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Fanfiction

Hermine Potter und ihre ersten Hogwartserlebnisse - Wie alles begann...

von anniepotter

Wie ihr vielleicht merken werdet, ist dieses Kapitel stark an das erste Kapitel des 1. Harry Potter- Romans angelehtn.
Ich fand es einfach sehr passend und habe es deshalb nur leicht abgeändert. Die anderen Kapitel sind, außer von der Reihenfolge her, nicht kopiert sondern frei geschrieben.
Viel Spaß beim lesen *Keks hinstell*


In einer kleinen Stadt, namens Little Whinging lebten die Dursleys, eine unscheinbare und ganz normale Familie. Keiner ihrer Bekannten oder Nachbarn redeten ihnen etwas Seltsames hinterher.
Doch so wie sie scheinen waren sie nicht: denn sie hatten ein großes Geheimnis, vor welchem Entdecken sie Angst hatten. Denn Petunia Dursleys Schwester war eine Hexe. Niemand wusste davon, und als Lily dann schließlich auf eine Schule für Hexerei und Zauberei, genannt Hogwarts, gehen sollte, erzählten ihre Eltern, Lily würde auf eine Hochbegabten- Schule gehen. Petunia war verletzt, weil sie ihre geliebte kleine Schwester nun seltener sehen würde und auch wütend, weil nur Lily einen solchen Brief bekommen hatte. Doch sosehr Petunia sich auch bemühte, sie konnte ihrer Schwester nicht wirklich böse sein, bat sie nach deren Abschluss jedoch, sie nur besuchen zu kommen, wenn es wirklich wichtig war.
Daraufhin bekam sie nur noch Briefe, in denen ihr von Lilys Hochzeit, ihren Mann, dem Beruf und einer Tochter namens Hermine, genannt Mine, berichtet wurden. Petunias Mann, Vernon Dursley, war geschockt, als er erfuhr, mit welchen Missgeburten seine Frau verwandt war. Doch Vernon konnte nichts gegen diese Schwesternliebe tun, außer zu grummeln. Um die Familie abzurunden hatte das Ehepaar auch einen Sohn, namens Dudley. Dieser war von Anfang an in ihren Augen ein kleiner Engel. Er hatte blonde Haare und wenig Hals, ähnlich wie sein Vater, während seine Mutter einen Pferdehals hatte, mit dem sie die Nachbarn auskundschaftete. Doch das normale Leben der Dursleys sollte sich in nur einer Nacht ändern…

Wie jeden Morgen standen Petunia und Vernon auf, da Vernon in einer reichen Bohrer Firma arbeitete und jeden Morgen um 10 bei der Arbeit sein sollte. Während Mr. Dursley sich für die Arbeit richtete, kümmerte Mrs. Dursley sich um den einjährigen Sohn Dudley. Er konnte schon ein kleiner Rabauke sein, sagte sein Vater immer. Als Vernon Dursley gerade zum Frühstücken kam, schleuderte Dudley gerade mit seinem Brei um sich. Nach einem sättigenden Frühstück verabschiedete sich Vernon von seiner Frau und seinem quengelnden Sohn und machte sich gutgelaunt auf den Weg zur Firma. Als er mit dem Auto aus der Garage kam, sah er auf der Gartenmauer eine getigerte Katze sitzen. Er konnte keine Tiere leiden, die machten nur Schmutz und somit mehr Arbeit. Doch die Versuche sie zu verjagen waren sinnlos, die Katze blieb wo sie war und Mr. Dursley machte sich leicht verwirrt von dieser Katze auf den Weg nach London.

Wie jeden Tag im morgendlichen Arbeiterstau, sah Vernon sich etwas um und bemerkte seltsam gekleidete Leute. `Petunia hat mir doch von solchen Leuten erzählt, Hexen und Zauberer tragen solche Dinge, aber seit wann zeigen sie sich so … frei in unserer Welt`, dachte er. Als er endlich bei der Firma ankam und in seinem Büro saß, machte er sich sofort an die Arbeit. Zum Glück stand sein Schreibtisch so, sodass Vernon der Außenwelt den Rücken zukehrte, denn sonst hätte er sich nur mit viel Mühe auf die Bohrer konzentrieren können. Denn draußen, am helllichten Tage, flogen hunderte von Eulen…
In der Mittagspause ging Mr. Dursley in die Bäckerei gegenüber seiner Firma, um sich dort einen Krapfen zu kaufen. Als er zurück in sein Büro wollte, hätte er beinahe einen kleinen Mann mit solch einem seltsamen Umhang wie die von heute Morgen umgerannt. Doch anstatt das er ihn anbrüllte, lächelte der kleine Mann und sagte: „Jetzt wo ER nicht mehr ist, dank der kleinen Potter, ist mir alles egal und jeder, auch die Muggel sollen sich freuen.“ Er umarmte Vernon und ging weiter seines Weges.

