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Fanfiction

Hermine Potter und ihre ersten Hogwartserlebnisse - In der Winkelgasse

von anniepotter

Schon früh am Morgen lag Hermine wach in ihrem Bett. Heute würde sie endlich ihre Welt kennen lernen und dass sogar an ihren 11. Geburtstag. Hermine machte sich keine großen Hoffnungen, schließlich hatten die Dursleys ihren Geburtstag bereits mehrmals vergessen. Doch sie verzieh es ihnen heute besonders gern, da sie sich sich viel mehr auf die Winkelgasse freute als auf sonst etwas. Seit gestern Abend konnte Hermine an nichts anderes mehr denken. Sie wird heute wahrscheinlich andere Schüler von Hogwarts treffen, dann hatte sie bei Schulbeginn schon Freunde. Hermine ist in der Schule immer ohne Freunde gewesen, weil sie so klug, wissbegierig und auch etwas neunmalklug ist. Als sie Tante Petunia davon erzählte, meinte diese, bei Lily sei es nicht anders gewesen. Das hatte Hermine etwas beruhigt, denn vom Aussehen glich sie ihrer Mutter wie ein Spiegelbild: Braun, gelockte Haare und zierliche Figur, nur die Augen hatte sie von ihren Vater. Leuchtende Smaragde waren es, sie funkelten immer, egal was Hermine fühlte. Nur leider wusste ihre Tante nicht sehr viel von Hermines Vater. Früher soll Lily ihn gehasst haben, doch in ihrem 6. Jahr auf Hogwarts sollen sie zusammen gewesen sein und seitdem waren sie unzertrennlich. Da die Zukunft der beiden ungewiss war, wegen Lord Voldemort, der mächtigste, dunkle Zauberer und später auch der Mörder, hatten sie es eilig mit heiraten und eine Familie zu gründen. All das wusste sie von ihrer Tante und sie war froh, dass diese sie nicht hasste. Sie ist vielleicht anders aufgewachsen als andere Zaubererkinder, doch sie ist zufrieden mit ihrem Leben. Als es endlich acht Uhr anzeigte, stand Hermine auf und zog sich an. `Was zieht man wohl in der Zaubererwelt an, ohne aufzufallen? ´, fragte sie sich und entschied sich schließlich für eine schwarze, enge Hose und ein rotes T-Shirt. Ihr Haar ließ sie offen. Um halb zehn machten sich Tante Petunia, Dudley, Onkel Vernon und Hermine auf den Weg in die Winkelgasse. Hermine war sich nicht sicher, ob sie richtig waren, aber als sie in einer belebten Fußgängerzone ein Schild las, dass `Zum tropfenden Kessel` lautete und die anderen Leute blind daran vorbei liefen, war sie sich sicher, richtig zu sein. Die Dursleys betraten kurz nach Hermine den Pub und sahen sich darin interessiert um. Als Hermine an die Theke ging, um zu fragen wie sie in die Winkelgasse kam, musterte der Wirt sie aufmerksam. „Meine Güte, Hermine Potter! Es ist mir eine Ehre, Ms. Potter, sie in meinem Pub begrüßen zu dürfen.“, sprach er laut aus und sofort wurde es ruhig. Stühle wurden gerückt und Hermine wurden Hände gereicht, von denen, die sie begrüßen wollte, wie auch der Wirt es getan hatte. Unter ihnen war ein verängstigter junger Mann, der zu Hermine trat und sagte: „Ms. Ppppppotter, eees issst mmmir eeeine Ehre, sssie hiier zuu sssseehen. Iiich bin Pppprofessssor Quirrel, iiihr Lehrer für Vvverteiiidigung ggegen die ddunklen Künste.