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Fanfiction

Das Buch in die Zukunft - Spekulationen

von RavenclawLove

Was?“, japste Hermine. Ginny wollte diese Zauberformeln anwenden? War sie noch ganz bei Trost? Doch ihre Freundin grinste nur.
„Ich dachte, du glaubst, dass es nur Schwachsinn ist.“, konterte sie.
„Tu ich auch!“, erwiderte Hermine trotzig.
„Was ist denn dann dabei?“, fragte Ginny schulterzuckend.
„Hier. Wir könnten den Trank brauen.“ Sie schob Hermine das Buch zu. Hermine überflog kurz Inhalt und Wirkung des Tranks. Er würde einen ein paar Momente aus seiner eigenen Zukunft zeigen, wenn sie es richtig verstanden hatte.
„Ich weiß nicht…“, seufzte sie, überhaupt nicht einverstanden damit, dass sie möglicherweise einen Trank aus einem Buch brauten, das in die Verbotene Abteilung gehören könnte.
„Wenn es wirklich funktioniert, dauert die Wirkung ohnehin nicht länger als 10 Minuten und seinen wir mal ehrlich… bist du kein Stück neugierig, wie deine Zukunft im Moment aussieht. Ich meine… falls das wirklich funktionieren sollte?“, fragte Ginny und ihre Augen leuchteten dabei. Sie hatte recht. In dem Buch stand, dass der Trank nicht länger, als 10 Minuten wirkte. Und was die Zukunft anging… Auch wenn Hermine es nicht glauben wollte, aber wenn es doch funktionierte… Was, wenn du Zukunft die sie sahen A: ein riesige Lüge oder B: die Wahrheit, aber grauenvoll war?
Allerdings dachte Hermine nicht wirklich daran, dass es funktionieren könnte.
„Also gut.“, seufzte sie schließlich ergeben. Ginny sah sie strahlend an.
„Ich hab morgen Zaubertränke. Ich lasse einfach ein paar Sachen aus den Schränken mitgehen und dann treffen wir uns in der Besenkammer, hinter dem Wandteppich von Babbitty Rabbitty im dritten Stock.“, sagte sie und stand dann schneller auf, als dass Hermine doch noch einen Rückzieher hätte machen können. Ginny nahm das Buch mit sich – vermutlich, um sich noch einmal anzusehen, welche Zutaten sie dafür zusammen suchen muss – und Hermine blieb allein und nachdenklich in der Bibliothek zurück.
Doch wollte sie sich jetzt eigentlich nicht auf das Buch konzentrieren, sondern vielmehr auf ihr Pergament mit ihrem Verwandlungsaufsatz, das immer noch komplett leer war.

Am nächsten Nachmittag, nach dem Unterricht, ging Hermine zu der Kammer hinter besagtem Wandteppich im dritten Stockwerk. Sie war extra pünktlich und hoffte das alles schnell hinter sich zu bringen.
Als sie die Tür zur Besenkammer öffnete, saß Ginny schon drinnen. Allerdings nicht allein.
„Hannah?“, fragte Hermine, überrascht ihre Mitschülerin hier zu sehen. Diese grinste leicht. Fragend blickte Hermine von Hannah zu Ginny.
„Ich brauchte Affondilwurzeln und die gabs nicht in Snapes Vorräteschränken. Also bin ich zu den Gewächshäusern, aber Professor Sprout wollte mir nicht glauben, dass ich die für eine Hausaufgabe in Zaubertränke brauche. Auf dem Weg zurück hab ich Hannah getroffen. Sie hat Sprout dann abgelenkt und ich hab mir die Wurzeln geschnappt.“, erklärte Ginny ihr kurz angebunden, wieso genau Hannah Abbott plötzlich mit hier saß.
„Und sie weiß, was wir hier machen?“, hakte Hermine noch einmal nach, nur um sicher zu gehen. Ginny nickte.
„Jep. Ich habs ihr erklärt und sie hat sich bereit erklärt, hier mit zu machen.“ Hermine wusste nicht wirklich, was sie dazu sagen sollte, also sagte sie einfach nichts.
„Ich hab schon immer gedacht, wie genial es wäre, zu wissen, wie meine Zukunft so aussieht.“, gestand Hannah schließlich. Hermine lächelte die Hufflepuff leicht an.
„Mach dir nur nicht zu viele Hoffnungen. Mine ist überzeugt davon, dass der Trank ein Flop wird.“, sagte Ginny schmunzelnd. Dann holte sie wie auf Kommando das Buch heraus. In die entsprechende Seite hatte sie ein Lesezeichen geklemmt, sodass sie diese leichter finden konnte.
„Du sagst, was wir machen sollen.“, sagte sie dann und reichte das Buch Hermine. Diese seufzte leise. Sie hoffte inständig, dass sie sich mit diesem Gebräu nicht vergiften würden.
„Also gut. Dann mal los.“, sagte sie, wenig begeistert.