Nach dieser Begegnung konnte Vernon sich kaum noch auf seine Aufgaben konzentrieren und war froh, als es endlich Feierabend war. Auf den ganzen Weg überlegte er, ob er seiner Frau etwas von diesen seltsamen Dingen erzählen sollte oder nicht. Schließlich entschied er sich, erst mal nichts zu sagen und abzuwarten. Vielleicht hatte sie es selbst schon gehört.
Als Vernon Dursley in seine Einfahrt einbog, war die Katze immer noch an demselben Platz wie schon heute Morgen, doch hatte er keine Lust, sich wegen diesen Flohbiest auch noch Gedanken zu machen.

Nach einem recht schweigsamen Abendessen, brachte Petunia den müden Dudley zu Bett und Vernon schaltete die Nachrichten ein. Doch heute Abend war es nicht wie sonst: die Nachrichtensprecherin berichtete von Eulen- und Sternschnuppenschauern, von lauten Feiern im ganzen Land und seltsam gekleideten Leuten. Als Petunia sich zu ihrem Mann setzte fragte dieser sie vorsichtig: „Petunia, Liebling, hast du mal wieder etwas von deiner Schwester gehört? Heute in der Mittagspause hat ein Mann vermutlich von ihrer kleinen Tochter gesprochen. Ihr Mann hieß doch mit Nachnamen Potter?“ „Ich habe letzten Monat einen Brief von ihr bekommen. Sie schrieb von ihrer Tochter, wie sie schon das reden anfing. Lilys Mann heißt James Potter. Und, Vernon, keiner kann von ihrer kleine Tochter gesprochen haben. In ihrer Welt sind sie so normal wie wir in unseren.“, antwortete Petunia ihren Mann mit erstaunten Gesicht, da er sonst nie von ihrer Schwester sprach.
Sie gingen bald auf dieses Gespräch zu Bett, gut für sie, denn so konnten sie das seltsame Geschehen, welches nun auf der Straße geschah, nicht miterleben.