“, erklärte er stotternd, „iiist Hagrid nicht bbei iihnen? Eeer waar gggerade noch hhier, wenn siie wollen, bbringe iiich sssie zu ihm.“ „Ich freue mich auch Sie kennen zu lernen, aber wer ist Hagrid?“, fragte Hermine höfflich. „Hhagrid ist ddder Wildhüter vvon Hogwarts. Er kaann sssich uuum sssie kkkümmern, während ssie iihre Schschulsachen kkkaufen. Das iiist ssseine Aufgabe.“, antwortete er, weiterhin stotternd. „Ähm, gerne, dann warten Sie kurz, ich sage nur schnell meinen Verwandten Bescheid.“, sagte Hermine und ging zu den Dursleys. „Er ist einer meiner Lehrer, Verteidigung gegen die dunklen Künste, meinte er. Er sagte, dass es einen Angestellten von Hogwarts gibt, der mit mir die Einkäufe erledigt. Ist es ok, wenn ich mit ihm gehe? Ihr könnt mich heute um sechs wieder hier abholen.“, sagte sie und sah die Dursleys an. „Wir warten hier, und wenn du fertig bist, kommst du wieder hierher. Da würde ich mich besser fühlen.“, meinte Tante Petunia, während ihr Mann sich schon nach einen Platz umsah. Hermine willigte ein und betrat mit Quirrel schließlich die Winkelgasse. Hier war nichts normal, es gab seltsame Tierwesen, die Leute trugen Umhänge über ihren normalen Kleidern und vor dem Apothekengebäude standen verschieden gefüllte Fässer. Schnell hatte Quirrel Hagrid gefunden. Dieser erkannte Hermine sofort. „Hermine, schön dich wieder zu seh`n. Na, haste die Jahre bei den Muggels gut überstand´n?“, fragte er freundlich lächelnd. „Ähm, die Muggel waren sehr nett zu mir. Tante Petunia hat mir alles erzählt, was sie wusste. Professor Quirrel meinte, du könntest mir helfen, meine Schulsachen zu besorgen.“, sagte Hermine, leicht schüchtern, da sie sich hier so fremd fühlte. „ Da helf ich dir gern. Dein erstes Jahr, mhh, da brauchste allerdings noch sehr viel. Haste den Schlüssel dabei, der in deinem Brief war? Weil, zuerst sollten wir dir etwas Geld holen. Deine Eltern haben dir ´n kleines Vermögen hinterlassen. Nu komm, lass uns alles holen, was du brauchst.“, sagte Hagrid und ging in Richtung des größten Gebäudes der Winkelgasse, die Zaubererbank, Gringotts. Am Haupttor standen kleine Wesen, mit großen Köpfen und langen Füßen und auch langen Ohren. Als Hagrid und Hermine an ihnen vorbeigingen, nickten sie kurz und standen ansonsten nur da. „Was waren das für Wesen, Hagrid?“, fragte Hermine. „Das waren Kobolde. Zwielichtige Gestalten. Solltest besser keine Schulden bei ihnen haben. Wenns um Geld geht ist nicht mit ihnen zu spaßen. Trotzdem machen sie ihren Job hier gut. Du musst verrückt sein, um diesen Laden knacken zu wollen.“, sagte Hagrid, während sie in der Eingangshalle auf eine weiter Tür zugingen. Als sie nahegenug an der Tür waren, erkannte Hermine, dass etwas darauf geschrieben war:

Fremder, komm du nur herein,
Hab Acht jedoch und bläu´s dir ein,
Wer der Sünde Gier will dienen
Und will nehmen, nicht verdienen
Der wird voller Pein verlieren.
Wenn du suchst in diesen Hallen
Einen Schatz, dem du verfallen,
Dieb, sei gewarnt und sage dir,
Mehr als Gold harrt deiner hier.