Während Hermine den beiden Mädchen Anweisungen gab, wie sie was zurecht schneiden sollten und es dann in den Topf warf, wobei sie immer die Temperatur im Blick behielt, musste sie zugeben, dass es ihr sogar Spaß machte. Selbst, wenn der Trank nichts bringen würde, irgendwie war es nett mit Hannah und Ginny hier zu sitzen, die wilde Spekulationen darüber anstellten, wie ihre Zukunft wohl aussehen würde.
„Mine wird Ron heiraten.“, sagte Ginny grinsend. „Damit sie sich in meine Familie einheiratet und wir endlich Ums-Eck-Geschwister werden können.“ Hermine lachte leise. Komischerweise musste sie feststellen, dass sie die Vorstellung, Ron zu heiraten, gar nicht mal so abschreckend fand. Sogar ganz sinnlich. Sie mochte Ron ja schon immer irgendwie. Auch, wenn er sie manchmal auf die Palme brachte. Oder vielleicht sogar war es das, was ihre Beziehung mit definierte.
„Und sie macht im Ministerium eine neue Abteilung auf, in der sie für die Elfenrechte kämpft.“, meldete sich Hannah zu Wort. Damit hatte sie sogar ins Schwarze getroffen. Es war genau das, was Hermine machen wollte. Oder zumindest ansatzweise. Was brachten ihr schon Ministeriumsjobs? Sie wollte irgendetwas für die Allgemeinheit tun. Irgendwem helfen. Zum Beispiel eben den Elfen.
„Und dann wird sie kläglich scheitern und auf der Straße weiterleben.“, witzelte Ginny.
„Was denkst du Hannah, mit wem lebst du zusammen?“, fragte Hermine dann, um von sich selbst irgendwie abzulenken, denn die Vorstellung, dass sie in der Zukunft keinen Job hatte, nagte schon irgendwie an ihr.
„Ich weiß es nicht.“, gestand sie. Ginny stieß sie jedoch in die Seite.
„Ich wette in der Zukunft heißt du nicht mehr Hannah Abbott, sondern Hannah MacMillan.“, sagte sie und wackelte mit den Augenbrauen. Hannah lief rosa an, grinste jedoch.
„Möglich.“, sagte sie gedehnt. „In jedem Fall würde ich gerne Kinder haben. Zwei vielleicht. Aber unbedingt einen kleinen Jungen!“, sagte sie verträumt.
„Kinder wären schon toll.“, stimmte ihr auch Hermine zu, während sie sich wieder halb auf den Trank konzentrierte. Jetzt zwei Mal nach links rühren, vier Mal nach rechts. Nun den Trank 5 Minuten ziehen lassen.
„Und bei dir Ginny? Du und Michael? Denkst du, dass das in der Zukunft noch existiert?“, fragte Hannah die Rothaarige. Diese zuckte etwas unbeholfen mit den Schultern.
„Eher nicht. Michael und ich… das ist glaube ich mehr so eine Phase.“, erwiderte diese und sah Hermine dabei schwer bedeutend an. Sie wusste so ungefähr, was in dem Kopf ihrer Freundin vor sich ging. Schließlich hatte sie Ginny geraten, von Harry abzulassen und sich mal mit anderen Jungen zu treffen. Michael Corner war dabei gar keine so schlechte Wahl. Er sah gut aus und Ginny und er konnten sich gut über Quidditch unterhalten. Aber laut Ginny war es das auch schon an gemeinsamen Themen. Und Hermine konnte sich auf keinen Fall vorstellen, sich ihr ganzes Leben lang über nichts anderes, außer Quidditch zu unterhalten. Sie zweifelte auch daran, dass das mit Ginny und Michael ewig halten würde, aber noch drückte sie den beiden die Daumen. So lange Ginny damit glücklich werden würde, war es ihr nur recht.
„Muss noch etwas in den Trank?“, fragte Ginny dann. Hermine blickte in das Buch und schüttelte dann den Kopf.
