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Fanfiction

Andromeda, eine Geschichte - Kapitel 3 - Der 2. Brief

von Romina

Kapitel 3

Es war der 31. Juli 1964, Andromeda saß beim Frühstück mit ihrer Familie und war sichtlich nervös. Heute würden die Briefe aus Hogwarts kommen, doch bis jetzt war noch keine Eule zu sehen. Eine Squib konnte sie nicht sein, denn es zeigte sich schon seit ihrem ersten Lebensjahr, dass sie magisch begabt war. ,,Andromeda sitz still, Piju.", rief ihre Mutter. ,,Ja Herrin?" Piju verneigte sich. ,,Ist die Post schon da?" ,,Ja Herrin." ,,Warum bringst du sie mir dann nicht?", herrschte Druella die Hauselfe an. ,,Verzeihung, aber Herrin sagte, dass die Post nichts am Frühstückstisch zu suchen hatte. Piju bringt sofort die Post und bestraft sich dann selbst für ihren Fehler." ,,Hm", nickte Druella. Andromeda tat die Elfe leid. Immerhin war es ja irgendwie ihre Schuld. Zwei Minuten später tanzte und hüpfte sie durch das Zimmer und ignorierte ihre keifende Mutter. Sie hielt ihren Brief in Händen. Er roch nach altem Schloss und Geheimnissen. ,,Andromeda jetzt ist aber genug.", ihr Vater sah sie tadelnd an. ,,Verzeihung Papa, Mama." Andromeda setzt sich wieder hin. ,,Ich hab mich damals nicht so daneben benommen. Dromeda, du weißt aber schon, dass du nach Slytherin kommen musst, alleine schon der Familientradition wegen.", Bellatrix lächelte falsch über den Tisch und sah ihre Schwester an. Andromeda wollte eigentlich mit den Schultern zucken und antworten, dass es doch egal wäre, doch sie wusste, dass Bella recht hatte. Alle Blacks kamen nach Slytherin. ,,Natürlich Bella, ich freu mich schon darauf.", leise fragte sie sich, was passieren würde, wenn dem nicht so wäre. Später betrat Andromeda an der Seite ihres Vaters Gringotts. ,,Mr. Black, wie können wir Ihnen behilflich sein?", am Schalter an dem sie standen beugte sich einer der Kobolde hinab. ,,Guten Tag, ich möchte meiner Tochter Andromeda ihr Verlies zeigen. Hier ist der Schlüssel." Der Kobold überprüfte ihn, winkte einen Kollegen zu sich und Andromeda und ihr Vater folgten ihm zu den Wagons. Andromeda liebte die Fahrt mit den Wagons. Bellatrix wurde immer schlecht, doch Narzissa und sie jauchzten jedes Mal und wollten am liebsten den ganzen Tag damit fahren. Tamara hatte einmal, als sie sich heimlich wiedersahen gesagt, es wäre wie eine Achterbahn und hatte Andromeda anschließend erklärt was eine Achterbahn sei. Als der Wagen hielt stiegen sie aus und Andromeda erblickte zum ersten Mal ihr Verlies. ,,Papa gehört das wirklich mir? Mir ganz alleine?", sie war überwältigt. Es war ein kleines Vermögen. Ihr Vater nickte. Lächelnd umarmte Andromeda ihren Vater und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Danke Papa." Cygnus Black war gerührt über die Dankbarkeit seiner mittleren Tochter. Bella hatte damals einfach nur dagestanden, sich bedankt, etwas herausgenommen und dann verlangt, dass sie zurückkehrten. Später einmal, als Andromeda bereits verstoßen war, dachte er sich, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn er öfter mit ihr gesprochen hätte.
Bei Madam Malkin wurden zuerst Bellas Umhänge gekauft und anschließend bekam Andromeda ihre Schulumhänge. Anschließend ging es in die Apotheke, zu Flourish und Blotts, zu Eeylops und dann ging es wieder nach Hause. Die restlichen Ferien verbrachte Andromeda damit, dass sie ihre neuen Schulbücher las. Am 1. September brachten die Eltern ihre zwei ältesten Töchter zum Bahnhof, Narzissa weinte bitterlich, weil sie jetzt alleine bleiben würde. Andromeda versuchte sie so gut es ging zu trösten. Ihre Mutter hatte sie schon in den Arm genommen und trösten versucht, doch Narzissa war untröstlich. ,,Ach Cissy jetzt heul hier nicht so rum, Benimm dich. Heulen kannst du zu Hause auch. Bei Merlin in zwei Jahren kannst auch du nach Hogwarts gehen. Sei eine Black.", Bellatrix funkelte die Jünger wütend an. Narzissa schniefte noch ein paar Mal und sah ihre Schwester erschrocken an. Diese schüttelte bloß ihren Kopf, sodass die Locken hin und her schwangen. ,,Mama, Papa ich gehe mir jetzt ein Abteil suchen. Andromeda, vergiss nicht, du kannst nicht bei mir und meinen Freunden sitzen. Auf Wiedersehen.", sie küsste ihre Eltern und ging böse murmelnd davon. ,,Bella h-h-hasst mich." ,,Nein Cissy, sie meint es nicht so. Du kennst doch Bella. Sie ist schon immer ein klein bisschen unwirsch gewesen.", Andromeda umarmte noch einmal ihre kleine Schwester, versprach ihr täglich zu schreiben, verabschiedete sich von Mutter und Vater und stieg ein, um sich