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Fanfiction

Andromeda, eine Geschichte - Kapitel 8 - Verloren

von Romina

Es war mittlerweile Februar und Andromeda und Rabastan behandelten sich weiterhin kühl. Andromeda, Alice, Tamara und Cassandra waren gerade in der Bibliothek beim Lernen, als Gideon, sein Bruder Fabian und Ted Tonks die Bibliothek betraten. ,,Hallo meine Schöne" und mit diesen Worten küsste Gideon Cassandra. Seit Cassandra Gideon zu Weihnachten ein Buch über Quidditch gekauft hatte und den Mut gefunden hatte ihm das Geschenk im Zug zu geben, waren die beiden zusammen. Die Anderen begrüßten sich lächelnd wobei es so kam, dass Ted wieder einmal neben Andromeda saß. Es kam immer zur selben Situation, dass Ted in der Bibliothek neben Andromeda zum Sitzen kam. Andromeda genoss seine Nähe, sie bekam Bauchkribbeln und jedes Mal wenn sich ihre Hände zufällig berührten zuckten Blitze durch ihren Körper. Andromeda verstand diese Gefühle nicht. Alice hatte ja gemeint, dass sie verliebt wäre, aber Andromeda konnte sich das beim besten Willen nicht vorstellen. Nicht bei dieser Familie. Liebe gab es nicht wirklich in der Familie Black. Cygnus und Druella waren nur noch zum Schein verheiratet und Andromeda war der festen Überzeugung, dass die beiden auch in getrennten Betten schliefen, auch wenn sie sich ein Schlafzimmer teilten. Deswegen war Alices Erklärung sie sei verliebt einfach nur lachhaft. Andromeda und Ted teilten sich wieder einmal ein Verwandlungsbuch als eine Gruppe Schüler die Bibliothek betraten. Weder Alice noch Andromeda bemerkten, dass es Bellatrix, Rodolphus und einige andere Slytherin Schüler waren. ,,Dromeda was machst du da?", Bella kam mit wehenden Locken auf ihre jüngere Schwester zu. Diese sah verdutzt auf und wusste im ersten Augenblick nicht, warum ihre Schwester so aufgebracht war. ,,Hallo Bella.", Andromeda sprang auf und umarmte ihre ältere Schwester. Diese war zwar für einen Moment geschockt, erwiderte jedoch die Umarmung. ,,Warum sitzt du neben einem Schlammblut in der Bibliothek und ihr teilt euch auch noch ein Buch?", flüsterte Bella ihrer Schwester etwas milder ins Ohr. Andromeda erstarrte innerlich, doch flüsterte sie zurück: ,,Das war unabsichtlich. Irgendwie hab ich beim Lernen nicht aufgepasst, dass er neben mir sitzt. Normalerweise teile ich mir ein Buch mit Alice oder Cassandra oder Tamara. Du weißt doch, ich finde ihn menschlich nett, aber ich würde nie wirklich etwas mit ihm zu tun haben wollen." Bella nickte in die Umarmung lies ihre Schwester los, lächelte eines ihrer seltenen, warmen Lächeln und verschwand zu ihren Freunden. Erleichtert lies Andromeda die angehaltenen Luft aus. Alice sah ihre Freundin fragend an. Andromeda schüttelte den Kopf, sammelte ihre Sachen ein und verabschiedete sich von ihren Freunden.
Sie lief durch die Korridore in Richtung der Kerker und dachte über alles nach. Ja, sie dachte oft an Ted, an seinen Geruch, seine Augen und Haare und ja, sie liebte diese zufälligen Berührungen, aber so etwas konnte sie sich nicht leisten, immerhin war sie eine Black. Sie würde einen Erben aus gutem Hause heiraten, Kinder bekommen und Unglücklich werden. Genau, dass war doch der Weg eines jeden Reinblütigen Mädchens. Andromeda seufzte. Eigentlich hoffte sie auf Liebe. Auf eine glückliche Ehe und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Ted ihr das geben konnte. Als kleines Mädchen war sie immer der Überzeugung, dass Rabastan Lestrange ihr Märchenprinz wäre. Wieder