„Hab doch gesagt, du musst verrückt sein, um diesn Laden knacken zu wollen.“, sagte Hagrid und lief zielstrebig auf den Kobold am hintersten Schalter zu. Hermine schaute sich etwas genauer in der marmorierten Halle um. Mit einem Abstand von einem Meter stand ein Schalter neben dem anderen. An jedem saß ein Kobold und wog goldene, silberne oder bronzene Geldstücke, wie auch Edelsteine an einer Messingwaage ab. Hermine war fasziniert von diesem ganzen magischen Dingen. Schnell holte sie zu Hagrid auf, der bereits mit einem Kobold sprach. Hagrid überreichte dem Kobold einen Brief, welcher diesen aufmerksam durchlas und schließlich nach einen weiteren Kobold rief. „ Griphook wird sie zu beiden Verliesen bringen.“, sagte der ältere Kobold, woraufhin Hermine und Hagrid einem bedeutend jüngeren Kobold folgten. Sie gingen durch eine Tür, abseits der marmornen Halle. Hier gab es kein Marmor mehr, nur Felsen. Mit einem Karren fuhren sie in die Tiefe. Hermine sprach Hagrid nicht an, da er schon grün im Gesicht war. Der Karren hielt vor Verlies 362. Griphook holte den Schlüssel, der in Hermines Umschlag war, aus seiner Tasche und schloss die Verliestür auf. Hermine machte große Augen, als sie all das Gold, Silber und Bronze sah. „Alles deins!“, sagte Hagrid und reichte Hermine einen Beutel, in den sie gemeinsam verschiedene Münzen taten. „Die Goldenen sind Galleonen, die Silbernen sind Sickel und die Bronzenen werden Knuts genannt. 17 Sickel sind 1 Galleone… Ach, das wirst du noch schnell genug lernen, keine Sorge.“, sagte Hagrid, als er Hermines Gesicht sah. Als sie in diesem Verlies fertig waren, fuhren sie weiter in die Tiefe. Als nächstes kamen sie zu Verlies 713. Griphook strich sanft über die Tür und die schmolz einfach weg. Hermine hatte ein Verlies voller Edelsteine und noch mehr Gold erwartet, doch in 713 lag nur ein kleines, in papiergewickeltes fünf Zentimeter großes Päckchen. Hagrid steckte es in seinen Umhang und sagte an Hermine gewandt: „Besser, wenn du das hier für dich behältst. War `n Geheimauftrag von Hogwarts.“
Wieder auf der Winkelgasse blendete das Sonnenlicht. „Ich geh kurz was trinken. Diese Fuhrwerke in Gringotts schlagen mir immer auf den Magen. Geh schon mal zu Madam Malkins und lass dir Schulumhänge geben. Ich komm dann.“, sagte Hagrid und ging in Richtung Eingang der Winkelgasse. Hermine ging auf einen fliederfarbenen Laden zu, auf dessen Schild ´Madam Malkins Gewänder für jeden Anlass´ stand. Kaum hatte sie die Tür geöffnet kam ihr eine Hexe entgegen. „Auch Hogwarts, meine Liebe?“, fragte sie und Hermine nickte stumm. Die Hexe führte sie etwas weiter hinter in den Laden, wo schon ein Junge, mit blonden Haar und spitzen Gesicht, Umhänge anprobierte. „Hallo, auch Hogwarts?“, fragte der Junge. Hermine nickte wieder, zu schüchtern, etwas zu sagen. „Ich heiße Draco Malfoy, und du?“, fragte der Junge weiter. „Ich heiße Hermine Potter.“, murmelte sie ihm als Antwort und Draco Malfoys Augen schauten sie mit großen Augen an. „Ist was?“, fragte Hermine, weil sie diesen Blick nicht mochte. Draco Malfoy war ihr eigentlich ganz sympathisch, nur dieser Blick störte. „Du… du bist… Hermine Potter. Ähm, du bist die berühmteste Hexe und dann noch so jung.“, antwortete er und seine Augen wurden noch etwas größer. Hermine verstand sofort: sie hatte den Todesfluch überlebt, sie hatte Voldemorts Angriff überlebt, sie hatte nur die Narbe. Die Narbe! Sie ist ein Fluchmal, eine Erinnerung. Diese Narbe machte Hermine in der Welt der Zauberer zu etwas besonderem. Das erklärte auch das Verhalten der Pub-Besucher „ Ich weiß, aber lieber hätte ich meine Eltern kennengelernt, anstatt jetzt berühmt zu sein.