ein Abteil zu suchen. Sie wusste, dass Rabastan hier irgendwo war, aber finden würde sie ihn bestimmt nicht. Rabastan hatte schon einige Freunde, wie er ihr Mitgeteilt hatte, weil sie teilweise die jüngeren Brüder von Rodolphus Freunden waren. Er würde mit ihnen in einem Abteil sitzen und da war für ein Mädchen einfach kein Platz. Andromeda schüttelte ihren Kopf. Rabastan war zwar so etwas wie ihr bester Freund, aber irgendwie waren sie nicht auf einer Länge. Manchmal schien es für Andromeda als würden sie aneinander vorbei reden. Sie hatte in der Mitte des Zuges ein leeres Abteil gefunden, wuchtete ihren Koffer hinauf und setzte sich erschöpft hin. Gerade hatte sie begonnen den Tagespropheten zu lesen, als die Tür aufgeschoben wurde und Tamara und Cassandra hereinkamen. ,,Andromeda, ist das schön ein bekanntes Gesicht zu sehen." ,,Tamara Cassandra, wollt ihr euch zu mir setzten?", die Mädchen umarmten sich und verstauten ihre Koffer in der Ablage. ,,Und Andromeda, erzähl, weißt du schon in welches Haus du kommst?", Cassandra sah sie erwartungsvoll an. Andromeda setzte ihre Maske auf, lächelte gezwungen und antwortete: ,,Ach ich weiß es noch nicht.", dann blickte sie aus dem Fenster und erinnerte sich an den gestrigen Abend.
Bellatrix war noch einmal kurz in ihr Zimmer gekommen und hatte ihr eingeschärft ja nach Slytherin zu kommen, denn wenn nicht würde man sie verstoßen und Bellatrix höchstpersönlich würde ihr Gesicht aus dem Stammbaum bei Tante Walburga brennen. Dann war sie lachend aus dem Zimmer gegangen. Andromeda hatte geweint und konnte nicht schlafen. Sie hatte sich den ganzen Sommer über die Frage gestellt was wohl passieren würde. Schließlich war sie Aufgestanden und in den Salon gegangen. Ihre Eltern waren noch wach. ,,Andromeda, du solltest schon längst schlafen.", hatte ihre Mutter sie getadelt. Druella wollte schon loskeifen, als sie die Tränen in den Augen ihrer Tochter sah. ,,Dromeda was ist denn los? Na komm her.", Cygnus hatte von seinem Glas aufgesehen, als Andromeda sich neben ihn aufs Sofa gesetzt hatte. Mittlerweile rannten ihr stumm die Tränen über die Wangen. Auch wenn im Hause Black Liebe und Mitleid nicht oft gezeigt wurde und die Kinder eher sich selbst überlassen wurden, damit sie lernten stark und selbständig zu sein, hatte Druella nach ihrer Hochzeit es eingeführt, dass wenn die Mädchen zu ihnen kamen, die kalten Masken abfielen. Cygnus legte einen Arm um seine zweitälteste Tochter und Druell setzte sich auf die andere Seite. ,,Also Andromeda was ist los?", frage ihr Vater sie. ,,Ich- ich- was...nicht...Slytherin.", brachte Andromeda stockend hervor. Durella sah zuerst ihren Mann an, dann ihre Tochter. ,,Kann es sein, dass du wissen willst was passiert wenn du nicht nach Slytherin kommst?", fragte sie nach. Ihre Tochter nickte zur Antwort. ,,Nun wie kommt es, dass du befürchtest nicht dorthin zu kommen?" Andromeda zuckte leicht mit den Schultern und nuschelte: ,,Es könnte doch sein, dass ich nach Ravenclaw komme, immerhin ich bin klug und was ist wenn ich zu gütig bin und nach Huffelpuff komme" dabei schüttelte sie sich ,,oder schlimmer ich bin mutig und komme nach Gryffindor?", sie sah verzweifelt ihre Eltern an. ,,Nun was soll dann passieren?", fragte ihre Mutter. Jetzt rannten noch mehr Tränen. ,,Bella hat gesagt, dass ihr mich dann aus der Familie verstoßt, dass sie eigenhändig mich vom Wandteppich wegsprengt und ich keine Black mehr wäre." Druella verdrehte die Augen und Cygnus schnaufte ärgerlich. ,,Los geh und sprich du mit ihr. Auf dich hört sie eher wie auf mich.", Cygnus erhob sich und verließ Frau und Tochter. ,,Andromeda, natürlich würden wir Slytherin bevorzugen, schon alleine deswegen, weil fast die gesamte Familie dort war, sowohl die deines Vaters, als auch meine. Aber es gab immer wieder einige Ausnahmen. Meine Cousine, Tante Rose, war in Ravenclaw und hat dann trotzdem Archibald Longbottem geheiratet. Du siehst, auch wenn man nicht in Slytherin war, kann man trotzdem eine vernünftige Ehe eingehen." Druella strich ihrer Tochter, die nur noch leise schluchzte, über das Haar. ,,Es wäre also nicht so schlimm?", fragte Andromeda. ,,Nein, aber es wäre von Vorteil der Familie gegenüber wenn du nach Slytherin kommen würdest." Andromeda kuschelte sich an ihre Mutter und schlief ein. Es war selten, dass zwischen Druella und einer ihrer Töchter so etwas wie Harmonie herrschte und Andromeda würde sich später einmal, als sie hörte, dass ihre Mutter verstorben war, gerne daran erinnern.


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