgendetwas mit Dir nicht stimmt?“

Mit diesen Worten beugte sich Dumbledore leicht nach vorne. Seine Fingerspitzen berührten sich und sein Kinn stützte sich darauf.

Verlegen antwortete Harry: „Also, um ehrlich zu sein, ähm, ich hatte Kopfschmerzen und sie wurden immer stärker. Und dann ist mir auf einmal schwarz vor Augen geworden und dann bin ich hier aufgewacht. Meinten Sie so etwas?“

Ein großväterliches Lächeln breitete sich auf Dumbledores Gesicht aus ehe er antwortete. „Ja, in der Tat. Genau diese Anzeichen habe ich erwartet. Leider konnte ich nicht genau erforschen, was passieren würde. Aber ich dachte, dass es dies kleine Risiko wert wäre, um Dich in die Zwischenwelt zu bringen.“

Kaum waren diese Worte verklungen, fuhr Lily erbost auf: „Albus Dumbledore, wie kannst Du es wagen, an Harry einen unerforschten Zauber auszuüben! Das war absolut unverantwortlich von Dir.“ Auch James und Sirius waren über das Verhalten Dumbledores nicht gerade begeistert und schauten den ehemaligen Direktor finster an. Unter ihren wütend funkelnden Augen zuckte Dumbledore zusammen und schien zu schrumpfen. 'Sie hat ja Recht. Aber ich will doch nur das Beste für Harry. Das muss sie doch verstehen.`

Langsam richtete Albus wieder auf und gestand reumütig: „Du hast ja Recht, Lily. Aber ich habe, denke ich, jedes Risiko ausgeschlossen. Die einzige Gefahr, die bestand, war, dass Harry nicht auf seinen Körper hört, was er auch nicht getan hat. Aber bitte versteht mich doch. Es war und ist wichtig, dass er alles, was wir wissen, erfahren soll. Ich hoffe doch sehr, dass Ihr mir da zustimmt.“

James, der immer noch unfreundlich schaute, erwiderte: „Da stimme ich Dir zu, Albus. Aber hättest Du Harry nicht einen Hinweis geben können, damit es nicht soweit kommt?“

„Ich glaube, das wäre besser gewesen, aber auch ich bin nicht unfehlbar, James. Es tut mir wirklich Leid und würde es gerne rückgängig machen.“

Nun mischte sich Sirius ein und fragte ungeduldig: „Schön und gut, aber was ist denn nun unsere Aufgabe? Harry hat wahrscheinlich noch einiges zu tun und wir sollten ihn nicht davon abhalten.“

Dumbledore war sehr dankbar für den Themenwechsel und erklärte den vieren, was sie zu tun hatten. „James und Lily, ihr beiden könntet doch versuchen, mit James Vorfahren in Kontakt zu treten, während Du Sirius, dich mit der Seherin Cassandra in Verbindung setzt. Ihr müsst alles über den verlorenen Gegenstand in Erfahrung bringen."

Sirius machte ein säuerliches Gesicht und fragte Dumbledore: „Wieso denn zu Cassandra, Albus? Du weißt doch, dass ich mit Wahrsagen nichts anfangen kann.“

„Sirius, ich bitte Dich. Mach bitte, was ich gesagt habe, denn wir haben vielleicht nicht viel Zeit. Harry scheint wieder in großer Gefahr zu schweben und ich denke, es wäre besser, wenn er wieder in seine Welt zurückkehren würde.“

„Dann heißt es jetzt wohl Abschied nehmen. Aber wie soll Harry an die Informationen kommen?“, fragte James

Lily musste grinsen, als Harry antwortete: „Professor Dumbledore wird garantiert einen Weg gefunden haben, mir alles zukommen zu lassen. Oder irre ich mich da?“

Mit ruhiger Stimme erwiderte der ehemalige Direktor: „Ganz richtig. Wenn Du wieder zurück in Hogwarts bist, dann findest Du ein Portrait von mir im Raum hinter meinem Schreibtisch. Die Tür wird sich nur für Dich öffnen, solange mein Abbild noch in dieser Kammer verbleibt. Und ich empfehle Dir, dass es auch solange dort bleibt, bis auch die letzte Gefahr vorbei ist. Wie dem auch sei, mit diesem Portrait kannst Du immer mit uns hier in der Zwischenwelt in Kontakt treten. Aber nun solltest Du wirklich wieder in deine Welt gehen.“


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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