seufzte sie. Rabastan war schon interessant und hübsch, ein Mädchenschwarm, doch seien Augen versprühten eine Kälte und in letzter Zeit, seit sie nicht mehr miteinander redeten, war ihr die Kälte nur noch mehr aufgefallen. Diese Kälte fand sie auch in den Augen ihrer Schwester und in einigen anderen ehemaligen Freunden und Bekannten. Andromeda wusste, dass etwas im Busch war. Wieder seufzte sie. Andromeda merkte nicht, dass sie jemand verfolgte. Gerade als sie in den Gang zum Gemeinschaftsraum eintrat, wurde sie von hinten gepackt und in den nächsten Geheimgang hineingestoßen. Panisch umklammerte sie ihren Zauberstab, als sie eine bekannte Stimme vernahm. ,,Was sollte das gerade in der Bibliothek? Bella lässt sich vielleicht täuschen, ich aber nicht. Bist du schon komplett irre?", Rabastan. ,,Was willst du?", sie schubste ihn leicht von sich. ,,Andromeda bitte, du warst meine beste Freundin, ich dachte wir würden uns verstehen und irgendwie vermisse ich dich.", Andromeda sah auf. Die Augen, die sonst eine Kälte versprühten waren weich und erinnerten sie an jene Augen, welche sie einmal als hübsch bezeichnet hatte. ,,Ich vermisse dich auch, ich vermisse meinen Freund, mit dem ich aufgewachsen bin, mit dem ich gespielt habe. Wo ist er? Rabastan, was ist los mit euch? Was ist los mit dir?", Andromeda sah ihm traurig in die Augen. Sie konnte erkennen, wie zwei Seiten miteinander rangen. Die eine Seite die sie kannte und die Neue Dunkle, Gefährliche, die ihr Angst einjagte. Rabastan lies den Kopf hängen und als er wieder aufblickte, konnte sie die dunkle Seite erkennen. ,,Ich weiß es nicht Andromeda, aber werde ich dich verlieren, oder wirst du zu uns stehen?" ,,Zu euch? Du meinst so, dass jeder der eine muggelgeborene Hexe oder einen muggelgeborenen Zauberer als Vorfahren hat als Minderwertig besehen wird? Das Halbblüter ihre Herkunft verschweigen oder das Muggelgeborene als nicht erwähnenswerte Geschöpfe angesehen werden? Wir sind nicht besser, wir haben Traditionen und verschiedene Ansichten gut, aber man kann doch niemanden wegen seiner Herkunft hassen ohne ihn kennen zu lernen oder?", Andromeda sah ihren ehemaligen Freund eindringlich an. Rabastan lies sich Andromedas Worte durch den Kopf gehen, eigentlich hatte sie recht, eigentlich war das Wahnsinn, was Lord Voldemort von sich gab, aber konnte er jetzt noch aussteigen? Immerhin war er schon zu sehr involviert, aber wenn dieses Mädchen sich für ihn entscheiden würde, könnte er vielleicht noch aufhören. ,,Andromeda, du weißt ja nicht was eigentlich los ist, aber du bist eine gute Beobachterin. Könntest du mich lieben, könntest du dir vorstellen mich zu heiraten und mich zu beschützen?", Andromeda sah ihn einen Augenblick an. Es war anders als mit Ted, aber, sie nahm all ihren Mut zusammen machte einen kleinen Schritt nach vorne und küsste Rabastan. Der Kuss war schön und als er sie in seinen Armen hielt und ihre Hände in seinem Nacken verhakten genoss sie den Kuss. Aber da war kein prickeln und kein Feuerwerk und kein Brauchkribbeln. Als sie den Kuss lösten sahen sich beide in die Augen und Andromeda erkannte, dass der Rabastan, den sie lieben hätte können, vor langer Zeit verschwunden war. ,,Rabastan, es tut mir leid." und mit diesen Worten drehte sie sich um und lief den Rest zum Gemeinschaftsraum und in ihr Schlafzimmer. Dort weinte Andromeda, um ihren besten Freund, ihre Schwester und eine Liebe die sie niemals haben durfte.


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