von hela
"Ich werde mich um den Fall kümmern Miss Ishaq", war Professor McGonagalls Urteil.
"Wenn sie noch etwas brauchen, so wende sie sich doch bitte an Madamme Pomfrey oder an einen anderen Lehrer. Mister Potter, ich gehe davon aus, das sie und Miss Weasley sich um Miss Ishaq kümmern werden.", erklärte die Schulleiterin ihren beiden Schülern.
James versicherte ihr ein Auge auf Mara zu haben und die beiden bedankten sich bei der Schulleitung.
Als sie die Tür zum Büro der Schulleiterin hinter sich geschloßen haben viel alle Anspannung von Mara ab. Sie stützte sich mit den Händen an der Wand ab und atmete erst einmal tief durch, ehe sie sich wieder zu James umdrehte.
"Und was machen wir jetzt?", fragte dieser, als er merkte, dass sie sich langsam etwa beruhigt hatte.
"Wir gehen Mittagessen", war ihre Antwort und er seufzte auf.
"Du tutst es schon wieder Mara"
"Was?", fragte sie zurück.
"Du ziehst dich zurück, und denkst du darfst nicht selbstständig etwas machen.", erklärte er.
"Mara, James, Merlin sei dank, ihr seid hier.", hörte sie jemanden rufen und drehten sich synchron um.
Kelor kam den Gang entllang gelaufen.
Er blieb vor ihnen stehen und musterte Mara von oben bis unten.
"Wenn ich Jabeth das nöchste Mal sehe, dann..", fing er an, wurde jedoch zu James verwunderung von Mara unterbrochen.
"Nein Kelor, hör auf. Dieses hirachie gehabe muss aufhören", sagte sie.
Perplex starrte James sie an. Gerade eben wollte sie alles am liebsten vergessen und sich zurück ziehen und jetzt wiedersprach sie Kelor? Er verstand seine Freundin oft einfach nciht.
"Aber hat dich geschlagen", agumentierte Kelor, doch Mara schüttelte den Kopf.
"Ich habe es McGonagall erählt, sie will es klären. Ich will nicht, das er Laini weh tut oder das sie auch in einer solch hierachischen Kultur aufwächst", sagte sie in de singenden Sprache ihres Heimatlandes Draus.
"Aber Mara", fing Kelor an wurde jedoch unterbrochen.
"Nein Kelor, bitte", versuchte Mara es ein letztes mal.
"Und wenn ich dir Befehlen würde solange nicht mit Jabeth zu reden bis ich dir wieder die Erlaubnis dazu gebe? Würde das erwas nutzen?", fragte er mit schneidener Stimme.
"Worum geht es?", mischte sich nun James ein, der Kelors Stimmungswechsel bemerkt hatte.
"Kelor will mir etwas befehlen", zischte Mara ihren Gegenüber wütend an.
"Und ich dachte du würdest verstehen", sagte sie noch, ehe sie sich auf dem Fuß umdrehte und den Korridor hinunter rannte.
Sowohl James als auch Kelor starrten ihr verwundert hinter her.
"Was hast du zu ihr gesagt?", fragte James.
"ich wollte ihr verbieten mit Jabeth zu reden.", antwortete dieser hilflos.
Er war erst ein Jahr in England. Zwar war er dafür die Englischen Gebräuche aufzunehmen, aber es viel ihm oft nicht leicht den Sprung von Darisch mach Englisch zu schaffen.
Ja er hatte Mara aus der Verlobung entlassen und er wusste wie gut James Mara tat doch es war für ihn schwierig jetzt zu begreifen warum sie wütend war.
"Scheiße Kelor, ist das dein Ernst?", fragte James.
Durch ein Nicken von Kelor bestätigt fluchte James auf, ehe er Kelor erklärte warum Mara so reagiert hatte.
"Und was machen wir jetzt?", fragte Kelor hilflos und schaute James an.
"Du machst gar nichts. Du gehst jetzt zu McGonagall und hilfst ihr Jabeth ins Gewissen zu reden. Ich gehe sie suchen.", erklärte James, ehe auch er den Gang entlang lief.
James musste nicht lange suchen, er wusste wo Mara immer hinging, wenn es ihr schlecht ging.
Auf den Astronomieturm.
Schon seit sie damals mit elf nach England gekommen war, ging sie immer wenn sie Heimweh hatte oder sonst ein Problem hatte dort nach oben.
"Was machst du hier James?", fragte sie leise als sie merkte, dass er sich neben sie an das Geländer des Astronomieturms stellte.
"Meine Freundin suchen", war seine Antwort.
Sie lachte trocken auf, ehe sie fragte:" warum bist du hier James?"
"Das habe ich doch gerade...", fing James an, wurde dann aber von Mara unterbrochen.
"Ich meinte, warum bist hier bei mir?
Du musst es dch satt haben oder? Seit wir uns kennen gab es keinen Tag, andem niemand etwas gegen uns hatte."
"Wenn du denkst das mich das stören würde, dann kennst du mich vielleicht noch nicht so gut. Aber ich kenne dich gut Mara und ich weiß was du gerade versuchst.", erwiederte er.
"Ach und was? Willst du mit auch noch in den Rücken fallen?", antwortete die bissig.
"Hey, so hab ich das garnicht gemeint. Ich werde dir sicher nicht in den Rücken fallen. Nur zieh dich bitte nicht von mir zurück, das macht dich innerlich nur kaputt", erklärte James geduldig.
"Danke", sagte sie leise, ehe sie sich vom Geländer löste und sich zu ihm umdrehte und ihn küsste.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