„Nein, er ist fertig.“, sagte sie und zuckte zusammen, als Ginny aufgeregt in die Hände klatschte.
„Na dann mal los!“, sagte sie voller Vorfreude und kramte dann in ihrer Tasche. Nach einigen Sekunden hatte sie ein paar Behälter herausgezogen. Einen Becher, ein Schälchen und eine größere Phiole.
„Ich hatte leider nicht erwartet, dass noch jemand drittes dazu kommt, also hab ich für dich nichts mit, außer dem hier.“, sagte sie entschuldigend zu Hannah und hielt ihr die Phiole entgegen.
„Macht überhaupt nichts.“, sagte diese jedoch nur.
Hermine wurde mittlerweile allerdings zunehmend nervöser.
„Leute, ich hab echt kein gutes Gefühl bei der Sache.“, murmelte sie. Aber Ginny schob das nur mit einer Handbewegung bei Seite.
„Jetzt sei nicht albern. Was soll schon groß passieren?“, fragte sie dann und füllte Hermine die dunkelgrüne Flüssigkeit aus dem Kessel in den Becher, dann Hannah etwas in die Phiole und sich selbst etwas in das Schälchen.
„Auf drei?“, fragte sie. Alle nickten.
„Okay. Eins… Zwei…“
„Warte!“, sagte Hermine und Ginny stoppte mit Zählen. Hannah, die die Phiole schon gefährlich nahe an ihre Lippen gelegt hatte, stoppte und ließ sie wieder sinken. Beide sahen sie Hermine abwartend an.
„Was ist, wenn wir vergiftet werden? Und uns dann niemand hier findet?“, fragte sie unruhig. Ginny schmunzelte.
„Keine Sorge, das ist mein Treffpunkt mit Michael, wenn wir ungestört sein wollen und der kommt in spätestens zwei Stunden hier her, also…“, Ginny hob die Schultern. Hermine war zwar nicht vollkommen beruhigt, aber zumindest etwas ruhiger. Hoffentlich ist das hier nicht eine komplett bescheuerte Idee. Denn manche Inhalte in dem Trank, sollte man so eigentlich nicht zu sich nehmen.
„Okay.“, murmelte sie trotzdem. Sie wollte jetzt nicht wieder die Spaßbremse raushängen lassen.
„Na dann… Drei.“, sagte Ginny und die drei Mädchen legten unisono die Behälter an die Lippen und schluckten das Zeug runter.
Es brannte höllisch im Hals und schmeckte bitter. Nur bitter. Sonst schmeckte es nach rein gar nichts. Es war einfach nur widerlich und löste einen furchtbaren Hustenreiz in Hermine aus.
Auch Hannah hatte das Gesicht verzogen. Nur Ginny starrte Abwartend auf die kleine Schüssel in ihrer Hand.
„Es passiert nichts.“, stellte sie fest und man konnte ihr die Enttäuschung förmlich ansehen.
„Schade.“, seufzte sie. „Wäre auch zu sch-“ Ginny stoppte mitten im Satz. Sie riss die Augen mit einem Mal weit auf.
„Ginny?“, fragte Hermine fast schon ein wenig panisch. Ihre Freundin antwortete ihr nicht.
„Gin?“ Sie beugte sich nach vorn, um Ginnys Gesicht besser erkennen zu können, was hier im Dunkeln in dieser Kammer wirklich schwierig war. Doch plötzlich fing der komplette Raum an sich zu drehen. Hermine wollte etwas sagen, aber ihre Zunge fühlte sich an wie Blei. Und plötzlich war es nicht nur ihre Zunge, die sich so schwer anfühlte. Der Raum drehte sich immer schneller, bis Hermine nicht mal mehr einen Farbunterschied erkennen konnte. Sie sackte zur Seite weg und dann wurde ihr schwarz vor Augen.

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Ich nehme mir mal die Freiheit hier unten auf mögliche Kommentare zu antworten =)


@Antje67
Uiiii, das erste Kommentar *-*
Dankeschön für die lieben Worte :3


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