Die Katze schaute nun etwas aufgeregt zur Einfahrt in den Ligusterweg. Den ganzen Tag saß sie nun schon auf dieser harten, kalten Steinmauer, um auf den Abend zu warten. Bald darauf erschien ein Mann, mit weißem wehenden Bart und langen weißen Haar. Er trug einen mitternachtsblauen Umhang, mit Sternen bestickt und schwarze Schnallenschuhe. Seine Augen waren strahlend blau und schienen jede Person zu röntgen, die er ansah und auf seiner krummen, sicher mehrmals gebrochenen, Nase saß eine Halbmondbrille, die diesen Eindruck noch mehr verstärkte. Von diesem Mann, mit dieser eigenartigen Erscheinung, lautete der Name Albus Dumbledore und er war der beste Schulleiter, den Hogwarts je gesehen hatte. Dumbledore zog ein silbernes Feuerzeug aus seinem Umhang und ließ es zwölf Mal klicken. Mit jedem Klick, wurde ein Leuchtball aus jeder Laterne der Straße gezogen. Das war nur eine Vorsichtsmaßnahme, dass niemand das Schauspiel stören konnte. Als alle Laternen erloschen waren setzte sich der Mann zu der Katze auf die Mauer. „Ich hätte mir denken können, sie hier auf einer kalten, harten Backsteinmauer sitzen zu sehen, während das ganze Land feiert, Professor McGonagall.“, sagte er zu der Katze, die sich nun in eine dürre, strengaussehende Frau verwandelt. „ Ich wollte die Leute nur etwas genauer kennen, bevor sie unsere Befreierin dorthin schicken. Aber, Professor Dumbledore, sind sie sich sicher, dass Hermine Potter hier richtig aufgehoben ist? Diese Leute sind ganz anders als wir, sie wird in unserer Welt berühmt sein, jeder wird ihren Namen kennen.“, meinte McGonagall leicht besorgt. „Genau deswegen! Weil sie berühmt ist soll sie etwas abseits aufwachsen. Den Ruhm bekommt sie früh genug. Sie soll ihre Kindheit etwas genießen dürfen“, antwortete er ruhig und suchte den Himmel ab. „Wer bringt Hermine zu ihren Verwandten?“, fragte Professor McGonagall weiter. „Ich habe Hagrid gesagt, er solle sie um Mitternacht in den Ligusterweg 4 bringen“, sagte Dumbledore. „ Es haben viele Gerüchte den Weg selbst hierher gemacht. Stimmt es, dass Lily und James…“, weiter kam sie nicht, denn Dumbledore nickte leicht und McGonagall verstand sofort. Plötzlich wurde sie von großer Trauer überrascht. „Sie war meine beste Schülerin und er… tja… der unzähmbarste Rumtreiber halt.“, sagte McGonagall mit bebender Stimme. Dumbledore wollte noch etwas erwähnen, doch vom Himmel erklang ein Motorengeräusch. „Ah, wird auch endlich Zeit.“, sagte er und suchte weiter den Himmel ab. Dort kam ein großes Motorrad auf sie zu. Als es gelandet war, stand ein riesenhafter Mann von dessen Sitz auf. Kleine Kinder hätten Angst vor ihm, doch Rubeus Hagrid könnte keiner Fliege etwas zuleide tun. „Hagrid, verlief die Fahrt gut?“, fragte Dumbledore und ging auf den Riesen zu. „Ja, Professor Dumbledore, Sir. Sie ist eingeschlafen als wir über Bristol flogen.“, erzählte er und gab Dumbledore ein kleines, weißes Bündel. „ Ich hab sie aus den Überresten des Hauses geholt. Es war schrecklich, die Leichen von James und Lily…. Und nun geben wir ihre Tochter einfach so zu den Muggeln.“, tränen waren Hagrid in die Augen gestiegen und er zog ein geschirrtuchgroßes Taschentuch aus seinem Mantel und schnäuzte sich damit geräuschvoll die Nase. „Na, Hagrid. Es ist doch kein Abschied für immer.“, sagte Dumbledore und machte sich mit dem schlafenden Baby auf den Weg zur Haustür der Dursleys. Er legte das schlafende Kind sachte ab und gab einen Brief hinzu, in dem er alles erklärte. Danach ging er zurück zu Professor McGonagall, die sich jetzt auch die Nase putzte und Hagrid, der sich die Augen tupfte. „Und jetzt, gehen wir feiern! Wir leben jetzt in einer freien Zeit. Auf den Weg hierher kam ich an einer Menge Feiern vorbei.“, sagte Dumbledore strahlend. Seine Begleiter nickten nur kurz, Dumbledore lies sein Feuerzeug einmal klicken, die Straße war sofort wieder hellerleuchtet, doch die drei Zauberer waren verschwunden.
Das Kind konnte nichts davon ahnen, denn es schlief ruhig weiter und klammerte sich dabei an den Brief. Hermine Potter war kein normales Kind, dass lag an ihrer feinen, blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Sie war eine Heldin, die die Zaubererwelt für immer ändern sollte.

Am nächsten Morgen wurde sie von Petunia Dursley entdeckt. Diese erkannte sofort ihre Schwester in dem kleinen Gesicht und nahm das Baby mit in die warme Küche. Sie las den Brief und dachte daran, was ihr Lily in den Briefen über Hermine geschrieben hatte. `Sie wird eine Hexe sein, wie ich`, das hatte sie mit Stolz geschrieben. Petunia dachte daran, was Lily jetzt wohl tun würde, wäre dieses elternlose Kind Dudley. `Lily würde sich genauso gut um Dudley kümmern, wie um ihre eigene Tochter. Das werde ich auch tun, doch ich werde zu Hermine von Anfang an ehrlich sein und ihr alles erzählen, sobald sie älter ist. `, dachte Petunia und betrachtete das kleine Wesen in ihren Armen, welches nun langsam aufwachte. „Na, Hermine, hast du Hunger?“, fragte Petunia ihre Nichte. „Jaaaa, unger“, antwortete die Kleine und klatschte in ihre Hände.


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