“, antwortete Hermine auf seine Aussage. „Würdest du bitte aufhören, mich so anzustarren?“, fragte sie leicht genervt und blickte Draco Malfoy jetzt direkt in die Augen. „Ähm, klar. Tut mir leid. Ich wollte nur immer schon Hermine Potter kennenlernen.“, antwortet Draco und wurde etwas rot. Hermine musste lachen. „Was lachst du?“, wurde sie gleich von ihm gefragt. „Nur so, ich mag diese Welt, sie ist so ganz anders als die der Muggel. Es ist toll hier!“, sagte sie und strich sich den Pony hinters Ohr. Nun konnte man die Narbe noch besser sehen. „Du… du hast die Narbe wirklich.“, sagte Draco und wurde wieder rot. Als Hermine ihn anschaute, schaute er schnell weg. „So, ihr beide seid fertig. Wartet noch kurz, ich hole eure Umhänge.“, sagte Madam Malkin und ging in einen Hinterraum. Hermine sprang als erste von ihrem Hocker und ging vor an die Theke. Draco Malfoy folgte ihr. „Wie ist es bei den Muggeln?“, fragte er sie plötzlich. „Meine Verwandten sind nett, doch es gibt auch total gemeine, so wie hier, es gibt Gut und Böse.“, erklärte Hermine kurz. „Sollen wir gleich zu `Florish und Blotts´ gehen, wir könnten zusammen die Bücher kaufen?“, fragte Draco, leicht schüchtern und wurde wieder rot. „Gern, in welches Haus von Hogwarts möchtest du kommen?“, fragte Hermine. „Meine ganze Familie war in Slytherin, aber ich will nach Gryffindor. In welches möchtest du?“, fragte Draco zurück. „Ich möchte auch nach Gryffindor. Meine Eltern waren auch in diesem Haus.“, beantwortete Hermine seine Frage. Madam Malkin brachte ihnen die Umhänge, die sie für Hogwarts benötigten und als sie bezahlt hatten, gingen sie in den Bücherladen der Winkelgasse. Hier gab es Bücher für alles: kochen, zaubern, verfluchen, usw. Hermine holte alle Bücher, die auf ihrer Liste standen, aber noch mehr dazu, damit sie etwas mehr über die Zaubererwelt lernen konnte. Draco schaute nur zu, wie Hermine von Regal zu Regal ging und immer mehr Bücher holte. Auch ´Eine Geschichte von Hogwarts´ durfte nicht fehlen. Als sie auch hier gezahlt hatten, ging Draco mit Hermine in die Apotheke, Zaubertrankzutaten kaufen. Danach wollten sie eine Waage, einen Kessel, ein Teleskop und ein Sortiment Galsfläschchen kaufen. Als letztes stand nur noch der Zauberstab auf der Liste. Auf den freute Hermine sich schon die ganze Zeit. Draco führte sie in einen dunklen Laden. Es war nur ein Zauberstab im Schaufenster ausgestellt. Als sie die Tür öffneten, erklang weiter hinten ein Läuten. Hermine schaute sich die vollen Regale an. Draco beobachtete sie dabei. ´Meine Eltern hatten unrecht. Sie ist nicht arrogant, sondern freundlich. Wenn meine Eltern wüssten, was ich gerade fühle, würden sie mich persönlich umbringen. ´, dachte er, sagte aber nichts. „Ms. Potter, ich habe mich bereits gefragt, bis wann sie kommen. Es kommt mir vor wie gestern, als ihre Mutter hier war um ihren ersten Zauberstab zu kaufe, Buche, Einhornhaar, 10 ½ Zoll, sehr geschmeidig. Sehr gut für bezaubernde Arbeit. Ihr Vater war da ganz anders, Esche, Drachenherzfaser, 13 ½ Zoll, nicht federnd, er wollte ihn. Aber merken sie sich, der Zauberstab sucht sich den Zauberer, Ms. Potter.“, sagte Olivander. Er holte zwei Zauberstäbe und gab den einen Hermine in die Hand. Als sie ihn schwang, zerbrach eine Vase. Mr. Olivander reichte ihr den nächsten. Nichts passierte. „Es würde mich schon interessieren, ob…. Versuchen sollte man es.“, murmelte Olivander und verschwand hinten. Schließlich kam er mit einem weiteren Zauberstab zurück. „Linde, Phönixfeder, 14 Zoll, federnd und geschmeidig. Probieren sie ihn aus.“, munterte er Hermine auf. Als Hermine den Stab in die Hand nahm, wurde es plötzlich ganz warm und der Zauberstab sprühte Funken. „Sehr seltsam, sehr seltsam.“, murmelte Olivander. „Was ist seltsam, Sir?“, fragte Hermine. „Es ist seltsam, dass sie ausgerechnet für diesen Zauberstab bestimmt sind, wo doch sein Bruder… ihnen diese Narbe gebracht hat. Denn der Phönix, der mir die Feder für ihren Zauberstab gab, gab noch eine zweite. Weißdorn, Phönix, 11 Zoll, nicht federnd. Auch Er- dessen- Name- nicht- genannt- werden- darf war mal jung und kaufte seinen ersten Zauberstab. Wir können Großes von ihnen erwarten, Ms. Potter. Schließlich hat ER auch Großes vollbracht. Schreckliches, aber Großes.“, antwortete Olivander und starrte Hermine dabei unverwandt an. Draco Malfoy räusperte sich. „Ahh, Mr. Malfoy. Benötigen sie auch einen Zauberstab?“, wandte sich Olivander an Draco. Hermine war erleichtert und schaute jetzt bei Draco zu. Bei ihm dauerte es etwas länger, doch bald hatte auch er einen Zauberstab und sie verließen schließlich den Laden. „Er ist gruselig! Voldemort hat nichts Großes vollbracht! Er hat gemordet und das nur aus Machtgier! Was…?“, fragte Hermine, als sie Dracos Gesicht sah. Er schaute sie jetzt leicht verängstigt an. „Du nennst Du- weißt- schon- wen bei Namen? Das tust ausgerechnet du, wo du doch eine seiner Opfer warst!?“, fragte er sie bewundernd. „Oh, ich… tut mir leid. Meine Tante sagte, die Angst vor einem Namen, macht die Angst vor der Sache selbst. Ich wusste nicht, dass man seinen Namen nicht sagen darf, das hat mir keiner gesagt.“, sagte Hermine. „Alle haben Angst, IHN zurück zu holen, indem sie seinen Namen nennen. Das ist völlig unlogisch. Es ist nur ein Name.“, meinte Draco sofort. „Du sagst den Namen auch nicht.“, sagte Hermine grinsend. „Ist ja jetzt auch egal.“, sagte Draco schnell. „Hagrid! Hagrid, hier bin ich!“, rief Hermine plötzlich. Durch die Menge kam Hagrid auf sie zu. „Hermine, da bist du ja. Ich hab die Eule nach Hogwarts abgeschickt. Ach ja, und ich hätte es fast vergessen: Alles Gute zum Geburtstag. Hier, dein Geschenk, dass du mir immer schreiben kannst.“, sagte Hagrid und überreichte Hermine einen Käfig mit einer wunderschönen Schneeeule. „Danke, ich werde dir schreiben.“, bedankte sich Hermine. „Alles Gute zum Geburtstag, Hermine.“, gratulierte jetzt auch Draco. „Danke. Hagrid, das ist Draco Malfoy. Draco, das ist Hagrid.“, stellte Hermine die beiden einander vor. „Ein Malfoy? Bist du nich´ der Sohn von Narzissa und Lucius Malfoy?“, fragte Hagrid und beobachtete Draco. „Ja, sie sind meine Eltern, aber ich bin total anders. Die drehen durch, wenn sie erfahren, mit wem ich in der Winkelgasse war. Ich muss dann auch mal los. Ich schreib dir einen Brief, Hermine. Tschüss.“, sagte Draco und ging weg. „Bis dann, Draco.“, rief Hermine ihm noch hinterher. „Er ist wirklich nett und er will auch nach Gryffindor, wie ich.“, erzählte Hermine. „Gut, jeder hat seine Chance verdient. Ich mochte nur nicht, wie er dich angesehen hat. Nu komm, deine Verwandten warten schon. Bevor ich es vergesse, hier ist dein Zugticket für den Hogwartsexpress. 1. September, 11 Uhr Abfahrt von Kings Cross.“, sagte Hagrid und gab ihr ein Zugticket. Die Dursleys waren froh, dass es Hermine gut ging und fuhren bald nach Hause. Auf der Fahrt erzählte Hermine ihnen alles, was sie erlebt hat. Sie erzählte auch, dass sie schon einen Freund habe und die Zaubererwelt interessant ist und immer neue Sachen freigebe. Auch die Dursleys waren fasziniert und sagten, dass sie das nächste Mal mit in die Winkelgasse wollten. Nach diesem schönen Tag schlief Hermine ruhig ein und dachte an Hogwarts, Hagrid und Draco Malfoy.


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